Oder spielt alles perfekt zusammen? Völlig rund und pumperlgsund?
Vielleicht ist Gefälle zwischen arm und reich, edel und unedel, hoch und minderwertig in der Außenwelt nötig, um den Keim der Minderwertigkeit im Inneren zu wecken?
Also bei diesem "Nervösen", diesem Neurotiker, meine ich jetzt
Und wenn dann das Gefühl der eigenen Minderwertigkeit groß genug geworden ist, dass der Mensch bereits darunter leidet, bricht vielleicht irgendwann der höherwertige Keim im Inneren auf, sofern es diesem Menschen bereits bis zu einem gewissen Grad gelungen ist, den Blick von den reizvollen Dingen der Welt wie Macht und Geld, Geltung und Ansehen, äußerer Schönheit und Glanz abzuwenden, ohne sie aber zu verurteilen - (ich bin der Geist, der nicht verneint...) - und statt dessen nach Innen zu richten hin, zu diesem höherwertigen Keim, der keinen äußeren Vergleich mehr sucht, weil er aus sich selbst besteht?
Eigentlich beschäftigen mich nur vier Fragen wirklich. Naja, im Moment zumindest. Das es ein gewisser Kampf ist und auch manchmal ein wenig schmerzhaft, wenn sich der äußere Mensch langsam auflöst, das muss vielleicht so sein, ich weiß es nicht. Es hängt eben einfach vom Leben ab, das man geführt hat.
Aber diese Fragen gehen mir wirklich oft durch den Kopf:
Eigentlich ist es vor allem die erste Frage. Bis ich darauf eine Antwort gefunden habe, kann ich nur abwarten und Tee trinken.
Hmmm .... vielleicht komme ich an und gehe weg und gleichzeitig bin ich auch da. In jedem Moment.
Das muss ich erst verarbeiten. Realisieren.

Vielleicht ist Gefälle zwischen arm und reich, edel und unedel, hoch und minderwertig in der Außenwelt nötig, um den Keim der Minderwertigkeit im Inneren zu wecken?
Also bei diesem "Nervösen", diesem Neurotiker, meine ich jetzt
Und wenn dann das Gefühl der eigenen Minderwertigkeit groß genug geworden ist, dass der Mensch bereits darunter leidet, bricht vielleicht irgendwann der höherwertige Keim im Inneren auf, sofern es diesem Menschen bereits bis zu einem gewissen Grad gelungen ist, den Blick von den reizvollen Dingen der Welt wie Macht und Geld, Geltung und Ansehen, äußerer Schönheit und Glanz abzuwenden, ohne sie aber zu verurteilen - (ich bin der Geist, der nicht verneint...) - und statt dessen nach Innen zu richten hin, zu diesem höherwertigen Keim, der keinen äußeren Vergleich mehr sucht, weil er aus sich selbst besteht?
Eigentlich beschäftigen mich nur vier Fragen wirklich. Naja, im Moment zumindest. Das es ein gewisser Kampf ist und auch manchmal ein wenig schmerzhaft, wenn sich der äußere Mensch langsam auflöst, das muss vielleicht so sein, ich weiß es nicht. Es hängt eben einfach vom Leben ab, das man geführt hat.
Aber diese Fragen gehen mir wirklich oft durch den Kopf:
- Gehe ich nun weg von dieser Welt oder komme ich gerade erst an?
- Wäre ersteres der Fall, wie soll ich es schaffen, von dieser Welt wegzugehen, ohne mich von ihr abzuwenden, zumal meine Ohren ja auch immer wieder Rufe der Not hören?
- Wie (und wofür) beNUTZE ich die Welt am besten, ohne mich an sie zu kleben und mich in ihr zu verstricken und mit einem vielgesichtigem Moloch herumzuraufen, der alle List der Welt gepachtet zu haben scheint und sogar oft das Kleid der Tugend und Nächstenliebe überstreift?
- Wie beNUTZE ich das Phänomen der Zeit für meinen Weg und meine Umkehr von einem Irrweg?
Eigentlich ist es vor allem die erste Frage. Bis ich darauf eine Antwort gefunden habe, kann ich nur abwarten und Tee trinken.
Hmmm .... vielleicht komme ich an und gehe weg und gleichzeitig bin ich auch da. In jedem Moment.
Das muss ich erst verarbeiten. Realisieren.
