Das Leben kann doch so leicht sein...

den "Un"-Frieden anderer

Und wenn es immer der eigene Unfrieden ist, den man außen sieht?

Aus einer beobachtenden Position heraus, wird deutlich, dass die beiden Seiten -Gut und Böse-
einander füttern und am Leben halten. Und dass beide Positionen auswechselbar sind.

Ich glaube, es hilft nicht "sich von negativen Menschen fernzuhalten."
Ist der eine weg, kommt schon der nächste um die Ecke.;)
 
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Und wenn es immer der eigene Unfrieden ist, den man außen sieht?
Ja, das liegt Nahe.
Allerdings fühle ich mich nicht in Un-Frieden wenn die Menschen mir davon erzählen. Ich habe eher immer das Bedürfnis ihnen zum Frieden zu helfen. Weil ich das Gefühl habe sie machen sich das Leben selber schwer, wo es nicht schwer sein müsste.

dass die beiden Seiten -Gut und Böse-
einander füttern und am Leben halten. Und dass beide Positionen auswechselbar sind.
Auswechselbar, ja. Das sehe ich auch so. Einander füttern? Wegen der Dualität. Ja, ich zitiere mich selbst, was ich oben dazu schrieb:
Ja, ich weiß die Dualität. Ohne Gut kein Böse. Aber ich kann die Gedanken trotzdem nicht so ganz nachvollziehen... Kann man nicht das vermeintlich Böse oder Hässliche mit einem liebevollen Blick betrachten?


Ich glaube, es hilft nicht "sich von negativen Menschen fernzuhalten."
Ist der eine weg, kommt schon der nächste um die Ecke.;)
Ja, das halte ich auch nicht für erstrebenswert. Ich möchte mich nicht fernhalten.
Ich wünsche mir einfach Frieden für die Menschen. Frieden und Liebe.
 
Ich dank dir für den Thread, @Mima123, das passt gerade, kommt genau richtig.

Ich habe schon recht oft versucht, Menschen aufzuzeigen, dass es eine andere Sichtweise gibt.
Ich wollte sie überzeugen, dass es unnütz war, sich zu ärgern.
Das funktionierte meistens nicht.
Eher regte sich die Person dann noch mehr auf.
 
Genau.

Wenn ich nix Gutes über einen Menschen sagen kann, dann sag ich lieber gar nix.

Es gibt auch Menschen, die nicht einmal über sich selbst etwas Gutes sagen, weil sie z. B. ganz bewusst mit dem Guten gebrochen haben und das Böse gern ausleben. Hab gerade kürzlich so jemanden im Internet gelesen. Er bot einer Frau an, deren unbescholtene, aber etwas nervige Schwester schwarzmagisch zu töten, wenn sie ihm genug Geld gebe. Sie lehnte ab, aber allein dass dieser Vorschlag kam ... soll man solche Zustände nicht auch erwähnen, um andere Menschen zu warnen?
 
Menschen dort stehen lassen wo sie sind. Jeder soll selbst drauf kommen was letztlich wohin führt.
Grundsätzlich: ja. Wenn ich mich aber in einem Umfeld bewege, und merke, dass ich mich durch gewisse Gepflogenheiten - wie eben das Lästern über andere - unwohl fühle, dann bin ich schon dafür, den Mund aufzumachen. Es ist das gute Recht der TE ihr Umfeld mitzugestalten, in eine Richtung, die ihr behagt. Deswegen bin ich voll dafür, in einer solchen Situation klar zu verstehen zu geben, was ich von solchen Lästereien halte, und dass ich mich daran nicht beteiligen werde. Man darf sich selbst ruhig zum Ausdruck bringen - auch auf die Gefahr hin, dass die anderen dadurch noch was lernen. Ich-Botschaften finde ich dabei wichtig.
 
Es gibt auch Menschen, die nicht einmal über sich selbst etwas Gutes sagen, weil sie z. B. ganz bewusst mit dem Guten gebrochen haben und das Böse gern ausleben. Hab gerade kürzlich so jemanden im Internet gelesen. Er bot einer Frau an, deren unbescholtene, aber etwas nervige Schwester schwarzmagisch zu töten, wenn sie ihm genug Geld gebe. Sie lehnte ab, aber allein dass dieser Vorschlag kam ... soll man solche Zustände nicht auch erwähnen, um andere Menschen zu warnen?

Wem gegenüber erwähnen?
Welche anderen Menschen warnen?
Vllt dem Betreiber der Seite, wo du es gelesen hast, melden, ja.

Keine Ahnung auf welchen Seiten du dich rumtreibst. Hat für mich wenig mit dem Leben draussen zu tun, wo man von Aug zu Aug spricht.

Nun, gibt wohl auch Menschen die die Kommunikation im Internet realer betrachten, als das Leben draussen auf der Strasse. Wie man so Menschen helfen kann oder soll oder ob man es ihnen selbst überlässt, ihre Erfahrungen zu machen, möcht und kann ich nicht beurteilen.

Betreiber solcher Seiten sollten ggf eine Art "Sicherheitshinweise" geben und wie gesagt, entsprechende Menschen können gemeldet werden.

Ich musste noch nie einen Menschen vor einen anderen warnen. Dennoch kann man mit Rat Menschen zur Seite stehen, sodenn sie Rat suchen.
 
Hallo zusammen :)

Ich weiß nicht ob das Thema hier hin passt, aber stelle es mal hier ein.

Ich habe in letzter Zeit immer öfter das Gefühl, das sich die Menschen das Leben unbewusst gegenseitig schwer machen.
In den letzten Tagen ist es mir gleich mehrmals passiert, das Freunde, Chef, Kollegen, Familie auf mich zu gehen und mir (für sie negative) Dinge über andere erzählen, sich über Verhaltensweisen anderer aufregen oder selbst andere hintergehen(aus Angst vor der Wahrheit),...
Ich verstehe warum die einen Menschen so handeln und warum die anderen es so interpretieren und es scheint mir immer wie ein "selbstgemachtes" Drama unter den Betroffenen. Aber die Betroffenen scheinen es nicht zu merken.
Die Menschen gehen vom schlechten aus und nicht vom Guten, durch ihre eigenen Interpretationen machen Sie sich das Leben schwer. Es scheint fast als wären sie blind für das Gute.

Kennt ihr das? Wie geht ihr damit um?
Ich versuche oft dem "Beschwerer" die Verhaltensweise des anderen in ein anderes Licht zu rücken, die möglichen Beweggründe zu erklären. Was dann aber oft so aufgefasst wird als würde ich denjenigen in Schutz nehmen wollen (was ich nicht beabsichtige).
Ich habe immer mehr den Eindruck die Menschen WOLLEN das Negative sehen. Oder KÖNNEN Sie nicht das Positive sehen?

Ich denke alle Menschen sind im Grunde ihres Herzens GUT. Sie Verhalten sich nicht immer gut, aber bestmöglich. Aber warum beziehen wir das Verhalten eines anderen auf uns und fühlen uns dadurch verletzt, ungerecht behandelt,..
Wenn uns etwas stört am Verhalten anderer, warum gehen wir nicht auf ihn zu und versuchen es im Guten zu klären? Stattdessen ist man sauer und lässt Platz für negative Interpretationen.

Machen wir uns dadurch das Leben nicht unnötig schwer?
"Wollen" manche Menschen Drama in ihrem Leben? Der Grund für diese Frage ist: Sollte ich überhaupt versuchen eine andere Sichtweise aufzuzeigen oder ist das sinnlos weil vielleicht nicht allen nach Frieden ist?

Wie geht ihr damit um?
Was würdet ihr mir empfehlen?

Viele Grüße
Mima


Ich denke, es liegt hauptsächlich an der großen Unsicherheit, die Menschen haben. Unsichere Menschen schlagen um sich, das ist verständlich. Es ist eher eine hilflose, verzweifelte Geste als eine bösartige. Deshalb ist es wichtig, aus Kindern starke und selbstbewusste Menschen zu machen und ihnen bestmögliche Bildung.
zukommen zu lassen.
 
Nun, gibt wohl auch Menschen die die Kommunikation im Internet realer betrachten, als das Leben draussen auf der Strasse. Wie man so Menschen helfen kann oder soll oder ob man es ihnen selbst überlässt, ihre Erfahrungen zu machen, möcht und kann ich nicht beurteilen.

Internetkommunikation ist Teil des Lebens. Es gab z. B. einen Fall in meiner Region, wo ein 13-jähriges Kind durch einen harmlos wirkenden Internetkontakt in Gefahr geriet und von diesem daraufhin entführt und missbraucht wurde. Solche Fälle gibt es viele und ich finde schon, dass die Menschen und vor allem auch Jugendliche davor gewarnt werden müssen.
 
Grundsätzlich: ja. Wenn ich mich aber in einem Umfeld bewege, und merke, dass ich mich durch gewisse Gepflogenheiten - wie eben das Lästern über andere - unwohl fühle, dann bin ich schon dafür, den Mund aufzumachen. Es ist das gute Recht der TE ihr Umfeld mitzugestalten, in eine Richtung, die ihr behagt. Deswegen bin ich voll dafür, in einer solchen Situation klar zu verstehen zu geben, was ich von solchen Lästereien halte, und dass ich mich daran nicht beteiligen werde. Man darf sich selbst ruhig zum Ausdruck bringen - auch auf die Gefahr hin, dass die anderen dadurch noch was lernen. Ich-Botschaften finde ich dabei wichtig.

Merken die doch sowieso, wenn du dich daran nicht beteiligst.
Man könnt ja auch mit einem völlig anderen heiteren Thema daher kommen. Meiningsäußerungen (in diesem Fall nicht über andere lästern wollen) führen eher zu Konflikten oder Missmut, als einfach gar nicht drauf einzugehen und über etwas anderes zu sprechen.
Also, ich fahr gut damit. Wenn mich etwas nicht interessiert, geh ich nicht darauf ein und geb dem ganzen keine Energie. Kommt zwar oft der Spruch "Interessiert dich wohl nicht." - und ich "Ja." :p
 
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Internetkommunikation ist Teil des Lebens. Es gab z. B. einen Fall in meiner Region, wo ein 13-jähriges Kind durch einen harmlos wirkenden Internetkontakt in Gefahr geriet und von diesem daraufhin entführt und missbraucht wurde. Solche Fälle gibt es viele und ich finde schon, dass die Menschen und vor allem auch Jugendliche davor gewarnt werden müssen.

Du kannst nicht alle retten.
Wo waren denn die Eltern? Wo war deren Sorgfaltspflicht? Das ist schrecklich und die Schreckensspirale fing irgendwo an. Ja, in diesem Bereich bedarf es viel mehr Aufklärung und Sensibilisierung.
Was nützt es dir nun solche Horrorgeschichten hier nochmal zu schildern? Was nützt es dir, was dem Leser? Mir nützt es nix um ehrlich zu sein.
Wenn du dir den Schutz von Jugendlichen und Kindern zur Aufgabe machen möchtest, dann kannst du dich zB in deiner Region engagieren. Verein gründen, politisch Aktiv werden, Elterntreffen veranstalten, Flyer verteilen etc pp
Schön, dass es Menschen wie dich gibt :)
 
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