Regina
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wurde hier schon behandelt
er beschreibt den (verständlichen) Wunsch Ardschunas im Gott_Menschen nicht die menschliche Gestalt sondern Gott zu sehen/zu schauen
Krishna weist ihn bei dieser Schau auf etwas wichtiges hin, und das sollte man auch hier bedenken, wenn man über so etwas wie erleuchtete Wesen/Avatare oder Gottmenschen nachdenken möchte..
"Wohlan, erblicke meinen Leib...
..doch sieht mich NICHT DEIN STERBLICH AUG
IHM IST DER BLICK DAZU VERHÜLLT(!!!!!)
ein GÖTTLICH AUGE LEIH ICH DIR(!!!!!!)
es läßt Dich schauen mein göttlich Bild."
(Strophe 5 und 8)
diese Zeilen wurden bereits im thread behandelt
Was sagt das (noch)aus?
Das es dem Menschen nicht möglich ist die göttliche Gestalt zu erblicken
außer
er läßt es zu (ist bereit dazu)
denn egal welcher Schilderung man folgt...die WIRTKUNG einer solchen Sicht ist immer die gleiche..
Der Mensch der diese Wahrnehmungen hatte wird erschüttert
und hätte er die Liebe nicht (ist das Vertrauen nicht stark genug) würde DIE ANGST und nicht die Liebe den weiteren Weg bestimmen
wir finden das in der Bibel (zB Die Verklärung von Jesus)...darum gebietet J. auch Schweigen über das Geschaute
im TE
(2): Jesus sagte: " Der Suchende soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet. Und wenn er findet, wird er in Erschütterung geraten...
aber auch hier
Ardschuna
"lass mich Deines Schreckensbildes
Deutung Vishnu jetzt erfahren
nicht vermag ich zu begreifen
dies Dein furchtbares Gebaren.."
Krishna
"Als der Zeitgott kam ich hierher
um der Welt den Tod zu geben
selbst wenn Du nicht kämpfen würdest
bliebe keiner hier am Leben
Drum erhebe Dich oh Tapf'rer
und erlange Ruhm und Ehre
sei mein WERKZEUG nur, besiege,
die von mir zerstörten Heere
Schon sind Drona, Bhischma, Karna
und die anderen Schlachtenleuen (an der Schlacht beteiligten)
weggetilgt von mir, drum Tapfrer
töte furchtlos, die Dir dräuen (drohen)."
vielleicht zeigt die eine andere Erzählung es klarer
die Gita ist am Ende in die Mahabharata eingebetet
in Ihr gibt es die Erzählung über die Dame Tod
und Ihre Geburt, sie wird ZUGLEICH mit der ZEIT(die wiederum an die Wahrnehmung von Raumgebunden ist) geboren
sie erhält von Brahman den Auftrag alle Geschöpfe zu töten, worauf sie bitterlich weinte
bei der Vorstellung was Ihre Aufgabe ist, schreckt sie zurück...
sie stimmt dieser Aufgabe nicht zu sondern flüchtet zunächst davor
sucht nach innerer Reinigung
Es ist etwas verwirrend(in dieser Interpretation), daher zitiere ich nur Ausschnitte
was den TOD bringt ist die Wirkung der Geistigen Gesetze die in Summe das Karma genannt werden
aus der Perspektive des geistigen ist alles was aus der Perspektive des weltlichen als Schmerz erlebt wird ein Akt der Liebe
und umgekehrt
dort ist die Geburt ein Schmerz, hier die Liebe
dort ist der Tod eine Freude, hier ein Schmerz
den AUSGLEICH schaffen die geistigen Gesetze oder das Karma
hat man nur die Perspektive des Menschen inne ist die Wahrnehmung der göttlichen Perspektive ein "zu viel"
sie kann IN DER EMOTION nicht ausgeglichen werden und ist daher erschreckend
wenn Krishna sagt
"selbst wenn Du NICHT kämpfen würdest, bliebe keiner hier am Leben"
sagt er aus: Du arbeitest im EINKLANG mit der göttlichen Ordnung
wer im Dienst der geistigen Gesetze arbeitet, stellt sich gegen das was den Tod bringt, den Schmerz
Tod und Schmerz sind der AUSGLEICH zwischen der Energieerfahrung des Göttlichen und des Inkarnierten
wenn davon die Rede ist (zB in der Bibel Offenbahrung 21, 3)
zeigt sich auch hier, das der UNTERSCHIED zwischen dem was Gott IST und das was die Erfahrung Mensch beinhaltet den Schmerz erschafft
das göttliche Bewußtsein gleicht den Schmerz aus und ARBEITE im Dienste dieses Ausgleiches weiter
ist der Ausgleich vollzogen ist Tod und Schmerz nicht länger existent (ein Bestandteil der Erfahrung)
an diesem Punkt ENDET das Wirken und die Aufgabe des Avatars
aber da jeder der die geistigen Gesetze kennt und nach ihnen handeln möchte nur LIEBE fühlt ist dies schwieriger als es scheint
wer möchte NEIN sagen?
wer möchte Schranken setzen?
wer möchte einschränken?
die Liebe WILL das nicht und DOCH ist es mit der Abtrennung von Gott, der Illusion von Abtrennung und Schmerz NOTWENDIG solche Schranken zu setzen
weil sonst DER SCHMERZ die gleiche uneingeschränkte Dimension erfährt wie die Liebe....das ist der GRUND für die Kraft die man das Karma nennt und das in die Liebe zurückführt und den Schmerz ´(und die Illusion von nicht-Liebe) beendet
ab einem gewissen Bewußtseinszustand ist es nicht mehr möglich zu sagen wo die Liebe beginnt und der Schmerz anfängt
wer sich zu eine WERKZEUG macht, zu einem DIENER dieser Ordnung die das Karma ist
wird ja sagen, wenn es ein ja ist
UND nein sagen, wenn es ein nein ist
wird kalt sein, wo es kalt ist
und heiß sein wo es heiß ist
wird ein Sieb sein das trennt
obgleich er das dann nicht will
dies ist der Schmerz
und die Aufgabe zugleich
denn in Wahrheit ist da nur Liebe
von diesem Kampf ist in diesem Mythos die rede, auch wenn er historisch interpretiert wird
es geht NICHT darum das hier jemandem das Recht zugeprochen wird Menschen oder anderes "im Namen Gottes" zu töten, sondern es geht um einen starken inneren Zwiespalt, den nur der fühlt, der die Liebe hat.
Vielleicht sollte man die Liebenden fragen, sie wissen, wie schwierig es ist, nein zu sagen
nur das Wissen das es die Liebe ist, das beste, das man tun kann, hilft dabei
läßt es zu:
das dieses Nein ertönt
auch wenn man sich die Liebe und Freundschaft der ganzen Welt wünscht, weil sie es ist, die man liebt,
ist dieser Wunsch zweitrangig gegen das was es zu tun gilt
ein Werkzeug zu sein
als Werkzeug ist man in seinem tun nur ein AUSDRUCK dieser Gesetze
von daher sagt man ja wenn es im Einklang steht
und nein, wenn es nicht im Einklang steht
MAN SELBST ist Spreu, Weizen und Sieb zugleich
und gibt AUSDRUCK davon
hier (in der Erfahrungswelt) gibt es vieles was die Menschen von diesem NEIN Gottes wissen läßt
auch das Leben sagt regelmäßig
ja
UND
nein
er beschreibt den (verständlichen) Wunsch Ardschunas im Gott_Menschen nicht die menschliche Gestalt sondern Gott zu sehen/zu schauen
Krishna weist ihn bei dieser Schau auf etwas wichtiges hin, und das sollte man auch hier bedenken, wenn man über so etwas wie erleuchtete Wesen/Avatare oder Gottmenschen nachdenken möchte..
"Wohlan, erblicke meinen Leib...
..doch sieht mich NICHT DEIN STERBLICH AUG
IHM IST DER BLICK DAZU VERHÜLLT(!!!!!)
ein GÖTTLICH AUGE LEIH ICH DIR(!!!!!!)
es läßt Dich schauen mein göttlich Bild."
(Strophe 5 und 8)
diese Zeilen wurden bereits im thread behandelt
Was sagt das (noch)aus?
Das es dem Menschen nicht möglich ist die göttliche Gestalt zu erblicken
außer
er läßt es zu (ist bereit dazu)
denn egal welcher Schilderung man folgt...die WIRTKUNG einer solchen Sicht ist immer die gleiche..
Der Mensch der diese Wahrnehmungen hatte wird erschüttert
und hätte er die Liebe nicht (ist das Vertrauen nicht stark genug) würde DIE ANGST und nicht die Liebe den weiteren Weg bestimmen
wir finden das in der Bibel (zB Die Verklärung von Jesus)...darum gebietet J. auch Schweigen über das Geschaute
im TE
(2): Jesus sagte: " Der Suchende soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet. Und wenn er findet, wird er in Erschütterung geraten...
aber auch hier
Ardschuna
"lass mich Deines Schreckensbildes
Deutung Vishnu jetzt erfahren
nicht vermag ich zu begreifen
dies Dein furchtbares Gebaren.."
Krishna
"Als der Zeitgott kam ich hierher
um der Welt den Tod zu geben
selbst wenn Du nicht kämpfen würdest
bliebe keiner hier am Leben
Drum erhebe Dich oh Tapf'rer
und erlange Ruhm und Ehre
sei mein WERKZEUG nur, besiege,
die von mir zerstörten Heere
Schon sind Drona, Bhischma, Karna
und die anderen Schlachtenleuen (an der Schlacht beteiligten)
weggetilgt von mir, drum Tapfrer
töte furchtlos, die Dir dräuen (drohen)."
Als der Zeitgott kam ich hierher
um der Welt den Tod zu geben
vielleicht zeigt die eine andere Erzählung es klarer
die Gita ist am Ende in die Mahabharata eingebetet
in Ihr gibt es die Erzählung über die Dame Tod
und Ihre Geburt, sie wird ZUGLEICH mit der ZEIT(die wiederum an die Wahrnehmung von Raumgebunden ist) geboren
sie erhält von Brahman den Auftrag alle Geschöpfe zu töten, worauf sie bitterlich weinte
bei der Vorstellung was Ihre Aufgabe ist, schreckt sie zurück...
sie stimmt dieser Aufgabe nicht zu sondern flüchtet zunächst davor
sucht nach innerer Reinigung
Dann sagte der zufrieden seiende, unveränderliche Schöpfer der Welten mit einem gerührten und erfreuten Herzen zu ihr: "O Tod, warum führst du solche schwere, asketische Entsagungen aus?"
So angesprochen sagte Tod zu dem göttlichen Großvater: "Die Kreaturen, o Herr, leben in Gesundheit. Sie verletzen einander nicht einmal durch Worte. Ich werde nicht in der Lage sein, sie zu töten. O Herr, ich wünsche mir diese Segnung von dir. Ich fürchte Sünde und deswegen bin ich mit asketischen Entsagungen beschäftigt. O Gesegneter, entferne meine Ängste für immer. Ich bin eine Frau in Kummer und ohne Fehl. Ich bitte dich, sei du [mein] Beschützer."
Der Tod wurde vom Schöpfer selbst für alle Geschöpfe angeordnet! Wenn ihre Stunde geschlagen hat, werden die Geschöpfe ordnungsgemäß vernichtet. Der Tod der Geschöpfe kommt von den Geschöpfen selbst. Die Geschöpfe töten sich selbst. [Hiermit ist dies zum dritten Mal in diesem Kapitel betont worden; weder Brahma, noch die Dame Tod, können für das Geschick der Lebewesen verantwortlich gemacht werden.] Tod, mit ihrer Keule [Sense...] bewaffnet, tötet keinen!
Es ist etwas verwirrend(in dieser Interpretation), daher zitiere ich nur Ausschnitte
was den TOD bringt ist die Wirkung der Geistigen Gesetze die in Summe das Karma genannt werden
aus der Perspektive des geistigen ist alles was aus der Perspektive des weltlichen als Schmerz erlebt wird ein Akt der Liebe
und umgekehrt
dort ist die Geburt ein Schmerz, hier die Liebe
dort ist der Tod eine Freude, hier ein Schmerz
den AUSGLEICH schaffen die geistigen Gesetze oder das Karma
hat man nur die Perspektive des Menschen inne ist die Wahrnehmung der göttlichen Perspektive ein "zu viel"
sie kann IN DER EMOTION nicht ausgeglichen werden und ist daher erschreckend
wenn Krishna sagt
"selbst wenn Du NICHT kämpfen würdest, bliebe keiner hier am Leben"
sagt er aus: Du arbeitest im EINKLANG mit der göttlichen Ordnung
wer im Dienst der geistigen Gesetze arbeitet, stellt sich gegen das was den Tod bringt, den Schmerz
Tod und Schmerz sind der AUSGLEICH zwischen der Energieerfahrung des Göttlichen und des Inkarnierten
wenn davon die Rede ist (zB in der Bibel Offenbahrung 21, 3)
Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Wohnung Gottes ist unter den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott wird bei Ihnen sein; und er wird Ihre Tränen abwischen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Wehklagen noch Schmerz; denn das Erste ist vergangen
zeigt sich auch hier, das der UNTERSCHIED zwischen dem was Gott IST und das was die Erfahrung Mensch beinhaltet den Schmerz erschafft
das göttliche Bewußtsein gleicht den Schmerz aus und ARBEITE im Dienste dieses Ausgleiches weiter
ist der Ausgleich vollzogen ist Tod und Schmerz nicht länger existent (ein Bestandteil der Erfahrung)
an diesem Punkt ENDET das Wirken und die Aufgabe des Avatars
aber da jeder der die geistigen Gesetze kennt und nach ihnen handeln möchte nur LIEBE fühlt ist dies schwieriger als es scheint
wer möchte NEIN sagen?
wer möchte Schranken setzen?
wer möchte einschränken?
die Liebe WILL das nicht und DOCH ist es mit der Abtrennung von Gott, der Illusion von Abtrennung und Schmerz NOTWENDIG solche Schranken zu setzen
weil sonst DER SCHMERZ die gleiche uneingeschränkte Dimension erfährt wie die Liebe....das ist der GRUND für die Kraft die man das Karma nennt und das in die Liebe zurückführt und den Schmerz ´(und die Illusion von nicht-Liebe) beendet
ab einem gewissen Bewußtseinszustand ist es nicht mehr möglich zu sagen wo die Liebe beginnt und der Schmerz anfängt
wer sich zu eine WERKZEUG macht, zu einem DIENER dieser Ordnung die das Karma ist
wird ja sagen, wenn es ein ja ist
UND nein sagen, wenn es ein nein ist
wird kalt sein, wo es kalt ist
und heiß sein wo es heiß ist
wird ein Sieb sein das trennt
obgleich er das dann nicht will
dies ist der Schmerz
und die Aufgabe zugleich
denn in Wahrheit ist da nur Liebe
von diesem Kampf ist in diesem Mythos die rede, auch wenn er historisch interpretiert wird
es geht NICHT darum das hier jemandem das Recht zugeprochen wird Menschen oder anderes "im Namen Gottes" zu töten, sondern es geht um einen starken inneren Zwiespalt, den nur der fühlt, der die Liebe hat.
Vielleicht sollte man die Liebenden fragen, sie wissen, wie schwierig es ist, nein zu sagen
wahres Wort ist (häufig) nicht schön, schönes Wort ist (häufig) nicht wahr
nur das Wissen das es die Liebe ist, das beste, das man tun kann, hilft dabei
läßt es zu:
das dieses Nein ertönt
auch wenn man sich die Liebe und Freundschaft der ganzen Welt wünscht, weil sie es ist, die man liebt,
ist dieser Wunsch zweitrangig gegen das was es zu tun gilt
ein Werkzeug zu sein
als Werkzeug ist man in seinem tun nur ein AUSDRUCK dieser Gesetze
von daher sagt man ja wenn es im Einklang steht
und nein, wenn es nicht im Einklang steht
MAN SELBST ist Spreu, Weizen und Sieb zugleich
und gibt AUSDRUCK davon
hier (in der Erfahrungswelt) gibt es vieles was die Menschen von diesem NEIN Gottes wissen läßt
auch das Leben sagt regelmäßig
ja
UND
nein