Das sogenannte Jüngste Gericht

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Was mir jetzt hierzu nochmal auffiel.

Scheinbar lehnten Adam und Eva, also die ersten Menschen, das Angebot der göttlichen Liebe dadurch ab,
dass sie die Frucht vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse aßen.
Also signalisiert das auch den Beginn der Dualität. Überhaupt gab es dann erst Mann und Frau, Tag und Nacht,
Hell und Dunkel, Gut und Böse, und auch "Gott und Mensch" oder "Gott und Schöpfung", Geist und Materie usw..

Daher denke ich auch nicht, dass es wirklich eine Sünde ist. Zumindest nicht nach dem, was wir so heutzutage unter
diesem Wort verstehen. "Sünde" bedeutet einfach "Trennung von Gott" , oder überhaupt "Trennung".
Ohne "Trennung" aber könnte nichts erkannt werden. Erst was mit einem gewissen Abstand vor einem steht, kann
gesehen und irgendwie bewusst eingeordnet werden.
Schon bei der ersten Schöpfungsgeschichte wird so etwas gesagt wie, "ordnet alles und gebt allem einen Namen".
Daher denke ich, dass das alles mehr oder weniger den Beginn der Schöpfung, oder des Bewusstwerdens der Schöpfung
bedeutet.

Erst durch das Laufen durch dieses "Tal" hat der Mensch die Möglichkeit, durch bewusstes "Zurückkehren" so etwas
wie ein erwachter "Engel" oder vollkommener Mensch oder auch Verwirklichung Gottes , wie auch immer, zu werden.
 
Nach diesen Texten hier https://www.fcdt.org/Publications/ARDT_I_German.pdf , ist das falsch.

Jesus kam mit einer Frohbotschaft zur Erde, bzw. wurde als ganz normaler Mensch, allerdings ohne "Sünde" geboren, also er hatte nicht sowas wie "Karma" an sich hängen. Von der Botschaft wusste er auch erstmal noch nichts, sondern wurde sich dessen erst im Laufe seines jungen Lebens, also wohl als Erwachsener gewahr.
Diese Botschaft lautete, dass Gott den Menschen abermals, nachdem es von Adam und Eva zunächst abgelehnt worden war, das Angebot seiner göttlichen Liebe machte, die jeder Mensch aber, um damit sein Einverständnis zu bekunden, selbst durch ein Gebet aus dem Herzen oder dem Seelengrund, also nicht einfach aus dem Verstand heruntergebetet, erbitten sollte.
Das würde, so ein Mensch sich dafür entscheidet, das Wesen des Menschen samt Körper und Seele von grund auf verändern, verwandeln und transformieren, so dass der Mensch, so er wolle, aus dem rein Menschlichen herauskäme und Anteil an der Göttlichkeit des Vaters haben könne.
Nicht das Blut Jesu eignet sich dafür, und auch nicht der Glaube an Jesus als einen Gott, weil beides nicht stimmt.
Sehr wohl ist Jesus verwandelt, so wie jeder Mensch, der sich dafür entscheidet und von Herzen in einem Gebet darum bittet, ebenfalls verwandelt wird. Das war seine tatsächliche Botschaft.

Übrigens erinnere ich mich irgendwie, ich glaube, im Glaubensbekenntnis wird es gesagt, über Jesus, so in etwa:

"Von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich kann mich nicht erinnern an so einen Satzzusatz wie etwa: "Mit Ausnahme der Christen" oder so etwas, das hinkt von vorne bis hinten.
Zumal wohl sowieso das meiste in der Bibel so dermaßen viel umgeschrieben und "verbessert" wurde, von Menschen, die ansich die Botschaften gar nicht verstanden, dass heute kaum noch ein Fünkchen Wahrheit drin ist.
Wenn ich als gläubiger Christ dir das sage, darfst du mir getrost glauben. Oder frage andere gläubige Christen, die werden dir das selbe sagen. Oder lies selbst im neuen Testament nach. Geh zur Quelle der Information und studiere diese, das ist mein Tip an dich.
 
Ich glaube nicht das der Mensch wirklich frei ist.
Was heißt "frei"? Politisch auf der Erde? Nein, im religiösen Sinne ist es eine geistige Freiheit. In dem Maße, wie jemand danach strebt, wird die weltliche Freiheit für ihn immer weniger an Bedeutung haben. Diese geistige Freiheit ist eine, die der Wahrheitssinn, der über der persönlichen Wahrheit steht, anführt und die sich hart erkämpft werden muss.
 
Das jüngste Gericht

Was sich Christentum nennen will, polarisiert die Menschen undifferenziert zwischen gute und böse. Die einen werden beim Jüngsten Gericht im Buch stehen, die anderen geraten in den Feuersee. Eine Ethik kann sich im Menschen entwickeln und gegen das Polarisieren opponieren und Differenzierung suchen.

In der Offenbarung 21,1 heißt es, dass auf das Jüngste Gericht, der „neue Himmel“ und die „neue Erde“ folge, sie sei das „Neue Jerusalem". Es hat zunächst also nichts mit Karma zu tun, sondern mit dem Übergang von der alten Erde zur neuen.
 
Wenn ich als gläubiger Christ dir das sage, darfst du mir getrost glauben. Oder frage andere gläubige Christen, die werden dir das selbe sagen. Oder lies selbst im neuen Testament nach. Geh zur Quelle der Information und studiere diese, das ist mein Tip an dich.
Ich weiß jetzt nicht, wie du das meinst? Wenn du mir sagen willst, dass sogenannte Christen an das Blutopfer glauben, und dass der Mensch Jesus ein Gott sei, kann ich dir das durchaus bestätigen.
Wenn du behaupten willst, dass das was sie "glauben", die "Wahrheit" sei, so muss ich das verneinen. :)
Aber ich habe es ja beschrieben.
 
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