Ich schicke hier voraus ich kenne den Fim nicht..
Jeder Mensch muss, um frei zu werden, die ganze Schuld aller Menschen auf sich nehmen und sie als die eigene tragen, um sie vor Gott zu bringen.
räusper
lass das Phänomen ZEIT weg und betrachte es NEU: jeder Mensch bringt SEINEN Anteil an Schmerz, den er BEWUSST mit Hilfe des GEISTES begangen hat vor Gott, und hebt diesen dann wieder auf (gleicht diesen Schmerz IM ERFAHRUNGSRAUM wieder aus..aus LIEBE zu Gott bzw allem was ist) in dem er diesen SELBST_erschaffenen Schmerzes (dieser EIGENSCHÖPFUNG) nun auf sich nimmt...
Erkenne diesen Vorgang als Prozess der SELBST_HEILUNG!
Welche Schuld bliebe übrig, die Du auf Dich nehmen willst FÜR ANDERE?
Somit "genügt" es, die eigene Verantwortung für das was man erschaffen hat zu tragen..
Das Schöne daran ist aber auch, dass es dadurch tatsächlich "bereits genügt", dass jeder Mensch in sich selbst die Schuld aller auslöscht. Ist das einmal getan, so ist gibt es keine Notwendigkeit bzw. Abhängigkeit von andern Menschen mehr, bzw. kein Büssen für die Schuld anderer.
Die Frage oder Formulierung erscheint mir unklar...
Es gibt in Wahrheit keine "Schuld"..nur die ENTSCHEIDUNG dies zu erfahren:
auf WELCHER EBENE diese Entscheidung BEWUSST gefällt wird, entscheidet über das was wir "Schuld" und "Unschuld" nennen.
Die verbindende Kraft ist die Liebe. Ist der Schmerz aufgehoben, ist ihr depandant nicht mehr von nöten. Doch solange Trennung existiert, Schöpfung existent ist, wird die Liebe existent sein und mit Ihr der Schmerz.
Die "Freiheit" ist somit ein versprechen an die Kinder im brennenden Haus (siehe Buddha).
"Schuld" oder bewußte Handlung wider dem Logos oder der Liebe offenbart bereits das es eine Frage des BEWUSSTSEINS ist, wo die Liebe anfängt und endet und wo der Schmerz. Für ein ALL BEWUSSTES Wesen ist ALLE Liebe die umgesetzt wird offenbar und JEDER Schmerz.
In kleinem Maßstab lehrt das auch die (menschliche) Liebe. Dort wo sie existent ist, weil sie WAHRGENOMMEN wird, wird der Schmerz des anderen zum EIGENEN, die Trennung löst sich auf.
Ist aber ALLES G L E I C H an Wert ist es NIEMALS eine Frage von Vergebung, sondern von Wahrnehmung und Bewußtsein. Wie kann oder braucht etwas dann noch vergeben werden? zB die Frage "Was kann nicht mehr verziehen werden?" ist GENAU so eine FRAGE der Wahrnehmung.
Somit ist die GRENZDEFINITION N I E M A LS etwas von: unverzeilich sondern stets eine Frage von UMSETZBARKEIT in der Illusion.
Die Illusion wird von der Liebe getragen und WEIL am Ende AUCH DIE LIEBE der Illusion entspringt benötigt sie eine DEFINITION (eine Begrenzung, denn das ist es was die Illusion DEFINIERT!)
So wie der Mensch seine GRENZEN definiert in dem was er fahren möchte oder will oder kann, definert diese auch die Seele in der SUMME Ihrer Inkarnationen!
Und so wie die SUMME der (Selbst) Inkarnationen eine Grenze definiert definiert diese auch DIE MENSCHHEIT in Ihrer SUMME von Wahrnehmung.
Diese SUMME ist das was ich ein Erleuchtetes Wesen nannte. Die Existenz dieses Wesens ist notwendig um die SUMME der Grenzdefinitionen zu waren und sie zwischen dem, was der Mensch ist und dem was der Planet ist, UMZUSETZEN..im klar erkennbaren Maßstab sind dies seine (Natur) Gesetze, die Ihn bestimmen, im nicht so klar sichtbaren Masstab sind das die "zufälligen" Naturkatastrophen die Ihm als Mensch beschränken oder widerfahren.
In der Begegnung von Isis und Osiris widerum wurde die GRENZE zwischen dem was IM KÖRPER durch mit und anhand des Geistes ERFAHRBAR ist und was NICHT MEHR erfahrbar ist, festgelegt (das Ende des Bewußtseins im Körper).
Denn auch DIESE Verbindung (Körper und Geist) und die GRENZE der Wahrnehmung in der Umsetzung von Schmerz und Liebe, benötigte die Grenzdefinition!
Hier erkennt man (auch) den Zusammen hang zwischen "Sünde, Handlung wider der Liebe" "Vergebung = Grenzdefinition" und Wahrnehmung bzw Ordnung bzw LOGOS.
Ist das einmal getan, so ist gibt es keine Notwendigkeit bzw. Abhängigkeit von andern Menschen mehr, bzw. kein Büssen für die Schuld anderer.
Es ist keine Frage der Notwendigkeit, sondern der Liebe. Versuche es vielleicht mit einem Bild: Du siehst Deinen Kindern zu..ab WANN greifst Du ein?
Wann ist für Dich der Punkt da, wo aus Spass Ernst wird?
Genau da, wo es nicht mehr "lustig" ist, wo aus LUST sich zu erfahren Schmerz und Angst wird, diese Empfindung dominiert.
Da es aber die GESAMTHEIT von Angst und Liebe ist, ist diese Grenze nicht so leicht offenbar im "real life"
"Büssen für die Schuld anderer"
das Karma ist eine KRAFT und auch die Seele oder Seelenenergie ist eine Kraft
es ist keine Frage von "Heldentat" sondern von Bewußtsein, wenn die Wahrheit in der Wirklichkeit (Ihrer Erscheinungsform) gesehen wird, wird diese KRAFT sich GEGEN die Vermehrung des Karma stelllen, ganz von selbst!
Wenn zb das Kind eines Menschen mit nicht so umfangreicher Wahrnehmung getötet wird, wird dieser auf Rache sinnen und den Schmerz der Welt (der der Schmerz Gottes ist) vermehren.
Es will den Schmerz IN SICH ausgleichen und handelt so.
Der der bewußter ist, weiß, dass er den Schmerz nur IN SICH ausgleichen kann und wird den Schmerz der Welt NICHT mehren (nicht auf Rache sinnen) Dadurch aber bleibt die "Sünde" des anderen "nur" so groß, wie sie ist und wird nicht Lawinenartig mehr.
Es ist also kein "büßen" sondern ein Wahrnehmen FÜR den anderen!
Diese KRAFT wird von der Seele GENÜTZT (kann von Ihr genützt werden) denn NICHTS bleibt ohne Ausgleich. Die UMSETZUNG dieser Wahrnehmung führt sie somit schneller aus dem Erfahrungsraum, so wie die Umsetzung eines Schmerzes IM AUSSEn tiefer in Ihn hineinführt...
Mir ist nicht klar ob dies Deine Frage beantworten konnte, danke Dir aber für die Gelegenheit es hier noch einmal auszudrücken (doch ich weiß nicht ob es mir gelungen ist)
LG
