Wir Christen glauben, dass wir durch das Blut von Jesus Christus und durch den Glauben an ihn freigesprochen sind und wir eben nicht ins Gericht Gottes kommen.
Nach diesen Texten hier
https://www.fcdt.org/Publications/ARDT_I_German.pdf , ist das falsch.
Jesus kam mit einer Frohbotschaft zur Erde, bzw. wurde als ganz normaler Mensch, allerdings ohne "Sünde" geboren, also er hatte nicht sowas wie "Karma" an sich hängen. Von der Botschaft wusste er auch erstmal noch nichts, sondern wurde sich dessen erst im Laufe seines jungen Lebens, also wohl als Erwachsener gewahr.
Diese Botschaft lautete, dass Gott den Menschen abermals, nachdem es von Adam und Eva zunächst abgelehnt worden war, das Angebot seiner göttlichen Liebe machte, die jeder Mensch aber, um damit sein Einverständnis zu bekunden, selbst durch ein Gebet aus dem Herzen oder dem Seelengrund, also nicht einfach aus dem Verstand heruntergebetet, erbitten sollte.
Das würde, so ein Mensch sich dafür entscheidet, das Wesen des Menschen samt Körper und Seele von grund auf verändern, verwandeln und transformieren, so dass der Mensch, so er wolle, aus dem rein Menschlichen herauskäme und Anteil an der Göttlichkeit des Vaters haben könne.
Nicht das Blut Jesu eignet sich dafür, und auch nicht der Glaube an Jesus als einen Gott, weil beides nicht stimmt.
Sehr wohl ist Jesus verwandelt, so wie jeder Mensch, der sich dafür entscheidet und von Herzen in einem Gebet darum bittet, ebenfalls verwandelt wird. Das war seine tatsächliche Botschaft.
Übrigens erinnere ich mich irgendwie, ich glaube, im Glaubensbekenntnis wird es gesagt, über Jesus, so in etwa:
"Von dort wird er kommen, zu richten die Lebenden und die Toten. Ich kann mich nicht erinnern an so einen Satzzusatz wie etwa: "Mit Ausnahme der Christen" oder so etwas, das hinkt von vorne bis hinten.
Zumal wohl sowieso das meiste in der Bibel so dermaßen viel umgeschrieben und "verbessert" wurde, von Menschen, die ansich die Botschaften gar nicht verstanden, dass heute kaum noch ein Fünkchen Wahrheit drin ist.