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Tiana
Guest
p.s. Da ich mit dem richtigen Posting hier noch nicht so vertraut bin....ich bedankte mich bei Lilie für ihre Meinung über Reiki...sorry!
Tiana
Tiana
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Original geschrieben von Lilie
Liebe Mara!
Schön langsam empfinde ich dich als nervig. Aber das ist dir sicher eh bewußt. Vielleicht ist es eine Spielart von dir, im Widerstand mit Menschen in Kontakt zu treten.
Es liegt mir fern, dich von irgendetwas zu "überzeugen" und ich habe das Gefühl, daß es schon lange nicht mehr um die Sache selbst geht. Ich möchte dir trotzdem noch auf ein paar Punkte antworten. Dein Slogan ist "Nicht entweder/oder, sondern sowohl als auch ..." - warum ist dann alles ein Widerspruch für dich?
Und etwas interessiert mich noch ganz brennen - worum geht es dir jetzt wirklich noch?
Im Prinzip kann jeder Mensch den 1. Grad machen. Und es gibt sicher viele Reikilehrer, die das so handhaben. Ich kann hier also nur für mich sprechen. Ich verlange beim 1. Grad keine "Vorbildung", aber ich "prüfe" jeden Bewerber vor den Seminaren. Ich lade die Teilnehmer einzeln zu einem persönlichen, kostenlosen Vorgespräch ein. Dies hat den Sinn, sich gegenseitig kennen zu lernen und zu sehen, ob die Chemie stimmt. Weiters mache ich dem Anwärter deutlich, worauf er sich einläßt. Es ist für mich wichtig, daß der zukünftige Reikianer Selbstverantwortung übernimmt und stabil ist. Ich habe schon einige Interessenten weggeschickt - nicht nur beim 1. Grad.
Die Chakren werden bei den Einweihungen geöffnet und aktiviert. Beim 1. Grad sind das vier Einweihungen (wirst du auch schon wissen) und nach jeder Einweihung ist für die meisten Teilnehmer ein verstärkter Energiefluß spürbar.
Natürlich erfordert es auch Zeit und Arbeit. Ein Reikiseminar geht über ein Wochenende und ist nicht das Ende, sondern erst der Anfang. Es bleibt also auch den Reikianern nicht erspart, viele "Mühen" auf sich zu nehmen.
Für den 2. und 3. Grad gibt es eine Faustregel - zwischen 1. und 2. Grad drei Monate und zwischen 2. und 3. Grad sechs Monate Zeit zur Integration. Ich halte mich aber nicht daran - bei mir dauert es meist länger. Denn Entwicklung folgt keinen Regeln, sondern ist ganz individuell. Manche Menschen haben schon eine Menge Selbsterfahrung (Meditation, Psychotherapie, andere Ausbildungen) hinter sich, bevor sie mit Reiki beginnen. Die sind dann oft schneller bereit, den nächsten Schritt zu machen. Manche Reikianer brauchen Jahre, bis sie für den nächsten Grad bereit sind. Ich vertraue da meist auf die Wahrnehmung meiner Schüler, obwohl ich da auch schon mal "gebremst" habe.
Das Resonanzprinzip ist ein sehr weites Feld. Und ich meinte damit nicht nur die energetische Schwingung. Es geht vorallem auch um Erlebnisse und Erfahrungen - dafür sind wir ja hier.
Natürlich laufen zwischen dir und mir energetische Interaktionen (schreiben und lesen der Beiträge). Wo in deinem Körper kannst du etwas spüren, wenn du meine Beiträge liest oder mir schreibst, welche Gedanken schwirren dir durch den Kopf, welche Gefühle kannst du spüren?
Auch Heilung ist ein breites Feld. Und "Energieübertragung" ist nur ein Bereich davon. Schon allein durch mein "so sein" durch meine Persönlichkeit, meine Gedanken, dich ich ausspreche, meine Handlungen, meine Gefühle, die ich dir zeige, kann Heilung passieren - wenn du (und sei es nur unbewußt) bereit dazu bist.
Ich suche meine Heilung nicht in der Schulmedizin - sie ist aber doch manchmal eine gute und wichtige Unterstützung.
Jeder Mensch sollte nur "astreine" Energie weitergeben. Aber wenn wir erst zu leben beginnen, wenn wir alles erledigt haben, kommen wir vermutlich nicht mehr dazu.
Manchmal können wir sehr vielen anderen Menschen eine große Hilfe sein, auch wenn es uns gerade nicht so gut geht. Ich kann mir nicht vorstellen, daß Jesus immer gut drauf war, aber das ist eine andere Geschichte.
Du kannst Reiki nicht mit dem Kopf erfahren, auch wenn du dich noch so bemühst. Da ist eine andere Instanz zuständig. ;-)
Auf jeden Fall muß jeder für sich wissen , ob er Reiki "lernen" will unter fachmännischer Anleitung oder nicht.