Dem Kreislauf entkommen?

Wenn man schon ewig gelebt hat hat man doch sehr viel schlechtes Karma am Hals
Oder es längst bereinigt. Ob man schon ewig gelebt hat oder noch ganz jung ist, hat nichts mit der Schwere des Karmas zu tun.
Zu einem gewissen Teil bereinigt sich das Karma auch selbst - über das "Leben", wie wir es nennen, mit all seinen Höhen und vor allem Tiefen.
Ich glaube deshalb kaum, dass ich irgendetwas von meinem Karma in ein nächstes Leben mitnehmen werde, weil das jetzige Leben zugleich auch die Bereinigung dessen ist, was es mir aufbürdet. Nur das, wogegen ich mich wehre, nehme ich mit! Und wenn es irgendwann zu schwer wird, werde ich halt gezwungen, es loszulassen. Dadurch bereinigt es sich auch wieder von selbst.
Da wird man doch niemals fertig!
Ist auch nicht der Sinn des Ganzen, sonst hätte man auch niemals mit Karmasammeln anzufangen brauchen. :D
Schau dir doch die Menschheitsgeschichte auf Erden an, da war es nie toll und dauerhaft friedlich.
Es war aber auch nie scheiße und dauerhaft Krieg. Es war schon immer beides, mal dies und mal das. Jeder Krieg hat bisher sein Ende gefunden, so wie auch jede Friedenszeit bisher ihr Ende gefunden hat.
Da glaube ich lieber dass wir nur einmal auf Erden leben
Das ist nur Wunschglauben, weil du Leid nicht magst, hat aber nichts mit deiner inneren Religion zu tun.
Alle Menschen, die ihre innere Religion noch nicht gefunden/verstanden haben, glauben, dass es das oberste Ziel wäre, das Leid zu beenden.
Das Leid zu beenden ist aber nicht das oberste Ziel, sonst wäre es von Anfang an nicht ein natürlicher Teil der Schöpfung.
Das oberste Ziel ist der Weg zur Wahrheit und mit ihr eins zu werden.
Man kann auch im Himmel sich bessern und aufsteigen, mit voller bewusster Erinnerung.
Kann man sich zumindest einreden, ebenso wie man sich einreden kann, dass ohne die Erfahrung des Leids ebenso alles möglich wäre.
Allerdings gäbe es im Himmel keine Möglichkeit, irgendetwas zu verbessern, weil dort ja schon alles perfekt wäre.
Du kommst gar nicht in den Himmel, ohne selbst den Himmel in dir Einzug halten zu lassen. Und wenn du ihn in dir Einzug halten lässt, ist es letztlich auch egal, ob du dann noch auf der Erde oder gar in der Hölle selbst bist. Sobald der Himmel in dir ist, wird auch die Hölle um dich herum zum Himmel.
Damals als ich an Wiedergeburt geglaubt habe, dachte ich ich wäre in meinen letzten Leben ein Vietcongsoldat und das hat mein Leben beeinflusst. Kann aber genauso sein, dass ich einfach durch Antikriegsfilme, die in Vietnam spielten, als Jugendlicher so geflasht war, dass ich eine seelische Verbindung zu einen Vietcongsoldaten bekommen habe.
Bei sowas spielt`s auch keine Rolle, ob die Erinnerung real war oder nicht.
Wichtig daran war nur, dass es das Leben beeinflusste, denn der Einfluss ist das Reale.
Lieber sich auf die Göttliche Liebe, die im Jetzt wirkt, konzentrieren. Diese erlöst auch von vergangenen Sünden und macht die Seele im Jetzt und auch in der Zukunft reiner.
Ja, da kann ich zustimmen. Aber solange im Jetzt auch noch andere Kräfte als die Liebe wirken, ist es ebenso hilfreich, sich auch auf diese zu konzentrieren, denn diese gilt es noch in Liebe aufgehen zu lassen. Alles, was im Jetzt wahrnehmbar ist, ist real Wirkendes, und selten ist da nur Liebe.
 
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Nein sorry, ich wollte damit sagen, dass ich nicht irgend so ein Fantast oder Spinner bin, wie manche, ich nehme das mit Reinkarnation und Wiedergeburt sehr ernst, die Inkarnation von der ich sprach liegt zweitausendeinhundert Jahre zurück.
Fantasten nehmen sich ja meistens selbst nicht ganz ernst. ;)
Anders als Spinner. Und ja, wenn du ernsthaft an eine Inkarnation von vor zweitausendeinhundert Jahren glaubst, bist du ein Spinner.
Aber keine Sorge, es ist nicht unbedingt schlecht, ein Spinner zu sein. :D
 
Klingt vielleicht für manche jetzt abstrus oder crazy, aber ich hätte da eine spezielle Frage.
Ich kenne mein erstes früheres Leben und wo ich war, kenne all jene die ich dort zu Lebzeiten traf, also wer sie damals waren.
Vor langer Zeit hat mich eine gute Bekannte, die mediale Fähigkeiten besitzt, dieses vorige Leben sachte preisgegeben, was mich natürlich absolut aus der Bahn warf, selbst heute tue ich mir sehr schwer damit, es zu akzeptieren, wer ich einst war.
Da ich mir sage, Mensch, dass war einmal und wer weiß ob es auch so stimmt, meine Frage:

Gibt es irgendeine Möglichkeit aus diesem ganzen Kreislauf auszubrechen, sprich dass man derartige weitere Reinkarnationen nicht mehr durchmachen muss als Mensch? Ebenso da ich weiß, wer ich damals war, lastet dies ziemlich schwer auf meiner Seele und lässt mich quasi nicht los.
Ich habe schon Hunderte Websites durchgeforstet, ob es eine Möglichkeit gibt, seine Vergangenheit los zu werden, also quasi vor der zu flüchten, als würde man sie einfach löschen, als ob sie nie da gewesen wäre.
Wäre so etwas möglich, dieses vorige Leben mit dem Karma das einem davon nachläuft zu kappen wie ein Seil?
Vielen lieben Dank
Lg euch allen :)
Man sollte sich seiner Vergangenheit stellen. Fehltritte sollte man sich selber vergeben und auch Gott um Vergebung bitten bei ehrlicher Einsicht. Dadurch löst sich das Karma auf.
 
Es war aber auch nie scheiße und dauerhaft Krieg. Es war schon immer beides, mal dies und mal das. Jeder Krieg hat bisher sein Ende gefunden, so wie auch jede Friedenszeit bisher ihr Ende gefunden hat.
Also wenn ich mir die Menschheitsgeschichte anschaue, will ich sie nicht erlebt haben.

Das ist nur Wunschglauben, weil du Leid nicht magst, hat aber nichts mit deiner inneren Religion zu tun.
Alle Menschen, die ihre innere Religion noch nicht gefunden/verstanden haben, glauben, dass es das oberste Ziel wäre, das Leid zu beenden.
Das Leid zu beenden ist aber nicht das oberste Ziel, sonst wäre es von Anfang an nicht ein natürlicher Teil der Schöpfung.
Das oberste Ziel ist der Weg zur Wahrheit und mit ihr eins zu werden.
Da hast du ganz andere Sichtweise als ich. Eins meiner höchsten Ziele meiner inneren Religion ist die Freude vermehren und das Leid vermeiden, bis hin zu völliger Erfüllung und Erlösung. Das ist auf Erden sehr schwierig erreichbar, aber nicht im Himmel, da ist es leichter. Auch halte ich Leid nicht als einen festen Teil der Schöpfung sondern als die Konsequenz der Disharmonie und Sünde.

Allerdings gäbe es im Himmel keine Möglichkeit, irgendetwas zu verbessern, weil dort ja schon alles perfekt wäre.
Auch im Himmel gibt es sehr viele Abstufungen und unterschiedliche Bereiche, es gibt da auch immer was zu verbessern. Es ist nicht so, dass man im Himmel sofort mit allem erleuchtet wird und alles ganz heil ist, nein, viele Menschen müssen teilweise auch ihr Verhalten reflektieren/verändern und Fortschritte machen, so wie auf Erden. Verbessert man sich innerlich, so kann man in lichtvollere und höhere Bereiche aufsteigen. Im Jenseits wirkt das Karma sehr schnell, d.h. du kriegst es gleich mit, wenn du Mist baust.

Du kommst gar nicht in den Himmel, ohne selbst den Himmel in dir Einzug halten zu lassen. Und wenn du ihn in dir Einzug halten lässt, ist es letztlich auch egal, ob du dann noch auf der Erde oder gar in der Hölle selbst bist. Sobald der Himmel in dir ist, wird auch die Hölle um dich herum zum Himmel.
Das stimmt, wenn ich zum Beispiel DarkAmbient-Musik oder Doom-Metal höre, bin ich trotzdem nicht in der Hölle sondern im dunklen Himmel, weil ich den Himmel in mir habe.

Ja, da kann ich zustimmen. Aber solange im Jetzt auch noch andere Kräfte als die Liebe wirken, ist es ebenso hilfreich, sich auch auf diese zu konzentrieren, denn diese gilt es noch in Liebe aufgehen zu lassen. Alles, was im Jetzt wahrnehmbar ist, ist real Wirkendes, und selten ist da nur Liebe.
Ja das stimmt, es gibt noch andere aktuelle Kräfte aber je mehr man in Liebe ist, desto schwächer werden die anderen Kräfte.
 
Also wenn ich mir die Menschheitsgeschichte anschaue, will ich sie nicht erlebt haben.
Wenn zukünftige Generationen in Geschichtsbüchern über unsere Zeit lesen, werden sie diese auch nicht erlebt haben wollen. Ist ganz normal.
Eins meiner höchsten Ziele meiner inneren Religion ist die Freude vermehren und das Leid vermeiden, bis hin zu völliger Erfüllung und Erlösung
Natürlich, davon schrieb ich ja.
Aber du hast die Nützlichkeit des Leids noch nicht verstanden, sonst wäre deine Religion keine Vermeidungshaltung.

Du fürchtest das Leid, und diese Furcht bestimmt über dich und deinen Glauben und sorgt dafür, dass du wie ein Junkie nach Freude strebst.
Das klingt nicht sehr nett, aber ich meine das nicht böse. Es sind einfach logische Zusammenhänge.

Das ist auf Erden sehr schwierig erreichbar, aber nicht im Himmel
Weil der Himmel ein Wunschkonzept ist, in Fantasiewelten ist alles möglich.
Vergib mir, wenn ich dir damit auf den Schlips trete, aber der wahre Himmel ist doch längst bei uns.

Die simple Tatsache, dass wir in unserem Erleben nicht im Himmel sind, ist der Beweis, dass wir noch nicht würdig sind, dort zu sein. Das, was wir derzeit zu sein glauben, was unser Leben bestimmt, hat keinen Platz im Himmel, sonst wären wir längst im Himmel. Unser Glaube ist daher der Teil unseres Geistes, mit dem wir uns feinjustieren, bis wir unsere innerste Struktur soweit transparent machen, dass das Göttliche mehr und mehr hindurchscheinen kann, bis sich das Tor zum Himmel öffnet.
Darum sind zunächst Demut und Mut unsere Aufgaben, uns dem zu stellen, was wir fürchten, und uns nicht in Sphären zu wünschen, deren Freiheit wir zum aktuellen Zeitpunkt nur missbrauchen würden.

Klar bist du nicht der Meinung, dass du die Kräfte und Möglichkeiten des Himmels derzeit missbrauchen würdest - dafür bist du noch viel zu sehr von dir selbst eingenommen, um das zu sehen.
Jedenfalls ist es auf simple Kausalität zurückzuführen, dass du hier bist, und nicht im Himmel. Und in dieser Kausalität bist DU allein die Ursache.
 
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Die simple Tatsache, dass wir in unserem Erleben nicht im Himmel sind, ist der Beweis, dass wir noch nicht würdig sind, dort zu sein. Das, was wir derzeit zu sein glauben, was unser Leben bestimmt, hat keinen Platz im Himmel, sonst wären wir längst im Himmel. Unser Glaube ist daher der Teil unseres Geistes, mit dem wir uns feinjustieren, bis wir unsere innerste Struktur soweit transparent machen, dass das Göttliche mehr und mehr hindurchscheinen kann, bis sich das Tor zum Himmel öffnet.
Darum sind zunächst Demut und Mut unsere Aufgaben, uns dem zu stellen, was wir fürchten, und uns nicht in Sphären zu wünschen, deren Freiheit wir zum aktuellen Zeitpunkt nur missbrauchen würden.

Klar bist du nicht der Meinung, dass du die Kräfte und Möglichkeiten des Himmels derzeit missbrauchen würdest - dafür bist du noch viel zu sehr von dir selbst eingenommen, um das zu sehen.
Jedenfalls ist es auf simple Kausalität zurückzuführen, dass du hier bist, und nicht im Himmel. Und in dieser Kausalität bist DU allein die Ursache.
Da weicht mein Glaube von deinen ab. Warum ich hier auf Erden lebe, wie alle anderen Menschen auch, ist ein natürlicher Vorgang. Man ist zuerst Seele ohne Körper, in der Inkarnation erhält man dann einen physischen Erdenkörper und einen spirituellen Körper. Nach den Tod auf Erden lebt man dann im spirituellen Körper im Himmel (oder Hölle oder was dazwischen) weiter. Im Himmel gibt es auch Bereiche, die sehr Erdähnlich sind, da kommen zuerst die meisten Seelen auch hin. Da gibt es auch eine gewisse Dunkelheit. Aber je lichtvoller und reiner man wird, desto lichtvollere Bereiche kann man dann betreten.
 
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Fantasten nehmen sich ja meistens selbst nicht ganz ernst. ;)
Anders als Spinner. Und ja, wenn du ernsthaft an eine Inkarnation von vor zweitausendeinhundert Jahren glaubst, bist du ein Spinner.
Aber keine Sorge, es ist nicht unbedingt schlecht, ein Spinner zu sein. :D
Ähm sorry, es waren zwei verschiedene Medial sehr begabte, die mir das wieder und wieder bestätigten, eine davon sah mich sogar dort in einem Palast im Thronsaal stehen.
Und, die beiden Medium kennen sich nicht einmal untereinander, also wenn schon zwei das selbe aussagen, muss etwas daran wahr sein!
Oh und ich glaube nicht, das nach dem Tod Ende der Durchsage ist, Reinkarnation gibt es!
 
Da weicht mein Glaube von deinen ab. Warum ich hier auf Erden lebe, wie alle anderen Menschen auch, ist ein natürlicher Vorgang. Man ist zuerst Seele ohne Körper, in der Inkarnation erhält man dann einen physischen Erdenkörper und einen spirituellen Körper. Nach den Tod auf Erden lebt man dann im spirituellen Körper im Himmel (oder Hölle oder was dazwischen) weiter. Im Himmel gibt es auch Bereiche, die sehr Erdähnlich sind, da kommen zuerst die meisten Seelen auch hin. Da gibt es auch eine gewisse Dunkelheit. Aber je lichtvoller und reiner man wird, desto lichtvollere Bereiche kann man dann betreten.
Also was mich interessieren würde, angenommen jemand aus 400 v. Chr. angenommen ein Römer starb an dem und dem Tag, kommen solche Seelen dann in einen Bereich des Jenseits, wo er in eine vertraute Umgebung kommt, also alles wie es im Leben aussah, sprich viell. Gebäude römisch und nur seinesgleichen oder wird man als Seele kunterbunt gemischt mit allen Seelen aus allen Epochen zusammen gesteckt in einer Ebene?
Bewiesen ist ja, z. Bsp. die Ägypter hatten ihr eigenes Jenseits, die Griechen hatten ihre Unterwelt als Jenseits und Römer nannten es Elysium!
 
Also was mich interessieren würde, angenommen jemand aus 400 v. Chr. angenommen ein Römer starb an dem und dem Tag, kommen solche Seelen dann in einen Bereich des Jenseits, wo er in eine vertraute Umgebung kommt, also alles wie es im Leben aussah, sprich viell. Gebäude römisch und nur seinesgleichen oder wird man als Seele kunterbunt gemischt mit allen Seelen aus allen Epochen zusammen gesteckt in einer Ebene?
Bewiesen ist ja, z. Bsp. die Ägypter hatten ihr eigenes Jenseits, die Griechen hatten ihre Unterwelt als Jenseits und Römer nannten es Elysium!
Es gibt da gewisse Freiheit in der Gestaltung der Gebäude, ich vermute, daher wird es auch antike römische Gebäude geben. Auch sind die Bereiche im Jenseits abgetrennt nach Kultur und Glauben. So ähnlich wie es mit den verschiedenen Ländern auf der Erde ist. Man kann natürlich sich gegenseitig besuchen und austauschen. Nur in höhere Regionen darf man nicht, wenn man nicht so weit ist. Gleiches zieht Gleiches an, dass ein Gesetz des Universums, dass wirkt dann auch im Jenseits.

Hier kannst du noch mehr darüber lesen:

Über Reinkarnation:
 
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Ähm sorry, es waren zwei verschiedene Medial sehr begabte, die mir das wieder und wieder bestätigten, eine davon sah mich sogar dort in einem Palast im Thronsaal stehen.
Und, die beiden Medium kennen sich nicht einmal untereinander, also wenn schon zwei das selbe aussagen, muss etwas daran wahr sein!
Oh und ich glaube nicht, das nach dem Tod Ende der Durchsage ist, Reinkarnation gibt es!
Auch wenn du zwei gleiche unabhängige Aussagen hast, kann die Quelle dieser Aussage entweder ein Geist sein oder ein zeitloses kollektives Erinnerungsbewusstsein sein (keine Ahnung wie ich es nennen soll). Irgendetwas in dir hat eine Anhaftung an dieses vergangene Leben eines anderen Menschen (der vor zweitausendeinhundert Jahren gelebt hat).

Erinnerungen aus vergangenen Leben könnten auch durch Kontakt mit einem Geist (der verstorbene Mensch dessen Erinnerungen du hast) übermittelt werden. Auch wäre ein geistiger Zugang zu einem kollektiven Bewusstsein eine weitere Möglichkeit wie man an Erinnerungen von verstorbenen Menschen kommen könnte.
 
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