SternenspielNull
Sehr aktives Mitglied
Könnt ihr euch vorstellen, dass Depressionen durch nichts anderes verursacht werden als durch Denkmuster? Weil die wirken ja auf die Gefühle ein, und wenn man jahrelang deprimierende Gedanken herumkaut, stellt man dadurch die Gefühle so ein, dass sie von selbst depressiv bleiben, selbst wenn du solche Gedanken gar nicht mehr dauernd denkst.
Man müsste also herausfinden (wird in jedem Fall verschieden sein, obwohl es wohl Gemeinsamkeiten gibt), was man da (in Kindheit und Pubertät) immer gedacht hat, was so Probleme schaffte. (Oder was man möglicherweise immer noch denkt.)
Ich würde mal versuchen, die verschiedenen Wünsche, die man hat und hatte, zu untersuchen. Weil jeder nicht erfüllte Wunsch erschafft eine Traurigkeit, und viele Traurigkeiten summieren sich zur Depression.
Und oft hat man in Tagträumen immer denselben Wunsch durchgespielt, aber in Wirklichkeit wurde er nie erfüllt. (Diesen Fehler hab ich auch gemacht, aber bei mir war die Depression nur leicht und chronisch und so gleichbleibend, dass ich sie nicht merkte und dachte, ist halt mein Charakter.)
Na ja, wie man damit umgeht, ist auch die Frage. Am optimalsten ist es, wenn man diese Wünsche einfach ad acta legt, und es einem egal sind, wenn sie sich niemals erfüllen werden. (Etwa wenn ich mir denke, ich find ohnehin nie eine Frau, und will auch keine mehr.) (Was überhaupt nicht schwer ist, man braucht aber einen großen Gedankenapparat, um das einigermaßen auszutarieren, weil müssen darf man da nicht, nur verstehen.)
(In diesem Zusammenhang muss ich immer den guten alten Buddha lobend erwähnen, dessen Weisheit ja war, dass Wünsche Leiden erschaffen. Und wenn du jetzt versuchst, dir mal einen depressiven Buddhisten vorzustellen, wirst du laut lachen müssen, und vielleicht war das sogar schon ein Schritt in Richtung Erleuchtung.)
(Was immer das auch ist.)
Man müsste also herausfinden (wird in jedem Fall verschieden sein, obwohl es wohl Gemeinsamkeiten gibt), was man da (in Kindheit und Pubertät) immer gedacht hat, was so Probleme schaffte. (Oder was man möglicherweise immer noch denkt.)
Ich würde mal versuchen, die verschiedenen Wünsche, die man hat und hatte, zu untersuchen. Weil jeder nicht erfüllte Wunsch erschafft eine Traurigkeit, und viele Traurigkeiten summieren sich zur Depression.
Und oft hat man in Tagträumen immer denselben Wunsch durchgespielt, aber in Wirklichkeit wurde er nie erfüllt. (Diesen Fehler hab ich auch gemacht, aber bei mir war die Depression nur leicht und chronisch und so gleichbleibend, dass ich sie nicht merkte und dachte, ist halt mein Charakter.)
Na ja, wie man damit umgeht, ist auch die Frage. Am optimalsten ist es, wenn man diese Wünsche einfach ad acta legt, und es einem egal sind, wenn sie sich niemals erfüllen werden. (Etwa wenn ich mir denke, ich find ohnehin nie eine Frau, und will auch keine mehr.) (Was überhaupt nicht schwer ist, man braucht aber einen großen Gedankenapparat, um das einigermaßen auszutarieren, weil müssen darf man da nicht, nur verstehen.)
(In diesem Zusammenhang muss ich immer den guten alten Buddha lobend erwähnen, dessen Weisheit ja war, dass Wünsche Leiden erschaffen. Und wenn du jetzt versuchst, dir mal einen depressiven Buddhisten vorzustellen, wirst du laut lachen müssen, und vielleicht war das sogar schon ein Schritt in Richtung Erleuchtung.)
(Was immer das auch ist.)