Bis auf diese Diskrepanz:
Der Magier, wie du ihn im folgenden beschreibst ist in meiner Erfahrungs-und Erlebenswelt der Gott,
der Mensch wurde. Eigentlich wollte ich genau DAS mit meinem Post zum Ausdruck bringen. Es hat nichts klinisch depressives an sich (aus DER Warte sogar oftmals ganz im Gegenteil).... es ist einfach eine sehr sehr traurige Liebesgeschichte, deren absolutes Happy-End von der Tragik in der Komödie des
Menschen Herz, und nichts anderes ist Gottes Herz... nicht unberührt lässt.
Kurz.... Der (gedacht, angestrebte, bezielte) "optimale" Magier mag vielleicht das Optimum an Effizienz sein, der "optimale" Mensch ist aber gerade durch seine Fehlbarkeit einfach nur ein Effizienzoptimierer, sich selbst, aber auch seinem Nächsten und dem Rest der Welt oder allem was ist.... und zwar ganz nebenbei, unschuldig, unbeabsichtigt ....und gerade dadurch der "einzige", wahre Magier. Ändert halt nur nichts an der Tragik in der Komödie. Ein Magier, der das Optimum an Effizienz selbst ist wird wohl nüchtern logisch feststellen: Die Komödie könnte ohne die Tragik erst gar keine sein. *achselzuck. Ein "freiwillig" fehlbarer Mensch, der einfach nur ein Effizienzoptimierer ist wird wohl geistreich feststellen: sowohl Komödie als auch Tragik mögen einander zwar bedingen... aber hey... mir gehts genauso komisch und erbaulich.... aber auch genauso tragisch und verstörend wie euch damit. Und es gibt nichts weiter damit zu tun... ausser dass wir es teilen können, wenn wir wollen oder überhaupt jemand da ist, der annehmen möchte. Es gibt nichts zu erreichen, der Weg ist das Ziel. Der ist einfach tausendmal schöner... mit all seinen illusorischen lehrreichen Schrecken und all seinen illusorischen lehrreichen Streicheleinheiten als alle nicht illusionierte wahrhaftig wirkliche Einsamkeit.