Und da sind wir beim Grundproblem der Menschheit. Wer ist in der Lage sich selbst zu erkennen wo doch die Augen nur auf das Gegenüber schauen. Aber man schaut auch auf das Gegenüber um sich selbst im Anderen zu sehen. Das nennt sich Mitgefühl und daraus resultiert Verantwortung.
Die Essenz dieser Aussage trägt den Schlüssel zum eigenen Inneren in sich. Dort hinzukommen ist ein Prozess, der bereits vor Jahren begonnen hat und nun in seine finale Phase läuft... weltweit, bei jedem einzelnen, der/die dazu bereit, dafür offen ist und dies will...
Genau das ist es, Selbsterkenntnis ist der Schlüssel. Selbst in seine eignen Tiefen zu tauchen und dort nachzuschauen, welche Ängste dort so schlummern und immer noch verdrängt werden, von anderen getriggert werden, worüber sich dann empört wird mit Schimpfwörtern und Anmaßungen dem anderen gegenüber... Hauptsache weg von sich selbst...
Richtig... der andere hält den Spiegel vor, ist der Arschengel, wie es auch
@Leopold o7 schon öfter so es war und der eine oder andere sich über ihn ausließ, nur um sich nicht mit sich selbst auseinandersetzen zu müssen. Doch läuft dies bei den meisten Menschen unbewusst ab. Sie merken es nicht, wollen oder können es nicht erkennen, denn dann wären sie ja bereits in ihrer Selbsterkenntnis.
Und genau aus diesem Mitgefühl, was jedoch kein Mitleid ist, entsteht eigenverantwortliches Handeln unter Einbeziehung aller sich daraus ergebenden Konsequenzen, auch der, durch die eigene (Verlust)Angst gehen zu müssen.
Mitleid hingegen kann nicht nur das eigenverantwortliche Handeln lähmen; es ist sowohl eine Ausrede wie auch ein unbewusst benutzter Umweg um die eigenen Ängste herum und kann dazu führen, sich für andere aufzuopfern, etwas für andere zu tun, ohne sie zu fragen, ob sie dies wollen und sie somit ihrer Eigenverantwortung unbewusst zu berauben, um sie und vor allem sich selbst von ihrem Leid befreien oder dieses auch hinausschieben oder mildern zu können, ... auf einen späteren Zeitpunkt.
Mitleid ist angstbesetzt. Mitgefühl trägt Liebe in sich... und um diesen "Unterschied" spüren zu können, bedarf es der Intuition...
@SunnyAfternoon... Du hast Doch auch das Buch von Dan Millman, "Die Lebenszahl als Lebensweg"
Dort ab Seite 477 "Das Gesetz der Intuition" und dann auf Seite 478:
Zitat: "Zugang zur Intuition gewinnen wir nur, wenn wir mit unseren tiefsten Herzensgefühlen die höhere Intelligenz innerhalb unserer holistischen, intuitiven rechten Hirnhälfte erreichen und erschließen. Sobald wir diese Verbindung hergestellt haben, erwirkt uns die Kombination aus Gefühl und Intuition den Zugang zu aller Weisheit, die wir brauchen. Der Schlüssel, der uns das Tor zu allen spirituellen Gesetzen öffnet, liegt in der erleuchteten emotionalen Verbindung mit dem eigenen Herzen. Aber wie bereits erwähnt, können wir keine Fühlung mit dem Herzen aufnehmen, solange wir bei den Ansichten anderer verharren."
Nicht umsonst tummeln sich hier so viele in einem Esoterik-Forum, wo weitere viele verschiedene Themen im Unterbereich zu finden sind, mit der Auswahl-Möglichkeit auch hier den eigenen individuellen Weg dafür finden zu können... und alles ist auch hier mit allem verbunden...
Dazu können nun im außen auch die Demos ein möglicher Weg sein, Menschen, zu ihrer eignen stimmigen, vom Außen unbeeinflussbaren Intuition zu führen... zu ihrer Eigen-Liebe. Wer Eigenliebe in sich trägt, muss sich nicht mehr opfern oder verbiegen, damit er von anderen geliebt wird... er hat Liebe in sich, um sie anderen zu schenken... und Liebe heißt auch loslassen können... auch und vor allem die Menschen, die man liebt...