Ich weiss.
Und wieso das Meschliche überlegen sein sollte? Na weil das allermeschlichste in uns auf das Sein als (gedacht, geglaubte, durchaus und mit Sicherheit auch erfahrene (!)) vermeintlich "Optimale Effizienz"
freiwillig verzichtet, und durch sein SO SEIN, wie es gerade halt ist und es ausdrücken mit allen Konsequenzen, auch der/einer Selbstkonsequenz ... mit dieser Generation (nicht zeitlich gemeint sondern im Sinne von Generierung) von toleriertem Potential der eigenen und anderer Fehlbarkeit ohne dem im selben Moment zwanghafte Korrektur nach Mass des Magiers im Selbstbild der OPTIMALEN EFFIZIENZ angedeihen lassen zu müssen, augenblicklich und autopoietisch zu einem Effizienzoptimierer und Effizienzkultivierer wird. Des Magiers Credo in deinem Sinne: Non Serviam.... (der nicht menschliche Magier, der sich in der Rolle geniesst, Prägungen und Konditionierungen zu durchschauen um genau diesen Vorzubeugen beim nächsten mal - sprich Optimale Effizienz zu kulitivieren)
Des Magiers Credo in meinem Sinne: Serviam. (der menschliche Magier, der sich und alle seine Erscheinungen in ihm geniesst, ohne dass es irgendeiner Kraft entgegenzuwirken gälte, da dies doch genau SO Sinn des ganzen ist: Der Weg ist das Ziel.)
Hat mitunter schon was tragisch komisches, wenn letztlich die Quintessenz ist, dass der Non Serviam genau so dient wie der Serviam und der Serviam genauso nutzlos ist, wie der Nonserviam.
Aber das wird dir/euch wahrscheinlich wieder zu mädchenhaft romantisch sein, zu naiv... letztlich zu optimistisch... wenn plötzlich doch noch aus diesem unvermeidbaren Scheindilemma sowas wie die Kompfortzone des Unglücks als Oase mit dem Verdurstenden in der Wüste liebäugelt. Ganz menschlich halt.
Es gibt da einen sehr schönen Film dazu: Das leben des Pi! Wer ihn nicht kennt, unbedingt ansehen... Eltern sehr sehr gerne mit ihren Kindern