topeye
Sehr aktives Mitglied
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Ich drücks jetzt auch mal platt aus, nur um das fehlerhafte Prinzip möglichst einfach zu veranschaulichen.ich sags mal ganz platt ausgedrückt, weil ich das besser nicht kann:
das Positive ist ja gerade Jesus, sein Wirken, seine Lehre, seine Botschaft.
was du mittelalterliche Drohungen nennst, sind wohl eher die so gut wie
unausweichlichen unangenehmen Folgen, wenn man sich falsch verhält.
(wenn man dem Nachbarn was wegnimmt, gibts Ärger. wenn man tötet,
wird man seines Lebens nicht mehr froh. wenn man egoistisch ist, kann
einen bald keiner mehr leiden und man steht allein da, was nicht schön ist....)
da muß keiner "drohen", sondern sowas passiert dann leider nunmal. und
davor wird man gewarnt, eben damit man nicht in so eine Lage kommt.
damit alles soweit möglichst gut wird, ist die vielbeschworene eigene
Verantwortlichkeit gefragt, und als emotionale sowie moralische Stütze
hat man die Jesuslehre und das gute Gefühl, geliebtes Kind Gottes zu sein.
also ich finde das positiv.
Wenn man die Bibel als Waffe betrachtet, die so ausgelegt ist um einerseits vor Bösem zu beschützen, aber auch verwendet werden kann, um sogenannt Böses zu töten, dann kommts so heraus wie in Amerkika, wo "dank" des liberalen Waffengesetzes deutlich mehr Menschen durch Waffengewalt sterben, auch von den sogenannt Guten.
Es wird eben nicht nur liberales Gedankengut durch die Bibel vermittelt. Wie schizophren das ganze ausarten kann wird auch an diesem Beispiel von Gaby Wentland deutlich.
Gleich wie in Amerika die Leute die die Vorteile einer Waffen hervorheben damit unterstützen, dass damit Missbrauch getrieben wird, so ist es auch mit der Bibel. Homosexuelle werden ermordet, Menschen werden in eine tödliche Alkoholsucht getrieben und vergleichsweise harmloses Gras wird verteufelt, weil es nicht dem biblischen "Reinheitsgebot" entspricht.
Die Natur funktioniert wie gesagt nicht so engstirnig wie die Bibel es einem weis zu machen versucht.
Ich verweise darum erneut auf diesen sehr wahren Spruch:
