Zokora
Sehr aktives Mitglied
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- 14. April 2022
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Irgendwann habe ich mir, beim Thema Rückführung, Fragen gestellt. Man kann blindlings an das glauben, was man erfahren hat, sich darin verlieren, nach Löschung suchen, einem Ausweg, und so weiter.
Oder sich fragen, welchen Nutzen es hat und es eben hinterfragen. Nicht, ob man daran glauben will oder nicht. Auch, aber ist ja nicht Thema. Sondern, inwiefern wir im Stande sind die Informationen in einen richtigen Kontext zu setzen. Oft genug ist es uns, das jetzige Leben gerade erst erlebend, kaum möglich, dieses zu verstehen. Das beinhaltet Ereignisse, Emotionen, Gedanken, Prägung, etc. Wie sollten wir dann also ein früheres Leben, oder mehrere in einem nötigen Ganzen verstehen können, wenn wir nur Bruchstücke daraus kennen?
Was dann zu den nächsten Fragen führt, wie man es dann zweifelsfrei beurteilen kann und wie man die daraus resultierenden Konsequenzen erkennen können sollte? Und wenn wir das nicht können, wie sollten wir es dann jetzt lösen? Welchen Nutzen hat es für mein jetziges Leben, das vorherige zu bearbeiten und würde mir dann im nächsten nicht vielleicht das gleiche blühen? Was ist mit den Problemen und Möglichkeiten aus diesem Leben?
Ich habe etwas von traumatischen Erlebnissen in deinem jetzigen Leben gelesen. Es ist für mich ähnlich. Es sind Ereignisse, Situationen, Prägungen, die an einem Punkt unseres früheren Lebens liegen, welches wir nicht verändern können. Wir können vergangene Ereignisse nicht ungeschehen machen. Das gilt für traumatische Erlebnisse ebenso, wie für frühere Leben.
Meiner persönlichen Erfahrung nach, ist das der schwierigste Punkt. Zu akzeptieren, was man nicht ändern kann. Und für mich kommt es dann auf die Entscheidungen an, die wir hier und jetzt treffen. Und welche wir in Zukunft treffen werden. Und da gehören zum Versuch, Scheitern und Erfolg dazu.
Mögliche Entscheidungen wären, sich jeden Tag neu zu entscheiden, die Vergangenheit ruhen zu lassen (nicht vergessen oder gar löschen, sondern als Teil des Lebenslaufs zu akzeptieren, als Teil von mir) und sich darauf zu konzentrieren, was man vom weiteren Leben will, ob es realistisch ist, wie es zu erreichen ist und eben wie man mit gewissen Dingen umgehen will. Wo die eigenen Prioritäten zukünftig liegen sollen.
Wir können im Grunde alle nur das tun, was uns jetzt richtig und wichtig erscheint, nach bestem Wissen und Gewissen. Es jetzt versuchen besser zu machen und versuchen aus vergangenem zu lernen. Sich aber von der Vergangenheit nicht geißeln lassen. Mehr kann man von sich selbst nicht verlangen. Auch nicht, dass es auf Anhieb funktioniert, sondern Geduld benötigt.
Oft genug verlieren sich Menschen in der Frage, wer sie eigentlich sind, indem sie sich darauf fixieren wer oder was sie auf gar keinen Fall sein wollen. Oder weil man sich mit dem Trauma identifiziert. Aber der Mensch ist mehr als einige wenige Erfahrungen.
Oder sich fragen, welchen Nutzen es hat und es eben hinterfragen. Nicht, ob man daran glauben will oder nicht. Auch, aber ist ja nicht Thema. Sondern, inwiefern wir im Stande sind die Informationen in einen richtigen Kontext zu setzen. Oft genug ist es uns, das jetzige Leben gerade erst erlebend, kaum möglich, dieses zu verstehen. Das beinhaltet Ereignisse, Emotionen, Gedanken, Prägung, etc. Wie sollten wir dann also ein früheres Leben, oder mehrere in einem nötigen Ganzen verstehen können, wenn wir nur Bruchstücke daraus kennen?
Was dann zu den nächsten Fragen führt, wie man es dann zweifelsfrei beurteilen kann und wie man die daraus resultierenden Konsequenzen erkennen können sollte? Und wenn wir das nicht können, wie sollten wir es dann jetzt lösen? Welchen Nutzen hat es für mein jetziges Leben, das vorherige zu bearbeiten und würde mir dann im nächsten nicht vielleicht das gleiche blühen? Was ist mit den Problemen und Möglichkeiten aus diesem Leben?
Ich habe etwas von traumatischen Erlebnissen in deinem jetzigen Leben gelesen. Es ist für mich ähnlich. Es sind Ereignisse, Situationen, Prägungen, die an einem Punkt unseres früheren Lebens liegen, welches wir nicht verändern können. Wir können vergangene Ereignisse nicht ungeschehen machen. Das gilt für traumatische Erlebnisse ebenso, wie für frühere Leben.
Meiner persönlichen Erfahrung nach, ist das der schwierigste Punkt. Zu akzeptieren, was man nicht ändern kann. Und für mich kommt es dann auf die Entscheidungen an, die wir hier und jetzt treffen. Und welche wir in Zukunft treffen werden. Und da gehören zum Versuch, Scheitern und Erfolg dazu.
Mögliche Entscheidungen wären, sich jeden Tag neu zu entscheiden, die Vergangenheit ruhen zu lassen (nicht vergessen oder gar löschen, sondern als Teil des Lebenslaufs zu akzeptieren, als Teil von mir) und sich darauf zu konzentrieren, was man vom weiteren Leben will, ob es realistisch ist, wie es zu erreichen ist und eben wie man mit gewissen Dingen umgehen will. Wo die eigenen Prioritäten zukünftig liegen sollen.
Wir können im Grunde alle nur das tun, was uns jetzt richtig und wichtig erscheint, nach bestem Wissen und Gewissen. Es jetzt versuchen besser zu machen und versuchen aus vergangenem zu lernen. Sich aber von der Vergangenheit nicht geißeln lassen. Mehr kann man von sich selbst nicht verlangen. Auch nicht, dass es auf Anhieb funktioniert, sondern Geduld benötigt.
Oft genug verlieren sich Menschen in der Frage, wer sie eigentlich sind, indem sie sich darauf fixieren wer oder was sie auf gar keinen Fall sein wollen. Oder weil man sich mit dem Trauma identifiziert. Aber der Mensch ist mehr als einige wenige Erfahrungen.