Darkhorizon
Sehr aktives Mitglied
Ach, so ist das? Das weißt Du sicher?
Bist Du Rechtsmediziner? Wieviele Covid-19-Leichname hast Du denn seit Januar untersucht?
Also ...
Erstens, man weiß das immer noch nicht mit Gewissheit. Man vermutet nämlich inzwischen, dass das Corona-Virus teilweise für ein Multiversagen mehrerer Organe durch innerorganische Entzündungen verantwortlich ist (Quelle). Das würde erklären, weshalb auch jüngere Menschen daran sterben.
Zweitens, inzwischen haben sich die Hinweise verdichtet, dass es - ob nun Vorerkrankungen oder nicht - auch von der Dosis (Zahl der Viren) abhängt, wie schwer man an Covid-19 erkrankt (ist auch ein Hinweis darauf, dass junge Gesunde schwer erkranken) (Quelle).
Drittens, man stellt in so einigen Fällen erst dann gewisse Vorerkrankungen eines Menschen fest, wenn der dann tot auf dem Autopsietisch des Rechtsmediziners gelegen ist und er den Leichnam ausgiebig untersucht hat.
Viertens, man vermutet, dass Covid-19 zu innerorganischen Langzeitschäden führen kann (Quelle).
Dafür spricht auch, dass diejenigen, die schwere Fälle waren, für einen langen Zeitraum außer Gefecht gesetzt waren und sichtbar bleibende Schäden an ihren Lungen haben.
Vielleicht informierst Du Dich erst mal eingehend bei wissenschaftlichen Seiten, bevor Du das Halbwissen anderer nachplapperst?
nein, ich bin alles andere als rechtsmediziner..wie vermutlich auch du..
zu erstens:
wieviele jüngere menschen sterben an corona?
zu zweitens:
die dosis entscheidet nicht nur bei dem virus covid 19 sondern auch bei allen anderen infektionen..
zu drittens:
vorerkrankungen stellt man in den meisten fällen schon vorher fest..natürlich nicht bei allen..und warum denkst du hat man vor einer obduktion anfangs abgeraten?
zu viertens:
man vermutet wie du schreibst..und auch sollte es stimmen, viele infektionen lösen langzeitschäden aus..
was du mir mit deiner aussage nun wirklich sagen willst verstehe ich nicht wirklich..