Das Konzept der Hochsensibilität astrologisch

Mein Mann hat z.B. sehr viel mit Neptun -ist im Gegensatz zu mir auch eher auditiv angelegt - wenn es
um Stresssituationen geht - ich bin visuell angelegt - und muss im Stress dann etwas Reales sehen - als Ausgleich - Zahlen - 10 gebügelte Hemden ....umgetopfte Pfanzen...usw.

Er ist wie es Neptuniker gern sind - wenn der Merkur involviert ist- ein gerne-Schweiger:D ..bezieht nicht gerne klare Stellung....

Aber er kann soooooooo laut schweigen.....wenn ich ihm z.B. zu lange im Drogeriemarkt rumstehe und
mich da verlustiere - dass ich es keine Minute mehr länger aushalte....aber er ist immer fein raus- sagen tut er ja nix :D ...acuh wenn er es nachher dann doch zugibt.

Aber einen "Heiligenschein" hat Neptun immer irgendwie :rolleyes: und ein immer unschuldig :rolleyes:
(bei Männern wenigstens)
 
Werbung:
Sebstreflektionsgabe ist Voraussetzung für Empathie. Und auch irgendwie ganz Schlicht die Einhaltung bestimmter Grenzen, da kommt dann Saturn ins Spiel -
genau :thumbup:
Es gibt tatsächlich Menschen, die es einfach nicht bemerken irgendwie...
das können und sind dann auch keine echten Empathen (sein) - ist einfach nicht möglich in dieser
Kombi. Das sind Normalos - die sich -weil es schick ist - selbst Empathen nennen

Respekt vor den Grenzen des Anderen ist bei höherem Bewusstsein das A und O
 
Respekt vor den Grenzen des Anderen ist bei höherem Bewusstsein das A und O
Ich glaube dass das Uranier auch eher noch auf dem eigenen Schirm und im Bewusstsein haben - als Neptunier - Neptun ist ja das grosse Ganze - das Auflösen aller Grenzen - aber im Missbrauch wird dann auch in unreifer Form gerne schnell gedacht -Dein ist auch Meins - ich mache da einfach Gebrauch von- ohne dich zu fragen.- ist ja alles eins - was dann aber meist nur einseitig gesehen wird. Ohne einen vernünftigen Saturn

Das hatte mein Bruder par exellence schon als Kind drauf - meine Schokolade war seine - und mein Sparschwein auch :D ....gefragt wurde nicht.....war ja alles eins und eine Familie :D
 
Mein Mann hat z.B. sehr viel mit Neptun -ist im Gegensatz zu mir auch eher auditiv angelegt - wenn es
um Stresssituationen geht - ich bin visuell angelegt - und muss im Stress dann etwas Reales sehen - als Ausgleich - Zahlen - 10 gebügelte Hemden ....umgetopfte Pfanzen...usw.

Er ist wie es Neptuniker gern sind - wenn der Merkur involviert ist- ein gerne-Schweiger:D ..bezieht nicht gerne klare Stellung....

Aber er kann soooooooo laut schweigen.....wenn ich ihm z.B. zu lange im Drogeriemarkt rumstehe und
mich da verlustiere - dass ich es keine Minute mehr länger aushalte....aber er ist immer fein raus- sagen tut er ja nix :D ...acuh wenn er es nachher dann doch zugibt.

Aber einen "Heiligenschein" hat Neptun immer irgendwie :rolleyes: und ein immer unschuldig :rolleyes:
(bei Männern wenigstens)

Das mit der Ordnung als Ausgleich kenne ich, Jungfrau IC und volles 6. Haus liebt es dann einfach zu Putzen, aufzuräumen - aussen aber auch im eigenen Körper.

Jetzt , wo du über Neptuniker und Uranier sprichst, frage ich mich, wieso ich mich selbst als Neptunikerin gesehen habe. Ich habe öfter Tagräume und eine hohe Phantasie - und , oh ja: Das Chaos. Alles wird so schnell chaotisch, wie ich arbeite, wie ich denke, der rote Faden fehlt oft...wahrscheinlich Ur/Ne in 6.
Aber objektiv gesehen, reagiere ich einfach auf alles schnell, springe sozusagen an und muss mich schon zurücknehmen und ich glaube, das komt bei anderen mehr rüber, als ich es manchmal selbst merke. Ein Freund von mir hat Neptun Mond Opposition und Neptun Sextil Merkur und der lebt mehr in seiner eigenen Welt irgendwie, das stimmt schon. Ich mag allerdings Leute mit Fischebetonung ist mir aufgefallen.
 
der rote Faden fehlt oft...wahrscheinlich Ur/Ne in 6.
Aber objektiv gesehen, reagiere ich einfach auf alles schnell, springe sozusagen an
Da ist das Chaos eher auf ein Zuviel mitkriegen und auf alles gleichzeitig reagieren zu wollen - das haben Neptunier eher nicht - die können alles prima aussitzen.....die sitzen auch oft wie unter oder in ihrer eigenen Glocke - weit ab von der Welt ...nehme ich so wahr....Träumerle im Wolkenkuckucks-Heim.

Neptun ist von der Wahrnehmungsschenkung her eher passiv - wie Channel-Medium sein - die
Arbeit machen andere - man lässt arbeiten...

Uranus hat für mich mehr Aktivere Anteile
 
Das hatte mein Bruder par exellence schon als Kind drauf - meine Schokolade war seine - und mein Sparschwein auch :D ....gefragt wurde nicht.....war ja alles eins und eine Familie :D

Das kommt hinzu: Diese Denke das alles gehört jedem und auch der Egoismus,bzw. Engrenzung der dahinter steht...oder auch eine Opferhaltung, weil es einem ja zusteht, die kenne ich von mir ehrlicherweise auch. Wobei ich weiss, das es falsch ist und es wird weniger. Ich muss mich da massregeln um meinen eigenen Werten treuzubleiben. Irgendwie hat das plutonischen Beigeschmack
 
Ich mag allerdings Leute mit Fischebetonung ist mir aufgefallen.
Ohne vernünftigen Saturn geht bei mir Mann-mässig gar nix. Und reden können und sich gut
und witzig ausdrücken können finde ich unwiderstehlich

Ich hänge bei Frauen meist an Löwefreundinnen fest - und wenn es mir wirklich dreckig geht, dann
brauche ich auch meistens einen Heiler der auch Löwe ist.
 
Da ist das Chaos eher auf ein Zuviel mitkriegen und auf alles gleichzeitig reagieren zu wollen - das haben Neptunier eher nicht - die können alles prima aussitzen.....die sitzen auch oft wie unter oder in ihrer eigenen Glocke - weit ab von der Welt ...nehme ich so wahr....Träumerle im Wolkenkuckucks-Heim.
Ja, dieser Freund (noch mehr Pluto als Neptun) hat an mir kritisiert, dass ich mich nicht genug auf ihn konzentriere und immer "in der Welt bin". Er hatte mit mir nicht das Gefühl, dass ich ihn wirklich meine. Das Gefühl hatte ich ganz und gar nicht und mir ist es erst dann so richtig aufgefalen, WAS ich eigentlich mache und wie es bei anderen rüberkommt. Aber die Fühler auszustrecken hat in meinem Fall auch immer etwas mit möglicher Gefahrenabwendung zu tun, Selbsterhaltung. Es wird als Notwendigkeit gesehen, ständige Alarmbereitschaft
 
Hallo Madgirl :)

ich möchte weniger auf dein Horoskop als auf das Phänomen Hochsensibilität eingehen, da du ja auch so etwas wie "Ursachenforschung" ansprichst.
- Die Tatsache, dass innerhalb des letzten Jahrzehnts und nun vermehrt (in immer breiterer Öffentlichkeit) Bücher, Artikel, Blogs erscheinen, die überhaupt ein "Konzept", bzw. ein "Persönlichkeitsmerkmal" einer Hochsensibilität als existent und valide erklären.
Mich hat das auch fasziniert, das Thema, und ich habe mir einiges dazu durchgelesen, gerade in Blogs etc. Und es stimmt, das Thema verbreitet sich geradezu viral. Was mich wiederum skeptisch stimmt.
Oder anders herum: Die Tatsache, dass es vermehrt angesprochen wird, nimmt Menschen den Grund für Ihre Scham und ihre schlechten Gefühle.
Da ist die Frage für mich: Woher kommen diese schlechten Gefühle oder die Scham? Wofür sind sie Ausdruck? Dafür, dass man sich unzulänglich, nicht ganz "richtig" fühlt.
Ausserdem habe ich mich in diesem Konzept zugegebenermassen extrem wiedergefunden. Man hat das Gefühl, man sei aus dieser Welt, man spürt Dinge, die anderen scheinbar entgehen und irgendwann zweifelt man ein seiner Wahrnehmung und fühlt sich regelrecht "verrückt".
Das ist für mich der Dreh- und Angelpunkt: Der Zweifel an der eigenen Wahrnehmungsfähigkeit und damit auch der Zweifel daran, ob man "richtig" fühlt.
Verbunden habe ich es dann astrologisch unter anderem mit Uranusverbindungen (Nervensystem) und einem einflussreichen, starken Neptun (übersinnliche Wahrnehmung).
Sicher hat dieses Phänomen, das Hochsensibilität genannt wird, etwas mit dem Nervensystem zu tun und vermutlich auch mit einer hohen Erregbarkeit (der Nerven), was durchaus eine Entsprechung des Uranus sein kann. Allerdings würde ich Neurotransmitter, die ebenfalls etwas mit der Reizverarbeitung zu tun haben, eher dem Neptun zuordnen. Was die "übersinnliche Wahrnehmung" betrifft: Na ja, Wahrnehmung beruht auf den Sinnen. :)

Ich gehe davon aus, dass Fähigkeiten, die in besonderer Weise ausgebildet werden, dazu so etwas wie einen Anreiz benötigen und/oder, wenn der der Anreiz ausbleibt, sich eine Fähigkeit weniger stark ausdifferenziert. Es wird also so etwas wie eine Anlage geben und einen "Entwicklungs-Anreiz".

Wenn ein Mensch so feine Antennen ausbildet, dann muss der Anreiz stark gewesen sein. Was könnte das gewesen sein, dass einen nötigte, in anderen regelrecht zu "lesen" wie in einem offenen Buch?
Meint ihr, es ist etwas dran, an der physiologischen Dispoistion ?
Zu einem Teil sicher. Es gibt halt unterschiedliche "Ausstattungen", so, wie es verschiedene Augenfarben gibt. Nachdem ich mich nun seit beinahe 20 Jahren mit der Thematik "Hochsensibilität" beschäftige, bin ich zu folgender Auffassung gekommen: Diese sehr feine, ausgeprägte Wahrnehmung beruht auf sehr, sehr frühen Erfahrungen. Und diese Erfahrung ist: Wenn ich als hilfloses Wesen (Säugling, Kleinkind) überleben will, bin ich auf Mutter und Vater angewiesen. Ohne ihre Zuwendung sterbe ich. Ich muss also alles tun, um sie so zu stimmen, dass sie mich versorgen und nicht verhungern lassen. Gerade Kinder von Depressiven, Süchtigen etc. bilden diese feinen Antennen aus, um zu erfassen, wie Mutter oder Vater gerade gestimmt sind und um fast "vorausschauend" die Signale aussenden zu können, die es braucht, damit Mutter oder Vater sich um einen kümmern.

Eltern, die sehr mit sich selbst zu tun haben - aus welchen Gründen auch immer - und dadurch wie abwesend sind, senden oft sehr uneindeutige Signale an ihre Kinder, nicht selten auch widersprüchliche. Um mit dieser Ambivalenz und auch "Unzuverlässigkeit" fertig zu werden, lernen Kinder sehr früh, jede Regung, jede Bewegung, jeden Gesichtsausdruck zu "lesen" und einzuordnen und - ihrem Alter entsprechend - vorausschauend zu agieren. Fehlendes oder auch völlig unangemessenes Feedback seitens der Erwachsenen lässt diese Kinder aber an der Richtigkeit ihrer Wahrnehmung zweifeln. Sie fühlen sich verloren und in gewisser Weise sind sie ja auch „verwahrlost“.

Um es kurz und knapp zu formulieren: Die Hochsensibilität beruht auf traumatischen Erfahrungen. Traumatisierte Anteile werden "abgespalten", Überlebensanteile übernehmen die Regie. Diese Überlebensanteile sind aber eben nur Teil des Ganzen, so dass unterschwellig bewusst ist, dass man nicht vollständig oder nicht "richtig" ist. Dieses Gefühl von Unvollständigkeit führt auch zu Scham und vor allem zu einer starken Unsicherheit und eher schwachem Selbstwertgefühl. Letzteres wird dann gern "aufgewertet", etwa damit, dass man sich ein Etikett wie "Hochsensibilität" anheftet. Und das wird genutzt, wie man an der Flut von Veröffentlichungen zum Thema ablesen kann. Mit vermeintlichen und erst recht wirklichen „Defiziten“ lassen sich eben gut Geschäfte machen.

Was sind astrologische „Marker“? In erster Linie sicher der Mond (Wahrnehmung im Sinne eines Filters), Merkur (wie werden die aufgenommenen Informationen und Reize verarbeitet und genutzt), Mars (für die Lebenserhaltung im Sinne eines Überlebensinstinktes), Neptun (im Sinne von Entgrenzung und Betäubung, aber auch Sehnsucht nach dem Vollkommenen). Bei Uranus bin ich mir bislang noch nicht ganz sicher, welche Rolle er spielt.

Soweit meine Überlegungen zum Thema, vielleicht ist ja etwas für dich dabei.

Schöne Grüße
Rita
 
Werbung:
Ohne vernünftigen Saturn geht bei mir Mann-mässig gar nix. Und reden können und sich gut
und witzig ausdrücken können finde ich unwiderstehlich

Ich hänge bei Frauen meist an Löwefreundinnen fest - und wenn es mir wirklich dreckig geht, dann
brauche ich auch meistens einen Heiler der auch Löwe ist.

Wieso keine wassermänner :D
 
Zurück
Oben