Der Kurs in Wundern..Umschulung des Denkens.

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Es geht nicht darum, ob man sich Führer wählt oder nicht. Wir haben überhaupt keine Wahl. Sie sind längst da von Anbeginn; wir können aber entscheiden, ob wir uns ihrer Führung anvertrauen oder ihren Einfluss abblocken.

Um sich der Führung anzuvertrauen muss man sich ihrer erstmal bewusst werden.
Wie macht sich diese Führung bemerkbar so dass wir sie abblocken könnten oder der Synchronisierung bewusst zustimmen könnten.
 
Ja wer weiß das schon alles so genau. :D
In der Tat sind diese Erkenntnisse erstmal ernüchernd, wenn man von anderen Prämissen ausgegangen ist, aber letztendlich bieten sie viele neue Optionen - man muß es nur erst schaffen, komplett "umzudenken" (und so etwas mögen Menschen generell nicht und können es auch nur sehr schwerlich).
 
ja genau.
es ist im grunde so, wie wenn ein guter schauspieler sich in seine rolle so hineinlebt, als wäre er die person, die er zu verkörpern hat.
wenn man sich erst mal darüber bewusst wird, dass wir ständig unbewusst rollen spielen - abhängig davon, wie wir uns gerade fühlen - dann ergeben sich die weiteren schritte dahin selbst zu werden -
du kannst auch sagen authentisch - von allein.
braucht ein weilchen.
aber der weg geht dahin.
Wenn ich dich richtig verstanden habe, willst du ausdrücken, dass irgendwann (z.B., wenn man eine Rolle z.B. als Schauspieler lange genug gespielt hat oder eine ganz bewußte Entscheidung vorliegt) eine andere Rolle übernommen wird und mit der entsprechenden Authentizität gefüllt wird, dass also mitunter ein Mensch sich (in diesem Fall durch "Übung") komplett verändert?
Ja, das ist wohl durchaus möglich und oft auch sinnvoll.

Nun geraten die allerwenigsten Menschen in ihrem Leben in die Situation, das auch tatsächlich tun zu müssen und deshalb gibt es wenig Erfahrungen damit, von denen berichtet werden könnte.

Watzlawik hat ein Buch geschrieben, das heißt "Lieber das bekannte Unglück als das unbekannte Glück." und erschreckenderweise "ticken" die Menschen so - sie tun alles, damit es so bleibt, wie es ist und es muß schon Heftigstes passieren, damit Änderungen von Werten/ Normen/ dem Selbstbild und dem Weltbild passieren.
So etwas heftiges passiert in der Regel keinem "Normalmenschen" in D, Ö und der Schweiz, also bleibt für diese Menschen alles wie es ist und im Rahmen der Minimierung der kognitiven Dissonanz und entsprechender Bestätigungsbias finden Menschen das gut.

Man wußte in der Vergangenheit und heute schon einiges darüber, was passieren muß, damit sich das ändert (z.B. Marx hat darüber ausführlich geschrieben, zu einer Zeit, wo wissenschaftlich noch gar nichts gesichert war).
Science fiction und Horrorfilme setzen auf diesen Effekt. (allerdings ziemlich ... vereinfacht^^)
Das Beispiel von Kindersoldaten ist ziemlich erschreckend.
Usw..

Es gibt sehr wenig "dramatische" "positive" Beispiele, jenseits von Horror, Krieg und Ideologien.
Und doch bin ich der Ansicht, dass etliche Menschen im Rahmen einer kognitiven Umstrukturierung - "leise und langsam" - diesbzgl. Enormes leisten, ohne sich direkt darüber bewußt zu sein (nur eine persönliche Vermutung).
Vielleicht sitzen sie auch einfach dem Fehler auf, ihre Persönlichkeitsentwicklung auf die "Suche nach dem Kern" zu attribuieren und blenden dabei aus, dass sie ihren "Kern" verändern?

Bleibt die Frage, wie weit das gehen kann und die Forschungsergebnisse weisen darauf hin, dass es tatsächlich keine Grenzen gibt (anders als lange mainstream angenommen).

Nimm allein das Rosenthal Experiment von 1965 (!) - wenn nur durch die Intervention bestimmter Lehrer sich der IQ nachweislich um bis zu 30 Punkte ändert.
Schon damals ahnte man, dass es wahrscheinlich nichts gibt, was einem "Kern" im Menschen gleichkommt, allerdings fehlten weitergehende Beweise und das lag hauptsächlich an noch fehlenden Forschungstechnologien, die man heute hat.
 
In der Tat sind diese Erkenntnisse erstmal ernüchernd, wenn man von anderen Prämissen ausgegangen ist, aber letztendlich bieten sie viele neue Optionen - man muß es nur erst schaffen, komplett "umzudenken" (und so etwas mögen Menschen generell nicht und können es auch nur sehr schwerlich).
Naja gut, du glaubst es alles aber selbst hast du keine Erkenntnis darin, oder?
Forschung kann nur an toten Objekten stattfinden.
Oder wurde schon mal der lebende Geist erforscht, der Geist der alles hervorbringt.
Stattdessen wird geglaubt etwas Totes kann den lebenden Geist hervorbringen.

Sicher ist alles wertvoll zu erforschen und doch was soll es bringen?
Wir haben einen neuen BW in unserem Heim, der einen Hirntumor hatte der entfernt wurde und nun im Rollstuhl sitzt, Dinge sieht die nicht da sind, die Feinmotorik ist total im Arsch, und im Grunde ist es kein Leben mehr welches lebenswert ist.
Ihn in Würde sterben zulassen wäre sicherlich humaner gewesen.

Letztendlich wissen wir gar nichts, werden nie etwas wissen.
Selbst die Wissenschaft ändert ständig ihre Meinung weil sie immer mehr erkennen was sie sich nicht erklären können oder einen Namen und Sinn geben der dann wieder hinfällig wird.

Wir können hier spielen und ein auf schlau machen aber wissen tun wir nichts.
Alles nur Annahme nichts weiter.
Verbessert es unser Leben, ist es gut aber leben wir ein Leben unserer Natur entsprechend leben wir auch ein gutes Leben.
Nichts für ungut aber ich bin kein gläubiger Mensch entweder erhalte ich Einblick in etwas und kann es dann verstehen oder nicht wenn nicht dann nehme ich es zur Kenntnis, halte es für möglich, aber ich glaube es nicht. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja gut, du glaubst es alles aber selbst hast du keine Erkenntnis darin, oder?
Forschung kann nur an toten Objekten stattfinden.
Oder wurde schon mal der lebende Geist erforscht, der Geist der alles hervorbringt.
Stattdessen wird geglaubt etwas Totes kann den lebenden Geist hervorbringen.

Sicher ist alles wertvoll zu erforschen und doch was soll es bringen?
Wir haben einen neuen BW in unserem Heim, der einen Hirntumor hatte der entfernt wurde und nun im Rollstuhl sitzt, Dinge sieht die nicht da sind, die Feinmotorik ist total im Arsch, und im Grunde ist es kein Leben mehr welches lebenswert ist.
Ihn in Würde sterben zulassen wäre sicherlich humaner gewesen.

Letztendlich wissen wir gar nichts, werden nie etwas wissen.
Selbst die Wissenschaft ändert ständig ihre Meinung weil sie immer mehr erkennen was sie sich nicht erklären können oder einen Namen und Sinn geben der dann wieder hinfällig wird.

Wir können hier spielen und ein auf schlau machen aber wissen tun wir nichts.
Alles nur Annahme nichts weiter.
Verbessert es unser Leben, ist es gut aber leben wir ein Leben unserer Natur entsprechend leben wir auch ein gutes Leben.
Nichts für ungut aber ich bin kein gläubiger Mensch entweder erhalte ich Einblick in etwas und kann es dann verstehen oder nicht wenn nicht dann nehme ich es zur Kenntnis, halte es für möglich, aber ich glaube es nicht. ;)
Ähm ... bei Wissenschaft geht es nur um Wissen, Wissenschaft kann man nicht glauben (das ist ja grad das Gute daran).
(allerdings bedarf es ein paar Grundlagen, um zu verstehen, z.B. erst einmal die Links lesen ^^)
 
Ähm ... bei Wissenschaft geht es nur um Wissen, Wissenschaft kann man nicht glauben (das ist ja grad das Gute daran).
(allerdings bedarf es ein paar Grundlagen, um zu verstehen, z.B. erst einmal die Links lesen ^^)
:D ja werde ich später machen ;)
Erwischt :D
 
bei Wissenschaft geht es nur um Wissen,
Leider geht es heutzutage nur noch um Geld.
Ohne Geld kein Labor, keine Untersuchung. Keine Statistik usw.

Ohne Auftrag keine Geld.
Und die Aufträge sind nicht ergebnisoffen formuliert. Und aus Kostengründen geht es immer nur um ganz spezielle Dinge, die für den Auftraggeber von Interesse sind.

Man sollte da auch ein wenig skeptisch bleiben.
 
Wenn ich dich richtig verstanden habe, willst du ausdrücken, dass irgendwann (z.B., wenn man eine Rolle z.B. als Schauspieler lange genug gespielt hat oder eine ganz bewußte Entscheidung vorliegt) eine andere Rolle übernommen wird und mit der entsprechenden Authentizität gefüllt wird, dass also mitunter ein Mensch sich (in diesem Fall durch "Übung") komplett verändert?
Ja, das ist wohl durchaus möglich und oft auch sinnvoll.

Nun geraten die allerwenigsten Menschen in ihrem Leben in die Situation, das auch tatsächlich tun zu müssen und deshalb gibt es wenig Erfahrungen damit, von denen berichtet werden könnte.
nicht so ganz richtig verstanden - es braucht keine übung und verändert auch nicht den menschen.
richtig ist, dass es extremster lebenssituationen bedarf um die bandbreite aller empfindungen ausspielen zu können, wenn es die situation erfordert.
und ja - ich spreche aus der eigenen erfahrung.
 
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Ähm ... bei Wissenschaft geht es nur um Wissen, Wissenschaft kann man nicht glauben (das ist ja grad das Gute daran).
(allerdings bedarf es ein paar Grundlagen, um zu verstehen, z.B. erst einmal die Links lesen ^^)
Also jetzt habe ich es gelesen.
Und ich bleibe bei dem was ich vorher geschrieben hatte.

Klar, das was wir Selbst nennen, ist nicht sichtbar und vielleicht kann man es auch nicht Selbst nennen aber es ist etwas was sich als Ich als Selbst erkennt und ebenfalls erkennt - das bin ich nicht.
Also ist ein Erkennender da der genau weiß wer er ist und was er nicht ist.
Z.B., du schaust in den Spiegel und siehst dein Spiegelbild, du weiß du bist der im Spiegel aber doch bist du nicht der im Spiegel zu sehen ist, du bist außerhalb davon.
Anders gesagt, das Objekt welches beobachtet wird ist identisch mit dem Beobachter und doch verschieden davon.

Der Körper ist ein Biocomputer, nichts weiter.
Was sollte man nun dabei raus finden wenn man einem Computer zerlegt?
Kann man darin den Hersteller finden der den Computer benutzt?
 
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