Die einen Studien sind richtig, weil es alle behaupten sie wären richtig, aber das macht sie noch lange nicht wahrer als die anderen Studien, die das Gegenteil behaupten, oder feststellen, dass der Nutzen viel kleiner ist, als angenommen.
Und natürlich gibt es zudem Studien die die Nutzlosigkeit von Stoffmasken im Alltag attestieren, es geht dabei nicht um DEINEN Berufbereich, wo jeder Keim, jedes Bakterium für jede/n frisch Operierte/n eine Gefahr ist, sondern um gesunde Menschen, lese doch einfach mal was der freundliche Arzt dazu sagt :
Hauptsache Maske!?
Ein Meinungsbeitrag von Markus Veit
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Die mangelhafte Schutzwirkung von Alltagsmasken (und auch von chirurgischen Masken) als Schutz vor Infektionen mit Viren ist in der wissenschaftlichen Welt basierend auf den bisher vorliegenden Daten unstrittig. Das wissen auch unsere Politiker und das RKI, deshalb wurde auch zunächst von der Verwendung von Masken abgeraten. Warum es zu einer Änderung in der Kommunikation mit der Öffentlichkeit kam und einem Zwang, Masken in bestimmten Situationen zu tragen, darüber kann man nur spekulieren – zumal das zu einem Zeitpunkt passierte, als der Infektionsdruck bereits am Abklingen war.
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Täglich werden wir von den Medien, selbst ernannten „Faktencheckern“ und Politikern mit Halbwahrheiten zu Masken belehrt. Durch die von Politik und Medien geschürte Verunsicherung sehe ich inzwischen sogar Menschen mit Masken allein im Auto oder auf dem Fahrrad, sogar beim Wandern und Spazierengehen … sic! Wir als Fachleute müssen dazu aus meiner Sicht angemessen Stellung nehmen. Wenn es sich eines Tages herausstellt, dass das Nutzen-Risiko-Verhältnis für „Alltagsmasken“ tatsächlich schlechter ist als angenommen, können zumindest wir nicht sagen, wir hätten es nicht wissen können!
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Zum Nutzen von Masken wird nur eine einzige Metaanalyse zitiert (Chu et al. The Lancet June 27, 2020, 395, 1973 – 1987), die ein Paradebeispiel dafür ist, wie Studien mit experimentellen Schwächen, wie ich sie auch in meinem Meinungsbeitrag angesprochen habe, als Grundlage politischer Entscheidungen verwendet werden.
https://www.deutsche-apotheker-zeit...dNQ8llaMxsHjV0ii1hkVK51TPAyOZZ3h8l9-vrNKCiLMI
Na, das nenn ich mal selektives Zitieren.^^
Der gute Apotheker spricht sich überhaupt nicht gegen Masken aus, er fordert nur nachweislich sehr gut wirksame Masken und da schließe ich mich ihm voll und ganz an.
Leider geht er schon von der falschen Prämisse aus, dass chirugische Masken nicht gegen Viren wirken - das ist seit geraumer Zeit widerlegt, bspw:
https://www.lungenaerzte-im-netz.de...-besser-vor-grippe-als-einfacher-mundschutze/
Da kein Mensch es lange aushält, mit FFP2 Masken (Wirksamkeit knapp 100%) herumzulaufen, ist das schon mal eine sehr gute Nachricht, die weiterer Forschung stand hält:
https://www.berliner-zeitung.de/ges...H6xZNEPPG70hF3Xi8PQMNHwS1njemVKM-9J1WGQAlRgc0
Obwohl mittlerweile nachgewiesen ist, dass doppellagige (!!!) Baumwollmasken ca. 80% der Viren filtern, traue ich persönlich "dem Braten" nicht und ich habe ihm von Anfang an nicht getraut, denn man sieht keiner Alltagsmaske an, ob sie aus engmaschiger Baumwolle und doppellagig ist und zudem eng anliegt.
Es gibt einlagige Masken, teilweise grobmaschiger oder mit Polybeimischung usw. ... - die nutzen ggfs. zu einem gewissen Prozentsatz immer noch, aber das kann man im einzelnen nicht evaluieren.
Wirklich schaden tut nur eine Maske aus Seide - die versprengt die Aerosole (aber wer trägt schon Seidenmasken), auch das ist mittlerweile bewiesen.
Die Zeiten, in denen chirugische Masken (OP- Masken) kaum verfügbar waren und man sich irgendwie behelfen mußte, sind vorbei und deshalb wäre mir wesentlich wohler, wenn alle Leute solche Masken tragen müßten.
Sie filtern 90% der Viren, man merkt sie kaum, sie kosten wenige Cent pro Stück und wenn alle diese Masken tragen würden, wäre man sehr wahrscheinlich sehr sicher.
Ich persönlich habe die Hypothese (und das von Anfang an), dass man Covid damit "aushungern" könnte, aber das kann ich nicht beweisen (falls es bewiesen wird, krame ich diesen Post wieder heraus^^).