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huibuhhuh
Guest
Meine Gedanken zur Thematik sind folgende:
Erst einmal verstehe ich den Begriff Ego überhaupt nicht.. Ich weis ja das dieser Begriff oft verwendet wird, dennoch konnte ich mir nie so wirklich einen Reim darauf machen. Mir dünkt, dass das sog. Ego so eine Art von Gedankenkonstruktion ist, wobei dann alle negativen(oder unliebsam) Eigenschaften auf diesen Begriff projiziert werden.
Ego bedeutet ja Ich- und das Ich ist die Schnittstelle des Bewusstseins- hat also eine wichtige Funktion und macht Bewusstwerdung erst möglich. Das Ich ist ja auch Teil des Selbst und ermöglicht erst Selbsterkenntnis. Ich und Selbst stehen so in einer Wechselbeziehung zueinander.
Könnte mir höchstens Vorstellen, dass das Ego ein trennendes Prinzip darstellen soll- also gibt es per se kein Ego, sondern nur das Bewusstsein- sich als (vom Selbst) getrenntes Wesen wahrzunehmen- eine Art schwerpunktmäßig einseitig ausgerichteter Dualismus. Dann wäre die Idee des Egos ein logischer Fehlschluss- da dieses Konstrukt erst die Idee der Trennung erzeugt und somit ganzheitlichem Denken im Wege steht. Wobei ja viele an dieses Ego glauben und so agieren dann z.B. Sekten, indem Sie den Menschen suggerieren sie müssten ihr Ich aufgeben um zu Erleuchtung etc. zu gelangen. Bin der Meinung erst durch die Erweiterung der Ichgrenzen findet eine Selbsterfahrung statt- jedoch nicht durch die Negation oder Abtrennung.

Erst einmal verstehe ich den Begriff Ego überhaupt nicht.. Ich weis ja das dieser Begriff oft verwendet wird, dennoch konnte ich mir nie so wirklich einen Reim darauf machen. Mir dünkt, dass das sog. Ego so eine Art von Gedankenkonstruktion ist, wobei dann alle negativen(oder unliebsam) Eigenschaften auf diesen Begriff projiziert werden.
Ego bedeutet ja Ich- und das Ich ist die Schnittstelle des Bewusstseins- hat also eine wichtige Funktion und macht Bewusstwerdung erst möglich. Das Ich ist ja auch Teil des Selbst und ermöglicht erst Selbsterkenntnis. Ich und Selbst stehen so in einer Wechselbeziehung zueinander.
Könnte mir höchstens Vorstellen, dass das Ego ein trennendes Prinzip darstellen soll- also gibt es per se kein Ego, sondern nur das Bewusstsein- sich als (vom Selbst) getrenntes Wesen wahrzunehmen- eine Art schwerpunktmäßig einseitig ausgerichteter Dualismus. Dann wäre die Idee des Egos ein logischer Fehlschluss- da dieses Konstrukt erst die Idee der Trennung erzeugt und somit ganzheitlichem Denken im Wege steht. Wobei ja viele an dieses Ego glauben und so agieren dann z.B. Sekten, indem Sie den Menschen suggerieren sie müssten ihr Ich aufgeben um zu Erleuchtung etc. zu gelangen. Bin der Meinung erst durch die Erweiterung der Ichgrenzen findet eine Selbsterfahrung statt- jedoch nicht durch die Negation oder Abtrennung.