Das Herz und die Seele Indiens

..an dieses thread heran zu gehen, wenn ich müde bin

und zur Zeit gibt es viele Dinge, die mich bewegen und von denen ich mich bewegen lasse..von daher eine Frage der Kapazität

aber heute möchte ich sehen, ob ich so etwas wie einen Einstieg schaffe
ich bemühe mich um Transformation und Transparenz, aber dies ist nicht immer so einfach, wie es vielleicht erscheint, wenn man über die Texte schweift......

Ardschuna:
1
"Eins Krishna noch! erkläre mir,
denn ich verstehe es noch nicht,
was meinst mit Werkentsagung Du
und andererseits mit Werkverzicht?"

Krishna:
2
"Wer wunschbedingtes Tun aufgiebt,
von dem heißt es, dass er entsagt.
Es leistet karmischen Verzicht,
wer nicht nach einem Lohn noch fragt.
3
"Weil Tun ein Übel ist, gib's auf!"
das ist verständiger Männer Rat.
Doch and're sagen: "Gib nicht auf(!)
des Opferns, Spenden, Büßen Tat."
4
Was in Bezug auf den Verzicht,
oh Tapf'rer, meine Meinung sei,
das höre nun oh Ardschuna:
denn der Verzicht ist dreierlei.
5
Auf Schenken leiste nicht Verzicht,
auf Buße, noch auf Opferung,
denn Schenkung, Buße, Opfer sind
der Einsichtsvollen Läuterung.
6
Doch ohne Hang stets übe sie
und ohne Rücksicht auf die Frucht,
das ist der ganz entscheidene Rat,
oh Pritasohn, den Du gesucht.
7
Entsagung vorgeschriebenen Werks
in KEINEM Falle sich gebührt,
wer aus Verblendung dieses tut,
der wird durch Dunkelheit verführt.
8
Wer unbequemes Werk nicht tut,
weil es dem Leib Beschwerde schafft,
gewinnt nicht des Verzichtes Frucht,
denn Ihn beherrscht die Leidenschaft.
9
Wer vorgeschriebenes Werk vollzieht
ganz ohne Hang und nur aus Pflicht,
der übt, weil er nicht Lohn erstrebt,
den wesenhaften Werkverzicht.
10
Der weise, wesenhafte Mensch
auch unerwünschtes Werk nicht scheut
und frei von Zweifel, frei von Hang,
am Angenehmen sich nicht freut.

was ist es, das Ardschuna nicht erfasst?
Ist ein Verzicht nicht ein Verzicht?

Nun, ich wiederhole mich gerne, der entscheidende Punkt hier ist die Katharsis und ich gehe gerne etwas darauf ein...

ich sagte Katharsis ist notwendig wenn der Weg begangen wird

Warum?

Im Prinzip habe ich heute Morgen den gleichen Themenkreis behandelt (und gestern schon)

und auch in diesem treat die Thematik bereits angeschnitten (Beitrag #287 bis 290), aber am Ende ist alles das ein Tanz um eine einzige Mitte...

Ich schrieb gestern:
Zitat:
Das was Du bestätigst, sollte sein das, worin Du warst, was Du gesehen und so erkannt hast.
Und das was Du ablehnst, sollte sein das, worin Du warst, was Du gesehen und so erkannt hast.
(nach MI 265, Buddha)



Zitat:
Seilig ist, wer durch das, was er ist, erkennt, aber der nicht in dem ist, was er erkennt.
(nach 98 "Der muslimische Jesus")

BEIDES sind ausssagen über den WEG der Katharsis
im einen geht es darum Glaube und Wissen zu trennen
Wissen ist am Ende nur das, was im eigenen Selbst so erfahren wurde, alles andere ist Vermutung, Glaube, Annahme.
Es geht nicht darum alles anzuzweifeln, sondern sich KLAR zu machen, WAS WISSEN und WAS GLAUBEN ist.
Das INSTRUMENT des eigenen BEWUSSTSEIN als das wahrzunehmen, was es ist:
ein Skalpell, eine Taschenlampe, eine Fotokammera
kurz etwas, das IN SICH beschränkt ist und beschränkend wirkt(!)
und der ERSTE SCHRITT zur Katharis ist
SICH EBEN DAS BEWUSST ZU MACHEN!

die Welt qillt über von Menschen, die den Anspruch erheben zu wissen, doch was sie nicht wahrnehmen ist, dass sie es NICHT WISSEN(!), sondern eben GLAUBEN!
Nur der, der WEISS, dass er GLAUBT, behält seine DEMUT.
Der, der GLAUBT, dass er WEISS, verliert sie.

Das ist das wichtigste, an diesem ersten Schritt!
Die Demut in Form der ANERKENNUNG dessen, was das ich ist, wie groß das ist, was NICHT über und außerhalb dieses ich's gewußt wird, weil es nicht im eigen Selbst erfahren wurde, so nicht im eigenen Selbst aufgenommen wurde, so nicht ergriffen und so nicht SELBST erkannt wurde!

Das ist es, was man ZUFLUCHT NEHMEN nennt: ich WEISS NUN (habe es erkannt), wie WENIG es ist, dass ich weiss. Ich kann ALLEINE nicht mehr weiter, da ich MIT diesem ICH die Beschränkung nicht überwinden kann.
Ich nehme Zuflucht in Demut.
Ich nehme Zuflucht zu dem, in das ich eingebettet liege, ohne das ich es weiß.
Darum bitte ich um Hilfe, damit das, worin ich eingebettet liege, mir HILFT zu verstehen, wer oder was ich war, bevor ich wurde.


Somit besteht der ZWEITE SCHRITT dann, darin FESTZUSTELLEN was es IST, das man WIRKLICH WEISS!

und da gibt es dann nur SEHR WENIG, was über bleibt
was WEISS das ich, weil es das ich erfahren, in sich aufgenommen, so ergriffen und so erkannt hat?

Wer das herausfinden möchte, wird erkennen, dass das was GEDACHT wird, nur eine REAKTION auf ETWAS darstellt.
Es gibt etwas das VOR dem DENKEN steht und das ist die Empfindung darüber was erfahren, in sich aufgenommen, so ergriffen und so erkannt wurde.
Aber wenn das beobachtet wird, wird zugleich gesehen, das es ETWAS gibt, das zwar durch das was empfunden wird, bewegt wird,
ZUGLEICH aber völlig unbewegt bleibt.
(IN SICH SELBST GLEICH!)
Und doch, wenn dies weiter beobachtet wird, wird zugleich gesehen werden, dass es eine BEZIEHUNG gibt, zwischen dem, der da unbewegt scheint, und dem der empfindet.
EINE STRUKTUR die DEFINIERT wie und auf welche Art etwas, das erfahren, in sich aufgenommen so ergriffen und so erkannt wird, eben erfahren, in sich aufgenommen, ergriffen und so erkannt wird.

Vergleichen läßt sich das mit FARBE
es ist nicht das LICHT, das sie Farbe erzeugt, sondern die Oberfläche, die das Licht reflektiert, verändert das Licht in seiner Frequenz.
In Folge wird die relative VERÄNDERUNG der ganzheitlichen Lichterfahrung zur FARBE.

Im Weg der Katharsis wird man aber nicht so rasch auf das GRUNDMUSTER von dem ich hier spreche, kommen.
Der Weg der Katharsis gleicht mehr dem Aufinden einer Puppe, die als russische Puppe erscheint.

Denn zunächst geht es hier um das ICH, das durch dieses Leben geformt wurde. Und die Schmerzen, die zu eben dieser Ausbildung der Struktur dieses ichs führten..die VERÄNDERUNG der ganzheitlichen SELBST Erfahrung

aber DANN wird sich etwas HINZUFÜGEN, in dem dieses ich eingebettet liegt:
ANDERE Inkarnationen:denn das was DIESE Inkarnation mit ANDEREN Inkarnationen verbindet ist
GLEICHFALLS
eine VERÄNDERUNG der ganzheitlichen Selbst Erfahrung

und dann wird sich ERNEUT etwas hinzufügen:
die gesamtheit dieser erfahrungen wird eine Struktur erkennen lassen, die gleichsam VERANTWORTLICH ist für die GESAMTHEIT aller Inkarnationserfahrungen; und warum sie GENAU SO SIND wie sie sind.

Hat man wirklich diesen Punkt erreicht, ist man am Ende der Russischen Puppe (Mensch) angelangt, man hat die STRUKTUR dessen entschlüsselt was ich das Selbst, andere die Seele nennen.
Wäre es KEINE Struktur, die Ihr zugrunde läge, hätte es überhaupt keinen SINN über so etwas wie ein Selbst oder eine Seele zu sprechen.

Warum? Lehnt Gautama nicht die Vorstellung eines Selbst ab?

ich möchte zu einem Bild greifen, vielleicht hilft es hier den Widerspruch etwas aufzulösen

ich schrieb heute:
So wie eine Perle eingebetet liegt in einer Muschel
und eine Muschel eingebetet liegt im Ökosystem des Riffes
und das Ökosystem eingebetet liegt in dem Ökosystem des Meeres
und das Ökosystem des Meeres eingebetet liegt im Zustand des Planeten
und der Planet eingebetet liegt im Wirkungskreis des Planetensystems
Und das Planetensystem eingebetet liegt in des Wirkungskreis der Ihm umgebenden Sternenbilder
..und diese eingebetet liegen...

wenn ich jetzt (als Perle) sagen würde: AH! ich habe die (unveränderliche) Struktur gefunden, die MUSCHEL, dann werde ich bei der Betrachtung der Muschel erkennen, das sie nicht unveränderlich ist, obgleich sie mich in dem was sie IST (in Ihrer Unveränderlichkeit) als Perle definierte.
Und wenn ich nun als Muschel sage: AH! ich habe die unveränderliche Struktur des Riffes gefunden, dann werde ich bei der Betrachtung des Riffes erkennen, das es nicht unveränderlich ist, obgleich es mich (als Muschel) durch das was das Riff IST (in seiner relativen Unveränderlichkeit) mich als Muschel definieren konnte

ich hoffe ich konnte zeigen, wie es sich mit der Unveränderlichkeit des Selbst als Struktur oder Seele verhält


Das was das "ich" ist, liegt eingebettet in dem, was alle anderen Inkarnationen von ich's in diesem Selbst sind.
Und die gesamte Struktur dessen zeigt auf, warum all das eben so geschehen ist und nicht anders

ich kann nicht sagen, ob erahnt werden kann, wovon ich hier spreche
ich möchte Euch hier einen Auzug aus den Aufzeichnungen, die darüber existieren schenken:

(vielleicht hilft es ja, es ein bichchen verständlicher zu machen, was Katharsis bedeutet)

Wieder und wieder lese ich die Zeilen, die jetzt vor Euch liegen und die meine Erfahrungen schildern.
Alles was ich selbst hier verfasste.
Ich BIN dieses Ereignis, den ich bin der, der es ausagiert.
Ich bin der SCHAUSPIELER, der seine Rolle gelesen hat und sich nun darauf freut.
Doch jetzt war es mein Bestreben, das Wesen kennen zu lernen, das hinter der Maske des Schauspielers steckte!
WER ODER WAS BIN ICH?
Warum spielte ich dieses Spiel überhaupt und wie kam ich auf all diese verrückten Ideen?
Versteht mich richtig!
Nicht das ich das Stück nicht wollte!
ICH WAR UND BIN DIESES STÜCK.
Aber nun stellte ich mir die Frage nach „Wer bin ich?“ auf der nächsten Ebene.
So erforschte ich mein Selbst.
Ich hatte bis jetzt erkannt, dass ich ein Schauspieler war, der ein Stück spielte und auch inszenierte.
Ich liebte dieses Stück! Es war MEIN Stück!
Es drückt aus, wer oder was ich bin.
Aber wer oder was ist die Realität hinter dieser Realität?
Ich versuchte es herauszufinden und deshalb las ich immer wieder das Drehbuch.


Die Erkenntnis begann sich nur langsam aus meinem Bewusstsein zu schälen.
Ich SAH gewissermaßen, was geschehen war.
Ich kann es hier aber nur in EINFACHE Begriffe übersetzen....


was sagt nun dieses Zitat:

Zitat:
Seilig ist, wer durch das, was er ist, erkennt, aber der nicht in dem ist, was er erkennt.
(nach 98 "Der muslimische Jesus")

.. über die Katharsis aus?

je mehr die Perle versucht sich die MUSCHEL in Form Art und Funktion als Perle vorzustellen, um so mehr liegt die Perle falsch
je mehr die Muschel versucht sich das MEER in Form und Art und Funktion der MUSCHEL vorzustellen, um so mehr liegt sie falsch

die Perle muss Ihr Perl sein aufgeben, dann kann sie erfahren, was die Muschel ist
die Muschel muss Ihr Muschel sein aufgeben, dann kann sie erfahren, was das Meer ist

für heute Gute Nacht
&
LG
 
Werbung:
Soweit ich das aus dem, was ich bis jetzt erfahren konnte, (ich habe ja immerhin versucht, nicht zu glauben, sondern nachzuprüfen) triffst du hier haargenau den Punkt, wo sich Buddhas Lehre aus den alten Lehren, die er überliefert bekam, entwickelt haben muß. Das müssen wohl seine Gedankengänge gewesen sein, in dieser Art muß er gefunden haben, daß eben nichts Unveränderliches existiert.

Mir gefällt vor allem das Bild der Perle in der Muschel auf dem Riff im Meer. Das IST es...:kiss3: So ähnlich ist auch die Erfahrung, wenn sich in der Meditation die Grenzen auflösen, zuerst die eigenen und dann alle anderen.
 
das Gesagte wirklich überlegt, erkennt man folgendes

durch eben diese Einbettung in eine größere Einheit (auch wenn sie unbewußt ist) ergibt sich das, was ich Karma oder karmischen Prinzip genannt habe

und da das Außen ein Depandant des Innen darstellt, läßt es sich auch gut mit diesen (äußeren) Bildern beschreiben

würde die Perle etwas in Ihrem Perl sein umsetzen, dass die Muschel schädigt, so gibt es zwei Möglichkeiten
(und ich weiß, das ich hier jetzt einen kleinen Bogen schlage, aber ich denke das ist ok)
die Perle macht den Schaden "wieder gut", stellt das Gleichgewicht wieder her
oder
die Muschel stirbt ab, und da die Perle in Ihrem Perl sein von der Muschel abhängig ist, beendet sie Ihre Entwicklungsmöglichkeiten (Wachstum) mit dem Tod der Muschel

Somit ist das Potenzial der Muschel der begrenzende Faktor für das Potenzial der Perle
das Potenzial des Riffes der beschränkende Faktor für das Entwicklungspotenzial der Muschel
das Potenzial des Meeres der beschränkende Faktor für das Entwicklungspotenzial des Riffes
das Potenzial des Planeten der beschränkende Faktor für das Entwicklungspotenzial des Meeres
das Potenzial des Sonnensystems der beschränkende Faktor für das Potenzial des Planeten usw

Ich sagte (und ich habe Gründe es hier und heute bereits zu sagen)
das Potenzial des Planeten ist der beschränkende Faktor für die Gattung Mensch, der Söhne Gottes
und ich sagte, dass der beschränkende Faktor in unserer Zeit bereits überschritten wurde...

Noch ist dies nicht sichtbar, so wie ein Ast grün ist, obgleich er abgeschlagen wurde
In der Zeit ist es (noch) nicht sichtbar, das seine Potenz bereits überschritten wurde, obgleich er abgeschlagen ist, doch die Wirkung wird hervortreten, da der Ast vom Baum getrennt wurde

TE (40): Jesus sagte: "Ein Weinstock ist außerhalb des Vaters gepflanzt worden; und da er ohne Kraft ist, wird er samt seiner Wurzel ausgerissen werden und zugrunde gehen."


dies trifft auch auf den Planeten zu, obgleich noch nicht sichtbar..doch ein Planet berechnet sich selbst einfach in anderen Zeiträumen

ich sage dies hier NICHT um Angst zu machen, ich sage dies um gegen die Angst zu wirken, noch bevor sie in Erscheinung tritt(!).
Und da ich die Potenz der Zukunft kenne, sage ich es heute, obgleich es noch nicht sichtbar ist...

Was ist mein Beweggrund dies zu tun?
Ich sage es, um zum einen klar zu machen WARUM geschieht, was geschieht, denn wenn die GRÜNDE eines Prozesses bewußt gemacht werden können, wirkt das Bewwußtsein dieser Gründe gegen die Angst
Und ich sage dies AUCH um Hoffnung zu geben, auch wenn diese Potenz der Hoffnung, noch nicht sichtbar ist und nicht von einem Einzelnen bestimmt werdn kann ....

Mich selbst hat vieles an den Wahrnehmungen und Erkenntnissen zunächst erschreckt, aber mit dem Verstehen, auch um dessen was Gott ist, und der Erkenntnis, dass er die Menschen nie verlassen hat (und auch nie verlassen wird) und all diese Probleme heute (der Potenz davon) von Anfang an bewußt waren, hat mir persönlich geholfen zu verstehen, dass es hier auch um eine Chance geht...
etwas in Erscheinung treten zu lassen, das Größer ist, als alles Vorangegangene..
die Chance etwas zu retten, was (eigentlich..der Wahrscheinlichkeit nach) verloren wäre...
.. etwas zu heilen, dass (eigentlich..der Wahrscheinlichkeit nach) von dem, der es verletzt hat, nicht mehr zu heilen wäre
..das es um die Potenz geht, etwas erneut zusammen zu fügen, das (eigentlich..der Wahrscheinlichkeit nach) für immer getrennt werden müßte.


Somit ist alles was geschieht, schon lange Zeit (in seiner Potenz) bekannt
und wenn nun jemand sagt: ist das nicht Fatalismus?, dann muss ich antworten, nein, das ist Wahrscheinlichkeit.

..wenn ich einen Nichtschwimmer über Bord werfe, kann ich die Wahrscheinlichkeit berechnen, das er nicht überlebt...

...und wenn ich einen 6 jährigen mit der Aufgabe betreue, ein Baby zu versorgen, kann ich die Wahrscheinlichlkeit berechnen, ob das Baby dies überlebt...

So gesehen, hatte die Rasse Mensch vom Anfang an keine guten Karten

ich will hier (noch nicht) zu weit zurückgreifen in die größtenteils unbekannte Geschichte Mensch, aber sie ist (nicht ganz) so, wie sie sich zur Zeit vorgestellt wird...

Alles um was ich mich hier bemühe, ist eine Form der Aufklärung, was davon angenommen, oder gelesen, oder umgesetzt werden kann oder auch nicht, darauf habe ich keinen Einfluss und beanspruche Ihn auch nicht für mich.

Ich gebe hier nur weiter, was mir selbst in die Hand gegeben wurde...

Jeder soll SELBST entscheiden, was Ihm von all dem, das ich hier schreibe, nützlich oder dienlich ist

Ich will es "in den Raum stellen", damit es seinen Herrn findet, dem es dienen kann oder nützt. Ein "mehr" will ich hier eigentlich gar nicht.


Wenn Jesus sagte:
Niemand kommt zum Vater, denn Durch mich
dann sprach er GENAU VON DEM, über das ich hier spreche
(dem Eingebettet sein des Einzelnen in etwas, das größer ist, als er selbst)

und
der Weg KANN NICHT übersprungen werden(!)

er führt
von der Perle zur Muschel
von der Muschel zum Riff
vom Riff zum Meer
vom Meer zum Planeten
usw.

keine Perle kann von Ihrem Perlbewußtsein zum Meerbewußtsein oder Planetenbewußtsein springen(!)

das ist der INNHALT der zentralen christlichen Botschaft, der durch die Kreuzigung fleischgewordenen Worte:

"Das Selbst ist im Erfahrungsraum gebunden(gekreuzigt) an die Balken von Raum und Zeit"

das ist der INNHALT der durch MENSCHEN AUSAGIERTEN BOTSCHAFT!
und wenn man dies bewußt machen möchte (dass das Wort im Bewußtsein des Wortes von einem Menschen umgesetzt wurde) sagt man:
das WORT Gottes ist FLEISCH geworden

Die Bedeutung/der Innhalt dieser Worte:
ALS MENSCH ist der Mensch an das gebunden was die MENSCHHEIT ist und was sie ausformte.
Das Karma beschreibt zunächst die GEISTIGE karmische Bindung, die die Inkarnationen ausformt.

Das höchste Bewußtsein MENSCH ist somit die GESAMTHEIT dessen, was die menschliche Rasse ist, und das ist es, was man unter dem Wort CHRISTUS oder Christusbewußtsein verstehen sollte.
Diese BINDUNG ist es, die im ZEITRAUM wirkt und zur Wirkung kommt.

Das beschriebene Karma ist geistiger Natur und führt zu geistigen (hier Zufall genannten) Gegebenheiten in Form der erneuten Bindungen in der Inkarnation/Wiedergeburt.

Die materielle Seite dieser Anbindung (und die resultierende karmische Begrenzung des Entwicklungspotenzials Mensch) ist das Bewußtsein des Planeten.
Es wird materiell ausagiert und formt sich in dem, was den Naturgesetzen des Planeten entspricht.
Dieses Karma ist materieller Natur und führt zu gesetzmäßig erkennbaren Auswirkungen.

Natürlich hat JEDE Handlung oder Bewegung eine geistige und eine materielle Seite, doch einmal liegt die Ursache im Geist und wird materiel sichtbar
und einmal liegt die Ursache in der geistigen Beschaffenheit der Materie begründet und wird durch Ihre materielle Ausformung erkennbar und bewußt.

So kennt der Mensch bezüglich dem Karma (der Wirkung) seiner Handlungen eine geistige Seite und eine materielle (sichtbare) Auswirkung.
Das geistige Karma (das Ihm "weder im Himmel noch auf der Erde" vergeben wird) entspricht seiner Verantwortung gegenüber dem ganzheitlichen, unverletzten Geist der Gesamtheit der meschlichen Rasse..diese Verantwortung endet NICHT mit seinem Tod

So kennt der Mensch ein materielles Karma..das sind Ihm sichtbare und materiell mittelbare Wirkungen seiner Handlungen....diese Verantwortung endet mit seinem Tod...obgleich er (mit der Wiedergeburt) auch diesen Auswirkungen MATERIELL verbunden bleibt(!)

Soll heißen:
TROTZDEM gilt auch hier die beschränkende Wirkung, des Ihn einbettenden Systems.
Dies bedeutet, das auch dieser materiellen Auformung ein geistiges Depandant gegenübersteht, das in der Wechselwirkung mit der (neuen) Inkarnation das Potenzial mitbestimmt

Das Bild dazu:
würden die Muscheln ein Gift entwickeln, das das Riff vergiftet, hätte das eine Wirkung auf das Potenzial des Riffes...
das so eingeschränkten Potenzial des Riffes, würde jede Muschel fühlen, die in dem Riff heranwächst...sie würde MIT der Inkarnation dem materiellen Aspekt dieser karmischen Tat begegnen....UNABHÄNGIG von Ihrer (karmischen)Beteiligung in Ihrem vorangegangenen Muscheldasein

Dies bedeutet also: auch wenn nur das geistige Karma nach den Tod mitgenommen wird, (als bestimmender Faktor der Ausformung der Wiedergeburt) BLEIBT DIE MATERIELLE WIRKUNG in Zeit und Raum existent und hat so eine mittelbare Wirkung auf die (der Zeitlinie entsprechenden) Inkarnation.
So mag materielles Karma zwar nicht (geistig) mitgenommen werden, trotzdem wird der Geist (in Form der Wiedergeburt) dieser materiellen Auswirkung (ist die karmische Handlung groß genug) NEU begegnen

Im Bild würde das bedeuten, dass jener Riffteil, in dem die Muscheln mutierten, entweder abstirbt und mit dem Absterben des Riffes auch die Muscheln dieses Riffes aussterben oder sich vorher andere Ausformungen von Muscheln durchsetzen (sollte das Restpotenzial des Riffes diese Ausformung noch zulassen).


der Sinn?

Die Erfahrung der Schwächung des Riffes durch das Gift kann ganz neue Blüten sowohl in der Ausformung des Riffes, als auch in der Ausformung der Muscheln treiben (neue Arten hervorbringen)

die Ursache der Vielfalt ist genau diese Rückoppelung des Systems mit sich selbst. Das System induziert sich so selbst eine Vielfalt von Möglichkeiten,
die Vielfalt der Möglichkeiten offenbart das im System umsetzbare Potenzial

Die Potenz des Urgrundes bringt die Potenz der Bewegung hervor und wird durch die Bewegung, die hervorgebracht wird, selbst verringert.
Die Verringerung der Potenz des Urgrundes (uterus) erschafft die Vielfalt.

Die Potenz des Urgrundes kann durch das, was aus diesem Urgrund hervortritt, NICHT vergrößert werden!

Daher gibt es eine Richtung!

Die Potenz des Urgrundes definiert die Potenz der möglichen Bewegung, die aus Ihm hervortritt/hervortreten kann.
Das was aus diesem Urgrund (uterus) hervortritt, definiert aber NICHT die Potenz des Urgrundes, sondern wird durch diesen in seiner Ausformung begrenzt.



Der Rebstock erhält das Leben nicht, denn durch den Regen, der Ihn sättigt.
Der Rebstock erhält das Leben nicht, denn durch den Boden, der Ihm Halt gibt.
Der Rebstock erhält das Leben nicht, denn durch den, durch den er wurde.
Der Rebstock erhält das Leben nicht, denn durch die Sonne, die Ihn gedeihen läßt.
Der Rebstock erhält das Leben nicht durch den, der er ist.

(R.S.24.10.05)

was ich hier AUCH ausdrücken wollte ist die Erklärung für genau diesen Satz:
"niemand kommt zum Vater, denn durch mich"
Er beschreibt eben die WIRKUNG dieser Einbindung in die, in zentrischen Kreisen ausgeformten, Schöpfung.

was sich aus dieser Einbindung folgert
und was sie bedingt

die Perle kommt nicht ohne der Erfahrung, der sie bergende Muschel, zum Bewußtsein des Meeres:

"niemand kommt zum Vater, denn durch mich"

LG
 
:) Liebe Regina,

habe vielen Dank für deine vielen geistreichen und schönen Worte. Sie sind eine Wohltat. Besonders diese beiden postings haben mich bis jetzt sehr bewegt... Danke! :)

https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=334699&postcount=337
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=332183&postcount=335

Manchmal möchte ich an dieser Welt verzweifeln. Vor allem an der Boshaftigkeit der Menschen. Und manches Mal stelle ich mir die Frage, ob ich mich wirklich als Philanthropen bezeichnen soll. Wenn ich mir allerdings diese postings durchlese, dann weiß ich wieder warum.

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee
 
Hallo! :)

Regina schrieb:
Wenn Jesus sagte:
Niemand kommt zum Vater, denn Durch mich
dann sprach er GENAU VON DEM, über das ich hier spreche
(dem Eingebettet sein des Einzelnen in etwas, das größer ist, als er selbst)

und
der Weg KANN NICHT übersprungen werden(!)

er führt
von der Perle zur Muschel
von der Muschel zum Riff
vom Riff zum Meer
vom Meer zum Planeten
usw.

Ich sitze hier gerade mit meinem Nutella-Glas vor dem Bildschirm und hatte gerade einen winzig-, winzigkleinen "Satori". Komischerweise habe ich mir über diese Worte von Jesus seit geraumer Zeit auch Gedanken gemacht...

Ob sich manche Menschen unseren Vater bildlich als alten Mann vorstellen oder gar abstrakter im Zufall suchen oder ob sie es krampfhaft vermeiden sich überhaupt ein Bild von Gott zu machen ist absolut sekundär. Die Menschen sind so wunderbar verschieden. Einige Menschen brauchen halt einen sehr plastischen Gott. Aber was soll daran verkehrt sein? Absolut gar Nichts. Denn die Form ist nicht wichtig.

Aber das was zählt ist das Erkennen des richtigen Weges und diesen Weg auch zu beschreiten.

Regina schrieb:
Ich lachte sehr, als ich erkannte, was die heutige MESSE/Feier für Gott gemäß Ihrer FUNKTION ist
an welchen Dinge er sich erfreut, weil diese Emotionen dann DA sind/umgesetzt werden und wo manchmal vieles bewirkt wird, ohne das es erkannt wird..

es sind...

es darf geraten werden (schmunzel)

die Popkonzerte(!)

einfach deshalb, weil der MASSTAB für die WIRKSAMKEIT (einer Messe) die Umsetzung der EMOTION in Ausformung der Liebe ist
die größte MESSE, die nach dieser Definitiuon jemals veranstaltet wurde

(ich hätte es auch nicht erraten..)

war Woodstock

somit sei gesagt, das die (lächel) Ersatzpriester (also jene, die diese Funktion zur Zeit bestmöglichst erfüllen) zur Zeit meist eine E-gitarre schwingen (schmunzel)
Das ist es, liebe Regina. :) Insgeheim wußte ich schon immer, das unser Vater ein Fan des Rock´n´Roll ist. ;) Aber auch hier ist es so, daß die äußere Form nicht wichtig ist. Wenn die Menschen bei einem Konzert die Feuerzeuge hochheben und mitsingen... Das ist wichtig.

Warum schreibe ich dir das jetzt eigentlich?
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=363106&postcount=17
Regina schrieb:
Was will ich damit sagen?
..für jeden gibt es "seine" passende Schrift, im Zeitrahmen seiner Suche.
Sie definiert sich durch das, was dieser IN SICH erkannt hat.
Und dieses Erkennenen definiert wie dienbar diesem das Lesen der einen oder anderen Schrift ist....
Das ist was die Worte dieses Threads bis jetzt in mir ausgelöst haben: Der Unterschied zwischen erkennen und begreifen...

Beispielsweise hört man ständig die Worte, daß die Liebe die höchste Macht im Universum ist. Klar! Wer weiß das mittlerweile nicht? Aber dieses zu begreifen ist viel schwieriger. Genau daran scheitern nahezu alle Menschen.

Ich hoffe, liebe Regina, daß ich jetzt nicht allzu wirres Zeug geschrieben habe.
Nochmal Danke für den Thread! :)

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee
 
Ich hoffe, liebe Regina, daß ich jetzt nicht allzu wirres Zeug geschrieben habe.

nein, Du hast kein wirres Zeug geschrieben, sondern sehr klar und berührend, das hat mich zum Lächeln gebracht...
und Dafür empfinde ich nur Dankbarkeit ...

(ich hoffe das Nutellaglas hat Dir schöne Träume beschert :))

:blume:
&
LG

PS vielleicht schreib ich Dir noch etwas zum Erkennen und Bereifen, aber jetzt muss ich zu meinen vierbeinigen Freund.........
 
Hi Regina! :)

Regina schrieb:
(ich hoffe das Nutellaglas hat Dir schöne Träume beschert :)
Jaaaaaaaaaaaaaa... :) (Wobei: Es ist mittlerweile leer und ich muß mir heute Nachschub besorgen.)

Regina schrieb:
PS vielleicht schreib ich Dir noch etwas zum Erkennen und Bereifen, aber jetzt muss ich zu meinen vierbeinigen Freund.........
Darüber würde ich mich freuen. Ich wünsche dir viel Spaß! :)

Liebe Grüße :kiss4:
Toffifee
 
Werbung:
gestern hat mich mein vierbeiniger Freund in Bewegung gehalten, heute mein zweibeiniger ;)

daher komme ich erst jetzt zu einer Antwort, aber sie passt genau in den letzten Gesang

Toffifee schrieb:
Beispielsweise hört man ständig die Worte, daß die Liebe die höchste Macht im Universum ist. Klar! Wer weiß das mittlerweile nicht? Aber dieses zu begreifen ist viel schwieriger. Genau daran scheitern nahezu alle Menschen.
.....

Aber das was zählt ist das Erkennen des richtigen Weges und diesen Weg auch zu beschreiten.
.....

Das ist was die Worte dieses Threads bis jetzt in mir ausgelöst haben: Der Unterschied zwischen erkennen und begreifen...

Jesus sagt im TE

(2):" Der Suchende soll nicht aufhören zu suchen, bis er findet....

Warum besteht diese Gefahr? ..das die Suche abgebrochen wird?
Die erste Gefahr besteht darin, das das Offensichtliche, das Aussen, das Greifbare, das Sichtbare, das Betretbare, die Antwort zu liefern scheint

man kann sich auf diesem Gebiet Wissen aneigenen
und alles das, was nicht greifbar, sichtbar oder betretbar ist,..also kein OFFENBARTER Teil der Schöpfung, dem Geist oder Inmaterilellen zuordnen

auf diese Weise beendet man möglicherweise die Suche nach Antworten


dann gibt es da jene, die sich auch mit dem nicht Greifbaren und Sichtbaren und Betretbaren auf eine Weise beschäftigen, die so gestaltet ist, das sie die OFFENBARUNGEN dieser nicht greifbaren, nicht sichtbaren und nicht betretbaren Dinge untersuchen.

Denn die offenbarte Form der unoffenbarten Form ist erneut greif-, sicht- oder betretbar...

dann gibt es jene die sich mit der unoffenbarten Form beschäftigen und die eine Ordnung zu finden bestrebt sind, die Ihr zugrundeliegt.

der unoffenbarten Form liegt eine Ordnung zugrunde, da sie eine Ordnung aus sich heraus offenbart; daher kann man sich dem Unoffenbarten auf diese Weise annähern.

HIER endet für viele der Weg.
Die TRENNUNG im BEWUSSTSEIN bleibt aufrecht!

Auf der einen Seite steht das Greif-, Sicht- und Betretbare (das "reale Leben", das Aussen), auf der anderen Seite das nicht Greif-, nicht Sicht- und nicht Betretbare (das Innere).

Und WEIL das so ist, wird das Wissen nicht wirklich umgesetzt, nicht wirklich REAL.
Aber NUR wenn das Wissen UMGESETZT wird, FÜHRT ES DEN GEIST ZUM URSPRUNG DER DINGE.

Sonst bleibt es immer eine Bewegung, die durch eine ANDERE Bewegung erkannt wird
Wenn aber die Trennung durch UMSETZUNG AUFGEHOBEN IST, VERÄNDERT ES DAS was das ICH, der Geist ist
Und somit die ART wie dieses ich ergriffen wird, wie dieses ich sieht, worauf sich dieses ich gründet und stützt.

das ist der Unterschied..

und das ist es, was Jesus sehr oft beklagte...

es geht NICHT darum, dass jemand, der erkannt hat, wer oder was Gott ist nun zu einem Heiligen wird(!)
Es geht einzig und allein darum, das er, sobald er es in seinem eigenen Innernen UMGESETZT hat, dies zum EIGENEN INNEREN MASSTAB wird!

Ich gebe Dir ein Beispiel!

Ich fürchte den Tod nicht.
Ich sehne mich nach der Rückehr zu Gott (der Einheit)
FÜR MICH wäre DAHER jede Erkrankung, die den Tod zur Folge haben könnte,
EIN GESCHENK....DER Rückruf meiner Seele an mich in die Einheit..

Kein "normaler" Mensch könnte ohne Probleme AKZEPTIEREN, dass es so für mich ist..
Und er täte sich schwer damit, weil es FÜR IHN nicht so ist (wäre)
Denn FÜR IHN ist alles anders....nur MEIN HAUS hat sich umgekehrt

Hier trennen sich die Wege..
Was Jesus beklagte war, dass so viele "Diener Gottes" beteuern, wie sehr sie doch Gott lieben, und wenn er sie dann zu sich ruft Zeter und Mordeo schreien....und doch WEIGERTEN sie sich den WIDERSPRUCH zu sehen
..weil eben für sie das EINE das eine war und das andere das andere (sie diese Trennung aufrecht erhielten)

Siehst Du den Widerspruch?


(41): Jesus sagte: "Wer in seiner Hand hat, dem wird gegeben werden; wer nicht hat, dem wird auch das Wenige, das er hat, weggenommen werden."

Daher wird diesem "Diener" das, was er in der Hand zu haben scheint, in der Todesstunde verlassen. Weil er nicht versucht hat aus Glauben Wissen zu machen und dieses Wissen REAL (in sich und für sich) UMZUSETZEN.


Wie funktioniert das?

Der Teller soll nicht immer nur umrundet werden..man sollte mitten hineingehen, um das, was am Teller liegt, in sich aufnehmen zu können, es zulassen, dass Erfahrung und Wissen zu einer EINHEIT werden!

Das ist es, was es am Ende bedeutet: dieses Wissen SCHRITT FÜR SCHRITT
in der "realen Welt..und somit IM TÄGLICHEN LEBEN F_Ü_R S_I_C_H umzusetzen

Schritt für Schritt..
Dann wird es dienen

zurück zu meinem Beispiel:
Ich WEISS, das Krankheit, nichts ist, das von Außen kommt..ich WEISS das Krankheit das SICHTBARE Resultat der Wechselwirkung zwischen meinem Geist und meiner Seele darstellt.
Es ist ein AUSGLEICH..eine BEWEGUNG, die ein geistiges Ungleichgewicht wieder ausrichtet
Je nach URSPRUNG des Defizits leidet einmal der GEIST und einmal der KÖRPER.
Und es ist VÖLLIG IN ORDNUNG das es diesen Ausgleich GIBT, denn er DIENT der inkarnierten Seele UND dem inkarnierten Geist...auch wenn das nur erkannt werden kann, wenn BEIDE Perspektiven tatsächlich WAHRGENOMMEN werden.

Daher weiss ich auch, dass JEDE Behandlung, die in Ihrer Art sich GEGEN den Körper richtet (ich spreche hier jetzt vor allem von Krankheiten, nicht von Unfällen/plötzlichen /einmaligen Geschehen..hier IST das Geschehen bereits die Ausgleichsbewegung) EIN DEFIZIT bewirkt.
Einfach DESHALB, weil eine AUSGLEICHSBEWEGUNG unterdrückt wird.
In der ganzheitlichen Behandlung wird MIT dem Körper gearbeitet und nicht GEGEN ihn, was zwar noch immer die Forderung (als Vertrauensmangel) nach Heilung offenbart, was aber JEDEM Menschen als Mensch zusteht.
Doch hier ist kein ZWANG, keine GEWALT mehr, kein KAMPF gegen den Körper, der IMMER ZUERST der Seele dient
und DANN erst dem Geist.

Je größer also das Unwissen über die Quelle UND das Misstrauen in die Quelle ist, um so weniger kann UMGESETZT werden, was das Wissen und Erkennen über die Quelle ist.

Das eine bedingt Erkennen, das andere aber Erfahrung

"Wer in seiner Hand hat,"

der hat es erfahren
und wer erfährt, lernt Vertrauen UND kann Erkenntnis daraus gewinnen
..daher
"wird Ihm gegeben werden"


"wer aber nichts hat,"

wo jede ERFAHRUNG über das fehlt, was erkannt wurde, dem mangelt es an Vertrauen, daher

"wird Ihm auch das Wenige, das er hat, weggenommen werden."

LG
 
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