Das Normale

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Nö, aber alles, was anfängt mit: "Es gibt vereinzelt aber auch ..." ist nicht normal. Oder magst du mir deinen Einwand näher erläutern?

Es hat aber niemand "vereinzelt" erwähnt. Aber wenn du es im Sinne von "es ist im Vergleich zu sexuellen, nicht sehr häufig anzutreffen" meinst, stimme ich dir vollkommen zu, es wird geschätzt das nur 1% der Bevölkerung Asexuell ist. Jedoch ist 1% von mehr als 7,01 Milliarden Menschen auch nicht wirklich wenig, denn das wären mehr als 70.100.000 Menschen und das Wort "vereinzelt" würde somit nicht wirklich passen.
 
2BeFree, nun gut, das Wort "vereinzelt" hab ich reingeschmuggelt, geb ich zu! ;) Im Kern bleibt meine Aussage aber die gleiche.
 
Ich dachte, dass es u.a. darum geht hier. Und ich hab es schon definiert: üblich, gängig. Vielleicht liegt es an deiner eigenen Wertung? Für mich kommt so rüber als ob für dich "nicht normal" negativ besetzt ist.

jetzt hast mi aber erwischt. :thumbup:

aber der mensch deffiniert sich ja durch so viele facetten und diese
in kategorien, normal und anomal einzuteilen, finde ich absurd.
 
Hallo!

Was ist normal? Handelt es sich bei der Normalität tatsächlich um die Summe aller Abnormitäten, wie es manche Menschen formulieren? Ist demnach letzten Endes alles normal, ausnahmslos jede Deviation? Oder existieren definierte Grenzen? Wo endet das Normale, wo beginnt die Anomalie oder die Störung?

Normal ist, dass der menschliche Organismus Flüssigkeit in ausreichendem Umgang benötigt. Andernfalls dehydriert er, da er zu etwa 65% aus Wasser besteht. Normal ist, dass jeder menschliche Körper regelmäßig der essenziellen Lebensstoffe (Vitamine, Mineralstoffe, Aminosäuren etc.) bedarf, um seine physiologischen Funktionen ordnungsgemäß erfüllen zu können. Normal ist, dass der Darm für die Verdauungsaktivität und das Herz für die Aufrechterhaltung des Blutkreislaufs zuständig ist. Normalerweise sieht man mit den Augen und hört mit den Ohren. Gibt es gesunde Menschen, bei denen diese biologischen Normalitäten abgewandelt sind? Mir sind keine bekannt. Niemand riecht mit der Haut oder schmeckt mit den Augen.

Wie sieht es nun auf der psychischen Ebene aus? Gilt hier Analoges? Gibt es auch im Bereich des Seelischen Normalitäten, die alle gesunden Menschen aufweisen? Existieren psychische Strukturen, Archetypen, Mechanismen, die sich bei allen Menschen wiederfinden? Braucht zum Beispiel nicht jede menschliche Psyche Liebe, Geborgenheit, Bestätigung, Wertschätzung, Beachtung, Zuwendung, Grenzen und Kommunikation, damit es ihr gut geht? Möchte sich nicht jede Seele entwickeln, sich selbst entfalten und Zufriedenheit empfinden? Geschieht nicht jeder Psyche ein Leid, wird sie mit Degradierungen, Demütigungen, Identitätszerstörungen, emotionalem und/oder sexuellem Missbrauch konfrontiert?

Sind wir nun tatsächlich alle absolut individuell oder gibt es eventuell doch mehr Parallelen zwischen den menschlichen Seelen, als man manchmal in Erwägung zieht?

Viele Grüße

Bella

es endet dort ...wo derjenige meint ...hilfe zu brauchen und dann froh ist welche zu finden ...und wo die grenzen zur kriminalität überschritten ...werden..
individuen sind einzigigartig ...jeder ein unikat und doch alle in dem bestreben sich selbst zum leben zu erwecken...
dh...die innersten horizonte kennen lernen zu wollen und zu sollen...
sein reich ist innen ...also das reich dieses unikates genant individuum...
damit ein leben von innen nach aussen ...nach all den prägungen...jetzt reicht es...jétzt rede ich...
und wer da auch nur den geruch vonner schublade an sich hat ...dem geh ich aus dem weg...
 
es endet dort ...wo derjenige meint ...hilfe zu brauchen und dann froh ist welche zu finden ...und wo die grenzen zur kriminalität überschritten ...werden..
individuen sind einzigigartig ...jeder ein unikat und doch alle in dem bestreben sich selbst zum leben zu erwecken...
dh...die innersten horizonte kennen lernen zu wollen und zu sollen...
sein reich ist innen ...also das reich dieses unikates genant individuum...
damit ein leben von innen nach aussen ...nach all den prägungen...jetzt reicht es...jétzt rede ich...
und wer da auch nur den geruch vonner schublade an sich hat ...dem geh ich aus dem weg...

also indem sinne wie ich es verstehe ist das normale krankmachend...oder kann es sein ...
so also wat willste normal oder glücklich?:D
 
die norm ....din a ...4 ...passte in das bild ,dass ich mir von der welt mache oder eher nicht...?
nichts ist imgrunde gegensätzlicher als die norm und der mensch...
deshalb braucht es ja auch sowas wie meinungsbildung ...damit s ne herde bleibt...määäh määäh...:)
 
Nicht jeder Mensch hat aber einen Sexualtrieb, es gibt auch Asexuelle Menschen.

Asexualität, also das totale Fehlen der Libido, halte ich nicht für biologisch und psychologisch ursprünglich. Die Asexualität entspricht daher aus meiner Sicht nicht der biologischen und psychischen Normalität. Bereits der selbst- und arterhaltende Trieb nach sexueller Fortpflanzung steht im Kontrast zur asexuellen "Orientierung". Im Allgemeinen ist die Sexualität der zweitmächtigste aller Triebe.
 
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Asexualität, also das totale Fehlen der Libido, halte ich nicht für biologisch und psychologisch ursprünglich. Die Asexualität entspricht daher aus meiner Sicht nicht der biologischen und psychischen Normalität. Bereits der selbst- und arterhaltende Trieb nach sexueller Fortpflanzung steht im Kontrast zur asexuellen "Orientierung". Im Allgemeinen ist die Sexualität der zweitmächtigste aller Triebe.
Wenn Asexualität deiner Meinung nach weder Biologischen, noch Psychologischen Ursprungs ist, welchen Ursprung hat es denn dann oder existiert Asexualität somit für dich nicht?!
Wie erklärst du dir die Asexualität und vor allen Dingen die Tatsache, dass es so viele Asexuelle gibt?
 


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