Das Wort

[Laerad]

Schriftgelehrte waren
> die Gebrüder Grimm

denkt irgendeiner, Sie hätten sich das aus den Fingern gesogen? nein

> Tolkien
> Michael Ende

das waren keine Märchenerzähler indem Sinn, wenn man Märchen als unwahr abtut, sondern
Schriftgelehrte; die entweder Bericht erstattet haben oder Hinweise gegeben.
> Gandhi
> auch Karl Marx
um nur ein paar zu nennen

wenn Momo erklärt bekommt sie müsse "lesen lernen" dann meint das genau dieses ergründen "des Wortes"

Jetzt verstehe ich warum es dich nicht kümmert, du könntest aus deiner Märchenwelt gerissen werden.
Dann bleib solange darin wie du es brauchst.

 

[hnoss]

Jetzt verstehe ich warum es dich nicht kümmert, du könntest aus deiner Märchenwelt gerissen werden.
Dann bleib solange darin wie du es brauchst.

Hihihi lustig lustig^^

 

[Laerad]

Hihihi lustig lustig^^

Ich weiß

 

[hnoss]

Diese deine Antwort zeigt, das da nicht mal ansatzweise wissen darüber was eine Seele wirklich ist > vorherrscht und wenn das nicht so makaber wäre, wäre das wirklich lustig....aber Humor ist ja bekanntlich der Regenschirm der Weisen

 

[Laerad]

Diese deine Antwort zeigt, das da nicht mal ansatzweise wissen darüber was eine Seele wirklich ist > vorherrscht und wenn das nicht so makaber wäre, wäre das wirklich lustig....aber Humor ist ja bekanntlich der Regenschirm der Weisen

"Ansatzweise Wissen" für wahr, es wird immer lustiger.

 

[hnoss]

ich kann es mal ein bisschen überspitzen, obwohl es gar keine übertreibung ist
wer die Gebrüder Grimm zb für reine Märchenerzähler hält, dessen Worte sind komplett leer, der weiß sozusagen nicht wovon er "spricht", und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, gar nicht...kommt nur blabla raus

da kann sich das noch so interlektuell anhören sodas man beim lesen alle 10 worte nachschlagen muss, aber vom Wort...besteht da sozusagen null wissen...die gebildeteten Worte tragen einen Scheininhalt der mit dem echten Sinn nüscht zu tun hat

 

[Laerad]

ich kann es mal ein bisschen überspitzen, obwohl es gar keine übertreibung ist
wer die Gebrüder Grimm zb für reine Märchenerzähler hält, dessen Worte sind komplett leer, der weiß sozusagen nicht wovon er "spricht", und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, gar nicht...kommt nur blabla raus

da kann sich das noch so interlektuell anhören sodas man beim lesen alle 10 worte nachschlagen muss, aber vom Wort...besteht da sozusagen null wissen...die gebildeteten Worte tragen einen Scheininhalt der mit dem echten Sinn nüscht zu tun hat

Alles gut hnoss

 

[*Eva*]

"Das Wort" unterscheidet uns von den Tieren.

 

[Inti]

Im Anfang war das Wort,
und das Wort war bei Gott,
und Gott war das Wort.
(Altes Testament)

Im Original heißt es "Im Anfang war der Logos" und das wurde mit Wort übersetzt. Das Wort ist die grammantikalische Bezeichnung für die Kombination von Buchstaben, die je nach Sprache eine bestimmte Bedeutung hat. Der Logos ist etwas, was nicht in Sprachen aufgeteilt ist. Mit Logos ist das gemeint, was jeder Sprache zugrundeliegt, nämlich Inhalt und Sinn.

Doch wie kam die Sprache dann zu den Menschen?

Zu den Franzosen kam nicht die französische Sprache und zu den deutschen nicht die deutsche Sprache. Sie hat sich entwickelt. Ich gehe davon aus, dass Sprache sich aus Lauten entwickelt hat und genutzt wurde für Kommunikation. Der Wunsch nach Kommunikation war der Auslöser für die Sprachentwicklung. Auch Tiere kommunizieren miteinander. Gerade jetzt im Frühling hört man morgens zum Sonnenaufgang die schönsten Lieder von den Vögeln.

Wenn wir uns die Worte in den verschiedenen Sprachen anschauen, dann sind sie erst mal einfach nur Klanggebilde. Es sind Laute, die eine bestimmte Bedeutung haben und das besondere an den momentanen Sprachen ist, dass der Mensch extrem viele Lautkombinationen hat, mit denen er sehr viel an Inhalt und Bedeutung liefern kann. Einfache Gemüter haben einen geringeren Wortschatz als z.B. Philosophen. Und wenn wir zu den einfachen Menschen zurückgehen, die vor vielen Tausenden von Jahren lebten, wird auch dort ein geringerer Wortschatz gewesen sein als heute. Und wenn wir zurückgehen zum Beginn der Menschwerdung, wird sich die Kommunikation vor allem um alltägliche Dinge drehen und nicht um abstrakte philosophische Betrachtungen. Ich gehe davon aus, dass der Beginn der lautbildenden Kommunikation mit ganz einfachen Klanggebilden anfing und vor allem aus Warnungen (wie z.B. bei den Vögeln, wenn sich Nest-Räuber nähern), aber auch Ausdruck von positiven oder negativen Gefühlen bestanden. Wichtig war ja der Gruppenzusammenhalt indem die Kommunikation notwendig war um die Gemeinschaft zusammenzuhalten und auch um z.B. bei der Jagd um sich abzustimmen.

LGInti

 

[PinkAscet]

Doch wie kam die Sprache dann zu den Menschen?

Evolution das in Form gebracht haben ? in Form von Lauten

interessantes Thema!

Ich denke, die Sprache kam nicht zum Menschen, sondern es haben sich Laute im Laufe der Evolution entwickelt, die sich dann im Laufe der Zeit immer weiter verfeinert haben. Diese Laute haben sich immer weiter für verschiedene Bedeutungen herauskristallisiert und synthetisiert.

Ich glaube dazu gibt es bestimmt auch viel Forschungs-bzw. wissenschaftliches Material, wie das genau von statten ging. Denke, es hängt auch mit der Entwicklung des Lautbildungsapparates des Menschen zusammen, dieser konnte im Verlauf immer feinere Töne produzieren und so wurde die Sprache immer komplexer und vielschichtiger.