Regina
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Ich möchte heute (auch) über das sprechen was wir ZEIT nennen.
Namo sagte mehrfach völlig richtig: noch niemand hat Zeit nachgewiesen, Zeit ist keine Kraft.
Das läßt uns fragen: Was ist Zeit?
Zeit ist relativ, relativ zu der Bewegung.
Das wissen wir seit Einstein...
Zeit ist das Bindeglied der Wirkung zweier Kräfte die wir ERFAHREN.
und wir ERFAHREN
"das Selbst ist im Erfahrungsraum (ER) gebunden an die Balken von ZEIT und RAUM"
Das was wir den RAUM nennen, ist das Koordinatensystem für jene beiden Kräfte, die wir weiblich und männlich genannt haben.
Wirkt die Kraft aus dem RAUM heraus, nennen wir sie männlich, wirkt sie in den Raum hinein, nennen wir sie weiblich.
siehe auch das Symbol des Davidsterns, der ein altes VEDISCHES Symbol ist..
link
Beide Kräfte treten immer zusammen auf.
So ist DAS LEBEN b e i d e s. Wir treten in den Erfahrungsraum ein (werden geboren und wachsen) und verlassen Ihn wieder (altern und sterben)
Zeit ist das was aus eins zwei werden lässt. In Wahrheit ist es EINS, eine Kraft, doch durch die ZEIT wird es als ZWEI (zwei Kräfte) erfahren:
hervortreten, geboren werden ist DANN für uns NICHT zugleich sterben, heraustreten; wachsen ist nicht altern
die Zeit trennt die Richtungen, mach aus einem Ganzen (in der Mythologie der Veden das Ei) zwei.
Von da an gibt es das was das Ei ist und das was aus dem Ei hervorkommt.
Das was vergeht, und das was geboren wird.
Das Bewusstsein trennt durch das was wir ZEIT nennen die Richtung der Kräfte. Zeit wirkt so für das Bewußstsein wie das Instrument des Spiegels
Somit ist das was BEWUSSTSEIN ist und das was ZEIT ist untrennbar verbunden.
Das es das (reine) Bewusstsein ist, das den Schlüssel zur Zeit in Händen hält erkennen wir auch daran, das es das Bewußtsein ist, das frei(er) ist von der Illusion der Begrenzung was dieses hier und Jetzt ist..welche Zeit; und welchen UMFANG dieser unser Bewußtseinsfokus darüber einnimmt.
zurück zum neunten Gesang:
16
"Ich bin das Opfer und das Kraut
bin Butter und der Mannentrank
die Darbringung, der heilige Brauch
die Flamme und der Opfersang"
17
"Bin Vater, Mutter dieser Welt
der Ahn, von dem die (diese) Ordnung stammt
der Ohmlaut und die Sühnungskraft
die Veden Dreiheit insgesamt"
Ja.Dies alles ist EINS und das was der Avatar ist umfasst dies alles.
Was ist "dies alles"?
Unser Bewußtsein ist FREI sich im Gedanken in die Vergangenheit und in die Zukunft zu bewegen.
Was geschieht?
Das Bewusstsein begibt sich (unabhängig von der Illusion in der es sich befindet) in die GEGENWART Zukunft oder die GEGENWART Vergangenheit..wir sprechen ja auch vom "vergegenwärtigen einer Situation"
Dabei hat es Zugang zu seinem schöpferischen Potential, der Umfang solcher (bewußt) durchgeführten Bewegungen..und dessen Resultate sind uns nicht wirklich bewußt
Wir sagen aber (weise):
man soll den Teufel nicht an die Wand malen..nicht sich das Schlimmste vergegenwärtigen (zu SEINER Gegenwart machen)
und alte Wunden nicht wieder aufreißen
Auf was möchte ich hinaus?
in der Illusion erfahren wir, das ZEIT eine Richtung hat
dies hat zur Folge dass das was ich Transformation oder Wandlung genannt habe existiert, es existiert somit ein Anfang und ein Ende durch das was das Bewußtsein als Zeit interpretiert
Anfang und Ende sind bewusst gewordene Veränderungen durch das Phänomen Zeit
Ohne Zeit keine Wandlung, keine Transformation, nichts was in der Sprache der Symbole das FEUER genannt wird
Feuer bennötigt stets der Nahrung.
Die Nahrung des Feuers ist die Illusion der Trennung.
Dort wo eins als zwei erfahren wird, kann die Flamme brennen.
Diesere Prozess wird im Ritual des Feueropfers nachempfunden.
Über die Rückehr des Menschen durch das Feuer
(Feuerbestattung) lesen wir in den Veden (Upanischaden)
ich habe einen dieser Auszüge zu einem Gedicht umformuliert:
zu den Upanischaden komme ich später
mit meinen besten Wünschen für einen schönen Sonntag!
Regina
Namo sagte mehrfach völlig richtig: noch niemand hat Zeit nachgewiesen, Zeit ist keine Kraft.
Das läßt uns fragen: Was ist Zeit?
Zeit ist relativ, relativ zu der Bewegung.
Das wissen wir seit Einstein...
Zeit ist das Bindeglied der Wirkung zweier Kräfte die wir ERFAHREN.
und wir ERFAHREN
"das Selbst ist im Erfahrungsraum (ER) gebunden an die Balken von ZEIT und RAUM"
Das was wir den RAUM nennen, ist das Koordinatensystem für jene beiden Kräfte, die wir weiblich und männlich genannt haben.
Wirkt die Kraft aus dem RAUM heraus, nennen wir sie männlich, wirkt sie in den Raum hinein, nennen wir sie weiblich.
siehe auch das Symbol des Davidsterns, der ein altes VEDISCHES Symbol ist..
link
Beide Kräfte treten immer zusammen auf.
So ist DAS LEBEN b e i d e s. Wir treten in den Erfahrungsraum ein (werden geboren und wachsen) und verlassen Ihn wieder (altern und sterben)
Zeit ist das was aus eins zwei werden lässt. In Wahrheit ist es EINS, eine Kraft, doch durch die ZEIT wird es als ZWEI (zwei Kräfte) erfahren:
hervortreten, geboren werden ist DANN für uns NICHT zugleich sterben, heraustreten; wachsen ist nicht altern
die Zeit trennt die Richtungen, mach aus einem Ganzen (in der Mythologie der Veden das Ei) zwei.
Von da an gibt es das was das Ei ist und das was aus dem Ei hervorkommt.
Das was vergeht, und das was geboren wird.
Das Bewusstsein trennt durch das was wir ZEIT nennen die Richtung der Kräfte. Zeit wirkt so für das Bewußstsein wie das Instrument des Spiegels
Somit ist das was BEWUSSTSEIN ist und das was ZEIT ist untrennbar verbunden.
Das es das (reine) Bewusstsein ist, das den Schlüssel zur Zeit in Händen hält erkennen wir auch daran, das es das Bewußtsein ist, das frei(er) ist von der Illusion der Begrenzung was dieses hier und Jetzt ist..welche Zeit; und welchen UMFANG dieser unser Bewußtseinsfokus darüber einnimmt.
zurück zum neunten Gesang:
16
"Ich bin das Opfer und das Kraut
bin Butter und der Mannentrank
die Darbringung, der heilige Brauch
die Flamme und der Opfersang"
17
"Bin Vater, Mutter dieser Welt
der Ahn, von dem die (diese) Ordnung stammt
der Ohmlaut und die Sühnungskraft
die Veden Dreiheit insgesamt"
Ja.Dies alles ist EINS und das was der Avatar ist umfasst dies alles.
Was ist "dies alles"?
Unser Bewußtsein ist FREI sich im Gedanken in die Vergangenheit und in die Zukunft zu bewegen.
Was geschieht?
Das Bewusstsein begibt sich (unabhängig von der Illusion in der es sich befindet) in die GEGENWART Zukunft oder die GEGENWART Vergangenheit..wir sprechen ja auch vom "vergegenwärtigen einer Situation"
Dabei hat es Zugang zu seinem schöpferischen Potential, der Umfang solcher (bewußt) durchgeführten Bewegungen..und dessen Resultate sind uns nicht wirklich bewußt
Wir sagen aber (weise):
man soll den Teufel nicht an die Wand malen..nicht sich das Schlimmste vergegenwärtigen (zu SEINER Gegenwart machen)
und alte Wunden nicht wieder aufreißen
Auf was möchte ich hinaus?
in der Illusion erfahren wir, das ZEIT eine Richtung hat
dies hat zur Folge dass das was ich Transformation oder Wandlung genannt habe existiert, es existiert somit ein Anfang und ein Ende durch das was das Bewußtsein als Zeit interpretiert
Anfang und Ende sind bewusst gewordene Veränderungen durch das Phänomen Zeit
Ohne Zeit keine Wandlung, keine Transformation, nichts was in der Sprache der Symbole das FEUER genannt wird
Feuer bennötigt stets der Nahrung.
Die Nahrung des Feuers ist die Illusion der Trennung.
Dort wo eins als zwei erfahren wird, kann die Flamme brennen.
Diesere Prozess wird im Ritual des Feueropfers nachempfunden.
Über die Rückehr des Menschen durch das Feuer
(Feuerbestattung) lesen wir in den Veden (Upanischaden)
ich habe einen dieser Auszüge zu einem Gedicht umformuliert:
Ein Feuer ist die Welt
Ein Feuer ist die Welt
Und die, die Ihr verfallen
Sind Brennholz wie die Sonne
Sie fanden an Ihr gefallen
(Oder die Welt an Ihnen?)
Feuer ist die Sehnsucht
Es brennt, wer Sie erfährt
Verflüssigt ist die Form
Und flüchtig wird, was schwer
(Oder verbrennt der Geist die Form?)
Sahst Du es, als der Himmel brannte?
Was nennst Du Gewitter, ist es Wohlbekanntes?
Hast Du sein Geheimnis gesehen?
Feuer und Wind, Wasser und Eis werden zugleich genannt.
(Was ist es, was sich dort wandelt, erneut von der Erde gebannt?)
Wahrlich, ein Feuer ist die Erde
Ihr Brennholz ist die Ewigkeit
Im Funkeln Ihrer Nächte
Erliegt Sie selbst der Zeit
Aus Feuer ist, was Sie gebährt
Ein Feuer ist, was sich verzehrt
Ein Leben ist, was Ihr verfällt
Ein Streben ists, was Sie erwählt.
Wahrlich, ein Feuer ist der Mann
Und was er spricht, verzehrt Ihn
Und was er schweigt, vermehrt Ihn
Und was er ficht, das hemmt Ihn
Und was er lässt, das hebt Ihn
Ein Feuer ist der Same
Sein Brennholz ist, wer Ihn begehrt
Und dort wo neues Leben
Entsteht, es sich verzehrt
Wahrlich, ein Feuer ist die Frau
Ihr Brennholz ist Ihr Schoß
Was Sie spricht, es verzehrt Ihn
Was Sie schweigt, es vermehrt Ihn
Was Sie ficht, das hemmt Ihn
Was Sie lässt, das hebt Ihn
(Regina Svoboda 19.02.05 Gedicht nach dem mystischen Text der Upanischaden ChU5.4.1.-5.9.2)
zu den Upanischaden komme ich später
mit meinen besten Wünschen für einen schönen Sonntag!
Regina