NuzuBesuch
Sehr aktives Mitglied
im prinzip schon. nur geht es da nicht nur um die " lehre", sondern auch um die eigene unmittelbare erfahrung
und erkenntnis. das dürfte verständlich werden, wenn man anerkennen kann,
dass es da nicht nur um einen spirituellen lehrer ging, sondern um die menschwerdung des gottes,
das der " ursprung dieses all" ist. dass sich dabei auf der ganzen erde dadurch etwas verändert,
das alle menschen gleichermassen betrifft. ob sie nun daran glauben oder nicht.
Aber hat Jesus das irgendwo selbst gesagt und gelehrt, dass Gott durch ihn Mensch geworden ist oder hat das nicht später die Kirche daraus gemacht?
Soweit ich mich erinnere, hat Jesus alle Menschen und auch sich selbst als Brüder und Schwestern und Kinder Gottes bezeichnet.
ja danke erstmal für deine ehrliche antwort.
ist dir dabei irgendwann auch mal die frage gekommen, ob es sich bei dem den der christus jesus den "vater" nennt
um einen anderen handeln könnte als jenen, den das volk des alten testamentes als ihren gott ansah?
Ja sicher ist mir der Gedanke gekommen.
Sonst hätte ich ihn ja nicht für einen falschen Gott halten können.
Das ist sogar etwas, wovon ich überzeugt bin - dass Jesus gekommen ist, um den alten eifer- und rachsüchtigen Stammesgott durch einen barmherzigen und liebenden Gott zu ersetzen.
(Ok, Gottesvorstellung, Gott ist Gott, egal, was wir selbst über ihn denken und als was wir ihn sehen.)
Jesus hat ja auch durch Beispiele gezeigt, was Vergebung und Verständnis ist und dazu aufgerufen, die Nächsten so wie sich selbst zu lieben und auch die Feinde.
Das wäre doch einem Jahwe niemals in den Sinn gekommen.