Das Ziel braucht den Weg

Maurizio

Aktives Mitglied
Registriert
1. Juli 2010
Beiträge
648
Es begegneten sich vor geraumer Zeit in einem entfernten Land, zwei Meister.

Der bewusste und der unbewusste.Das Sein und das Werden.

Der unbewusste fragte den bewussten Meister: Was ist das Ziel?

Das Ziel ist , wo alles so ist, wie es ist. Dort wo alles in allem ist in Liebe.

Doch wozu braucht das Ziel den Weg, ist es nicht für sich vollkommen?

Voll-kommen ja, doch nicht voll-endet in Er-füllung.

Dort wo alles ist, wie es ist, stellt sich eine Frage von all-ein. Möchtest du freien Willens werden , was du bist? Denn dort wo alles ist wie es ist, hast du keine Wahl. Es ist so wie es ist.:D

Darum gibt es die Erde? Den Ort, des freien Willens(des Egos) ?

Ja, hier hast du die Möglichkeit frei-willig zu werden was du im Himmel schon bist. Hier auf Erden gehst du den Weg der freien Wahl des werdens von unten nach oben, vom Himmel gehst du den Weg des Seins von oben nach unten.
Sowie auch den Weg von innen, nach aussen und zurück.

Denn oben wie unten, innen wie aussen, sowie Weg und Ziel bedingen sich.

Die Leere des Ziels, wird er-füllt durch den Weg des Werdens.

Im Anfang ergiesst sich das werden ins Sein, so er-füllten die Menschen seit Anbeginn der Zeit das Sein. Es war der Weg in die Liebe, aber gleichzeitig auch die Er-füllung.

Nun naht sich das Sein seiner er-füllten Voll-endung und wird sich offenbaren.
Nun ergiesst sich das Sein in das werden hier auf Erden.

Die Zeit (des werdens) wird sich nun auflösen und das jetzt er-scheinen.

Denn das sein, im jetzt die Ewigkeit brauchte die Zeit zur Er-füllung, so wie die Ein-heit die Viel-heit.

Die Ein-heit (das Ziel) teilte sich auf(mit) in die Dualität und so in die Viel-heit(die Wege). Nun taucht die Viel-heit wieder ein in die Ein-heit, das Ego ins selbst.
Aus dieser Vereinigung entsteht das göttliche Kind. Wir Menschen sind hier auf Erden Diener, Geburtshelfer und Erschaffer des göttlichen Kindes hier auf Erden.
Denn dies war seit Anbeginn der Zeit die Bestimmung, den Himmel auf Erden zu bringen, zu erschaffen, zu gebähren. So entfaltet sich die Liebe ( Gott ).

Und der unbewusste Schüler fragte den Bewussten: Was habe ich nun zu tun?

Immer weniger, denn nun erschaffen wir nicht mehr durch das tun, vielmehr durch das da-sein. Unser da-sein erschafft nun, denn es trägt in sich die Kraft der Vollendung.

Wird ein Meister kommen und vom Himmel herabsteigen, so dass wir ihn alle erkennen werden?

Nein denn er ist schon da, er ist in uns allen im Erwachen. Wir alle sind Meister, keiner grösser als der andere. Nur dürfen wir hier die schöne Erfahrung machen, zu werden was wir seit Ewigkeiten schon sind.
Dazu haben wir hier auf Erden die Zeit und den Weg um zu uns selbst zu finden.
Doch brauchte der verborgene Schatz(das selbst in unserem Ego) in uns eines. Die Schatz-suche,denn auf ihrem Wege er-füllten wir ihn erst mit den kostbarsten Edel-Steinen.
Denn der Weg des findens, war zugleich auch der Weg des er-füllens.

So brauchte das Ziel den Weg der Er-füllung.

Lg Maurizio
 
Werbung:
Wann und wo hast Du Dich denn verloren :confused:

Es war schon immer JETZT und die Gott bleibt sich immer gleich.

Oder kannst Du auf der Uhr ablesen, wann es Zeit ist,
zu säen oder zu ernten bzw. Du selber reif für was auch immer bist?
 
Werbung:
Zurück
Oben