Ein jämmerliches spirituelles Leben, auf Vereinigung abzielend... sich nur in Art der Vorstellung vom Bestreben selbst gewöhnlich strebenden Wesen, Menschen, Tieren... und in gleicher Weise, auch wenn ungesehene Triebfeder, Wunsch des Entkommens von Leiden und Streß, unsicher, unbeständig, dem Vergehen unterworfen. Kein Ablegen von Begierde, Ablehnung, Verwirrung. Bloßer dummer Glaube, einem versprochenen Schlaraffenland aufwarten wollend, Hörensagen von gleichweis Nichtsehenden, Nichtwissenden folgen, wie jede Allerweltsreligion, vor Untaten in des "Schöpfers" Namen und Gutheisen, ebenfalls nicht zurückschreckend.
Und wie kommt es, wie passiert es, daß da Brahmanen oder Besinnliche solch Lehren predigen?
"Da sind einige Besinnliche und Brahmanen, die teilweise Eternalisten und teilweise Nicht-Eternalisten sind, welche ein teilweise ewiges und teilweise nichtewiges Selbst und Kosmos, auf vier Begründungen, erklären.
[7] Und mit Bezug auf was, von woher kommend, sind diese ehrwürdigen Besinnlichen und Brahmanen teilweise Eternalisten und teilweise Nicht-Eternalisten, welche ein teilweise ewiges und teilweise nichtewiges Selbst und Kosmos, auf vier Begründungen, erklären?
5. "Da kommt letztlich eine Zeit, in der, mit dem Vorübergehen eines langen Verlauf an Zeit, sich dieser Kosmos zusammenzieht. Wenn sich der Kosmos zusammenzieht, strömen Lebewesen, zum größten Teil, dem Strahlenden (Brahmās) entgegen. Dort bleiben sie: geistgemacht, an Befriedigung nährend, selbststrahlend, durch die Luft streifend, eingerichtet in Schönheit, für einen langen Verlauf an Zeit. Dann kommt da letzlich die Zeit, in der, mit dem vorübergehen eines langen Verlaufes von Zeit, sich dieser Kosmos ausdehnt. Wenn sich der Kosmos ausdehnt, erscheint ein leerer Brahmā-Platz. Dann fällt ein gewisses Lebewesen, mit dem Auslaufen seiner Lebensspanne, oder dem Auslaufen seiner Verdienste,
[8] aus der Gesellschaft der Strahlenden, und kommt an dem leeren Brahmā-Platz wieder auf. Und dort bleibt er immer noch geistgemacht, an Befriedigung nährend, selbststrahlend, durch die Luft streifend, eingerichtet in Schönheit, für einen langen Verlauf an Zeit.
"Nach dem Verweilen dort, für eine lange Zeit, erfährt er Unwohl und Erregung: 'Oh, wenn nur andere Lebewesen in diese Welt kommen würden!'
"Dann fallen andere Lebewesen, aufgrund des Auslaufens ihrer Lebensspanne, oder dem Auslaufen ihrer Verdienste, aus der Gesellschaft der Strahlenden, und kommen an dem leeren Brahmā-Platz wieder auf. Und dort bleiben sie immer noch geistgemacht, an Befriedigung nährend, selbststrahlend, durch die Luft streifend, eingerichtet in Schönheit, für einen langen Verlauf an Zeit.
"Dann kommt dem Lebewesen, welches zuerst wiedereischien, der Gedanke auf: 'Ich bin Brahmā, der Große Brahmā, der Eroberer, der Uneroberte, der Allsehende, Allmächtige, Unabhängige Herr, der Macher, Schöpfer, Anführer, Anweiser und Regler, Vater von Allem Das Gewesen Ist und Sein soll.
[9]Diese Lebewesen wurden von mir geschaffen. Warum ist das? Zuerst kam mir der Gedanke auf: "Oh, wenn nur andere Lebewesen in diese Welt kommen würden!" Und so brachte diese Ausrichtung meines Willens diese Lebewesen in diese Welt.' Was die Lebewesen betrifft, die später wiedererscheinen, kommt ihnen dieser Gedanke auf: 'Dieses ist Brahmā... Vater von Allem Das Gewesen Ist und Sein soll. Wir wurden von diesem Brahmā geschaffen. Warum ist das? Wir sahen, daß er vor uns hier erschien, während wir später erschienen' Das Lebewesen, welches als erstes wiedererschien, ist von längerer Lebensspanne, schöner und einflußreicher, während die Lebewesen, die später wiedererschienen, von kürzerer Lebensspanne sind, weniger schön und weniger einflußreich.
"Nun, Bhikkhus, da besteht die Möglichkeit, daß ein gewisses Lebewesen, aus dieser Gesellschaft fallend, in diese Welt kommt. In diese Welt gekommen seiend, zieht er aus dem Hausleben in die Heimlosigkeit. Aus dem Hausleben in die Heimlosigkeit gezogen, berührt er, durch Hingabe, durch Ausübung, durch Sichannehmen, durch Gewissenhaftigkeit, durch richtige Aufmerksamkeit, eine Wesenskonzentration, daß er sich diesem vorhergegangenen Leben wiedererinnert, jedoch an nichts vor diesem. Er sagt: "Wir wurden von Brahmā erschaffen, dem Großen Brahmā, dem Eroberer, dem Uneroberten, dem Allsehenden, Allmächtigen, Unabhängigen Herr, dem Macher, Schöpfer, Anführer, Anweiser und Regler, Vater von Allem Das Gewesen Ist und Sein soll. Er ist fortwährend, beständig, ewig, nicht Gegenstand der Veränderung, und wird so wie dieses für Ewigkeit bleiben. Aber wir, die von ihm erschaffen wurden, unfortwährend, unbeständig, kurzlebig, Gegenstand des Fehlens, sind in diese Welt gekommen.'
"Dieses ist die erste Begründung, im Bezug auf welche, von daher kommend, einige Besinnliche und Brahmanen, welche teilweise Eternalisten und teilweise Nicht-Eternalisten sind, ein teilweise ewiges und teilweise nichtewiges Selbst und Kosmos, erklären... weiter