dein Fleischkonsum zerstört den Regenwald

Das funktioniert aber nicht durch Druck, der erzeugt nur Widerstand.
Das ist ein sehr weises Wort! Niemand sagt mir, was ich zu essen oder nicht zu essen habe und schon gar nicht bestimmt einer, was "gesundheitlich gut für mich ist".
Der Mensch ist und bleibt ein Omnivore mit der üblichen Bandbreite und sollte sich jemals mein Traum erfüllen und ich irgend wo an den Yukon oder nach B.C. ziehen können, dann hängt ganz selbstverständlich die Großwildbüchse oder ein starker Bogen an der Wand (hierzulande wäre das nur ein superteures, unter dem Strich nutzloses Hobby, aber nichts für's Essen beschaffen, trotz der Überpopulation an Wildschweinchen). Mehr Bio im Fleisch und bessere Qualität geht einfach nicht mehr.
Aber das ist natürlich keine Lösung für die Massenversorgung, was ich gerne zugebe.

Urajup schrieb:
In den Tierfabriken fallen ernorme Mengen an Gülle an. Die Entsorgung dieser Millionen von Tonnen des Flüssigmistes vergiften Boden und Wasser. Wir müssen uns nicht über nitratverseuchtes Wasser, überdüngte Seen und Flüssen wundern. Das Waldsterben nimmt durch Ammoniak-Gase zu.
Das wäre nicht mal nötig. Hier bieten sich ja Biogasanlagen mit Generatoren regelrecht an, um dieses Zeug loszuwerden und so nebenbei fällt noch nutzbare Energie an.

LG
Grauer Wolf
 
Werbung:
Ich denke, es geht in diesem Thread nicht um die ewigen Quengeleien und moralischen Aspekte der Massentierhaltung zwischen Fleischessern und Veggies, sondern um den Aspekt der Umweltzerstörung durch die ausufernde Massentierhaltung.


In den Tierfabriken fallen ernorme Mengen an Gülle an. Die Entsorgung dieser Millionen von Tonnen des Flüssigmistes vergiften Boden und Wasser. Wir müssen uns nicht über nitratverseuchtes Wasser, überdüngte Seen und Flüssen wundern. Das Waldsterben nimmt durch Ammoniak-Gase zu.

Unser enormer Fleischkonsum und die verstärkte Nachfrage nach Billigfleisch haben nicht nur Auswirkungen auf unsere europäische Umwelt. Weltweit werden mehr und mehr tropische Regenwälder abgeholzt, um Weideflächen für Rinder und Schafe zu schaffen oder in Monokultur Futtermittel für Fleischtiere anzubauen - Fleisch, das zum großen Teil zum Export bestimmt ist.

Eine direkte und indirekte Beteilung an Treibhausgasen ist ebenfalls der Massentierhaltung zuzuschreiben. Ein Beispiel: durch das Abbrennen der Regenwälder werden Unmengen an Kohlendioxiden freigesetzt. Die Rinder in der intensiven Landwirtschaft erzeugen jährlich weltweit ca. 100 Millionen Tonnen Methan. Dass es dadurch zur Häufung von Naturkatastrophen kommt, darf uns nicht verwundern.

Diese schreckliche Handlungsweise ~ sprich Massentierhaltung ~ verdeutlicht, wie unser ökologisches Missverhalten das empfindliche Gleichgewicht der Natur negativ beeinflusst.

http://www.rohanowski.de/dasleidendertiere/massentierhaltung/diefolgen.html


Ich denke, wir kommen nicht umhin, in diesem Zusammenhang umzudenken. Es bleibt uns gar nichts anderes übrig.

Lg
Urajup




alle diese aspekte, die du hier anführst, sind längst bekannt und werden andauerned in medine, zeitungen thematisiert...trotzdem wächst das fleischkonsum meiner nicht, aber von der weltbevölkerung. und ehrlcuih gesagt, ich weiss es nicht, wie das geändert werden könnte???


shimon

p. s. umdenken, kann nur jeder und jede für sich...
 
Das ist ein sehr weises Wort! Niemand sagt mir, was ich zu essen oder nicht zu essen habe und schon gar nicht bestimmt einer, was "gesundheitlich gut für mich ist".
Der Mensch ist und bleibt ein Omnivore mit der üblichen Bandbreite und sollte sich jemals mein Traum erfüllen und ich irgend wo an den Yukon oder nach B.C. ziehen können, dann hängt ganz selbstverständlich die Großwildbüchse oder ein starker Bogen an der Wand (hierzulande wäre das nur ein superteures, unter dem Strich nutzloses Hobby, aber nichts für's Essen beschaffen, trotz der Überpopulation an Wildschweinchen). Mehr Bio im Fleisch und bessere Qualität geht einfach nicht mehr.
Aber das ist natürlich keine Lösung für die Massenversorgung, was ich gerne zugebe.



LG
Grauer Wolf

Eigentlich halte ich das persönliche, respektvolle Töten für einen wichtigen Akt und es könnte uns immer wieder auf unseren eigenen Tod hinweisen. Mir ist aber klar, das die meisten Menschen bereits zu degeneriert für sowas bei uns sind.
Ich hätte sowohl die Mittel, als auch das Können, aber mir leuchtet ein, dass das bei uns - und wohl auch mit Recht- nicht erlaubt ist. Sind ja nicht alles so feine Kerle wie wir beide:umarmen::D
 
alle diese aspekte, die du hier anführst, sind längst bekannt und werden andauerned in medine, zeitungen thematisiert...trotzdem wächst das fleischkonsum meiner nicht, aber von der weltbevölkerung. und ehrlcuih gesagt, ich weiss es nicht, wie das geändert werden könnte???


shimon

p. s. umdenken, kann nur jeder und jede für sich...

Nein, diese Themen mögen bekannt sein, aber nicht bewusst: es ist eben häufig so, dass der Otto-Normal-Verbraucher sein Fleisch aus dem Discounter nicht mit dieser Problematik verbindet....so ganz nach dem Motto: er könne es eh nicht ändern....oder: "mein Einkauf macht den Braten eh nicht fett"
oder "der Regenwald wird sowieso abgeholzt" ;)

..und dann geht das Rechtfertigen los. Wen interessiert das?
Fakt ist, das billiger Fleischkonsum genau das unterstützt, mit jedem Kauf, jedes mal.

Jeder kann essen was er will und jeder soll es für sich verantworten.

Kein Zwang, kein Krieg. Alles ok :D

*winke* :D
 
Eigentlich halte ich das persönliche, respektvolle Töten für einen wichtigen Akt

Schon alleine deshalb, weil man weiß wie das Tier so beieinander ist, das man essen möchte.
Wenn mehr Menschen realisieren würden, wie unwürdig Tiere aus der Massen"Produktion" gehalten werden dürfte dem einen oder anderen wohl der Appetit vergehen.

Aber was man nicht weiß, macht einen nicht heiß^^
 
Nein, diese Themen mögen bekannt sein, aber nicht bewusst: es ist eben häufig so, dass der Otto-Normal-Verbraucher sein Fleisch aus dem Discounter nicht mit dieser Problematik verbindet....so ganz nach dem Motto: er könne es eh nicht ändern....oder: "mein Einkauf macht den Braten eh nicht fett"
oder "der Regenwald wird sowieso abgeholzt" ;)

..und dann geht das Rechtfertigen los. Wen interessiert das?
Fakt ist, das billiger Fleischkonsum genau das unterstützt, mit jedem Kauf, jedes mal.

Jeder kann essen was er will und jeder soll es für sich verantworten.

Kein Zwang, kein Krieg. Alles ok :D

*winke* :D


Hallo Dvasia,



schonmal darüber nachgedacht, dass es nicht die vielen Fleischesser sind die unseren Planeten zerstören, sondern überhaupt die riesige Anzahl an Menschen...

Wir könnten alle ganz easy Fleisch konsumieren, wenn wir nicht Milliarden von Menschen wären...


Das Problem liegt also nicht daran, dass Menschen Fleisch essen, sondern dass zuviele Menschen existieren die Fleisch essen.


Richtig ist, dass der Mensch tierische Eiweiße benötigt... diese sollte man ihm nie vorenthalten... sicher kann man mal vegan testen usw.

Andererseits ist es auch richtig, keine Tiere zu töten...

was für ein Dilemma !?

Es ist auch möglich Fleisch gentechnisch herzustellen... dies ist die einzige Lösung...

das wird auch möglich sein, ist es jetzt schon, doch noch nicht ausgereift
 
Werbung:
Schon alleine deshalb, weil man weiß wie das Tier so beieinander ist, das man essen möchte.
Wenn mehr Menschen realisieren würden, wie unwürdig Tiere aus der Massen"Produktion" gehalten werden dürfte dem einen oder anderen wohl der Appetit vergehen.

Aber was man nicht weiß, macht einen nicht heiß^^

Ich stimme Dir zu und empfinde Deine Eröffnung des Threads eigentlich eine gesunde Mischung aus Kritik und Toleranz.
Ich schätze mal, das so ziemlich jeder bereits entsprechende Filme gesehen hat, das aber zur Seite schiebt. Ich hab auch noch ein,zwei Punkte zu bewältigen und fühl ich mich nochmal angestoßen .
Gewöhnung ist ein weiteres Übel. Wenn Du jeden Tag Kriegsberichte hörst, lässt die Betroffenheit ebenso nach.
 
Zurück
Oben