der gott des alten testamentes und der " vater" jesu

-

Servus @parsival!

Die Fragestellung als Thema finde ich sehr spannend.
Trotzdem, oder gerade deshalb, sollte man sich erlauben alles, wirklich alles der Kritik auszusetzen.
Dies beginnt meiner Meinung nach bereits beim Namen des aktuellen Helden:

Der war doch laut dokumentierter Literatur sehr akribisch.
Nimmt man zum Beispiel den Vergleich seiner Person mit der des Königs David im Text von Johannes.
Da muss er sich schon fragen lassen, wie es dazu kommen konnte, sich mehrheitlich auf Vorhersagen aus dem Literaturschatz von Jesaja,
die ohnehin zum Teil aus Elegien in die Vergangenheit bestehen,
zu berufen, bis hin zum versprochenen ländlichen Messias,
und trotzdem trug er zuletzt nicht einmal den versprochen Namen: Immanuel.

Nein, sondern ganz konträr lief er sein Leben lang mit dem Namen Jesus herum,
also jenen Namen den der chronologische Nachfolger von Moses getragen hat.
Meinetwegen, er kann gerne den Namen JOSUA haben, aber wenn so die Richtung klar ist,
dann muss er nicht umständlich als Kind nach Ägypten flüchten, damit die Forderung erfüllt wäre:

„Der Messias muss aus Ägypten kommen.“

Grundsätzlich will ich jedoch auf diese Problematik nicht direkt und sofort zugehen,
dazu sollten wir erst später kommen.
Aber angedeutet soll es sein.

Viel mehr halte ich es für sinnvoll eine aktuelle Bestandsaufnahme durchzuführen.
Was ich damit meine?
Nun, wir gehen immer nur von der Menschheit aus.
Nehmen wir doch noch einige Lebensformen dazu!
Sagen wir einmal die Bienen, die vielleicht sogar effektiver in ihrer Lebensführung sind.
Oder betrachten wir uns den Apfel als Sinnbild für die Pflanzenform des Baumes.
Da haben wir gleich 3 Teilbereiche des Lebens, und jede davon könnte so wie der Mensch den Anspruch erheben,
wegen der Existenz selbst, und wegen der zeitig langwierigen Steigerung in sich,
von einer übergeordneten Stelle auszugehen – zu der man jeweils Kontakt und sofortige Hilfe bekommen möchte.

In diesem Bild sollte es einsichtig sein, dass ein Gott der Biene keinen direkten Zusammenhang mit den Menschen hat.
Genau so verhält es sich etwa mit einer Gottheit des Apfels zu den Bienen.
In dieser Funktion handelt es sich doch jeweils um eine Steigerungsform der jeweiligen Lebensart.
Und obwohl wir der Pflanzenwelt zum Beispiel die Sauerstoffhülle des Planeten verdanken,
worauf dann unsere menschliche Atmung abgestimmt wurde,
wendet sich der Mensch nach dem tierischen Eiweißkonsum,
wahrscheinlich aus einem Dankverständnis,
dem Genuss der pflanzlichen Kohlehydrate zu,
und meint das sei der bessere Weg …

In diesem dargestellten weitereichenden Denken kommt man wie von selbst zur Einsicht,
jede Art hat für die Anpassung an die Umwelt ihre eigene Steigerungsform,
die nicht von irgendwo und von außen kommt, sondern sie entsteht wenn zwei oder mehrere der gleichen Art zusammen wirken.

Es beginnt in der Familie und geht dann weit darüber hinaus.
Je weiter entfernt werden die dabei entstehenden Kontakte über den bekannten Lebensrahmen hinaus unbekannt,
aber sie weisen eine gewisse Ähnlichkeit auf, wie etwa mein Onkel aus Amerika, oder der Großvater von der Tante meiner Ehefrau …
(fiktiv ;))


Die Formel, der spontane Ausruf: „Mein Gott!“ kommt nicht von ungefähr!


… und ein :waesche1:

-
 
Werbung:
Diese Freiheit braucht es nicht, es genügt, wenn wir wieder einen physischen Körper verlassen, dann kommt das Wissen um unser wahres Sein schnell wieder.

gut, wenn du das nicht brauchst, dann wirst du wohl ohne freiheit auskommen müssen.

Ja, ok, die Abnabelung entspricht dem Vergessen unseres wahren Seins.
Aber frei sind wir darin, wie wir hier mit den Herausforderungen umgehen, welche kreativen Lösungen wir finden.

die abnabelung entspricht der losgelöstheit von dem göttlichen mutterschoss.

nochmal: wären wir nicht davon abgenabelt gewesen, dann wäre es immer das göttliche das automatisch durch uns wirken würde.
also nicht wir selbst und wir wären somit nicht frei. wir wären wie automaten.

"das hat auch der verfasser des johannes evangeliums gechrieben. aber aus demselben geist."

Woher weiß man das?

von demselben geist, wenn wir ihn in uns aufnehmen, so dass wir " kinder gottes " werden.
es ist der geist der wahrheit der uns frei macht, so dass wir die wahrheit erkennen.
die losgelöstheit vom göttlichen mutterschoss ist ja der eine teil der notwendig ist um frei zu sein.

der andere teil ist eben der geist der wahrheit, der uns das erkennen lässt und wir uns dadurch
der für uns möglichen wahl bewusst werden können. durch die wahl sind wir frei uns dazu zu entscheiden,
uns bewusst und aus eigener anstrengung wieder dem göttlichen zu zu wenden , oder es bleiben zu lassen.
und wenn wir es bleiben lassen, dann ist die verbindung einfach nicht da. wir werden dann zum " verlorenen sohn". ..
bis wir uns entscheiden wieder heim zu kehren.

der verfasser des johannes evangeliums ist derselbe, der von dem christus jesus
von dem tode wieder auferweckt wurde. das wird im 11. kap. des johannes evangeliums selbst beschrieben.
eine solche auferweckung ist aber kein zauberkunststück, sondern u.a. auch eine übertragung des christusgeistes.

der verfasser des johannes evangeliums wurde dadurch zu dem ersten der " kinder gottes" und brüder christi, die das "licht" in sich aufnahmen,
das in die welt kam und das die welt nicht aufgenommen hat. das ist auch wichtig dass es betont wird, wie die welt es nicht aufgenommen hat,
weil das zeigt, dass es tatsächlich an der freiheit des einzelnen menschen liegt.

dadurch konnte dieser verfasser des joh.ev. zu dem begründer der esoterischen strömung der johannes-christen werden,
weil dieser die fackel sozusagen direkt von dem christus jesus übernommen hat.
die fackel die das licht und das feuer des christus-geistes in jedem zu entztünden vermag,
der aus freiheit das nötige dazu bei sich herbeiführt.

Darf ich das so verstehen, dass du Jahwe NICHT als rachsüchtigen Gott siehst?

das darfst du! weder rachsüchtig, noch böse noch sonstwas.

er hatte eine aufgabe! nämlich die volksströmung vorzubereiten,
aus der jener mensch jesus hervorgehen sollte, der den christus-geist in sich aufnahm.

das bedeutet das ich, in dem der geist des universums aufleuchten kann. dazu musste sich
ja dieses volk von allen anderen kulturen um sich herum abgrenzen und eine vererbungsströmung begründen,
in welcher die fähigkeit als anlage vorhanden war, dieses göttliche ich in das bewusstsein aufzunehmen.

der christus brachte das ich in dem aspekt, der mit der sonne zusammen hängt, zukunftsgerichtet ist und nichts mit dem blute und der vererbung zu tun hat.
der jahve bereitete dieses vor
in dem er das ich in dem aspekt brachte, wie es mit dem mond zusammenhängt. und über dem mond wirkt das ich durch die vererbungsströmung,
der blutsverwandschaft und der irdischen persönlichkeit. also noch alles andere als frei, bzw. selbstbestimmt.
daher das " gesetz" im alten testament, als äussere richtschnur für das ich, das noch nicht fähig war, die einsicht zum guten aus sich selbst heraus zu holen.

die ganze misssion des volkes des alten testamentes zur vorbereitung für die aufnahme
des freien göttlichen ich ist ganz und gar in blut getaucht sozusagen. der jahve wirkt dazu über den mond in die vererbungsströmung,
die blutsverwandschaft, die sippe und volk usw. . mit diesen identifizierte sich der einzelne in erster linie. " ein sohn des" ..über viele generationen hinweg
- ich und der stammvater abraham sind eins.
der bund den der jahve mit diesem stammvater abraham geschlossen hatte, das sich auf dessen nachkommen übertrug,
bestand in einer anlage, die der abraham in sein gehirn eingepflanzt bekam, durch welche er fähig wurde das göttliche
durch seine persönlichen gedanken zu denken. daher auch das bildlose im alten bund, weil es um die gedanken ging,
die das ich zu erfassen vermögen, in dem der gott einziehen sollte. daher die abgrenzung von anderen völkern und kulturen,
die das göttliche in tierbildern verehrten. das ist aber der astralleib, durch den der mensch sozusagen zunächst auf der tierstufe steht.
das ich aber, sollte in reinen gedanken im allerinnersten erfasst werden. daher die abwendung von den tierbildern zunächst.
durch das sonnen-ich das der christus brachte kam dann das bildhafte wieder dazu. aber zuerst musste das bildhafte ausgeschlossen werden,
um das ich im innersten überhaupt aufnehmen zu können.


daher musste dann zur erfüllung dieser mission durch den christus jesus
das blut fliessen. die kreuzigung hatte u.a. auch diese aufgabe, diesen alten bund der durch das blut floss,
an die blutsverwandschaft und dem volkstum gebunden war durch einen neuen bund zu ersetzen, der keine blutsverwandschaft
und keine zugehörigkeit zu irgend einem volkstum voraussetzt, sondern sich auf die reine seelen- und geistesverwandschaft gründet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde den Faden hier gut und
komme bei Gelegenheit gerne rein.

Hab gerade noch andere Baustellen.

Freue mich, dass Du den Faden
eröffnet hast, @parsival !


ja gerne:) im anderen faden würde es zudem ohnehin zu eng werden,
bei der fülle an stoff.

allerdings möchte ich selbst keinen feldzug gegen die gnostische ansicht führen.
keine fronten aufbauen und feldgräben ziehen..
bei der gnosis muss man auch zwischen dieser selbst und den heutigen interpretationen derselben
unterscheiden. kein vertreter solcher heutigen interpretationen derselben gnosis ist mein feind.

mag sein, ein solcher empfindet mich selbst als seinen feind. bezeichnet mich als " falschen propheten"
und anhänger eines "falschen christentums". damit aber tut er sich selbst etwa an. verwehrt sich selbst damit eine erweiterung
seines eigenen horizontes. warum sollte er deshalb mein feind sein?

für mich sind alle meine schwestern und brüdern, auch wenn sie es noch nicht wissen und mich als ihren feind erklären.
der wahre feind des geistes der wahrheit kommt auch nicht von aussen, sondern schleicht sich von innen heran, so dass man ihn
nur sehr schwer erkennen und von dem eigenen ich unterscheiden kann.
 
daher musste dann zur erfüllung dieser mission durch den christus jesus
das blut fliessen. die kreuzigung hatte u.a. auch diese aufgabe, diesen alten bund der durch das blut floss,
an die blutsverwandschaft und dem volkstum gebunden war durch einen neuen bund zu ersetzen, der keine blutsverwandschaft
und keine zugehörigkeit zu irgend einem volkstum voraussetzt, sondern sich auf die reine seelen- und geistesverwandschaft gründet.


Leider nicht. Die Kreuzigung hat es vorher gegeben und wurde danach sogar noch verstärkt angewendet.
Auf den Nazaräner bezogen nehme ich dazu lediglich eine römische rechtliche Leichenschändung wahr,
die nach seinem Tod stattgefunden hat,
und von der ihn danach seine Jünger im kleinen Rahmen per Suggestion befreit hatten.
(Das würde jeder vernünftige Mensch tun.)

Mit der bewussten Vorgangsweise beim Sterben, was da vor sich geht, wirst Du Recht haben.
Aber Tiberius in Rom, der übrigens an einem 16. März gestorben ist,
der Klerus der Juden in Jerusalem,
das waren damals die Eckpfeiler des öffentlichen Lebens.

Aber kein stummer Prediger,
der schon tot gewesen ist,
und weil Tote und Lebende nicht gleichzeitig römisch gekreuzigt werden können,
kamen die Apostel mit dem Leben davon …

… und ein :weihnacht

-
 
gut, wenn du das nicht brauchst, dann wirst du wohl ohne freiheit auskommen müssen.

Ich schrieb DIESE Freiheit!
Selber bin ich schon sehr frei, ich kann nämlich tun und lassen, was ich will.

die abnabelung entspricht der losgelöstheit von dem göttlichen mutterschoss.

nochmal: wären wir nicht davon abgenabelt gewesen, dann wäre es immer das göttliche das automatisch durch uns wirken würde.
also nicht wir selbst und wir wären somit nicht frei. wir wären wie automaten.

Seh ich anders.
Wir reagieren automatischer, je unbewusster wir sind.
Je mehr wir uns erinnern, wer wir wirklich sind, desto freier werden wir.
Wäre ja ein komischer Gott, dessen Erkenntnis zu Unfreiheit führt!

von demselben geist, wenn wir ihn in uns aufnehmen, so dass wir " kinder gottes " werden.
es ist der geist der wahrheit der uns frei macht, so dass wir die wahrheit erkennen.
die losgelöstheit vom göttlichen mutterschoss ist ja der eine teil der notwendig ist um frei zu sein.

Ich seh das immer noch als Voraussetzung dafür, dass wir IRDISCHE Erfahrungen machen können.
Und das tun wir als Seele ganz freiwillig.
Egal, wie schlimm es hier auch manchmal ist, wir kehren nach jedem Leben in unsere wahre Heimat zurück.
Und zwar reicher an Erfahrung, mit neuen Fähigkeiten und mehr Verständnis.

der andere teil ist eben der geist der wahrheit, der uns das erkennen lässt und wir uns dadurch
der für uns möglichen wahl bewusst werden können. durch die wahl sind wir frei uns dazu zu entscheiden,
uns bewusst und aus eigener anstrengung wieder dem göttlichen zu zu wenden , oder es bleiben zu lassen.
und wenn wir es bleiben lassen, dann ist die verbindung einfach nicht da. wir werden dann zum " verlorenen sohn".

Was ja nicht tragisch ist, er kann ja jederzeit heimkehren und wird mit offenen Armen empfangen.

bis wir uns entscheiden wieder heim zu kehren.

Das tun wir sowieso nach jedem Leben.
Einfach mal Berichte von Nahtoderfahrungen studieren.
Ich verstehe sowieso nicht, wieso man sich auf alte, verstaubte Schriften konzentriert, wenn doch heute überall frische Quellen sprudeln.
Aber ok, ich muss ja nicht alles verstehen....

der verfasser des johannes evangeliums ist derselbe, der von dem christus jesus
von dem tode wieder auferweckt wurde. das wird im 11. kap. des johannes evangeliums selbst beschrieben.
eine solche auferweckung ist aber kein zauberkunststück, sondern u.a. auch eine übertragung des christusgeistes.

der verfasser des johannes evangeliums wurde dadurch zu dem ersten der " kinder gottes" und brüder christi, die das "licht" in sich aufnahmen,
das in die welt kam und das die welt nicht aufgenommen hat. das ist auch wichtig dass es betont wird, wie die welt es nicht aufgenommen hat,
weil das zeigt, dass es tatsächlich an der freiheit des einzelnen menschen liegt.

dadurch konnte dieser verfasser des joh.ev. zu dem begründer der esoterischen strömung der johannes-christen werden,
weil dieser die fackel sozusagen direkt von dem christus jesus übernommen hat.
die fackel die das licht und das feuer des christus-geistes in jedem zu entztünden vermag,
der aus freiheit das nötige dazu bei sich herbeiführt.

Kann man glauben - oder auch nicht.
Spielt für die eigene Erkenntnis und Entwicklung keine Rolle.

das darfst du! weder rachsüchtig, noch böse noch sonstwas.

er hatte eine aufgabe! nämlich die volksströmung vorzubereiten,
aus der jener mensch jesus hervorgehen sollte, der den christus-geist in sich aufnahm.

Aha, ein Stammesgott mit Aufgabe - warum auch nicht...

das bedeutet das ich, in dem der geist des universums aufleuchten kann. dazu musste sich
ja dieses volk von allen anderen kulturen um sich herum abgrenzen und eine vererbungsströmung begründen,
in welcher die fähigkeit als anlage vorhanden war, dieses göttliche ich in das bewusstsein aufzunehmen.

der christus brachte das ich in dem aspekt, der mit der sonne zusammen hängt, zukunftsgerichtet ist und nichts mit dem blute und der vererbung zu tun hat.
der jahve bereitete dieses vor
in dem er das ich in dem aspekt brachte, wie es mit dem mond zusammenhängt. und über dem mond wirkt das ich durch die vererbungsströmung,
der blutsverwandschaft und der irdischen persönlichkeit. also noch alles andere als frei, bzw. selbstbestimmt.
daher das " gesetz" im alten testament, als äussere richtschnur für das ich, das noch nicht fähig war, die einsicht zum guten aus sich selbst heraus zu holen.

die ganze misssion des volkes des alten testamentes zur vorbereitung für die aufnahme
des freien göttlichen ich ist ganz und gar in blut getaucht sozusagen. der jahve wirkt dazu über den mond in die vererbungsströmung,
die blutsverwandschaft, die sippe und volk usw. . mit diesen identifizierte sich der einzelne in erster linie. " ein sohn des" ..über viele generationen hinweg
- ich und der stammvater abraham sind eins.
der bund den der jahve mit diesem stammvater abraham geschlossen hatte, das sich auf dessen nachkommen übertrug,
bestand in einer anlage, die der abraham in sein gehirn eingepflanzt bekam, durch welche er fähig wurde das göttliche
durch seine persönlichen gedanken zu denken. daher auch das bildlose im alten bund, weil es um die gedanken ging,
die das ich zu erfassen vermögen, in dem der gott einziehen sollte. daher die abgrenzung von anderen völkern und kulturen,
die das göttliche in tierbildern verehrten. das ist aber der astralleib, durch den der mensch sozusagen zunächst auf der tierstufe steht.
das ich aber, sollte in reinen gedanken im allerinnersten erfasst werden. daher die abwendung von den tierbildern zunächst.
durch das sonnen-ich das der christus brachte kam dann das bildhafte wieder dazu. aber zuerst musste das bildhafte ausgeschlossen werden,
um das ich im innersten überhaupt aufnehmen zu können.


daher musste dann zur erfüllung dieser mission durch den christus jesus
das blut fliessen. die kreuzigung hatte u.a. auch diese aufgabe, diesen alten bund der durch das blut floss,
an die blutsverwandschaft und dem volkstum gebunden war durch einen neuen bund zu ersetzen, der keine blutsverwandschaft
und keine zugehörigkeit zu irgend einem volkstum voraussetzt, sondern sich auf die reine seelen- und geistesverwandschaft gründet.

Nun, ich glaube, dass es zu JEDER Zeit Menschen gab und gibt, die sich der göttlichen Gegenwart bewusster sind als der Durchschnitt und eine Mission erfüll(t)en.
Zu diesen gehörte Jesus, das ist klar.
Aber er war und ist nicht der Einzige.
 
Leider nicht. Die Kreuzigung hat es vorher gegeben und wurde danach sogar noch verstärkt angewendet.
Auf den Nazaräner bezogen nehme ich dazu lediglich eine römische rechtliche Leichenschändung wahr,
die nach seinem Tod stattgefunden hat,


das kann ja sein, dass du es anders wahrnimmst, aber was hat es mit dem zu tun was ich oben schrieb?

ich kann den zusammenhang damit nicht erkennen und habe den eindruck, sorry,
dass du es auch nicht zusammenhängend erfasst hast. das ist ja auch alles in ordnung,
ich frage mich nur, warum du dann darauf bezug nimmst, als würdest du darauf eingehen
oder argumente vorbringen, die etwa dagegen sprechen würden.

was ich wahrnehme ist, dass du dir daraus irgend etwas herausnimmst, es aus dem zusammenhang reisst,
weil dir irgend etwa dazu einfällt wie du es wahrnimmst. und genau das beschreibst du.

nochmal: du kannst natürlich alles beschreiben was du wahrnimmst und denkst. keine frage.
aber warum dabei vortäuschen, es würde in irgend einen zusammenhang zu dem stehen,
was ich oben versuche zu beschreiben?
für mich müsste zumindest erkennbar sein, dass du das oben erstmal in dem zusammenhang erfasst
hast wie es da beschrieben steht. DANN ist mir inhaltlich begründete kritik jederzeit willkommen.

da waren die scholastiker im mittelalter viel weiter als wir heute. bei dem " universalienstreit"
der dominikaner etwa, da musste der folgeredner zuerst das was sein vorgänger vorgebracht hatte,
nicht nur zuerst wiederholen, sondern gewissermassen sogar beweisen, was der vorredner behauptet hatte.
erst dann konnte er seine gegenthese vorbringen, um das widerlegen zu können was er nunmal widerlegen wollte.

damit wurde nämlich sichergestellt, dass jeder der etwas widerlegen wollte zuerst überhaupt verstanden hatte,
WAS er widerlegen will. und dass er es verstanden hatte, das musste er zuerst sogar beweisen:)
 
Das tun wir sowieso nach jedem Leben.
Einfach mal Berichte von Nahtoderfahrungen studieren.


ja danke für den hinweis:) was glaubst du was ich in den letzten 40 jahren
gemacht habe, nachdem ich selber solche hatte?

kennst du es aus eigener erfahrung?

ansonsten fällt es mir nicht ein, gegen das was du glaubst zu argumentieren.
jeder kann glauben was er will.
ich beschreibe die sache hier so wie ich sie erkenne und von dem ich glaube
dass es allgemeingültig ist.
wenn jemand was damit anfangen kann
ist es gut und dann auch weiterführendes dazu kommen.

wenn jemand nichts damit anfangen kann, dann ist es auch gut:)

ein solcher wird auf seinem wege seine eigene wahrheit finden.
und am ende werden alle wege zu derselben wahrheit führen.

mag sein es braucht dazu noch einige inkarnationen und es müssen
noch enige jahrtausende über's land streichen..
 
ja danke für den hinweis:) was glaubst du was ich in den letzten 40 jahren
gemacht habe, nachdem ich selber solche hatte?

:) (y)

kennst du es aus eigener erfahrung?

Allerdings, habe auch verschiedentlich hier im Forum davon berichtet.
Darum bin ich mir ja auch sicher, dass jeder Mensch von Haus aus ein Lichtwesen ist, denn ich hab mich dabei als solches wahrgenommen.

ansonsten fällt es mir nicht ein, gegen das was du glaubst zu argumentieren.
jeder kann glauben was er will.
ich beschreibe die sache hier so wie ich sie erkenne und von dem ich glaube
dass es allgemeingültig ist.
wenn jemand was damit anfangen kann
ist es gut und dann auch weiterführendes dazu kommen.

wenn jemand nichts damit anfangen kann, dann ist es auch gut:)

ein solcher wird auf seinem wege seine eigene wahrheit finden.
und am ende werden alle wege zu derselben wahrheit führen.

mag sein es braucht dazu noch einige inkarnationen und es müssen
noch enige jahrtausende über's land streichen..

Ok! :)

Ich hab mir übrigens grade überlegt, dass das eher ein religionsgeschichtliches Thema ist.
Aber wenn Religion das Thema ist, kommt halt oft unwillkürlich der eigene Glaube ins Spiel.
Oder der eigene Zweifel, je nachdem.....
 
ja nun, für mich ist es halt ganz konkret und real.
Spricht nichts dagegen. :)

allerdings kann ich nicht nachvollziehen, wieso es für dich ein anlass sein soll
es symbolisch zu sehen, wenn es sich darum handelt dass der gott einmal mensch wurde.
Welcher "Gott" denn, das ist halt eine Geschichte.
Aber durchaus möglich, dasss jemand in sich die Göttlichkeit entdeckte.
Es spielt imgrunde keine Rolle, ob oder inwiefern es wahr ist.
Du kannst die Menschheit als Ganzes betrachten. Das Göttliche sitzt in der Tiefe des Bewusstseins.
Da das Bewusstsein nur bei dir sein kann oder in dir, so liegt darin der Anfang von allem was du wahrnimmst,
so auch alle Menschen, Ausdruck, Formen, auch Natur und Weibliches.

Von da aus "wäschst du natürlich die Füße" von allem bzw. "dienst" du allem mehr oder weniger
allein durch deine persönliche Bewusstheit.
Du bist das Leben selbst mit dem du innerlich kommunizierst.
 
Werbung:
dann muss er nicht umständlich als Kind nach Ägypten flüchten, damit die Forderung erfüllt wäre:
Jesus war im Judentum eigentlich ein beliebter Name, der sich mit der Losung „Jahwe rettet uns“ verbinden lässt. Moses hatte bei der Landnahme diesen Namen Josua (Jesus) seinem Getreuen Hoschea gegeben.

Der spätere Prophet Hosea* beklagte den Zerfall des Reiches und die Rückkehr zu den alten Göttern im Nordreich Israel. Er mahnte zu Umkehr und Wiedervereinigung von Judäa und Israel. In diesem Zusammenhang erinnerte er an den Exodus, bei dem sich die Stämme vereinigt hatten. Eine wesentliche Rolle bei der Landnahme spielte Josua (Jesus), an den der Prophet mit seinen Gedanken anknüpfen wollte:

Hosea 11[1] Da Israel jung war, hatte ich (Gott) ihn (Josua) lieb und rief ihn, meinen Sohn, aus Ägypten.
(Bezug zu Matthäus 2[14, 15])

Auch der Evangelist Matthäus erinnerte sich an die Worte Hoseas, deshalb fügte er diese Flucht von Josef und Maria nach Ägypten in die Geburtsgeschichte mit ein. Bei keinem der anderen Evangelisten wird eine solche Flucht erwähnt.

Gut man könnte nun bei einem literarischen Jesus vermuten, dass der Name Jesus bewusst gewählt wurde. Anderseits würde das aber der konkreten Aussage vom kommenden Messias im Wege stehen. Jeder Literat hätte da gleich beim Namen Immanuel aus Jesaja bleiben können. Der Name Jesus dürfte zu jenen Punkten gehören, die eher für einen historischen Jesus sprächen.

Merlin

*Hosea ca. 750-725 v. Chr.
 
Zurück
Oben