Der "hochentwickelte" Mensch ..... von UFO´s, Außerirdischen und anderem.

Es könnte doch sein, daß wir die "Fehlentwickelten" sind, nicht die "Hochentwickelten". Ich stell mir hochentwickelt einfach anders vor. Keine massentierhaltenden Bildzeitungslesenden , sich für die Krone der Schöpfung haltenden, dabei die Natur zerstörenden Lebewesen. Sondern das Gegenteil halt.

Was die Visionen betrifft, so hatte Leonardo da Vinci einige - und einige seiner Visionen wurden auf eine Art auch wahr. Ohne Visionen kein Fließen, gleichgültig, wie phantastisch sie manchen erscheinen mögen.

Let it flow!:)



Vielleicht ist das ja eine Art Selbstzerstörungsmechanismus, der aktiviert wird, wenn die auftretenden Artefakte ein bestimmtes Maß übersteigen.

:D
 
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Leben, so wie wir es kennen, muß ja nicht das absolute und einzige sein, was existiert - es ist lediglich das einzige, was wir uns erklären und vorstellen können.

Ich halte es eben für möglich, daß es unzählige sehr unterschiedliche Existenzen gibt, die auch sehr unterschiedlich entwickelt sein dürften.

Mit der Idee stehst du nicht allein. Oft fußen die Überlegungen auf einer hoffnungslos anthorpozentrischen Sicht dessen, was "Leben" sein kann und den daraus abgeleiteten Bedingungen und Zahlenspielerein für eine Schätzung, wie verbreitet es denn nun sei.

Hier mal einige interessante Überlegungen, die diese eingeschränkte Sicht aufbrechen:
http://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/weltraum/Aliens;art1051,2544264

Mal Auszüge:

Möglicherweise machen wir Erdlinge den gleichen Fehler, indem wir unsere eigene Existenz – basierend auf flüssigem Wasser als Lösungsmittel und Kohlenstoff als zentralem Baustein – zum Maßstab für Leben überall im Kosmos zu machen. Und vielleicht verstellen wir uns dadurch den Blick auf den wahren Einfallsreichtum der Natur, auf Aliens, die ganz anders sind, als wir es uns auch nur vorzustellen vermögen. (...)

Denn damals wie heute lautete die Devise: Wo Wasser ist, da ist auch Leben – vielleicht ein verhängnisvoller Fehler. „Das Leben auf der Erde hat gelernt, mit Wasser zu arbeiten, weil Wasser die einzige Flüssigkeit ist, die bei uns reichlich vorhanden ist“, meint etwa der an der Washington State University tätige deutsche Astrobiologe Dirk Schulze-Makuch. Seiner Ansicht nach könnten auch andere Flüssigkeiten die Aufgaben von Wasser übernehmen – von Schwefelsäure über Wasserstoffperoxid und Methan bis hin zu flüssigem Kohlendioxid. (...)

Unter Umständen gibt es sogar Organismen, die ganz ohne Flüssigkeiten als Lösungsmittel auskommen und deren Zellen stattdessen mit Gas gefüllt sind, beispielsweise in den dichten Wolkenhüllen der Planeten Jupiter und Saturn. Zwar wäre die Erbsubstanz DNS vermutlich zu schwer, um im Inneren dieser Zellen zu schweben. Aber vielleicht hat die Natur einen Weg gefunden, biologische Vorgänge in solchen Lebensformen ausschließlich mit kleineren Molekülen durchzuführen.

Selbst die besondere Rolle von Kohlenstoff für das Leben wird inzwischen angefochten. „Wir sind an auf Kohlenstoff basierendes Leben gewöhnt – nur deshalb tendieren wir dazu zu glauben, Kohlenstoff sei für Leben unabdingbar“, sagt der amerikanische Molekularbiologe Steve Benner. Die chemischen Eigenschaften von Kohlenstoff erlauben den Aufbau komplexer Moleküle. Ob Proteine, Aminosäuren, Zucker oder DNS – all diese biologisch wichtigen Moleküle besitzen ein Gerüst aus Kohlenstoffatomen.

Doch es gibt noch ein anderes Element, das wie Kohlenstoff in der Lage ist, lange Molekülketten zu bilden: Silizium. Allerdings sind auf Silizium basierende Moleküle hochgradig instabil – jedenfalls unter irdischen Bedingungen. „In einer Umgebung ohne Sauerstoff und ohne Wasser dagegen ist eine auf Silizium aufbauende Chemie durchaus plausibel“, erklärt der britische Biochemiker William Bains. Solche Bedingungen gibt es beispielsweise auf Titan, dem größten Mond des Planeten Saturn. Bei den dort herrschenden Temperaturen von minus 180 Grad Celsius könnte eine Silizium-Biologie sogar besser funktionieren als eine Kohlenstoff-Biologie, meint der Forscher.

Ist ausreichend Sauerstoff vorhanden, so bildet Silizium allerdings bereits während der Planetenentstehung Silikat genannte Gesteine. Bei den erdähnlichen Planeten ist das Silizium deshalb nahezu vollständig in Kruste und Mantel gebunden. Bei Temperaturen über 1000 Grad Celsius werden Silikate jedoch flüssig. Dann könnten diese Moleküle nach Ansicht der amerikanischen Physiker Robert Shapiro und Gerald Feinberg eine komplexe Aktivität entfalten, die zu einer exotischen Biochemie führt – und schließlich zu Lebensformen auf Silizium-Basis, die sich beispielsweise im heißen Magma des Erdmantels wohlfühlen könnten. (...)

„Selbst wenn wir eine gute Definition finden, die für alles Leben auf der Erde funktioniert, würden wir doch nicht wissen, ob sie auch auf Leben auf einem anderen Planeten zutrifft“, beschreibt der Astrophysiker David Grinspoon von der Universität von Colorado das Dilemma. „Wir sollten die Augen offen halten für das Seltsame, das Anomale, das Komplexe, das Unwahrscheinliche. Wer sagt uns, dass das Universum nicht in der Lage ist, komplexe, sich entwickelnde Strukturen auf der Basis der Kernkräfte oder der Gravitation zu erzeugen? Dann könnte es Lebewesen geben, die zu klein oder zu groß sind, um von uns wahrgenommen zu werden.“
 
sag ich doch!

Aber Du weißt ja,

bevor es bewiesen werden konnte, daß die Erde rund ist, hat auch die halbe Welt über ihre eigene Dummheit gelacht.................

Den meisten Menschen fällt es eben immer noch schwer unbegrenzt denken zu können, da sie für alles Beweise benötigen ..... ---
....und vergessen dabei völlig, das die Beweise von gestern oftmals schon die Irrtümer von heute gewesen sind.


Das einzige, was ich mir wünschen würde:

mal alle Möglichkeiten ausdiskutieren zu können, ohne gleich als Blödmann dazustehen.
Wie ich schon so oft erwähnt habe: Wir philosophieren hier in erster Linie!
Daher weigere ich mich auch gerne, irgendwelche "Beweise " aus dem Internet herunter zu laden oder Quellennachweise zu erbringen.

...aber schön, daß Du Dir die Mühe gemacht hast, werde mir alles nach und nach durchlesen - hochinteressant!

blue



Gerne, blue, aber weißt du, das mache ich wirklich nicht für die, die hier Beweise fordern, sondern in erster Linie für mich und ein paar andere, damit ich selbst weiß, auf welchem Terrain ich mich eigentlich bewege.

Und super Infos, Tommy, unser Reden hier. Das Problem ist, daß immer die hiesigen Rahmenbedingungen für die Ausbildung von Leben herangezogen werden und dann entsprechend berechnet und hochgerechnet. Dürfte jedoch eine defizitäre Milchmädchenrechnung sein.

:)
 
Mit der Idee stehst du nicht allein. Oft fußen die Überlegungen auf einer hoffnungslos anthorpozentrischen Sicht dessen, was "Leben" sein kann und den daraus abgeleiteten Bedingungen und Zahlenspielerein für eine Schätzung, wie verbreitet es denn nun sei.

Hier mal einige interessante Überlegungen, die diese eingeschränkte Sicht aufbrechen:
http://www.tagesspiegel.de/magazin/wissen/weltraum/Aliens;art1051,2544264

Mal Auszüge:

Vielen Dank für die hochinteressante Seite :)

Ja, und da hätten wir dann natürlich auch gleich eine von vielen möglichen Erklärungen, weshalb wir hier so wenig Außerirdische sichten.
Diese Arten von Aliens würden, selbst wenn sie die Möglichkeit hätten, uns zu besuchen, meiden, wie wir die Pest, da sie hier keine Überlebenchancen hätten.

LG blue
 
Man kann also wohl kaum behaupten, daß sich diesem Thema nicht ernsthaft von wissenschaftlicher Seite unter Ausschluß aller anderen Faktoren, genähert wird. Und wie man sieht, mit Ergebnissen = Beweise.

Interessante Forschungen hast Du da zusammengetragen. Einiges kannte ich schon, anderes nicht.

Aber, wofür sind das Beweise? Bewiesen ist nur, dass da Zeugenberichte, Fotos und Filmaufnahmen sind, bei denen es Wissenschaftlern nicht gelungen ist, sie einer beknnten irdischen Ursache zuzuordnen. Was beweist das sonst?

Viele Grüße
Joey
 
Gerne, blue, aber weißt du, das mache ich wirklich nicht für die, die hier Beweise fordern, sondern in erster Linie für mich und ein paar andere, damit ich selbst weiß, auf welchem Terrain ich mich eigentlich bewege.

Und super Infos, Tommy, unser Reden hier. Das Problem ist, daß immer die hiesigen Rahmenbedingungen für die Ausbildung von Leben herangezogen werden und dann entsprechend berechnet und hochgerechnet. Dürfte jedoch eine defizitäre Milchmädchenrechnung sein.

:)

Sehe ich auch so. Die gleiche Anthropozentrik herrscht auch, wenn etwa mit physikalischen Möglichkeiten argumentiert wird, die ínterstellare Reisen doch wenig bis gar nicht wahrscheinlich aussehen lassen. Etwa der Hinweis darauf, daß die Kreation eines Wurmlochs (Einstein-Rosen-Brücke) eines immensen Energieaufwandes bedürfte, der alle Dimensionen sprengt und die Anwesenheit außerirdischer Beobachter massiv in Frage stellen würde. Alles aus der Sicht unserer derzeitigen Physik betrachtet, so als sei diese der Weisheit letzter Schluß. Daß sie aber nur an der Oberfläche kratzen könnte, daß außerirdische Technologie vielleicht auf einer Physik aufruht, gegen die unsere sich ausnehmen könnte wie allenfalls das 1X1 gegen die Infinitesimalrechnung, liegt offenbar außerhalb des Vorstellungsvermögens.

Bereits die irdische Physik in sagen wir 1000 Jahren könnte Ähnlichkeit mit unserer haben, wie etwa unsere derzeitige Astrophysik mit antiker Kosmologie, es könnte auch sein, daß in 1000 Jahren bereits Viertklässler über Einsteins c-Konstante herzhaft lachen. So wie wir heute über das Weltmodell des Ptolemäus lachen.

Es könnte sein, daß die derzeitige Physik allenfalls an der Oberfläche kratzt und im Laufe der Zeit Dimensionen wissenschaftlich erforscht uznd technisch nutzbar gemacht werden können, die in den drei uns bekannten eingerollt sind (so wie es etwa die derzeit in Mode stehende Superstringtheorie annimmt).

Letztlich gibts auch bereits in unserer aktuellen Gegenwart Entwürfe einer etwas anderen Physik, die bereits Hyperräume errechnet, etwa die "Einheitliche Quantenfeldtheorie" von Burkhard Heim.

http://www.terra-energetic.com/Quantenfeldtheorie_Burkhard-Heim/Quantenfeldtheorie.htm

Natürlich kann man darüber lachen. Aber es ist schon oft - und gerade in der Geschichte der Wissenschaft- ausführlich gelacht worden und dann war am Ende der Lacher der Vollidiot.

;)
 
Und super Infos, Tommy, unser Reden hier. Das Problem ist, daß immer die hiesigen Rahmenbedingungen für die Ausbildung von Leben herangezogen werden und dann entsprechend berechnet und hochgerechnet. Dürfte jedoch eine defizitäre Milchmädchenrechnung sein.

Wieso? Die Punkte, die ich aufgeführt habe, sind doch ziemlich allgemein anwendbar.

Zu hohe und zu niedrige Temperaturen verhindern die Entstehung komplexer Moleküle. Damit ist nicht nur die DNA, wie wir sie kennen, gemeint. Aber für Leben müssen nunmal irgendwie Moleküle komplexer werden und in komplizierter Weise zusammenwirken. Unabhängig davon, wie sie genau aussehen. Dieser Punkt gilt für jede Form von Leben.

Ebenso die Punkte der Klimastabilität und Sicherhait vor Sternenwinden und Meteoriteneinschlägen. Sowas würde Leben immer beeinträchtigen oder gar gänzlich vernichten, unabhängig, wie es aussieht.

Auch, dass Intelligenz biologisch betrachtet Nachteile bietet. Zumindest der Punkt, dass der Nahrungsgebrauch dadurch drastisch steigt, gilt für jede Form der biologischen Intelligenz, unabhängig davon, welche chemischen und biologischen Prozesse genau das Leben formen.

Viele der Punkte sind bewusst so allgemein gehalten, eben weil man sich bewusst ist, dass Leben mehr sein kann, als das, was wir uns drunter vorstellen.

Viele Grüße
Joey
 
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Sehe ich auch so. Die gleiche Anthropozentrik herrscht auch, wenn etwa mit physikalischen Möglichkeiten argumentiert wird, die ínterstellare Reisen doch wenig bis gar nicht wahrscheinlich aussehen lassen. Etwa der Hinweis darauf, daß die Kreation eines Wurmlochs (Einstein-Rosen-Brücke) eines immensen Energieaufwandes bedürfte, der alle Dimensionen sprengt und die Anwesenheit außerirdischer Beobachter massiv in Frage stellen würde. Alles aus der Sicht unserer derzeitigen Physik betrachtet, so als sei diese der Weisheit letzter Schluß. Daß sie aber nur an der Oberfläche kratzen könnte, daß außerirdische Technologie vielleicht auf einer Physik aufruht, gegen die unsere sich ausnehmen könnte wie allenfalls das 1X1 gegen die Infinitesimalrechnung, liegt offenbar außerhalb des Vorstellungsvermögens.

Oh, dass unsere Physik nicht der Weisheit letzter Schluss ist, ist sehr gut bekannt. Dass die Technologie von Außerirdischen geradezu wundersam auf uns wirken würde, ist durchaus auch im Rahmen meines Vorstellungsvermögens. Aber das ist der Punkt: Ich kann es mir vorstellen; deswegen muss es aber mit nichten so sein.

Bereits die irdische Physik in sagen wir 1000 Jahren könnte Ähnlichkeit mit unserer haben, wie etwa unsere derzeitige Astrophysik mit antiker Kosmologie, es könnte auch sein, daß in 1000 Jahren bereits Viertklässler über Einsteins c-Konstante herzhaft lachen. So wie wir heute über das Weltmodell des Ptolemäus lachen.

Es könnte sein, daß die derzeitige Physik allenfalls an der Oberfläche kratzt und im Laufe der Zeit Dimensionen wissenschaftlich erforscht uznd technisch nutzbar gemacht werden können, die in den drei uns bekannten eingerollt sind (so wie es etwa die derzeit in Mode stehende Superstringtheorie annimmt).

Ja, möglicherweise. In der Physik ist auch nichts in Stein gemeißelt. Auch die Lorentz-Invarianz (in Quanten-Gravitations-Ansätzen) oder die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit wird teilweise schon in Frage gestellt. Na und? Bedeutet das, dass es so sein muss? Bedeutet das, dass Aliens ganz sicher mit einfachen Mitteln Wurmlöcher aufmachen können? Sollen wir davon ausgehen und sagen: "Die UFOs sind außerirdischen Ursprungs... denn die können das ja sicherlich." Oder sollen wir nich doch vielleicht weiter penibel nach irdischen Ursachen suchen und auch in den ungeklärten Fällen es bestenfalls offen lassen?

Letztlich gibts auch bereits in unserer aktuellen Gegenwart Entwürfe einer etwas anderen Physik, die bereits Hyperräume errechnet, etwa die "Einheitliche Quantenfeldtheorie" von Burkhard Heim.

http://www.terra-energetic.com/Quantenfeldtheorie_Burkhard-Heim/Quantenfeldtheorie.htm

Ich finde es immerwieder interessant, dass vor allem nicht-Physiker, die die Theorien von Heim noch weniger verstehen, als die Physiker, diese dennoch am meisten vertreten. Warum? Woher bist Du Dir so sicher, dass Heims Entwürfe eine richtigere Physik darstellt, wenn einige Physiker, die die Mathematik dahinter verstehen, etwas anderes behaupten und Fehler entdeckt haben wollen?

Natürlich kann man darüber lachen. Aber es ist schon oft - und gerade in der Geschichte der Wissenschaft- ausführlich gelacht worden und dann war am Ende der Lacher der Vollidiot.

Noch häufiger wurde gelacht und gelacht... und die Lacher blieben die ursprünglichen Lacher. Nicht alle Menschen, die verlacht werden, haben Recht. Auch ein interessantes Phänomen, dass Außenseitern so eine gewisse "gefü+hlte Wahrheit" zugeordnet wird. Der ist mutig, der sagt etwas gegen den Mainstream, der wird ausgelacht... also muss er Recht haben. Und Präzedenzfälle dafür gibt es tatsächlich. Es gibt sie aber auch für den gegenteiligen Fall... diese Fälle sind halt nur so langweilig, dass sie es nicht in die Geschichtsbücher schaffen. Da war dann halt mal ein Spinner, der etwas behauptet hat, dafür ausgelacht wurde - zu Recht - und dann wieder in der Versenkung verschwand.

Um mal einen Bild-Zeitungs-Slogan zu erweitern: "Jede Wahrheit braucht einen Mutigen, der sie ausspricht. Aber nicht jeder Mutige, der etwas spricht, sagt die Wahrheit."

So ab und zu mal hat auch der Mainstream Recht.

Viele Grüße
Joey
 
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