Der Rosenkranz - The Rosary

Euer, das Feld aber nun endgültig für den Rosenkranz räumender, Ischariot

Du kannst eh gerne mit mir über die katholische Kirche diskutieren. Nur artet das ja wieder aus, dass es paar Leute gibt, die gerne über die Katholische Kirche schimpfen, weil sie ihre Lehre nicht verstehen wollen oder sie einfach nicht kennen oder weil sie schlechte Erfahrungen mit ihr gemacht haben. Finde ich schade, aber da ist es auch gut, wenn man reden kann. Nur bringt es nichts, wenn man irgendwelche Thesen aufstellt und das jetzt mit der Kirche als Ganzes in verbindung bringt.
 
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Ihr könnt da jetzt ehrlich gesagt schreiben was ihr wollt, ich bleib Katholik und steh zur katholischen Kirche! Manche Leute verstehen alles falsch oder wollen es falsch verstehen oder haben wollen es ganz einfach wahrhaben, dass Jesus Christus die katholische Kirche selbst gegründet hat und die Päpste sie leiten. Viel Spaß bei euren Beiträgen!

Der eine glaubt an Jesus, der andere an Buddha, der dritte an Mohammed...

Wenn jeder dem anderen das glauben läßt, was er eben glauben möchte und wo er sich auch "aufgehoben" fühlt - dann wären wir dem Frieden auf der Welt wesentlich näher, als wenn jeder seinen eigenen Glauben anderen "aufdrücken" möchte...

Wenn Du Jesu Geboten "Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst.." wirklich folgst - das setzt ein aktives Tun auch voraus - dann hast Du vor jedem ganz persönlich Respekt, was er glauben tut - selbst wenn es Deinem eigenen Glauben völlig konträr gegenüber steht!

Denn wenn Du verlangst, man möge Deinen Glauben achten und respektieren, was darf dann der andere von Dir selbst erwarten?
 
Hällst dich jetzt wirklich für nen Klugscheißer... stimmts? Vorher hast du ja gemeint, dass die Leute Googeln sollen. Wieso sollen sie, machts doch selbst!

Andere beleidigen, die dich beim wort nehmen wollen?
Naja, passt ja zu meinem post. Du weisst es halt nicht.
So ist das im katholizismus - viel beten, viel beichten,
viel rezitieren - aber in der tat nichts wissen,
weil selber denken verboten.
Amen.

Gute nacht.:)
 
Der eine glaubt an Jesus, der andere an Buddha, der dritte an Mohammed...

Ich "glaube" an alle drei, in gewisser Weise. Okay, zugegeben, Mohamed ist der den ich am wenigsten kenne.
Ich vermute, seine Lehre hat heutzutage auch eine schwere Zeit.
Ich glaube keiner von allen dreien wünscht sich, daraufhin festgenagelt zu werden, was zu ihrer Zeit, mit allen ihren Bemühungen ihr Bestes zu geben über jedes übliche menschliche Maß hinaus, möglich war.
 
Der eine glaubt an Jesus, der andere an Buddha, der dritte an Mohammed...

Wenn jeder dem anderen das glauben läßt, was er eben glauben möchte und wo er sich auch "aufgehoben" fühlt - dann wären wir dem Frieden auf der Welt wesentlich näher, als wenn jeder seinen eigenen Glauben anderen "aufdrücken" möchte...

Wenn Du Jesu Geboten "Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst.." wirklich folgst - das setzt ein aktives Tun auch voraus - dann hast Du vor jedem ganz persönlich Respekt, was er glauben tut - selbst wenn es Deinem eigenen Glauben völlig konträr gegenüber steht!

Denn wenn Du verlangst, man möge Deinen Glauben achten und respektieren, was darf dann der andere von Dir selbst erwarten?

Ja genau. :) Und das tu ich auch! ;-) Trotzdem steh ich zur Katholischen Lehre, weil sie für mich die Richtige ist und die uns Jesus Christus am besten bringt. Manche werden das wohl anders sehen, aber für mich ist das so und wird auch so bleiben.
 
Ich "glaube" an alle drei, in gewisser Weise. Okay, zugegeben, Mohamed ist der den ich am wenigsten kenne.
Ich vermute, seine Lehre hat heutzutage auch eine schwere Zeit.
Ich glaube keiner von allen dreien wünscht sich, daraufhin festgenagelt zu werden, was zu ihrer Zeit, mit allen ihren Bemühungen ihr Bestes zu geben über jedes übliche menschliche Maß hinaus, möglich war.

Ich denke, jeder von ihnen war ein "Bote" der göttlichen "Wahrheit" (wobei ich jetzt Wahrheit nicht als "absolut" mißverstanden möchte) - uns hat im "Kern" einen Weg gezeigt, wie man eben von Haß und Krieg zur "Liebe" und auch Freiheit (von Unterdrückung, Zwängen, Dogmen usw.) kommen kann.

Jedoch wollte keiner von ihnen einen "Kult" oder "dogmatische Religion" noch "Götzenbilder" aufgestellt bekommen, die man nur anbeten muß, um automatisch dadurch "erlöst" zu werden...

Das "Folget mir nach" verstehe ich nicht als blinden "Gehorsam", der sich nach irgendwelchen Geboten oder "heiligen Schriften" (die es ja in fast jeder Religion gibt) richtet sondern viel mehr als ganz persönlichen Weg, der über Selbsterkenntnis, Selbstbeobachtung zur Selbstverwirklichung führt... Jedoch nicht im losgelösten, egoistischem, nur seinem eigenen Glück und Seelenheil trachtendem Sinne sondern eher wie einen "Schiffskapitän" als Vorbild, der erst dann das "sinkende Schiff" verläßt, wenn alle "gerettet" worden sind...

Wenn Jesus gesagt hat, er will uns "frei machen"... dann sehe ich persönlich das als Aufforderung den Mut zu haben, sich selbst von jeglichen Zwängen oder Dogmen zu befreien und erstmal ganz - selbst - Mensch zu werden... ;)
 
Die Domina hingegen amüsiert sich prächtig über all diese Gebetsthreads (je unterwürfiger das Geleier, um so besser :D ) und fragt sich, wieso jemand, dem angeblich die Zeit dazu fehlt, sich gar so eifrig darüber aufregt. :lachen:

Der Wanderer meint:

Ich rege mich doch nicht auf, ich erfreue mich über die ruhige Vorweihnachtszeit und vertreibe mir die Zeit.
Unter Anderem damit das ich die Beiträge von einem Missionar lese und kommentiere.
 
Ja genau. :) Und das tu ich auch! ;-) Trotzdem steh ich zur Katholischen Lehre, weil sie für mich die Richtige ist und die uns Jesus Christus am besten bringt. Manche werden das wohl anders sehen, aber für mich ist das so und wird auch so bleiben.

Ich habe persönlich gar kein Problem damit und möchte Dir sogar Mut machen, genau Deinen Weg so weiterzugehen.

Nur bedenke immer, daß jeder Mensch die Freiheit hat, sich für seinen ganz eigenen Weg zu entscheiden und nicht der eine schlecht und der andere gut sein muß... Denn da zählen für mich zumindest ganz deutlich die Worte:

"an ihren Früchten werdet ihr sie erkennen" ;)

Und die Früchte eine heilsamen Lehre sind für mich Toleranz, Mitgefühl, Achtung des Anderen (auch des anders Gläubigen), Demut und auch wirkliche Lebensfreude. (denn wenn Du die fühlst, lächelst Du über manche gespürte Anfeindungen und vergibst den anderen auch sofort, ohne daß Du X-Mal für ihn beten mußt... denn Du merkst dann vielleicht, daß das gar nicht notwendig ist, wenn Du mit Dir selbst in Harmonie bist... :) )
 
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Ich denke, jeder von ihnen war ein "Bote" der göttlichen "Wahrheit" (wobei ich jetzt Wahrheit nicht als "absolut" mißverstanden möchte) - uns hat im "Kern" einen Weg gezeigt, wie man eben von Haß und Krieg zur "Liebe" und auch Freiheit (von Unterdrückung, Zwängen, Dogmen usw.) kommen kann.

Jedoch wollte keiner von ihnen einen "Kult" oder "dogmatische Religion" noch "Götzenbilder" aufgestellt bekommen, die man nur anbeten muß, um automatisch dadurch "erlöst" zu werden...

Das "Folget mir nach" verstehe ich nicht als blinden "Gehorsam", der sich nach irgendwelchen Geboten oder "heiligen Schriften" (die es ja in fast jeder Religion gibt) richtet sondern viel mehr als ganz persönlichen Weg, der über Selbsterkenntnis, Selbstbeobachtung zur Selbstverwirklichung führt... Jedoch nicht im losgelösten, egoistischem, nur seinem eigenen Glück und Seelenheil trachtendem Sinne sondern eher wie einen "Schiffskapitän" als Vorbild, der erst dann das "sinkende Schiff" verläßt, wenn alle "gerettet" worden sind...

Wenn Jesus gesagt hat, er will uns "frei machen"... dann sehe ich persönlich das als Aufforderung den Mut zu haben, sich selbst von jeglichen Zwängen oder Dogmen zu befreien und erstmal ganz - selbst - Mensch zu werden... ;)


:danke: , vor allem für den letzten Absatz! :)
 
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