K
~Kaji~
Guest
@ Kaji
Ich weiß, was Du meinst. Aber je mehr Du aus Deinem eigenen - persönlichen, karmischen - Leid herauswächst, umso größer wird Deine Kapazität und Fähigkeit, das Leid der anderen zu fühlen und das Mitgefühl (nicht Mitleid) in Aktivität zu transformieren.
Ich glaube, ich würde es verstehen nennen. Und wenn ich es verstehe, kann ich damit anders umgehen, da ich vielleicht auch weiß, wie es enden wird. Oder ja, wie man es ändern könnte - wobei ich selbst eigentlich nichts ändern kann, daß muß jeder selbst tun. Aber Hinweise geben vielleicht, okay.
Dann beginnst Du immer mehr, das Ganze zu spüren. Das kann auch sehr schmerzhaft sein, aber gleichzeitig ist auch die eigene Verbindung zu der alles umfassenden grenzenlosen Liebe dann viel direkter und gibt einem Halt und Kraft, so daß Du dann nicht in dem Leid ertrinkst, sondern verstehst und weißt, was Deine Aufgabe dabei ist, dieses Leid zu verringern.
Ja gut, dem hier würde ich so schon zustimmen. Was das Verstehen betrifft. Leid verringern, halte ich wie gesagt eher für unmöglich (in Bezug auf andere Personen). Wobei sich mir auch hier wieder die Frage stellt: wenn ich eins bin mit allem und es spüre, warum muß ich dieses einssein dann noch ändern/verbessern?