Das Selbstmitleid

Die Vergangenheit löst nichts aus.
Wenn du aber vergangene Erfahrungen nicht verarbeitet hast, weil es damals nicht ging, kommen die Gefühle von damals hoch, wenn du an das Ereignis denkst.
Das ist DIE Chance, um sie nach und nach zu verarbeiten.
Mich triggert die Geschichte mit meinen Kindern. Das ging dann Jahr für Jahr... Verstand verloren, wiedergewonnen, wieder etwas für die Kinder getan... aber es hat sich aufgelöst, je älter sie wurden.
 
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Mich triggert die Geschichte mit meinen Kindern. Das ging dann Jahr für Jahr... Verstand verloren, wiedergewonnen, wieder etwas für die Kinder getan... aber es hat sich aufgelöst, je älter sie wurden.

Ist ja auch heftig, die eigenen Kinder zu verlieren.
So ungefähr das Schlimmste, was einem passieren kann.
Klar dauert das lange, bis man da durch den Schmerz durch ist.
 
Das geht aber nicht auf "Befehl".
Man lässt sie aber von selbst los, wenn man sie wirklich verarbeitet hat.
Man muss sie nicht verarbeiten. Ich hab meine Vergangenheit garantiert nicht verarbeitet. Ich habe diese Irgendwann, Sein gelassen.
Sein Gelassen, im Sinne von
Die Dinge sind, wie die Dinge sind.

Ich kann es nicht mehr ändern. Passiert ist Passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, die Vergangenheit natürlich nicht, sondern das, was man bei vergangenen Ereignissen verdrängt hatte - warum auch immer.
Man hatte in der Vergangenheit ja nicht etwas verdrängt, man wusste es damals nicht anders. Der Rückblick aus dem Jetzt heraus, lässt einen etwas als damals vermeintlich verdrängtes erscheinen, weil man eben Jetzt klarer sieht, weil eben der Abstand größer wurde.

Zurück schauen, nicht Zurück gehen.

Wenn man weit gegangen ist, warum den ganzen Weg zurück gehen? Dann hätte man ja gleich stehen bleiben können.
 
Man hatte in der Vergangenheit ja nicht etwas verdrängt, man wusste es damals nicht anders. Der Rückblick aus dem Jetzt heraus, lässt einen etwas als damals vermeintlich verdrängtes erscheinen, weil man eben Jetzt klarer sieht, weil eben der Abstand größer wurde.

Zurück schauen, nicht Zurück gehen.

Wenn man weit gegangen ist, warum den ganzen Weg zurück gehen? Dann hätte man ja gleich stehen bleiben können.

Als kleines Kind musste man schon verdrängen, weil der Organismus starke Gefühle nicht ausgehalten hätte.
Das klappt erst ab ca 5 Jahre, soweit ich weiß.
Zurückgehen kann aber aber sowieso nicht, wir sind ja keine Zeitmaschinen. ;)
 
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Als kleines Kind musste man schon verdrängen, weil der Organismus starke Gefühle nicht ausgehalten hätte.
Das klappt erst ab ca 5 Jahre, soweit ich weiß.
Zurückgehen kann aber aber sowieso nicht, wir sind ja keine Zeitmaschinen. ;)

doch es geht zurück, die Psyche hat ja alles gespeichert, oder die Seele, gibt auch Therapien die das machen,
habe ich dran teilgenommen, dass nennt sich Konfrontationstherapie, harte aber heilsame Nummer.
 
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