Das Herz und die Seele Indiens

Körper und Geist des Menschen könnte hier als Schulungsbeispiel dienen
im BEGINN ist Geist und Körper beinahe EINS
(siehe der Auspruch Seths)
soll bedeuten das was die Materie ist, die dem Geist des Neu-geborenen dient ist von der inneren Beschaffenheit dessen was der Geist des Neugeborenen ist in starkem Maße EINS mit der LIEBE, die auch der Materie innewohnt.

(4): Jesus sagte: "Der in seinen Tagen alte Mann wird nicht zögern, ein kleines Kind (im Alter) von sieben Tagen nach dem Ort des Lebens zu fragen, und er wird leben, denn viele Erste werden Letzte sein und sie werden ein Einziger werden."

Daher ruht im jugendlichen Organismus Wachstum, Entwicklung und die Hervorbringung von Leben...durch das "in Besitz nehmen" des Geistes, der sich von dieser Materie getrennt fühlt, das Erschaffen eines INDIVIDUELLEN Geistes oder Bewußtseins nimmt die SCHÖPFERKRAFT ab, WANDELT sich der Körper UND der Geist in dem was wir Pupertät nennen und beginnt zu ALTERN und zu STERBEN

Der TOD setzt ein mit der Geburt doch seine AUSWIRKUNG werden Richtungsweißend in der Pupertät der das ALTERN folgt.

Diese Begrenzung des Menschen hat Ihre Ursache im Geist
Der Geist des Menschen im Körper ist unsterblich, ist er eins mit Gott (als Erleuchtetes Wesen) Die potenzielle Unsterblichkeit ist so ENDPUNKT der menschlichen Entwicklung

Die (potenzielle) Unsterblichkeit ist AUSGANGSPUNKT der tierischer Entwicklung.
Die Hervorbringung eines individuellen Organismus und eines sich so vermehrt individuellen Bewußtseins Ihr Endpunkt

Das was der tierische Geist ist, begrenzt somit die potenzielle tierische Entwicklung (die NIEMALS so individuell oder abgetrennt und daher "frei" ist wie die menschliche)..passender wäre es hier von all_einem, zu Massen-, Völker-, zu Gruppen-, zu Familen-bewustsein(e) zu sprechen
Gemäß dieser Selbst_wahrnehmung , spielt die körperliche "Todeserfahrung" für das TIER gar keine so große oder bedeutende Rolle wie beim Menschen, der sich mit diesem identifiztiert und getrennt in Ihm erfährt.

Für das Tier ist das Entscheidende immer DAS LEBEN


Das was der Körper ist, begrenzt die potenzielle menschliche Entwicklung.
Da er sich mit diesem identifiziert ist das Entscheidende für den Meschen gemäß seiner Selbst_wahrnehmung DER TOD.

Eine andere Haltung wird so als "Heldenhaft, heilig, Märthyrerhaft, vorbildlich etc angesehen sobald sie sich NICHT dem eigene Überleben entspicht und DEM LEBEN allgemein dem Vorzug gibt.

Diese WERTUNG entspringt und entspricht so der ERFAHRUNG Mensch und ist auf das Tier nicht wahrheitsgemäß übertragbar, da DIESES sich andersartig erfährt.

Da der Mensch die Liebesfähigkeit als ein heheres Ziel annimmt sieht er den DIENST des Tieres oder des Körpers nicht als LIEBESAKT (erkennt die Liebe darin nicht) und hält es beim Tier für Dummheit, Folge seiner "natürlichen" oder gott-gegebenen "Überlegenheit" und denkt beim Körper schlicht gar nicht darüber nach. Erst wo der DIENST verweigert wird, wird dies unangenehm sichtbar (das diese Dualität einer Zusammenarbeit und keiner wahren Herrschaft im Sinne von Einheit entspringt)


Obwohl bereits gesagt werde ich es hier gerne widerholen:
auch das Zusammenspielt Erde_Menschheit unterliegt dieser Ordnung des DIENSTES
des Lebens durch Liebe und Vertrauen

Zerstörung, Angst und Tod zerbricht die Brücke (die Kraft, das Vertrauen) und somit den
"Bund des Lebens"
 
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vielleicht noch eine Ergänzung

Tiere werden geboren, altern und sterben und Menschen tun dies auch
vieles ließe also den Schluß zu das es eine ähnliche Erfahrung ist

darum sagte mein Lehrer auch: es ist nicht leicht die Wirklichkeit in Wahrheit zu erkennen

es ist nicht das gleiche, obgleich das äußere Bild gleicht
weder wenn sie sich töten, noch wenn sie sich lieben, noch wenn sie heranwachsen, noch wenn sie sterben

der Mensch VERGISST was er war und ist mit der Ausbildung des individuellen Bewußtseins (und hier ist auch der Grund warum wir hier genau das an dieser Stelle der Gita besprechen)
das Tier VERGISST ES NICHT!!!!!!!!!
so WEISS der Mensch nicht mehr wie ER WAR als Säugling, denn WÜSSTE ER DAS, würde er sich an die Verbindung mit der Quelle oder Gott erinnern
in diversen "Rückschauen" wird das BILD gesehen, aber man IST nicht die Erfahrung..es gibt da einen SCHUTZMECHANISMUS
der Grund?
die INTESITÄT der EMPFINDUNG

die erste Sprache der Seele ist die Emotion (da die LIEBE der Stoff der Schöpfung ist) in der Erfahrung der Abtrennung ist dies ein SCHMERZ, der Geburtsschmerz ist ein AUSGLEICH für diese seelische Empfindung.
Der Geist des Neugeborenen ist somit in seiner
Sensiblität
seiner Empfindung
und der INTENSITÄT aller Emotionen absolut NICHTS an was sich der Heranwachsenden dann erinnert
(siehe Vielleicht auch das thread hier )

darin schildert jemand auch das PROBLEM der INTENSITÄT einer solchen Erfahrung die NATÜRTLICH auch eine RÜCKWERTSBEWEGUNG zur Quelle darstellt und diese nie gekannte Emotion nun IM INDIVIDUELLEN TEIL des Bewußtseins plötzlich BEWUSSST wird/werden läßt
es kommt in gewisser Weise dabei zu einem Tod dieses (zum Zwecke der Erfahrung INDIVIDUELLLEN Bewußtseins) dass sich dann NEU bildet (da UMFELD und SAME ident bleiben)..dieser Vorgang wird als WANDLUNG bezeichnet..da es eine BEWEGUNG im Bewußtsein ist und wie BEWUSST dieser Vorgang WAHR_GENOMMEN werden kann bestimmt darüber wie viel Energie/Wissen/Transformation von dem was NICHT GEFASST werden kann nun be_griffen-transformiert-umgesetzt-gefasst wird

somit könnte man sagen. der Weg des Menschen ist es, sich an das was er IST, zu erinnern

und weil er sich NICHT erinnert (dieses Bewußtsein nicht vollkommen umsetzen kann) altert und stirbt er

das TIER ERINNERT sich an diesen Zustand und altert und stirbt weil es diesen Zustand der zunehmenden Individualisierung und Abtrennung BEWUSST beenden WILL

das ist ein Unterschied und das macht einen Unterschied
das Tier kennt keine Todesfurcht AUSSER alles was es erfährt ist im Stande das VERTRAUEN des Tieres zu zerstören oder Ihm seine UNSCHULD zu rauben.

DANN lernt auch das Tier etwas kennen was NICHT sein Schicksal ist und mit Sicherheit das Ende des Wollens einer Erfahrung (von Abtrennung) definiert: die Todesangst

Der Mensch fürchtet den Tod weil er Gott nicht kennt und hängt so am Leben
Das Tier fürchtet den Tod nicht (doch hat es Instinkte wie der Körper auch) die es vor Schaden bewahren und die AUTONOM ablaufen..ähnlich wie unser Körper "von selbst" auf unseren Geist reagiert reagiert dabei der Körper des Tieres VON SELBST und das Tier gibt sich dieser Führung hin (es könnte sich gar nichts anderes "vorstellen"). Somit hat der Mesch einen BEWEG_GRUND, das Tier FOLGT seinem Instinkt.

Der Tod beim Tier ist das bewußte Beenden der Erfahrung von Abtrennung vom Kollektiv (durch zunehmende Individualisierung)
beim Menschen geschieht dies un-bewußt, weil er sich nicht an diese Einheit erinnert

Die LERN_erfahrung des Menschen ist es in die Einheit mit Gott zurückzukehren..dabei wird Schritt für Schritt das Bewußtsein von "das bin ich" zu "ALLES das bin ich" erweitert.

Die LERN_erfahrung des Tieres/der Natur/des Planeten bedeutet: so kann ich die Liebe, die ich in der Einheit mit Gott ERFAHRE (die ein NATÜRLICHER Teil meiner Erfahrung und Erinnerung ist) zum AUSDRUCK bringen..ich BEANTWORTE sie und wage mich dabei Schritt für Schritt in die Individualisierung, bis mich der Mut verläßt und ich den Tod wähle.

Daher ist für Tiere VIELES ein Schock, was für uns ZUR GÄNZE anders wahrgenommen wird:
lebensverlängernde Massnahmen
Bewusstseinverändernde Substanzern (Gift, Narkotika)
dies alles verändert die Schwingung Ihres Bewußtseins und führt (solange die Wirkung des Giftes anhält) zu einem Gefühl der Abtrennung

BEIM Menschen wirken bestimmte Gifte GENAU UMGEKEHRT und führen (manche vorübergehend) zu einer (bewußten) Aufhebung der Illusion der Abtrennung.

Typische Suchtgifte zum Beispiel haben deshalb so eine verherende Wirkung auf den Geist (der Geist ist dabei STÄRKER abhängig wie der Körper, weil die EMPFINDUNG der Auflösung des individuellen Bewußtsein gleich kommt)
und dies ist (eigentlich) ein ekstatisches, mit nichts zu vergleichendes Gefühl

je mehr die Substanz also diese SCHUTZMAUERN der Individualität einreißt um so stärker die Suchtwirkung.
Das Problem ist, das der Geist weder bewußt diesen Weg gegangen ist, noch ihn ohne Gift wieder erzeugen kann. Auch wurde weder Vertrauen noch Wissen, noch Verbindung/Anbindung zur Quelle aufgebaut.
Ich schrieb zur Sucht einst folgenden Satz in mein Skript:

Sucht ist Sehsucht, die in die falsche Richtung läuft

So, ich denke Ihr habt nun genug "von mir" gehört, wir werden uns im nächsten posting wieder der Gita widmen

(mir war es nur wichtig den WEG von individuellen zu allumfassenden Bewusstsein
UND UMGEKEHRT so gut es mir möglich ist zu erläutern)

LG & Gute Nacht
 
ein Gespräch mit Condemn hat mich darauf gebracht
da ging es um Glaubenssätze und wie sie aufzulösen sind
hier
genügt das WISSEN um sie aufzulösen?
wie immer die geliebte Antwort: ja und nein
zu WISSEN das etwas falsch ist, bedeutet sich nicht mehr dafür zu entscheiden
soweit ja

es gibt aber Dinge, von denen wir WISSEN das sie falsch sind, und denen wir trotzdem immer wieder verfallen

wir rutschen stets in
ähhnliche Reflexe ab, erliegen inneren Mustern (dieser Wahrheit der beständigen Wiederholung wird durch solche Sätze..der Weitergabe der "Sünden" von einer Generation an die nächste Ausdruck gegeben).

wie sie durchbrechen?
Schulung wäre eine Antwort..die Auflösung und Erlösung erfolgt dadurch von außen nach innen, dies ist der langsame Weg (würde mein Lehrer sagen) und jeder entscheidet sich gemäß seines Willens für den Schwerpunkt
Was ist der schnelle?
die Liebe/die Emotion

bevor ich auf diese Frage eingehe müssen wir uns fragen: was BINDET (im KARMISCHEN SINN) tatsächlich an diese Muster?
Es ist die Angst. Und es ist die Liebe, die solche Ängste heilt.

Wenn es nicht unser WILLE ist zu versagen, sind wir dann schuldig?
die KARMISCHE Bindug an diese Muster entspricht IMMER dem Potential an FREIHEIT der Wahl..und dies hängt von der Entwicklung oder Reife der Seele ab (da Zeit und Raum dieser Ordnung von Entwicklung unterliegen)


Was uns also tatsächlich AUF DAUER bindet ist der WILLE zu diesem Muster.
Wird der WILLE bis zum uns möglichen aufgelöst (wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen..Goethe) habe wir die Entbindung von diesem Glaubenssatz bis zum Maximum des status quo unserer Entwicklung betrieben und BEENDEN weitere Verstrickung!

Wir werden dann NICHT mehr gemäß dieser Muster entscheiden oder handeln oder wählen, doch werden diese Muster uns doch noch begegnen und wir Ihnen.
Der entscheidente PUNKT ist, das willentlich keine Wertung und kein Urteil mehr erfolgt!

Auf diese Weise ist man BEIDES entbunden und doch nicht entbunden

Gleichmut gegen Äußeres
vollkommene Selbstlosigkeit
die Einsicht in Geburt und Tod
in Alter, Krankheit, Schuld und Leid

Befreiung von Anhänglichkeit
an Weib und Kind an Dach und Fach
die höchste Unbekümmertheit
im Glücke und im Ungemach

Vollkommene Hingebung an mich
vollständige Ergebenheit
Mißfallen an Geselligkeit
Verweilen in der Einsamkeit

Verständnis für des Forschens Ziel
und Wissen um den höchsten Geist
Das nur als wahres Wissen gilt
das Gegenteil Nicht-Wissen heißt

was ist es das hier geschildert wird?

es ist ähnlich dem, das sich auch in den Zehn "Geboten" (eigentlich sollte es die 10 Verheißungen genannt werden) aufgezählt wird:
das was eintreten WIRD(!!!), wenn der Geist die REIFE erlangt hat, die der WEG mit sich brachte.

mann kann zB zu einem Menschen ohne Tiererfahrung nicht sagen:
sei ein verständiger Tiermensch, der es versteht mit Tieren umzugehen, der Ihr Wesen kennt, sei das JETZT; SOFORT oder bekenne Dich als un-wert dieser Aufgabe! Wenn der WILLE da ist, wird der Mensch lernen und es wird geschehen...
Ein SEI SO jetzt! ist aber eine UN_MÖGLICHE Forderung! Es kann nur eine Anleitung be_folgt werden, zunächst ist kein "mehr" möglich. Hat der Mensch den Lernprozess beendet, ist keine Anleitung mehr von nöten.
Das eine ist der WILLE so zu sein, das andere ein Seienszustand dessen Resultat sicht_bar wird.

sehen wir einmal auf die 10 Gebote (so wie man sie kennt link )
und so wie ich sie Euch hier erläutern werde:
Das erste Gebot
Ich bin dein Gott, der ich dich aus der Knechtschaft der Illusion und Abtrennung führen wird(!)
Dies ist mein Versprechen an Dich.
Wenn Du mich erkannt hast wirst Du keine anderen Götter neben mir haben, wenn Du mich (noch) nicht erkannt hast, so solltest Du wissen, das es NICHTS gibt, das mir gleicht.

Das zweite Gebot
Wenn Du mich erkannt hast, so wirst Du Dir kein Bildnis von mir machen und wissen das kein Gleichnis mir entsprechen kann. Wenn Du mich noch nicht erkannt hast, so solltest Du wissen, dass Du dir kein Bildnis noch irgendein Gleichnis machen sollst, weder eines das der Welt des Geistes entspringt, noch eines das der Welt der Materie entspringt, denn ich bin beides und keines von beiden.
Auch mache Dir kein Bildnis gemäß der Ordnung die diese Erde trägt, denn ich bin die Ordnung und die Materie und der Geist und keines von diesen.
Daher verehre sie nicht, indem Du sie als Richtmaß für ein Bildnis dessen, was ich bin verwendest.
Ich bin das_alles und ich bin nichts von alle dem.

Das dritte Gebot
Wenn Du mich erkannt hast, wirst Du meinen Namen, den Namen Gottes, nicht unnützlich führen.
Wenn Du mich noch nicht erkannt hast, so führe Ihn nicht unnützlich, da Du mich nicht kennst. In welchem Glauben Du meinen Namen führst, dieser Glaube wird es sein, der auf dich zurückfällt.

Das vierte Gebot
Der der mich kennt, wird die Zeit, in der er sich mir zuwendet als vollkommen ansehen, der der mich nicht kennt, sollte die Zeit, in der er sich MIR zuwendet als Ihm dienlich anerkennen.

Das fünfte Gebot
Wer mich erkannt hat, wird beide Aspekte Gottes ehren (die Mutter, die Materie und den Vater, das Bewußtsein, den Geist; die Illusion (den weiblichen Aspekt) und mich den Erhalter der Illusion; die Schöpfung und den Schöpfer.
Wenn Du mich noch nicht erkannt hast, sage ich Dir EHRE beide Aspekte, so ist Dir Wohlstand beschieden, den Du lebst (dann) in der Einheit mit dem was ich erschaffen habe und was ich bin.

Das sechste und siebente Gebot:
Wenn Du mich erkannt hast, wirst Du den Bund des Lebens nicht brechen.
Du wirst kein vertrauen, das Dir geschenkt wird zerstören und keine Angst erschaffen.
Wenn Du mich noch nicht erkannt hast, so rate ich Dir, töte nicht, erschaffe kein Leid, zerstöre kein Vertrauen, denn was Du erschaffst, dafür trägst Du Verantwortung.


Das achte Gebot:
Wenn Du mich erkannt hast, wirst Du bemüht sein zu geben was glücklich macht, und zu nehmen was unglücklich macht.
Wenn Du mich noch nicht erkannt hast, wirst Du versucht sein zu nehmen was Dich glücklich macht, doch ich sage Dir, mache keinen anderen dabei unglücklich, denn das was Du Ihm nimmst, dafür trägst Du Verantwortung.
Wenn Du mich noch nicht erkannt hast wirst Du bemüht sein zu meiden, was Dich selbst nicht glücklich macht, aber ich sage Dir, wo immer Du einen Schmerz heilst, dort hast Du meinenSchmerz geheilt und mich glücklich gemacht.

Das neunte Gebot:
Wenn Du mich erkannt hast, wirst Du bemüht sein, der Wahrheit Ausdruck zu geben, wenn Du mich noch nicht erkannt hast, wirst Du versucht sein, dies nicht immer zu tun, doch ich rate Dir, gib Dich selbst der Wahrheit hin und die Angst vor dem, was geschehen könnte, wird schwinden. Du wirst stärker sein, als der, der falsches Zeugnis vor sich und der Welt ablegt und BEIDE werdet Ihr das im Angesicht der Wahrheit wissen.

Das zehnte Gebot:
Wenn Du mich erkannt hast, wirst Du nichts (weltliches) mehr begehren, wenn Du mich noch nicht erkannt hast, wirst Du dies tun. Doch ich sage Dir, begehre nichts und Du wirst das Glück finden, das nicht von dem Abhängt, was Du nie besessen hast, begehre alles und Du wirst den Tag fürchten, an dem Du erkennen mußt, das es nichts gibt, das Du jemals besessen hast.



vielleicht hat es das nun klarer machen können
das eine ist REIFE, das andere WILLE.
Beidem wird in solchen Verheißungen (Gita und Bibel) Ausdruck gegeben..
 
nun, ich bespreche hier eigentlich die Gita, daher nun auch Ihre Zeilen
und eine Betrachtung davon..

Gleichmut gegen Äußeres
vollkommene Selbstlosigkeit
die Einsicht in Geburt und Tod
in Alter, Krankheit, Schuld und Leid

hier werden offensichtlich keine Anleitungen gegeben sondern das beschrieben, was sichtbar wird, in den Menschen, die die letzten Schritte zu dieser Einheit mit Gott oder Ihrem Selbst vollbringen.
Doch möchte ich gerne etwas dazu anmerken.

Gleichmut würde UNS schwer fallen
diesen Gleichmut aufzugeben würde IHNEN schwerfallen(!)
die Einsicht in die Ursache von Geburt und Tod bleibt den meisten verschlossen
Ihnen liegt sie offen und es ist ein Geschenk das sie in Ihrem Herzen und in Ihrem Geist haben, daher schenken sie es weiter/lehren.
Zu sehen das andere im Vergessen leben, ist ein unsagbarer Schmerz
für sie.
Alter Krankheit Schuld und Leid..die Vorstellung von Karma
all das versuchen diese Lehrer DEUTLICHER, verständlicher zu machen und wissen zugleich, das jedes Wort, von einem Ausschluß lebt, der eine Illusion ist.
Sie bauen Brücken wo sich Zuhörer finden oder bleiben allein, wo dies nicht möglich ist.
Befreiung von Anhänglichkeit
an Weib und Kind an Dach und Fach

bedeutet somit NICHT das sie verantwortungslos handeln, sondern Ihrem inneren Erkennen gegenüber gehorsam sind.
Somit hängen sie an nichts mehr das im Aussen den Menschen bindet, haben SELBST keine Bindungstendenzen an ORTE, beständige Gefährten, Beruf.
All das würde aufgegeben werden gemäß dieser im Inneren erkannten Ordnung oder Wahrheit, oder eben auch nicht (je nach Situation und Umstand).
BEIDES ist möglich. Im Aussen ist das schwer zu erkennen, weil nicht das INNERE (der Beweggrund) gesehen werden kann..

die höchste Unbekümmertheit

entsteht durch das WISSEN der Existenz Gottes und die Zweitrangigkeit jeglicher weltlicher Angelegenheit. ALLES wird aus dem BLICKWINCKEL des Geistigen gesehen..

im Glücke und im Ungemach

und zwar NICHT NUR wenn etwas "Gutes" geschieht
diese Illusion und Anbindung wurden durchbrochen.

Vollkommene Hingebung an mich
vollständige Ergebenheit

ist das Glück dieser Menschen und Ihre Erfüllung

Mißfallen an Geselligkeit
Verweilen in der Einsamkeit
ist das was IHNEN LEICHT
fällt, den Menschen den diese Erfahrungen fehlen aber schwer.
Dort strebt der Mensch nach Geselligkeit, weil er das Gefühl der Einsamkeit und des abgetrennt_seins, dass er im INNEREN fühlt IM AUSSEN zu überwinden sucht. Einsamkeit verstärkt dieses Gefühl für solche Menschen.
Für einen Menschen der in Anbindung mit der Quelle LEBT ist es GENAU UMGEKEHRT. Sich nach aussen zu wenden bedeutet diese Verbindung wieder zu schwächen, denn

"Es ist unmöglich, daß ein Mensch zwei Pferde besteigt oder zwei Bögen spannt; und es ist unmöglich, daß ein Diener zwei Herren dient oder er wird den einen ehren und den anderen schlecht behandeln (TE)

bei alle dem wird sich dieser Mensch aber VERBUNDEN fühlen mit all jenen, denn er war ja WIE SIE
daher hat er
Verständnis für des Forschens Ziel
und da er nun
eins ist mit dieser Quelle hat er auch
Wissen um den höchsten Geist
und wird bereit sein dieses zu teilen um zu helfen, immer.
Das nur als wahres Wissen gilt
das Gegenteil Nicht-Wissen heißt

Jesus drückt das so aus:
"Oh Herr, es sind viele um die Brunnen herum, es ist aber niemand in dem Brunnen."
"Wer von meinem Mund trinken wird, wird werden wie ich; ich selbst werde er werden, und die verborgenen Dinge werden sich ihm offenbaren."


um was ich hier bemüht wahr, war zu zeigen, dass das was ein Mensch TUT der Gott nahe ist, nicht mit dem selben Maßstab gemessen werden sollte, wie ein Mensch der Gott noch nicht nahe steht.
Denn vieles ist für solche GERADE umgekehrt(!).
Der Mensch, der das nicht weiß und zB den Eremiten beäugt, denkt dann vielleicht: er hält sich für etwas besseres und scheut meine Gesellschaft! Nie käme Ihm vielleicht der Gedanke..es fällt Ihm schwer sich mir zuzuwenden, da ich nun hier bin, den sein Geist ist auf Gott gerichtet.

darium spreche ich es hier an
ich möchte aufzuzeigen versuchen, dass viele Maßstäbe sich umkehren für Menschen mit einer Gotteserfahrung und das es weder gerecht ist diese Maßstäbe an Menschen anzulegen, die diese noch nicht hatten, noch gerecht sein kann, dasss Meschen, denen diese Erfahrung fehlt, Ihre Maßstäbe auf sie anlegen, da sie gar nicht wissen, wie das ist (es Ihnen noch an Erfahrung fehlt)

wie sagte schon Nanak?
"Niemand kann den Zustand von jemand beschreiben,
der den Willen Gottes zu seinem eigenen gemacht hat.
Wer auch immer es versucht, muß sich seine Torheit eingestehn.
Kein Ausfüllen von Papier, keine Schreibfeder oder Schreiber
kann jemals den Zustand eines solchen Menschen beschreiben."
(Guru Nanak)
 
Es gibt zwei Gründe warum ich es hier anführe

zunächst kann ich mich noch gut an die Zeit erinnern, da ich noch nicht wußte wer ich bin, oder wer oder was Gott ist
oder welche Ordnung die Welt trägt
und an meine EMPFINDUNG, wenn ich die Ansprüche hörte, die die Religion an mich stellte..was ich alles zu tun hätte und wie ich sein sollte

da stieg nur Grollen und Widerwillen in mir auf
einfach deshalb weil ich FÜHLTE das ich diesen Anspruch nicht erfüllen KONNTE
meine Seele WEHRTE sich gegen diesen Anspruch
zurecht

sehen wir uns die Gita übersetzung der besprochenen Strophen von Jack Hawley an (die 7. Strophe habe ich hier gar nicht angeführt, also setzen wir in der 8.ein)

8.
"Löse Dich von Egoismus, Eigennützigkeit und den Atraktionen der Welt...

(hört sich das nicht auch für Christen, oder Moslems, oder Juden, oder Buddhisten vertraut an? Wer, der in einen institutionellen Glauben hineingeboren wurde kennt sie nicht? Diese Ansprüche?
Je nach Charakter unterwirft man sich Ihnen, begehrt auf, hat Schuldgefühle oder kehrt Ihr den Rücken....)

Betrachte Dich nicht als diesen Körper Geist Komplex, der die Qualen des Gefesseltseins Geburt, Altern, Tod und Wiedergeburt erleidet. Wisse vielmehr das Du der Atman, die jenseits all dessen liegende Wirklichkeit bist "


9.
Begegne den unvermeidlich Guten und Schlechten des Lebens mit Gleichmut..

(das ist ein durch und durch unfairer Anspruch der zum Versagen führen MUSS)


10.
All dies vollbringe dadurch, das Du mich vom ganzen Herzen liebst...

(und ist man noch jung und frei von Erfahrung , Wissen und Liebe, klingt das nun wie Hohn..liebe mich, mich Deinen Gott, der diese, Dir nicht erfüllbaren Ansprüche an Dich stellt.)


Was aber ist GEMEINT?

gemeint ist es als BESCHREIBUNG nicht als Anspruch!
und der SCHLÜSSEL warum diese Wandlung GESCHIEHT ist die LIEBE, die Leere, das Atman, Bewußtsein, das man in sich erfahren hat
die Welt ist hohl und man hat den Himmel berührt..das verändert alles
und diese ERFARUNG dieses WISSEN das nun im Bewußtsein und auch mit einer tiefen Liebe zu Gott im Menschen REFLEKTIERT wird, bringt das Erscheinungsbild zum Ausdruck, das hier beschrieben wird.

So kann es verstanden werden.
So sollte es verstanden werden.


Der 2. Grund meiner breit angelegten Ausführungen, ist die Erfahrung in diesem Forum, als über Osho disskutiert wurde. Auch spirituell sehr interesssierte Personen mit Einblick und gewisssen Erfahrungen waren bereit über diesen Mann zu urteilen..
Es fielen Urteile wie..das was er da abzieht ist ein Komödie..
wie er sich bewegt (warum bewegt er sich so langsam?)
wie er spricht, was er tut..etc
oder..weil er ein Jahr nicht gesprochen hat..was für eine "Leistung"

mein Lächeln war traurig, denn ich fühlte mit Osho
nicht das er NICHT SPRACH war die Leistung, sondern das er sprach
nicht das er lange still sitzen konnte oder sich langsam bewegte, hätte er sich "normal" bewegen müssen "normales" leisten, was für ein Schmerz..
jedes Richtmaß dreht sich vollkommen um, und doch ist das jenen, denen diese Erfahrung fehlt, gar nicht bewußt.

Man sagt..Osho sei vergiftet worden

ich habe da eine andere These
ich denke, dass das, was man Ihm plötzlich zumutete, als man Ihn einsperrte und von Ihm erwartete sich "gefälligst normal" zu benehmen, hat Ihm einen Schmerz von großer Tiefe zufügte, einer Tiefe, die nur jemand nachvollziehen kann, der diesen Zustand kennt.
Ich denke das dies -fast- mehr wahr, als er ertragen konnte.
Er lächelte, als man Ihn abführte, aber ein Eingeweihter wird Dir seinen Schmerz nicht zeigen, weil er WEISS, das Du Ihn nicht verstehen kannst.

So "spielt" er keine Rolle, sondern bemüht sich dem Wissen seiner Umwelt gerecht zu werden, im Sinne von..keinen Schmerz zeigen, der nicht verstanden werden kann.


LG
 
Erklären will ich was erkannt
Unsterblichkeit verleiht allein
das anfangslose höchste Brahm
das weder nicht_sein ist noch sein

Nach allen Seiten dehnt sich Ihm
Hand Fuß Haupt Auge Ohr und Mund
umhüllend diese ganze Welt
ist es Ihr tiefster Wesensgrund

Von Sinnesbanden unbeschränkt
erglänzt es wie durch Sinneskraft
es trägt das All und unberührt
genießt es jede Eigenschaft

Ist in und außerhalb der Welt
fest und beweglich, Ardschuna
so fein, das niemand es gewahrt
es ist zugleich entfernt und nah

Zerteilt durchdringt die Wesen es
und bleibt in Wahrheit ungeteilt
erhält Ihr sein durch seine Kraft
schafft und zerstört sie unverweilt

Das Licht der Lichter heißt man es
das jeseits allen Dunkels thront
erkennen und Erkenntnisziel
in jedem Wesen Herz es wohnt


"Nach allen Seiten dehnt sich Ihm
Hand Fuß Haupt Auge Ohr und Mund
umhüllend diese ganze Welt
ist es Ihr tiefster Wesensgrund"

wenn hier von einer Hand gesprochen wird, dann ist nicht gemeint was es ist, das die Hand ist, sondern das was zur Hand führt, was sie herausbildet, was sie bedeutet, was sie ist, Ihrem Wesen nach.

wenn hier von einem Fuß gesprochen wird, dann ist nicht gemeint was es ist, das man als Fuß kennt, sondern was zum Fuße führt, was Ihn herausbildet, was er bedeutet, was er ist, seinem Wesen nach.

wenn hier von einem Haupt oder Kopf gesprochen wird, dann ist hier nicht gemeint, was es ist, das man als Kopf kennt, sondern was zur Zentralsierung der Wahrnehmung und des Kopfes führt, was er bedeutet und was er seinem Wesen nach ist.

Wenn hier vom Ohr gesprochen wird, dann ist nicht gemeint, was es ist, das man als Ohr kennt, sondern was zum Ohr führt, was es bedeutet, das Energie auf dies Weise wahrgenommen wird, und was es seinem Wesen nach ist.

Wenn hier von Mund gesprochen wird, so ist nicht gemeint, was es ist, das man als Mund kennt, sondern was er bedeutet, wenn er Materie aufnimmt und Energie abgibt, das Energie auf diese Weise transformiert wird und was er seinem Wesen nach ist.

Jesus drückte das folgendermaßen aus:

"wenn ihr Augen macht statt eines Auges und eine Hand statt einer Hand und einen Fuß statt eines Fußes, ein Bild statt eines Bildes, dann werdet ihr [in das Königreich] eingehen."

was ist notwendig, um dies tun zu können?

"Wenn ihr die Zwei (zu) Einem macht und wenn ihr das Innere wie das Äußere macht und das Äußere wie das Innere und das Obere wie das Untere und wenn ihr das Männliche und das Weibliche zu einem einzigen macht, damit das Männliche nicht männlich ist, das Weibliche (nicht) weiblich ist.."

männlich und weiblich ist hier genau so benannt und erläutert wie auch ich es Euch beschrieben habe

das was die Bedeutung, die Ursache und die Energie ist, die hinter der HAND oder dem BILD oder der FORM steht, ist der männliche Aspekt, der Geist.
Das was das Auge sieht: das Bild, die Form, die Hand, ist der weibliche Aspekt, die Materie.

Wenn beides als EINS gesehen wird und ich meine damit WIRKLICH EIN_HEIT_LICH WAHRGENOMMEN wird, seinem Wesen nach, dann ist es das was hier beschreiben wird (im Te) oder auch in der Gita oder auch in den Upanishaden

hier ist die Beschreibung dieser Sicht (der Upanishaden)

Die Trommel wird angeschlagen, doch Ihre Töne kannst Du nicht fassen.
Du kannst die Trommel fassen, doch die Töne fasst Du nicht.
Der der die Trommel preis gibt, reißt die Trommel an sich und die schläger und sagt..ich habe den Ton.
...
Das Muschelhorn wird angeblasen. Ihre Töne fasst Du nicht.
Der der das Muschelhorn Preis gibt, reißt Muschel und Bläser an sich und sagt..ich habe den Ton.

So wie verschiedenartiger Rauch von den Flammen ausgeht, ist es mit den großen Wesen.
Eine Flamme und verschiedener Rauch.
Dies alles ist der Aushauch des einen..einer Flamme.

und

So wie das Meer der Mittelpunkt der Gewässer ist, die Haut der Mittelpunkt der Empfindung, die Nase der Mittelpunkt der Gerüche, die Zunge der Mittelpunkt des Geschmackes, das Auge der Mittelpunkt der Erscheinung, das ohr der Mittelpunkt der Geräusche, das Manas der Mittelpunkt aller Gedanken, das Herz der Mittelpunkt aller Veden, die Hände der Mittelpunkt allen Handelns, die Füße der Mittelpunkt allen Gehens, der Schoß der Mittelpunkt aller Freude, der After der Mittelpunkt der Entleerung, die Stimme der Mittelpunkt der Wissenschaft.
So wie ein Klumpen Salz weder Kern noch Schale hat, sondern ganz Geschmack ist (dieses Salz), so ist fürwahr dieses große unendliche unbegrenzte Wesen ganz Erkenntnis.
Es geht aus den Elementen hervor und mit Ihnen unter, nach dem Tode ist es nicht mehr.



und


Wenn einer dann nicht sieht, so nimmt er obschon sehend, sichtbares nicht wahr.Das Sehen schwindet nicht.
Der Sehende sieht jedoch ohne ein zweites.
Er ist sehend, doch es gibt nichts was er sieht.

Wenn einer dann nicht riecht, dann nimmt er obgleich riechend, das Riechbare nicht war. Das Riechen schwindet nicht, doch es gibt kein zweites, das er riechen könnte.

Wenn einer nicht schmeckt so nimmt er, obgleich schmeckend, das andere nicht war, den es gibt kein zweites.

Wenn einer dann nicht redet, so redet er obschon redend das zu redende nicht, denn es gibt kein zweites.

Wenn einer dann nicht hört, so kommt der hörende nicht umsein Gehör, weil das nicht schwindet, doch hört er nichts, denn es gibt kein zweites.

Wenn einer dann nicht denkt, dann denkt er, obschon denkend, das denkende nicht. Zwar bleibt das denken, doch gibt es kein zweites das er denken könnte und so denkt er nicht.

Wenn einer dann nicht fühlt, so fühlt er obschon fühlend, das zu Fühlende nicht. Zwar bleibt das Fühlen erhalten, aber es gibt kein zweites, das er fühlen könnte.

Wenn einer dann nicht erkennt, so erkennt er obschon erkennend das Erkennbare nicht. Zwar bleibt die Eigenschaft des Erkennens erhalten, doch es gibt kein zweites, das erkennbar wäre.

Wenn och etwas anderes bestünde, (als der Alleine) dann würde eins das andere sehen, riechen, schmecken, begrüßen, hören, denken, eins das andere fühlen, eins das andere Erkennen.

dies offenbart Euch DAS SELBE WISSEN,



"Von Sinnesbanden unbeschränkt
erglänzt es wie durch Sinneskraft
es trägt das All und unberührt
genießt es jede Eigenschaft"


nur in anderen Worten
immer und immer wieder wird Euch EIN WISSEN gegeben, doch da Ihr seid wie die Blinden im Beispiel des Buddha, die einen Elefanten befühlen und Ihn zu beschreiben haben, jeder GLAUBT den Elefanten zu besitzen, und keiner hat ihn ZUR GÄNZE wahrgenommen.

ich sage dies NICHT aus Überheblichkeit sondern als Ansporn den Aspruch zu Wissen abzulegen.
Dies könnte als BEGINN verstanden werden, die Gräben, die institutionalisierte Religionen aber auch die "Esoterik" unter Gottsuchenden aufreißt, zuzuschütten, um zu erkennen:
Es gibt nur eine Quelle (für das Erkennen) und wir alle haben An-teil an Ihr.


LG
 
Zerteilt durchdringt die Wesen es
und bleibt in Wahrheit ungeteilt
erhält Ihr Sein durch seine Kraft
schafft und zerstört sie unverweilt

die Erfahrung der Einheit, kann nicht geteilt werden, und wird sie geteilt, ist sie nicht länger die Erfahrung der Einheit

Das WORT lebt von der Trennung,
so ist DAS WORT, der Beginn der Schöpfung UND der Trennung

Das Tao das gesagt werden kann, ist nicht das Tao

und

Jesus sagte: "Viele stehen an der Tür; die Einzelnen jedoch sind es, die in das Brautgemach eingehen werden."

Die EINZELNEN
diese Erfahrung ist etwas das zwischen Euch, und das was Euch ERSCHAFFEN HAT und Augenblick für Augenblick erschafft, stattfindet.

Es findet nicht zwischen Geschaffenem und Geschaffenem statt!!!!!!!!!
nur zwischen EUCH
und der Quelle/Gott

so gibt es NIEMANDEN der Euch SAGEN, LEHREN FÜHREN wird!!

der letzte Schritt, wird IMMER von Euch getan..

warum sagt Jesus dann: niemand kommt zum Vater denn durch mich ??

hier ist etwas anderes gemeint

als der, der Ihr seid, werdet Ihr nicht in das Brautgemach eintreten können

zuerst werdet Ihr Euch erheben (müssen) zu ALL DEM was ihr AUCH seid

darum gibt es ein Muster im WEG

Jesus sagte: "Das Königreich des Vaters gleicht einem Menschen, der einen mächtigen Mann töten wollte. Er zog das Schwert in seinem Haus. Er stieß es in die Wand, um zu erkennen, ob seine Hand stark wäre. Dann tötete er den Mächtigen."

und all das hinter Euch lassen von dem Ihr denkt oder glaubt : "das bin ich"
oder "das ist so"

"Es ist unmöglich, daß jemand in das Haus des Starken hineingeht und es gewaltsam in Besitz nimmt, es sei denn, er binde seine Hände. Dann wird er sein Haus umdrehen."

darum sagt Buddha
"ich habe den Erbauer des Hauses gesehen, nie wieder wirst Du ein Haus erbauen"
darum sagt Osho: "Erleuchtung ist zu erfahren wer Du bist..."

wenn Jesus sagt:
Wer von meinem Mund trinken wird, wird werden wie ich; ich selbst werde er werden

dann spricht er vom DEM WAS EIN ERLEUCHTETES WESEN IST

das was als "ich" empfunden wird ist ein TEIL, ein GLIED in einer Wesenheit die GRÖSSER ist, als Ihr selbst, und das Ihr doch SELBST seid

das ist es was völlig klar erkannt wird


ich sagte: es hält Euch ab, von der Wahrhiet, wenn Ihr den Lehrer erhöht, denn alles was Ihr erhöht, erniedrigt Euch.
ich sagte auch: es hält Euch ab von der Wahrheit, wenn Ihr Euren Glauben erhöht, denn alles was Ihr GLAUBT zu SEIN, hält Euch ab davon zu erfahren, WER IHR SEID

daher müsst ihr vollkommen_bereit_sein
los_zu_lassen
und zu diesem Punkt/zu dieser Schwelle versucht der (wahre Lehrer) Euch zu führen

dort wird er Eure Hand loslassen, denn sie ist nicht mehr von nöten
IHR SELBST werdet loslassen (weil ihr ALLES loslasst und es ist LEICHT)
und ihr werdet erfahren/Euch erinnern wer ihr seid

an dieser Schwelle GIBT ES KEINEN UNTERSCHIED mehr zwischen
Buddha
und Jesus
und Krishna
und wie sie alle heißen die vorangegangen sind
UND EUCH SELBST
und WEIL DAS SO IST

sagt Jesus..niemand kommt zum Vater ohne über die Schwellezu treten, diesen ZUSTAND zu erfahren, der ICH BIN. (Ihr werdet sein wie ich und ich werde sein wie Ihr)

Das Licht der Lichter heißt man es
das jeseits allen Dunkels thront
erkennen und Erkenntnisziel
in jedem Wesen Herz es wohnt

Schöne Pfingsten!
 
Erklärt sind FELD und WISSEN jetzt
und der Erkenntnis Gegenstand
wer mir vertraut und dieses weiß
den Weg zu meinen Wesen fand


"wer mir vertraut und dieses weiß, den Weg fand.."

warum?
was bedeutet es zu vertrauen
und welche Rolle spielt dabei das Wissen?

ich sagte schon: das Denken ist ein Werkzeug..und es kann auf zweierlei Arten verwendet werden: schöpferisch und die Selbst_Schöpfung beendend
wenn ich denke und den Prozess des Denkens erforsche, nehme ich den schöpferischen Prozess wahr, der HINTER dem Denken steht

am Spiegelgrunde steht der Seienszustand der nicht relativiert werden kann
er ist die Dimension des Erlebens die als Absolut erfahren wird
OBGLEICH SIE ES NICHT IST
sie ist für den Geist DES MENSCHEN nur nicht durchdringbar und ich habe diese Ebene mit einer Energiebahn verglichen, die ein Elektron innehat, wenn es den Kern umkreist
dieser Seiens- oder Bewußtseinszustand entspricht jenem Energielevel der es bedeutet MENSCH zu sein, oder ein Sohn Gottes, der sich selbst erfährt. Der Mensch interpretiert ALLES was er wahrnimmt gemäß dieser Energie (dieser Kreisbahn) die hinter dem Bewußtsein Mensch steht und erfährt sie als ABSOLUT.

Über dem Spiegelgrunde schwebt: die Empfindung...die Ausrichtung dieser Empfindung und Ihre Begründung (warum empfinde ich mich als ich so und nicht anders) liegt in der erwähnten Energieebene.
DARUM ist die grundsätzliche AUSRICHTUNG der Empfindungen in allen Rassen der Söhne Gottes gleich. Sie unterscheiden sich in STÄRKE und POLARISIERUNG der Ebenen DENKEN und FÜHLEN, aber es gibt diese Gemeinsamkeit und sie gilt für alle Rassen, die die Menschheit "intelligent" nennen würde.

Obgleich sie in allen Menschen also gleich ausgerichtet ist, reicht die Entwicklung des Bewußt_seins für den Menschen noch nicht aus, um das Gemeinsame über das Trennende zu stellen.

Warum ist das so?

In den Rassen der Söhne Gottes nimmt DER MENSCH eine Sonderstellung ein.
Sie macht Ihm die Aufgabe schwieriger als jedem anderen Sohn
und kann Ihm zugleich zu höchsten Ehren führen.
Der Mensch ist so in vielerlei Hinsicht ein vielbeachtetes "Experiment" mit noch immer ungewissem Ausgang.

Was den Meschen auszeichnet ist die Fähigkeit zu stärksten Emotionen.
Das kann in der Wahrnehmung der Angst in den Abgrund führen und in der Erweckung der Liebe des Herzens Ihn zu höchsten Ehren tragen.
Noch nie zu vor gab es eine Rasse, die aus dieser Perspektive den Tieren ähnlicher wahr (da zu so starken Emotionen fähig).
Da Ihr nicht wißt, was Tiere sind, möge Euch dieser Satz beleidigen, er ist aber eine Auszeichnung.


Das DENKEN ist eine Produkt von durch Empfinden erschaffenem Bild und wahrgenommenem Zustand "das bin ich" und "ich bin so"
Es ist also ein PRODUKT des Seienszustandes (der Energiebahn oder Ebene)

und dazwischen liegt eine Wechselwirkung die gemäß der NUTZUNG dieses Werkzeuges zur Wahrheit hin führen kann oder von Ihr weg
das Denken ist also weder gut noch schlecht, sondern Werkzeug UND Resultat einer Wahrnehmungsform

"das bin ich" "ich bin so" kann daher (im Denken; Vorstellung, Projektion von Emotion in Vergangenheit und Zukunft) schöpferisch wirken und tut es auch
es bewegt den Meschen aus seiner natürlichen Umwelt und seine Augenblickspunkt und dieser Wahrnehmung heraus und veranlasst Ihn diesen zu verändern, daher beginnt er auch seine Umwelt zu verändern,...eine "Zivilisation" zu ERSCHAFFEN.
läßt er dieses Werkzeug wieder zurück..begibt er sich mehr und mehr auf die Ebene des Geistes, des Augenblicks, werden die ÄUßEREN ZEICHEN einer "Zivilisation" schwinden.

Je stärker also die Ausprägung einer Entwicklung einer Rasse der Söhne Gottes (Ihre Zivilisation), um so weiter hat sie sich von Ihrem Ursprung entfernt.

Die Welt ist..genau wie sie ist, in einem perfekten Gleichgewicht der durch eine Bewegung getragen wird.
Da aber DER GEIST allem vorangeht, ist dies nur für jene zu erkennen, die diesen geistigen Aspekt wahrnehmen.
Bewegt sich etwas aus diesem Gleichgewicht heraus, beginnen Kräfte DIESER BEWEGUNG auf Ihn einzuwirken...
Alterung, Verfall und Tod ist Ausdruck dieser Energie, die ein Gleichgewicht wieder in die Waage führt. Wer diesen Prozessen nicht mehr umterworfen ist, verändert dieses Gleichgewicht nicht mehr.


zurück zum Denken
wer WEISS und wahrnimmt das er sich im Prozess des Denkens
auf die Wahrheit zubewegen oder von Ihr lösen kann, LERNT das Werkzeug Denken im rechten Maße zu gebrauchen
Er gebraucht es zum Erfassen und Integrieren jeder Wahrnehmung in sein Wesen und läßt sich NICHT durch "frommes Glauben" verführen

und ZUGLEICH setzt er das Werkzeug BEWUSST nicht selbst ein sondern läßt sich führen, wenn er von Integration des Erfahrenen zu (neuer) Erfahrung schreitet.

je genauer der Schüler wahrnimmt, wann er Energie einsetzt, welche Anteile er in der Übersetzung trägt und das ER ES IST der der Wahrheit (dieser Energie) nun Form gibt, in jeder Dimension, doch diese nicht von Ihm ist und nicht von Ihm bestimmt werden kann
um so klarer wird er zu einem Werkzeug
er läßt sich führen und führt nicht mehr
er erschafft nicht mehr selbst, sondern folgt den Spuren der Dimension dessen, was dieses ich (als Ausdruck des Selbst) hervorgebracht hat

er erkennt wer er ist

fckw habe ich folgendes Bild dazu gegeben und ich finde es dienlich
solange die Hand darüber rätselt wer oder was sie ist, wird sie das nicht weiterbringen in der Erkenntnis darüber wer sie ist
wenn aber die Hand zuläßt zu erkennen wann wie und zu welchen Zwecke sie geformt wurde, was Ihre höhere Dimension ist..wohin sie das führt und sie erkennt den Organsimus von dem sie gebildet wurde und an dem sie Anteil hat wird sie Ihre Funktion, Ihren Wert und Ihren Nutzen erkennen und Ihren Erschaffensgrund aufs beste verstehen und sich als Werkzeug zur Verfügung stellen.
Die Hand hat dann erkannt warum sie ist und was sie ist..
und die Ordnung die sie IHREM INNERSTEN WESEN (und wollen) NACH ist
eben eine Hand zu sein

das Denken aufzugeben um zu sein und zu erfahren..und dies neu zu reflektieren, ist so ein Weg zurück und ein anderer Gebrauch des Werzeuges als sich im Denken und in Vorstellungen zu verlieren bis das der Tod das Gleichgewicht/die Wahrheit wieder herstellt



Natur und Geist, das merke Dir
sind alle beide anfangslos
die Gunas und Ihr Wandelsein
gebiert Natur aus Ihrem Schoß


ja, dies war es, was ich hier sagte
Natur (Erscheinungsform) und Geist sind ohne Anfang und Ende
daher setzt die Schöpfung auch wenn sie Anfang und Ende kennt beständig neu ein..ALL DAS ist AUSDRUCK eines Gleichgewichtszustanden

Die Schöpfung ist der Ausgleich für das Potenzial des Schöpfers.
Anfang und Ende eines Universums, aller Universi gleichen seinem Pulsschlag (nur um wieder einmal auf die Dimensionen hinzuweisen)
alle Sonnen die existieren sind wie Erscheinungsbilder dieser Energie, der Quelle, in einer Illusion der Nicht-energie (dort wo keine Sonnen sich ausbilden) wahrgenommen
(und erneut um auf die Dimensionen der Quelle hinzuweisen)

WANDLUNG ist ein Ausdruck dieses Strebens nach Gleichgewicht
und BEWEGUNG zugleich ein Ausdruck der Schöpfung

so bringt die Quelle Bewegung (aus sich selbst heraus) hervor um sich Ausdruck zu verschaffen
(diese Energie frei zu setzen)
und das Erschaffene beendet die Bewegung um Ihrem Ursprung (dem Ungeoffenbahrtem) Audruck zu geben
so ist das eine in Ihrem sichtbaren Ausdruck die elektromagnetische Kraft, das andere die Schwerkraft
( Dimensionen wie Raum, Zeit oder Magnetfeld unterliegen der Wechselwirkung dieser Kräfte)



Natur die Ursache wird genannt
von Wirkung, Werkzeug, Täterschaft
dass Lust und Leid bewußt uns wird
bewirkt der Geist durch seine Kraft


Der Geist ist Bewußtsein (dimensionslos und unvergänglich in seinem Depandant Energie)
und in seiner Ausformung begrenzt durch Schwerkraft und Elektromagnetische Kraft (sich ausdehnend oder zusammenziehend)
im geistigen Depandant der Empfindung von Liebe und Scherz entsprechend

das ist es was Ihn begrenzt


Verflochten in die Urnatur
geniest die Gunas so der Geist
Verkörperung ob gut, ob schlecht
hiervon als Folge sich erweist

Als Herr der zuschaut und genießt
verfügt, bewilligt und erhält
wird dieses hocherhabene Selbst
in unserem Leibe vorgestellt

verfügt bewilligt und erhält
die Ordnung, die wir als Karma kennen ist UNWANDELBAR
so sind die geistigen wie die physikalischen Gesetze weder zu biegen noch abzuändern, noch zu umgehen,
AUCH WENN ES DEN ANSCHEIN HAT!!
(weil noch nicht alles über sie bekannt ist)

hier gilt: entweder oder
entwerder eine Ordnung trägt die Welt
oder sie tut es nicht

da es diese Ordnung gibt
und diese Ordnung der Ausdruck des WILLENS der Quelle ist, ist sie unwandelbar und in jeder Ihrer Erscheinungsformen der Schöpfung(en) gleich



Wer so den Geist und die Natur
samt Ihrer Gunas hat erkannt
WIE ER AUCH IMMER HANDELN MAG
entfliehet der Geburten Band"

warum?
weil jemand der eine Ordnung ERKANNT hat auch IN SICH, nicht mehr gegen diese Ordnung handeln wird
wer WEISS, dass er liebt, wird nicht gegen die Liebe handeln
wer WEISS, dass er geliebt wird, wird nicht gegen die Liebe handeln
wer weiß, das er ist und zugleich nie gewesen ist, wird keine Angst mehr haben


Zitat "Andere Gespräche mit Gott"
"Unwissenheit ist daher Eure einzige Sünde
und ich habe sie Euch bereits vergeben."
 
Wohl mancher hat durch Sinne sich
des Geistes Anblick schon genaht,
durch grübeln schaun Ihn andere
und wieder andre durch die Tat.

Hier wird gesprochen von wahrnehmen, erkennen und sein

Und mancher, der Ihn nicht erkannt
hat doch von anderen gehört,
auch der hat schon den Tod besiegt,
der nur im Glauben Ihn verehrt.

über die Bedeutung dieser Strophe habe ich im Zusammenhang der Funkton der Religion(en) und Ihrer Gebote gesprochen (hier und hier )

In jedem Wesen, das entsteht,
sei es beweglich oder nicht (also völlig unabhängig ob WIR die Materie als belebt/lebendig wahrnehmen oder nicht)
ein Feldkenner mit einem Feld
zu einer Einheit sich verflicht

Ein erleuchtetes Wesen ist daher mit allem EINS..es sieht die Dinge nicht nur Ihrem Wesen nach es IST all diese Dinge

daher sagte ich:
ein solches Wesen übt die Macht nicht auch, sondern IST diese Macht
was bedeutet das?
wenn zB Macht auf Euch aus-geübt wird, ERKENNT Ihr das.
Die Macht eines Erleuchtetes Wesens würdet Ihr nicht als solche erkennen, außer es wünscht, das Ihr es erkennt.
ALLES liegt in seiner Macht..der Wille, das Bewußtsein, das Denken, weil diese Energie EINS mit der Quelle ist, die alles speist...
Es ist daher IN EUCH in gleichem Masse wie es vor Euch stehen kann.
Es gibt nichts, das es nicht weiß oder ist
von daher steht es vollkommen außerhalb jeder Erfahrung, da keine Trennung existiert. Kein Subjekt und kein Objekt
siehe hier ..Beschreibung dieser "Sicht" oder dieses Zustandes in den Upanishaden


Wer klar sieht, das der gleiche Geist,
in allen Wesen sich vergeht
(alles Teil EINER Quelle ist)
wenn jene auch zugrunde gehen
(der Bewegung von Geburt Wachstum, Alterung und Tod unterliegen)
nur der die Wahrheit recht versteht
(weiß um Ihre Unversehrtheit/ fürchtet diese Bewegung nicht, sondern erkennt sie als AUSDRUCKSKRAFT von Schöpfer UND Schöpfung)

Denn wer weiß, das der höchste Herr
in ALLEN(!!!) seine Wohnung hat
(daher im "Gläubigen, wie im "Ungläubigen", im Mensch (Sohn) wie im Tier (der Tochter) in der Materie (der Mutter) wie im sich selbst erkennenden Geist (den Vater)
der schädigt sich nicht durch sich selbst
er steigt empo zu höchstem Pfad

er erhöht nichts, weil er nichts erniedrigt
er erniedrigt nichts, weil er nichts erhöht (auserwählt)
alle Dinge sind GLEICH vor seinem Angesicht
ALLES ist ein ASPEKT seines Leibes, seiner Schöpfung

wer um diese Dinge weiß beendet das urteilen
"zieht den Balken aus seinem Auge"


die gleiche Bedeutung findet Ihr auch hier:
Das Reich meines Vaters hat viele Wohnungen
oder im bereits gesagtem

"wer WEISS, dass er liebt, wird nicht gegen die Liebe handeln
wer WEISS, dass er geliebt wird, wird nicht gegen die Liebe handeln
wer weiß, das er ist und zugleich nie gewesen ist, wird keine Angst mehr haben"
 
Werbung:
Wer einsieht, das jedwedes Werk
vollbracht wird durch die Urnatur
und das das Selbst nie Täter ist
nur der folgt der Erkenntnis Spur

hier eine Alternativübersetzung aus bereits erwähnter Quelle

29. prakrtyaiva ca karmâni kriyamânâni sarvashaa
yaa pashyati tathâtmânam akartâram sa pashyati

Und wer die Taten allerwärts durch die Natur nur sieht geschehn,
Das Selbst dabei als nichthandelnd erkennet, der hat recht erkannt.

Die Natur ist dabei die Kraft der BEWEGUNG
und die Kraft der BEWEGUNG ist ein Resultat der Trennung
und die RICHTUNG der Bewegung hängt ab von dem
WILLEN UND der Ordnung, die diese Welt trägt.
Es gilt beides
der freie Wille UND die Ordnung.
Von der höchsten Sicht der Dinge aus, ist ALLES was geschieht frei_willig
von der begrenzten Sicht der Dinge aus, ist es das nicht.

Ist man sich der Liebe zur Quelle nicht bewußt, wird man (z.B.)der Ausgleichsbewegung der inkarnierten Seele, die zu Verfall und Tod führt NICHT folgen wollen, ist man sich der Ausgleichsbewegung zur (erneuten) Ruhe bewußt, wird diese Bewegung als Teil der Natur erkannt und auch der eigene Anteil den man an der Bewegung hat.
Ob also etwas als frei-willig erkannt wird ist eine Frage des Bewußtseins, der Erkenntnis und der Wahrnehmung.
Das gleiche gilt für Leid und der Freiheit von Leid
für Glück und der Freiheit vom Streben dannanch
die Realtion von sich_selbst_bewußt_sein stellt den Unterschied
Wir haben dabei von der Natur und da von der Urnatur im Sinne von Bewegung (RE_LATION) und un-bewegtem (ohne Relation) gesprochen.

Sehen wir uns das im Bewußtsein an
ohne Bezugsrahmen kann keine Aussage über das Bewußtsein gemacht werden
unbewußt wird nur im Bezug zu bewußt erkannt
"RE-AL" wird nur im bezug zu etwas un_realem erkannt
"un_real" wird nur in einer Erfahrung von Außen und Innen, also Trennung erkannt

bleiben diese Bewegungen des Bewußtseins aus gibt es keinen Bezugsrahmen mehr. Gibt es keinen Rahmen/Raum (der ein RESULTAT der Bewegung ist) nennt man das den Ur_zustand, das unbewegte, das was reines Bewußtsein ist oder Energie
frei von JEGLICHER Relation, Bewegung oder Illusion von Trennung

(86): Jesus sagte: "Die Füchse haben ihre Höhlen und die Vögel haben ihr Nest. Der Sohn des Menschen aber hat keinen Ort, seinen Kopf niederzulegen und sich auszuruhen."

weil die BEWEGUNG/die Materie der Anfang ist (für den Menschen) und der Anfang das Erwachen in der Illusion der Abtrennung
und das zur Ruhe kommen das Ende und das Ende ein Loslösen von Ihr

weil für die Tiere die RUHE Ihr ANFANG/reine Energie ist, der Weg/die Bewegung die sich herausbildende Materie und aus Ihr entstammende Lebensformen

Bewegung und Ruhe werden von beiden Anteilen spiegelbildlich erfahren und umgesetzt
daher braucht das Tierreich kein geistiges Reich oder einen Himmel, der die Illusion der Trennung aufrecht erhält, der Mensch schon

trotzdem sind sie ihrem WEG entsprechend nicht GLEICH(wertig)

die Mutter (Materie) kann nicht ohne die Erfahrung des Vaters (Geist) sein aber ohne die Erfahrung des Sohnes bleiben
doch der Sohn (oder Mensch) kann nicht ohne die Erfahrung der Mutter (Materie) sein

Für den Meschen gilt:
das Vergessen erschafft die Realtion oder den Abstand der den neuen Erfahrungsraum kreiert
und
die Abtrennung von der Intensität der Liebe (der Bewußtseinszustand oder die Intensität des Bewußtseins/dieser und aller Emotionen) macht es möglich

wer die Liebe in sich FÜHLEN würde, könnte nicht vergessen
und
nur wer vergisst, hat die WAHL sich zu erinnern

nur aus diesem Bewußtseinzustand sind also die Illusion von WAHL zu lieben oder nicht
und der Wahl sich zu erinnern oder nicht möglich

so ist selbst die Freiheit Ihrem Ursprung nach Teil der Illusion, denn wo Freiheit keine Relation besitzt ist sie nicht notwendig und gleichsam Illusion

Keine Freiheit kann erfahren werden ohne Begrenzung oder die Möglichkeit eines solchen Geschehens
Kein Selbst_bewußtsein kann sich herausbilden ohne den Gegenpart an dem dieses reflektiert wird

"Wer einsieht, das jedwedes Werk
vollbracht wird durch die Urnatur
und das das Selbst nie Täter ist
nur der folgt der Erkenntnis Spur"



an diesem EWIG UNBEWEGTEM hat JEDES BEWUSSTSEIN Anteil!!

Wenn man euch fragt: 'Was ist das Zeichen eures Vater in euch?', sagt zu ihnen: 'Bewegung ist es und Ruhe'."

So gibt es diesen Anteil in Euch der
nie vergisst
immer liebt
stets frei ist
und niemals zur Gänze in dem zu finden ist, als was Ihr Euch wahrnehmt

da es NICHT IN der Illusion ist

dieser Anteil Eures Wesens wird Euch im Geistigen Reich (oder von mir aus "Himmel")..nach Eurem Tod so weit bewußt werden, wie Ihr es zulaßt.
Was Euch als "Hölle" beschrieben wird, ist die Tatsache das es sehr schwer sein kann für ein Bewußtsein das tief im Vergessen oder in der nicht-liebe war SICH SELBST wiederzuerkennen, sich selbst anzunehmen, sich selbst zu vergeben..
KARMA wird dort NICHT abgebaut, dies ist nur HIER möglich, wo weibliche und männliche Anteile gleichwertig in einer Erfahrung zusammenspielen.

was Ihr getan habt, müsst Ihr dann dort im Licht der Wahrheit ertragen lernen
was Euch getan wurde, wird dort im Licht der Wahrheit heilen

das ist es, was im geistigen Reich geschieht
und selbstverständlich seid Ihr dort frei
und bestimmt Euer "Tempo" denn "Zeit" spielt dort keine Rolle

Je nachdem wie bewußt Ihr dort werden könnt, um so klarer wird Euch die Wahl Eurer nächsten Inkarnation sein

Wer jedes Dinges einzel_sein
in EINEM GEIST vereint erblickt
aus dem das All entfaltet sich,
der wird zum Brahma einst entrückt

hmm
also im Geistigen Reich wurde Euch oft die Pyramide als Ausformung der Energie geschildert.
Auch das Geistige Reich ist am Ende Teil der Illusion. Es dient dem individualisiertem Bewußtsein, das an seiner Identität festhält
es wird umsorgt wie ein Kind
und im Geistigen Reich seid Ihr "in den Händen des Vaters" des GEISTES

hier seid Ihr "in den Händen der Mutter", der Materie. Sie umsorgt Euch gleichermaßen

dieser Aspekt Gottes erhält Eure individualisierten Leiber, mehr noch bildet sie als Wohnstatt für Euch heraus um Euch auf diese Weise zu erfahren
der Weg der Mutter verstärkt die Individualisierung und läßt Euch wieder los

das geistige Reich nimmt Euch als Individuen auf und löst die Illusion soweit Ihr es zulasst auf. Der Lichtkörper oder wie immer Ihr Euch dort bereit seid wahrzunehmen hilft Euch die Illusion aufrecht zu erhalten

das SELBST pendelt so zwischen Mutter und Vater und ZWISCHEN diesen beiden Ebenen liegt der UNBEWEGTE ANTEIL Eurer selbst


die Illlusion aufzulösen bedeutet daher AUCH DIESE Bwewegung zu beenden.
Die Buddhisten wissen das es dieses Tor gibt und das sie es in Ihrem Tod passieren


der EINE GEIST oder das BRAHMAN sollte man sich daher nicht so vorstellen wie wir unser Bewußtsein erfahren
oder wie das geistige Reich
sondern etwas das ZWISCHEN diesen beiden Zuständen ist
in beiden Zuständen ist
keines von beiden ist

wir selbst tragen diese Zustände in uns
der Vater (Ursprung unseres Besußtseins)
der Sohn (das individualisierte Bewußtsein)
und der heilige= heile =un_getrennte Geist, der beide Erfahrungen umschließt

die 3 steht so für den Menschen
doch die 4 steht für Gott

die Materie, was sie formt und ausbildet, der Aspekt der Mutter
dieses all-umfassende (aller 4 Ebenen) ist das Kennzeichen und Merkmal Gottes

aus dem DAS ALLES "das alles was existent ist, erfahren wird und durch Ihn/sie/es erhalten wird" sich entfaltet

Der ewige, der höchste Geist,
ohne Anfang, ohne Eigenschaft
wird nicht befleckt und handelt nicht
auch in des irdischen Leibes Haft.

So wie den Äther nichts beschmutzt
der überall sich hin erstreckt
so wird die Seele, die den Leib
ganz fein durchdringt, duch nichts befleckt

So wie der e i n e n Sonne Licht
Dies ganze Erdenrund erhellt
so wird von "einem Herrn des Felds"
erleuchtet das gesamte Feld

Wer mit des Wissens Blick "das Feld"
vom "Herrn des Feldes" recht (im richtigem Masse)unterschied
der wird erlöst, weil die Natur
getrennt vom Geistigen er sieht.
 
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