Das Normale

herzerl - es gibt auch andere gründe die 'sexuelle triebhaftigkeit' triebhaft nicht mehr zu leben......und weißt was - mensch kann sogar gesunden daran

Die Sexualität gehört zur Identität des Menschen. Man sollte sie daher auch regelmäßig ausleben, wobei man die Häufigkeit natürlich selber dosieren muss.

hmmm - erkennst du dich selbst als zufrieden und ausgeglichen?

Ich sorge täglich dafür, indem ich mir Gutes gönne, meine Pflichten erfülle und Zeit mit meinem Freund verbringe.
 
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Ja, ich denke es ist normal, dass Mensch Bedürfnisse hat die erfüllt werden wollen.

Genauso normal sind die körperlichen und seelischen Reaktionen die einsetzten, wenn diese nicht erfüllt werden
Um am Beispiel des Durstes zu bleiben. Ja, es ist normal dass der Körper Flüssigkeit braucht. Daher erzeugt er das Durstgefühl, das ist auch völlig normal. Bekommt er ausreichend Flüssigkeit lässt der Durst nach, völlig normal.
Bekommt er nicht ausreichend Flüssikeit wird der Durst stärker, völlig normal. Dehydration setzt ein, völlig normal. Der Durstige wird umtriebig in der Suche nach trinkbaren Substanzen, völlig normal. Wenn der Durst groß genug und die Dehydration fortgeschritten genug ist, ist der Durstige in zunehmendem Maße bereit Flüssigkeiten zu trinken, die er in undurstigem Zustand als abwegig betrachten würde. Auch das ist völlig normal.
Es soll Schiffbrüchige gegeben haben, die in ihrer Verzweiflung das Meerwasser getrunken haben. In ihrer Situation durchaus normal.

Genauso verhält sich auch die Psyche. Wenn die Bedingungen optimal sind, dann entwickelt sie sich dementsprechend. Soweit völlig normal.
Wenn die Bedingungen schlecht sind, dann wählt sie an die schlechten Bedingungen angepasste Strategien. Das ist auch völlig normal.
Wenn die Situation richtig, richtig besch***** ist, tja, dann werden auch die psychischen Mechanismen um diese besch******* Situation zu überleben ausgesprochen heikel. Aber sie helfen zu überleben. Von daher völlig normal.
Das diese Strategien so gerne und so oft als abnorm und krank eingestuft werden - das ist wohl leider auch normal, aber ausgesprochen kurzsichtig.
 
"Normal" bedeutet eigentlich nur "üblich". Für mich ist die große Herausforderung, die Normalität zuzulassen ... nein - meine Herausforderung ist, mir zu erlauben, in vielen, vielen Punkten normal sein zu dürfen. Danke, tat mal gut, das niederzuschreiben.
 
Die Sexualität gehört zur Identität des Menschen. Man sollte sie daher auch regelmäßig ausleben, wobei man die Häufigkeit natürlich selber dosieren muss.

Nicht jeder Mensch hat aber einen Sexualtrieb, es gibt auch Asexuelle Menschen.
 
Es gibt keinen Menschen, der keinen Bezug zu diesem Thema hat, denn wir alle haben eine Psyche, die z. B. Ähnliches braucht, um zufrieden und ausgeglichen zu sein.

Normal ist etwas sehr individuelles, durchs Leben wandelndes,
persönliches Erfahren.
Darüber zu versuchen allgemeingültige, wissenschaftliche
Thesen aufzustellen finde ich anomal, unpersönlich, unnötig.
 
Nö, aber alles, was anfängt mit: "Es gibt vereinzelt aber auch ..." ist nicht normal. Oder magst du mir deinen Einwand näher erläutern?

Für mich sind Menschen die kein sexuelles Bedürfnis verspüren genauso "normal".
Ich unterscheide da nicht unbedingt.

Zuerst müsste man wohl die Worte normal und anormal deffinieren, um
da näher drauf eingehn zu können.
 
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Zuerst müsste man wohl die Worte normal und anormal definieren

Ich dachte, dass es u.a. darum geht hier. Und ich hab es schon definiert: üblich, gängig. Vielleicht liegt es an deiner eigenen Wertung? Für mich kommt so rüber als ob für dich "nicht normal" negativ besetzt ist.
 
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