Das Kybalion

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Bei achtsamer Betrachtung ist festzustellen, dass du weder das Formgebende noch die Form bist. Weder der Beobachter noch das Beobachtete.
Du bist nichts von dem, was Inhalt deines Gewahrseins ist, sondern das, was sich dieser Inhalte gewahr ist.

Aber was ist der Unterschied zwischen "Beobachter" und "das, was sich dieser Inhalte gewahr ist" ?
 
Aber was ist der Unterschied zwischen "Beobachter" und "das, was sich dieser Inhalte gewahr ist" ?
Der Beobachter ist ein identifizierter Gewahrseinsinhalt. Seiner Natur nach ist er ebenso vergänglich wie das Beobachtete.
Du kannst dir eines Beobachters, den du Ich nennst, gewahr sein. Er ist jedoch nicht deine wahre Natur.
Du kannst dir niemals des Gewahrseins selbst gewahr sein. Du bist es nur.
 
Mir ist bewusst, dass das Bild, das ich von mir selbst habe, lediglich ein Versuch ist, meine Persönlichkeit zu erfassen - nicht mehr, aber auch nicht weniger - also kein Grund sich ausschliesslich damit zu identifizieren, aber auch keiner, diese als prinzipiell unzutreffend zu betrachten.

Du hältst es konsequent damit, dass Ich dasjenige bin, das sich bewusst ist und niemals eine bewusste Vorstellung selbst. Ich finde diesen Ansatz interessant, auch rein pragmatisch gesehen, um sich nicht an Vorstellungen festzuketten. Werde das mal ein Weilchen im Sinn behalten.

Ich bin meines Erachtens (aus der Perspektive, aus der ich schaue) dasjenige, das sich über etwas bewusst ist, ja. Als Mensch in dieser Menschenwelt habe ich aber auch eine Persönlichkeit und bin auch eine konkrete Person, die natürlich nicht starr ist. Über einige Teile dieser bin ich mir bewusst, über andere nicht, bei manchen mag ich falsch liegen. Allein aus dieserr Tatsache heraus wäre es irreführend, sich lediglich mit dem Bild, das man von sich hat, zu identifizieren. Gewisse Züge, die mir als Bewussteinsinhalt erscheinen, als auf mich (meine Persönlichkeit) zutreffend zu empfinden, betrachte ich nicht als Illusion, sondern eher auch als Erkenntnis. Vielleicht nicht Erkenntnis darüber, was die Quelle oder der Ursprung von mir ist, aber darüber, welche Schatten ich in die Welt werfe, also welche Form ich annehme. Ich bin also sowohl Formgebendes als auch die Form, die ich mir gebe.

Da ist niemand, der sich etwas bewusst wird. In dem Moment, wo es den Wahrnehmenden und das Wahrzunehmende gibt, nimmst du dich getrennt wahr... doch du bist das Eine, ohne ein zweites.
 
Wie du möchtest, nur ohne die anderen die damals noch geschrieben haben, wird das ein eher langweiliger Thread, weil die Dynamik fehlt. Ihn zu lesen kann ich aber empfehlen. Eine andere und mittlerweile hier verlorene Sichtweise

Nix da! @SYS41952 sein Thread ist tot. Dieser hier lebt. :D

Ich hab den Thread durchgelesen und ich denke, es ist wohl besser, ihn nicht wiederzubeleben, SYS hat Recht, ist ein interessanter Thread, nur ohne die seinerzeitigen User wird´s wohl wenig Sinn machen, weil die Energie ne andere war ... also.. dann bleib ich mal hier ... :) ...
 
Ich hab den Thread durchgelesen und ich denke, es ist wohl besser, ihn nicht wiederzubeleben, SYS hat Recht, ist ein interessanter Thread, nur ohne die seinerzeitigen User wird´s wohl wenig Sinn machen, weil die Energie ne andere war ... also.. dann bleib ich mal hier ... :) ...

Lohnt es sich den zu lesen?
 
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