Demo am 29.08.2020

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wegen Grippeviren werde ich ab Jetzt eine Maske in den Öffis tragen...in vollbesetzter UBahn hab mich in Hochzeiten der Grippewellen nie sehr wohl...

Eine wirksame Impfung kann ich mir nicht vorstellen, sogar wenn eine angeboten wird. Grippeimpfung ist auch nix für mich.

Ich hätte gar nichts dagegen wenn Masken in bestimmten Situationen dauerhaft Pflicht würden. Allerdings glaube ich, dass Masken letztlich nur dann wirklich etwas bringen wenn das sehr konsequent durchgezogen wird. Denn üblicherweise steckt man sich ja eher in der eigenen Familie/Freundeskreis etc. an, zumindest ist das mein Eindruck. Es gibt da Unterschiede der Akzeptanz. Ein Student wird in normalen Zeiten wahrscheinlich kein Problem haben eine Maske im Bus oder beim Einkaufen zu tragen. Muss er jedoch auch in der Uni eine tragen... werden die meisten ablehnen, was ich auch verständlich finde.

Impfung betreffend: Ich glaube schon, dass es eine wirksame Impfung geben wird. Und die hilft dann indirekt jenen die sich nicht impfen lassen können oder wollen, einfach weil dann so viele gar nicht infektiös sein können dass das Risiko für jene die nicht geimpft sind deutlich sinkt.

M.A.n. ist die Frage nicht mal ob es eine Impfung geben wird, nur wann es sie geben wird. Corona scheint da kein zu großes Rätsel zu sein und die ganze Welt ist auf der Suche danach, wahrscheinlich sind es Tausende von Firmen die da forschen. Und auch wenn sich das Virus verändert, so dass eine Impfung vielleicht nicht super treffsicher ist, wird wahrscheinlich dennoch ein gewisser Schutz bestehen. Also im Sinne von: Ohne Impfung hätte PersonX einen schweren Verlauf, mit Impfung nur einen sehr milden.
 
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Ja aber siehste, das ist so inkonsequent und hart ausgedrückt Heuchlerei... also werden dann eben doch Unterschiede gemacht... so in etwa, ach bevor 40000 sterben (völlig unwillkürlich gewählte Zahl), trag ich eine Maske... aber sind es "nur" 20000, ach nun brauche ich keine Maske mehr.
Also wenn ich schon auf den Zug aufspringe, aus Nächstenliebe zu handeln, dann wäre auch 1 Toter, schon ein Toter zu viel. Versteht man, was ich sagen will? Geht es wirklich um Menschenleben? Da bin ich zum Beispiel in meiner Betrachtungsweise ziemlich radikal... wer meint, dass Schutz vor Krankheit und Tod erst ab einer bestimmten ZAHL nötig ist, der... ja keine Ahnung, macht halbe Sachen?!

Das ist aber Abwägungssache. Wir könnten das Infektionsrisiko nahe null senken wenn wir bestimmte Anzüge tragen würden und dann auch privat. Wärest Du dafür? Wärest Du zumindest dafür privat Masken zu tragen, also z.B. wenn Du mit Deiner Familie oder Freunden zusammensitzt - immer?

Und wenn Du mit dem Gedanken wirklich konsequent sein möchtest, dann müsste man das auf andere Themen ausweiten in denen das Risiko gesenkt werden kann und das sind viele. Denk z.B. an Geschwindigkeitsbegrenzungen. Man weiß, dass mit höherer Geschwindigkeit sowohl das Risiko einen Unfall zu haben steigt wie auch die Schwere der Unfälle. Die momentanen Regeln sind da auch eine Abwägung. Eine bestimmte Anzahl an Verletzten und Toten wird dann "hingenommen". Würde man die nun so weit wie möglich senken wollen müssten die Regeln geändert werden, z.B. Autobahn nur noch 70 Kmh, Ortschaften 20 kmH. Das würde viele Leben retten, aber es hätte natürlich auch Nachteile.

Grundlegend gibt es immer einen Konflikt zwischen Sicherheitsbedürfnis und Freiheitsbedürfnis.
 
Das ist aber Abwägungssache. Wir könnten das Infektionsrisiko nahe null senken wenn wir bestimmte Anzüge tragen würden und dann auch privat. Wärest Du dafür? Wärest Du zumindest dafür privat Masken zu tragen, also z.B. wenn Du mit Deiner Familie oder Freunden zusammensitzt - immer?

Und wenn Du mit dem Gedanken wirklich konsequent sein möchtest, dann müsste man das auf andere Themen ausweiten in denen das Risiko gesenkt werden kann und das sind viele. Denk z.B. an Geschwindigkeitsbegrenzungen. Man weiß, dass mit höherer Geschwindigkeit sowohl das Risiko einen Unfall zu haben steigt wie auch die Schwere der Unfälle. Die momentanen Regeln sind da auch eine Abwägung. Eine bestimmte Anzahl an Verletzten und Toten wird dann "hingenommen". Würde man die nun so weit wie möglich senken wollen müssten die Regeln geändert werden, z.B. Autobahn nur noch 70 Kmh, Ortschaften 20 kmH. Das würde viele Leben retten, aber es hätte natürlich auch Nachteile.

Grundlegend gibt es immer einen Konflikt zwischen Sicherheitsbedürfnis und Freiheitsbedürfnis.

Ja, nee :D

Ich tendiere eher in die andere Richtung, eben WEIL ich innerlich Probleme mit dieser Halbauthenzität habe... so tun als ob... für mich gerade schwierig zu erklären.

Im Straßenverkehr sind eh zu viele Schilder (Reizüberflutung) u.s.w.
An einer großen Kreuzung hier bei mir, ist schon ein paar Mal die Ampel ausgefallen, witziger Weise läuft der Verkehr dort ohne die Ampel viel flüssiger, keine ewigen Warteschlangen.
Was ich z.B. total unverständlich finde ist, dass ein Autofahrer einen Führerschein benötigt, während die Fahrradfahrer ohne Führerschein auf die selben Straßen, mit den gleichen Regeln, die der Autofahrer lernt, der Radfahrer aber nicht, geschickt werden. Ist mir unbegreiflich... Idiotie die ihresgleichen sucht.

...oh ich schweife ab. :D
 
https://twitter.com/ralphruthe/status/1301466038782091266/photo/1

Eg-8Vo3WsAAAchQ
Herrlich, fliegen ist auch was schönes.:D
 
Ja, nee :D

Ich tendiere eher in die andere Richtung, eben WEIL ich innerlich Probleme mit dieser Halbauthenzität habe... so tun als ob... für mich gerade chwierig zu erklären.

Im Straßenverkehr sind eh zu viele Schilder (Reizüberflutung) u.s.w.
An einer großen Kreuzung hier bei mir, ist schon ein paar Mal die Ampel ausgefallen, witziger Weise läuft der Verkehr dort ohne die Ampel viel flüssiger, keine ewigen Warteschlangen.
Was ich z.B. total unverständlich finde ist, dass ein Autofahrer einen Führerschein benötigt, während die Fahrradfahrer ohne Führerschein auf die selben Straßen, mit den gleichen Regeln, die der Autofahrer lernt, der Radfahrer aber nicht, geschickt werden. Ist mir unbegreiflich... Idiotie die ihresgleichen sucht.

...oh ich schweife ab. :D

Ich finde nicht dass das "halbt-authentisch" ist. Wie gesagt, die Abwägung zwischen Freiheit und Sicherheit ist vollkommen normal. Wir alle individuell machen das täglich, oft genug unbewusst weil wir so daran gewöhnt sind. Und die Gesellschaft als Ganzes macht es auch laufend.

Und Corona ist einfach gefährlicher als z.B. Grippe, weshalb es Maßnahmen gibt die man bei Grippe gesellschaftlich für übertrieben hielte. Das ist wirklich normal. Und auch Corona betreffend nehmen wir ja ein gewisses Risiko durchaus trotzdem in Kauf. Denn die jetzigen Maßnahmen sind ja nicht besonders extrem. Das könnte viel krasser sein. Die App könnte z.B. verpflichtend sein, viel mehr Überwachung wäre denkbar usw. Das würde das Freiheitsbedürfnis aber noch mehr einschränken. Deshalb versucht man eine gute Mitte zu finden.
 
wichtig ist auf jeden Fall, dass die Impfung freiwillig bleibt​

Ja, sehe ich nicht anders. Ich habe keinen Zweifel daran dass sie freiwillig bleibt und das auch reicht. Es muss sich nicht jeder impfen lassen damit das Risiko für alle sinkt.

Es wird aber wohl Ausnahmen geben. Ich vermute dass eine Impfung für bestimmte Berufsgruppen verpflichtend sein wird. Ich bin da nicht so gut informiert, glaube aber, dass das schon jetzt bei manchen Impfungen so ist, z.B. für Krankenschwestern.
 
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