Trixi in den Nesseln sitzt. Und nicht ganz unverdient wie mir scheint.
(Danke allseits für den Anatomieunterricht übrigens.)
Dass Frauen nicht benachteiligt würden - immer noch - kann man doch wirklich nicht abstreiten.
Mag sein, es liegt nicht an ihrem
Geschlecht, aber immerhin an ihrer
Zugehörigkeit zu einem der beiden Geschlechter (seit spätestens den alten Griechen, wo sie nicht zu den "Bürgern" zählten).
Es ist Rassismus wenn man so will. Frauen sind weniger wert.
Ok wo entsteht aber dieser Rassismus?
Seinen Ursprung muss er in einer Zeit gehabt haben, in der sich ein kultureller Wandel vollzogen hat. Paradigmenwechsel.
Ich teile nicht die leichten Enthusiasmen für Matriarchatsthesen, tatsächlich aber hat es einen Übergang von einer eher unbewusst-träumerischen zu einer zunehmend bewussteren Phase gegeben, und hier könnte das Unbewusste/Unterbewusste verteufelt worden sein, und auf die Frau projiziert.
Durch die männliche Priesterschaft, die aus ursprünglichen Götterpaaren einen einzigen männlichen Gott machte.
Eine solche Ansicht vererbt sich dann (in Worten und Taten), von Generation zu Generation, wird zwar durch die Entwicklung des Umfeldes abgemildert aber trotzdem: das VERHALTEN und die MODELLE werden weitergegeben, immer und immer wieder wiederholt, über ganze Generationenstränge hindurch, ohne hinterfragt zu werden.
Was hilft: Aufklärung. Selbsterkenntnis.