Der spirituelle Aufstieg in eine neue Dimension durch vegane Ernährung

  • Ersteller Ersteller Venus3
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@Shino

genauso denke ich auch. Es geht um das Gewissen. Ich habe kein gutes Gewissen mehr dabei, also höre ich auf es zu essen.
Unwissende versündigen sich nicht bzw. jene, die ihrem Gewissen folgen.
Du hast vollkommen recht mit dem was du schreibst.


so möge die wahrheit sich verbreiten und in den herzen der menschen einklang und resonanz finden :)

doch nicht ich habe recht... gott hat recht

:zauberer1
 
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Es geht mir bei der Diskussion nicht um "wer ist besser - wer ist schlechter". oder "Wer ist spiritueller" ... es geht darum, das Bewußtsein für die Folgen unseres Tuns zu wecken oder zu verstärken.

Es kann sich doch heute keiner mehr mit NICHTWISSEN rausreden. Jeder hat doch schon mal einen Tiertransport oder Bilder von Schlachthöfen gesehen. Wer Fleisch "mit gutem Gewissen" ißt, muß das ganz bewußt verdrängen.

zum Thema Tiere fressen doch auch Tiere: Wir haben als Menschen in einem menschlichen Bewußtsein andere ENtwicklungsaufgaben. Sonst wären wir ja als Tier inkarniert.

zum Thema Kein Wesen kann ohne Mord existieren: Einen Apfel zu essen, der ja vom Baum abfällt, ist kein Mord. Die Pflanze (der Baum) bleibt dabei unversehrt. Wenn Getreide geerntet wird, ist die Pflanze bereits völlig vertrocknet... usw. Mord ist bewußtes Töten. Und das geschieht, wenn Tiere geschlachtet werden.
 
Es geht um den Aufstieg in die nächste Dimension. Das ist weniger wie das Besteigen eines Berges, sondern eher wie das Wegziehen eines Schleiers.

Im Augenblick unseres Inkarnierens wird sozusagen der Schleier des Vergessens (wo wir herkommen, wer wir WIRKLICH sind) über unser Bewußtsein gezogen, so daß wir ganz in der Dualität untertauchen und unsere Lernaufgaben "ernst" nehmen.

Wer wir wirklich sind? Göttliche, vollkommene Wesen, die mit der göttlichen (universellen) Liebe immer und immer untrennbar verbunden sind. Und damit sind wir mit ALLEM WAS IST so verbunden, als wären wir es selbst. In sogenannten "höheren" Dimensionen gibt es auch kein ICH oder DU mehr, nur noch ein WIR-Gefühl... also das permanente Bewußtsein von Einheit. Und diesem Zustand des »Erwachens« des Auftauchens aus dem Nebel nähern wir uns jetzt als gesamte Menschheit. Bisher war es nur Einzelnen möglich (man spricht auch von aufgestiegenen Meistern)... aber jetzt geht es um den ganzen Planeten.

Bei der Vorbereitung auf den Aufstieg geht es schon jetzt unter anderem darum, das Bewußtsein, daß wir von anderen Wesen getrennt sind, zu überwinden und zu begreifen, daß sie uns näher sind, als wir es in unserem jetzigen Verständnis von nahen Familienangehörigen empfinden.

Ich erinnere mich noch gut, wie weh es mir tat, wenn sich mein kleiner Sohn verletzt hatte. Das war schlimmer, als hätte ich mich selbst verletzt. Jede Mutter und jeder Vater kennt das sicher, dieses starke Mit-Gefühl.

Und genau dieses Mitgefühl sollen wir für ALLES WAS IST entwickeln. Das ist eine unserer Bewußtseinsaufgaben. Möglicherweise sogar die wichtigste. Wir sollen also nicht trennen (separieren), für wen wir Mtgefühl aufbringen (Kinder, Verwandte, Freunde, geliebte Haustiere usw. usw.), sondern auch für alle, die wir im Augenblick noch von unserer Liebe und unserem Mitgefühl ausschließen (Fremde, bösartige Nachbarn, Ausländer, Angehörige anderer Religionen, Kulturkreise, Rassen... Menschen, die uns verletzen.... die Liste läßt sich beinahe endlos fortsetzen, hier kann jeder einfügen, was er - noch - nicht in der Lage ist, zu lieben.... und eben auch Tiere, die nicht unsere Haustiere sind - also zu denen wir keine persönliche Beziehung aufgebaut haben).

Ab einem bestimmten Punkt unserer spirituellen (Bewußtseins-) Entwicklung müssen wir einfach damit AUFHÖREN, unseren Erd-Mitbewohnern BEWUSST !!!! Leid (Aufzucht, Transport) und einen grauenhaften Tod zuzufügen. Es ist eben nicht möglich, daß ein Schnitzel auf dem Teller landet, ohne daß das Tier, von dem es stammt, ermordet wird. Selbst wenn es, wie die wenigsten der Tiere, artgerecht aufgezogen wird. Von "sich opfern" kann bei ihrem Tod wirklich keine Rede sein. Keines der Tiere geht freiwillig (sich opfernd) aus dem Tiertransport in den Schlachthof zu seinem Mörder. Die Tiere sind in Panik, werden hineingetrieben, sie schreien vor Angst... sie haben Todesangst... es geht ihnen nicht anders, als es uns gehen würde, wenn wir in der gleichen Situation wären. Ihre Drüsen schütten Angsthormone... ja Todeshormone aus (siehe Zitat unten !!! ) Und diese Hormone nimmst Du in Deinen Körper auf. Damit tust Du Deinem Körper nichts Gutes. Und Deiner Seele schon gar nicht.

WAS DU NICHT WILLSt, DASS MAN DIR TU, DAS FÜG AUCH KEINEM ANDERN ZU. Diesen Satz hab ich in meiner Kindheit oft und oft gehört, aber erst jetzt begreife ich, WIE weit seine Bedeutung reicht.

Und jetzt vergleiche diese Vorstellung von Angst und Tod damit, wie es ist, wenn ein reifer Apfel (Birne, Tomate, Gurke, Kürbis.............), dessen Samen von der Pflanze sozusagen als Köder mit einer wohlschmeckenden Hülle versehen wurde, DAMIT ein Lebewesen ihn ißt und die Kerne damit weiträumig verteilt werden, gegessen wird. Das ist ein gewaltfreier Vorgang... ohne Schmerz auf der einen und ohne Schuld auf der anderen Seite. So hat es die Natur eingerichtet.

Sich fleischlos zu ernähren, ist sicher für sich genommen, also losgelöst von der Entwicklung von Liebe und Mitgefühl, nichts, was zum Aufstieg führt. Aber umgedreht ist es, wenn einmal das Bewußtsein dafür, daß wir alle GLEICHWERTIG sind, da ist, nicht mehr möglich, zu töten nur um des sogenannten GENUSSES willen. Wenn jemand das Fleisch-Essen nicht lassen kann oder will, zeigt das, wie weit sein Bewußtsein in Richtung Liebe und Mitgefühl entwickelt ist. Das soll keine Bewertung sein, nach dem Motto: Du bist schlechter, ich bin weiter. Es ist eben Lernaufgabe.

Dabei sollte man sich noch vergegenwärtigen: wenn ich mir selber weh tu, weil ich etwas (noch) nicht lernen will, ist das allein meine Sache. Aber möchtest Du, daß andere Wesen bis zum TOD darunter leiden, damit Du lernst, zu lieben...? Grenzenlos zu lieben...?

Wenn ich heute auf die vielen Jahre zurückblicke, in denen ich Fleisch gegessen habe, tut es mir so unglaublich leid, daß ich so unbewußt war und damit der Mitverursacher von so viel Schmerz und Leid und Tod gewesen bin.

Rein physiologisch brauchen wir gar nicht so viel Eiweiß (Proteine), wie wir glauben (siehe Zitat unten). Und das bißchen, was wir brauchen, deckt der Genuß von Obst und Gemüse locker ab. Da braucht man nicht mal Milch- und Sojaprodukte.

Es geht also nicht um eine Notwendigkeit, wenn man Fleisch ißt, sondern um tief verwurzelte Glaubenssätze und Gier (manche nennen es auch Appetit).

Hier noch einige Zitate aus dem Artikel Vegetarisch Leben – Die Notwendigkeit fleischloser Ernährung
Zusammengestellt von Armin Risi, Andi Wolf, Ronald Zürrer

»...Als Säugling benötigt der Mensch
die höchste Protein-Konzentration in der Nahrung, da innerhalb weniger
Monate das Körpergewicht verdoppelt werden muss. Die natürliche Nahrung
des Säuglings ist die Muttermilch, die 2,8% Protein enthält. Der Erwachsene
benötigt also bestimmt nicht mehr als 2,8% Proteinanteile in der Nahrung,
was wiederum für die vegetarische Ernährung spricht. (Gemüse und Früchte
haben 1,5-2%, Milch 4% und Getreide 5-10%. Fleisch hat 15-25%
Proteinanteile, die dazu noch, wie bereits erwähnt, nicht gänzlich abbaubar
sind.)...«

»... Genau wie für den Menschen ist auch für das Tier das Ermordetwerden eine
Erfahrung von Schrecken und Panik, was im Körper schlagartig einen
drastischen biochemischen Wandel auslöst, wodurch der ganze Kadaver mit
Angsthormonen vergiftet wird. Der international engagierte Schweizer
Tierschützer und Ökologe Franz Weber erklärte in einer Radiosendung:
"Nehmen wir das Beispiel von Hamburg, wo Menschen Vergiftungen erlitten,
als sie Thon aus der Büchse aßen. Warum? Der Thunfisch wurde lebendig (!)
zersägt, und die gefangenen Fische hatten eine solch unglaubliche Angst,
dass sie ein Gift ausschieden, das in das Fleisch einging. Das war schon den
alten Römern bekannt. Um ein bestimmtes Gift zu bekommen, haben sie
Sklaven zu Tode gefoltert, und mit dem Speichel dieser Toten konnte man
andere vergiften. Die Todesangst geht also ins Gewebe ein und wird vom
Menschen mitgegessen. (Aus diesem Grund ist auch das neuerdings
angepriesene "natürliche Weidefleisch" von "glücklichen" Schlachttieren, die
Auslauf im Sonnenlicht hatten, keine Alternative sondern nur eine neue
kommerzielle Taktik der Fleischproduzenten, um den verunsicherten
Konsumenten zu beruhigen. Denn auch ein "glückliches" Tier erfährt
Todesangst. Die Produktion von sogenanntem "Bio-Fleisch" ist eigentlich
schizophren: Einerseits will man die Tiere als Lebewesen respektieren und
gewährt ihnen deshalb angenehmere Lebensbedingungen, und andererseits
schlachtet man sie und isst sie auf. Das einzig natürliche Fleisch ist das
Fleisch eines natürlich gestorbenen Tieres.) ...«

Danke Wunderfee für diesen Beitrag.

:liebe1::liebe1::liebe1:

@ Reinfried,
was muß unser Schöpfer grausam sein.
Wenn ich die Pferde, Kühe usw. grasen sehe und die anderen Tiere die sich auf der ganzen Welt von Gräsern und Früchten ernähren, muß ja die ganze Natur schreien und Reihenweise in Ohnmacht fallen.
Und der Mensch übertrifft das dann auch noch indem er Tiere quält nur um seinen Gaumen zu befriedigen und Tiere haben auch noch ein Nervensystem und fühlen Liebe für Ihre Kinder, hast du schon mal einen Vogel gesehen wie er sich mit einer Katze anlegt nur um von seinem Jungen abzulenken.
Ach und wenn du dir soviel Sorgen um die Pflanzen machst dann ist es besser du läufst demnächst nicht mehr über einen Rasen, er könnte in Ohnmacht fallen.
Nur Fleischesser können darauf kommen das man Pflanzen quält wenn man sie ist, welche Argumente sollten sie auch sonst vorbringen um nicht als grausam dazustehen.
Nun wenn das eigene Leben in Gefahr ist und man verhungern würde wenn man kein Fleisch ist, wäre es dumm keines zu essen, darum geht es auch garnicht, aber ich glaube ich muß nicht besonders erwähnen worum es geht, und wenn es immer noch nicht verstanden wurde dann nützt es auch nicht es nochmal zu erwähnen.

:liebe1:
 
Es geht mir bei der Diskussion nicht um "wer ist besser - wer ist schlechter". oder "Wer ist spiritueller" ... es geht darum, das Bewußtsein für die Folgen unseres Tuns zu wecken oder zu verstärken

Dann muss ich den Threadtitel falsch gelesen haben... Dazu noch eine Frage: Ist es in Deinen Augen spirituell, jemanden anderen zu verurteilen?

Es kann sich doch heute keiner mehr mit NICHTWISSEN rausreden. Jeder hat doch schon mal einen Tiertransport oder Bilder von Schlachthöfen gesehen. Wer Fleisch "mit gutem Gewissen" ißt, muß das ganz bewußt verdrängen.
Dieses "Nichtwissen" praktiziert Ihr allerdings sehr wohl bei Pflanzen. Hier wird sogar allen Ernstes behauptet, Pflanzen würden das wollen...*kopfschüttel* - das wäre dasselbe, wenn Fleischesser behaupten würden, Tiere würden das wollen - merkst Du nicht, WAS Ihr hier macht?

zum Thema Tiere fressen doch auch Tiere: Wir haben als Menschen in einem menschlichen Bewußtsein andere ENtwicklungsaufgaben. Sonst wären wir ja als Tier inkarniert.
Zwingt Dich ja keiner, Tiere zu essen...aber zeig nicht mit dem Finger auf Menschen, die nichts anderes tun als DU: Essen.

zum Thema Kein Wesen kann ohne Mord existieren: Einen Apfel zu essen, der ja vom Baum abfällt, ist kein Mord. Die Pflanze (der Baum) bleibt dabei unversehrt. Wenn Getreide geerntet wird, ist die Pflanze bereits völlig vertrocknet... usw. Mord ist bewußtes Töten. Und das geschieht, wenn Tiere geschlachtet werden.
Nochmal: Hast Du überhaupt meinen Bericht über die Pflanzenwahrnehmung gelesen - oder ihn ausgeblendet?

Du stellst einfach die Theorie auf, dass das KEIN Mord ist - und dann passts wieder in das Weltbild....natürlich ist das genauso Mord, wenn man es denn so benennen will, dass Menschen andere Lebewesen vernichten, um sie zu essen.

Entschuldige, aber diesem Versuch, sich das schönzureden, kann ich halt nicht zustimmen.

Liebe Grüße
Reinfried
 
Was mich hier mal interessieren würde ist, wie ein Baum reagiert, dessen Apfel man ißt. Ganz ehrlich, gibt es darüber auch Forschungen?

Müsste man mal googeln. Aber der Apfel ist ein Beispiel von vielen. Kartoffel, Karotten, Salat....da wird z.B. nichts abgeworfen.

Mir geht im Grunde genommen die Diskussion ein wenig auf den Geist, weil die einzige Gruppe, die von sich behaupten dürfte, sie würde keine Lebewesen morden, diejenige wäre, die nur Lichtnahrung zu sich nimmt. Oder hungert. :weihna1

Was nicht heißt, dass ich ein Anhänger davon bin....

Mir gehts hier einfach darum, dass eine Gruppe von Menschen abgespalten wird, um sich selbst zu erhöhen. Das ist eine Taktik, die in der Esoterik oft angetroffen wird.

"Ich bin erleuchtet - was bist Du?"
"Ich bin spiritueller - was bist Du?"

Dabei wird völlig übersehen, dass Menschen, die weise sind, nicht trennen, nicht urteilen.....Das, was hier passiert, ist das Gegenteil von weise...

Liebe Grüße
Reinfried
 
Ich erinnere mich noch gut, wie weh es mir tat, wenn sich mein kleiner Sohn verletzt hatte. Das war schlimmer, als hätte ich mich selbst verletzt. Jede Mutter und jeder Vater kennt das sicher, dieses starke Mit-Gefühl.

Und genau dieses Mitgefühl sollen wir für ALLES WAS IST entwickeln.

Wer soll das eigentlich aushalten? Wenn es Dir schon unsagbar weh tut, wenn Dein kleiner Sohn sich verletzt, wie willst Du es dann verkraften, wenn Du all das Leid der Menschheit spürst? Das ist für mich undenkbar. Denn wenn ich an mein eigenes Leid denke, so ist dies schon kaum auszuhalten, wie soll ich da noch das der anderen verkraften?

Das ist eine unserer Bewußtseinsaufgaben. Möglicherweise sogar die wichtigste. Wir sollen also nicht trennen (separieren), für wen wir Mtgefühl aufbringen (Kinder, Verwandte, Freunde, geliebte Haustiere usw. usw.), sondern auch für alle, die wir im Augenblick noch von unserer Liebe und unserem Mitgefühl ausschließen (Fremde, bösartige Nachbarn, Ausländer, Angehörige anderer Religionen, Kulturkreise, Rassen... Menschen, die uns verletzen.... die Liste läßt sich beinahe endlos fortsetzen, hier kann jeder einfügen, was er - noch - nicht in der Lage ist, zu lieben.... und eben auch Tiere, die nicht unsere Haustiere sind - also zu denen wir keine persönliche Beziehung aufgebaut haben).

Das kann ich schon eher nachvollziehen. Lieben und annehmen ist doch aber etwas anderes als Mitgefühl, oder nicht? Muß darüber noch mal nachdenken...
 
@ Reinfried:

Ich esse keine Pflanzen - ich esse nur Früchte. Und das aus gutem Grund.

Und ich verurteile keinen. Ich habe sogar besonders darauf hingewiesen, daß es eine Lernaufgabe ist. Eine andere Meinung zu akzeptieren, ist leicht. Aber zuzusehen, wenn getötet wird, ist etwas anderes. Das ist keine Meinung mehr, sondern eine Tat.

Indem ich eben keinen verurteile (Lies meinen Beitrag bitte noch einmal. Du wirst darin keine Vorwürfe finden.), zeige ich, daß auch Du in meine Liebe eingeschlossen bist. Denn ich sehe das Leid das durch Uneinsichtigkeit entsteht und ich sehe, was die Menschen ihren eigenen Seelen antun. Und ich mag mich nicht zurücklehnen und sagen: soll doch jeder zusehen, wie er aufsteigt. Es ist Ausdruck meiner Verbundenheit, wenn ich, ohne Anschuldigungen, auf Zusammenhänge hinweise, die ich für wesentlich halte. Fühle Dich nicht angegriffen. Versuche zu verstehen, was dahinter steht.

Wir werden alle so unermeßlich geliebt. Ich wünsche Dir, daß Du das fühlen kannst.

@ Kaji
Ich weiß, was Du meinst. Aber je mehr Du aus Deinem eigenen - persönlichen, karmischen - Leid herauswächst, umso größer wird Deine Kapazität und Fähigkeit, das Leid der anderen zu fühlen und das Mitgefühl (nicht Mitleid) in Aktivität zu transformieren. Dann beginnst Du immer mehr, das Ganze zu spüren. Das kann auch sehr schmerzhaft sein, aber gleichzeitig ist auch die eigene Verbindung zu der alles umfassenden grenzenlosen Liebe dann viel direkter und gibt einem Halt und Kraft, so daß Du dann nicht in dem Leid ertrinkst, sondern verstehst und weißt, was Deine Aufgabe dabei ist, dieses Leid zu verringern.
 
Müsste man mal googeln. Aber der Apfel ist ein Beispiel von vielen. Kartoffel, Karotten, Salat....da wird z.B. nichts abgeworfen.

Mir geht im Grunde genommen die Diskussion ein wenig auf den Geist, weil die einzige Gruppe, die von sich behaupten dürfte, sie würde keine Lebewesen morden, diejenige wäre, die nur Lichtnahrung zu sich nimmt. Oder hungert. :weihna1

Was nicht heißt, dass ich ein Anhänger davon bin....

Mir gehts hier einfach darum, dass eine Gruppe von Menschen abgespalten wird, um sich selbst zu erhöhen. Das ist eine Taktik, die in der Esoterik oft angetroffen wird.

"Ich bin erleuchtet - was bist Du?"
"Ich bin spiritueller - was bist Du?"

Dabei wird völlig übersehen, dass Menschen, die weise sind, nicht trennen, nicht urteilen.....Das, was hier passiert, ist das Gegenteil von weise...

Liebe Grüße
Reinfried

Ja, Kartoffeln, usw. wäre was anderes. Es gibt aber auch eine Gruppe, die sich "Fruktaner" oder "Fruchtaner" nennen. Die essen ausschließlich nur Obst - ohne die Kerne (also ich gehöre nicht dazu, falls das nun so erscheinen sollte).
Die Frage oben ist einfach nur theoretisch, interessehalber gestellt.

Deinem restlichen Beitrag stimme ich zu. Möchte aber nicht behaupten, daß sich alle über den anderen stellen oder ausschließlich Vegetarier/Veganer. Es ist ein allgemeines Phänomen in der Esoszene (oder überhaupt im Leben). Mein Meister ist besser als deiner, meine Meditation ist wirkungsvoller als deine, mein Haus ist schöner als das vom Nachbarn usw.

Thema Ernährung. Ich selbst bin Vegetarier, habe auch oft auf den Fleischessern rumgehackt. Mittlerweile ist mir das aber vollkommen egal. Denn in der Tat muß es jeder selbst wissen. Und ob es nun von einem höheren Bewußtseinszustand zeugt, kein Fleisch zu essen - ich kann es nicht wirklich sagen. Ich fühle mich ohne wohler, was aber nichts heißen muß.

Wenn ich über den Beitrag oben nachdenke, wo es darum geht, Mitgefühl mit allem was ist zu entwickeln, na dann müßte ich, wenn ich nun weise wäre, Mitgefühl mit den Fleischessern haben, nicht wahr? Ich müßte sie lieben und annehmen, wie sie sind. (ebenso wie Mörder, Kinderschänder etc. - womit das jetzt kein Vergleich sein soll!!!!)

Wenn ich dann noch weiter denke... Unsere Lebensaufgabe soll es sein, Mitgefühl zu entwickeln, die Lebensaufgabe der Tiere ist eine andere, darum können sie sich gegenseitig fressen. Wo hört es auf? Kann es nicht auch Lebensaufgabe der Tiere sein, ermordet zu werden, damit sie in einer späteren Inkarnation wissen, wie scheiße das war und friedlich leben? Ich weiß, daß diese Gedanken ziemlich daneben sind, ich glaube auch nicht, daß es so ist. Doch man kann das drehen und wenden wie man will. Alles ist, wie es ist, daß ist der einzige Schluß, den ich ziehen kann.
 
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ich habe jetzt die antworten nur kurz überflogen

mit geht es auch darum daß jemand der kein fleisch ist nicht besser ist als...

ich esse schon seit jahren kein fleisch mehr da dies etwas kadavermäßiges an sich hat und sich der schlachtungsstreß usw sehr wohl in unseren zellen niederschlagen kann

native die selbst jagen erlegen häuten etc haben einen anderen kraftbezug zu den getöteten wesen und im besten fall fragen sie vorher den großen geist oder das gejagte tier damit es sich als nahrung zur verfügung stellt

das pflanzen keine seele haben - da widerspreche ich total

woher kämen die ganzen pflanzenwirkstoffe die sich in diversen essenzen z.b. bachblüten auswirken

ich ordne pflanzen sogar eine höhere schwingung zu da sie mit licht/sonnennahrung gespeist werden und nur zum teil erdmineralien bzw wasser brauchen

für mich ist die aufgabe der pflanzen als nahrung noch nicht differenziert genug dargestellt

es stimmt daß bäume etc ihre für uns gedachte nahrung gewaltfrei zur verfügung stellen
aber auch die "einverleibe" ich mir
 
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