Das Göttliche in uns

Dann würden auch eine Milliarde Hindus (ca. 15% der Weltbevölkerung) in einer Scheinwelt leben. In dieser alten Religion ist die Reinkarnation was ganz normales...

*lach* Diese Erinnerungen an frühere Leben sind jedenfalls sehr real, wenn auch nicht immer schön.
Die Welt ist reicher und vielfältiger als die geistige Enge zwischen den Buchdeckeln der Bibel ahnen läßt...

Wie sagte Arthur Schopenhauer einmal:

"Es gibt keine noch so absurde Meinung, die die Menschen nicht leicht zu der ihrigen machten, sobald man es dahin gebracht hat, sie zu überreden, dass solche allgemein angenommen sei."
 
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... derzeit physisch von Gott getrennt lebe, wegen der Sünde die in die Welt kam, durch das Erlösungswerk von Jesus Christus ...

Müsstest Du demzufolge Gott, den Du an anderer Stelle als absolut gerecht bezeichnest, nicht als ungerecht ansehen, denn er bestraft Dich mit der Trennung zu ihm aufgrund der Sünden anderer!! Eines gerechten Gottes doch völlig unwürdig - würde ich sagen.

Oder könnte es allenfalls sein, dass Gott entgegen Deiner Ansicht gerecht ist und Du vielleicht vorgeburtlich an der Sünde beteiligt warst? Ich weiss, der Gedanke der Präexistenz Deiner Seele ist Dir ein Greuel, aber vielleicht ein kleinerer Greuel, als dass Du Gott als ungerecht zu betrachten hättest.

Es könnte doch sein, dass damals nicht nur Adam und Eva im Paradies waren und gesündigt haben - ist es denn auszuschliessen, dass wir auch dort waren, nur weil nicht jeder von uns erwähnt wird?

lg
Syrius
 
du zählst Menschen nicht zur Natur?
Der Mensch stammt aus der Natur und er lebt noch in der Natur und von der Natur - aber er ist nicht mehr natürlicher Teil der Natur. Er hat sich über sie erhoben und damit von ihr entfernt - er beutet sie egoistisch aus. Er ist noch abhängig von der Natur, meint aber alles entscheiden zu können, was diese Natur betrifft. Nur sehr wenige Kräfte innerhalb des menschlichen versuchen die Bedürfnisse der Natur zu berücksichtigen und sie nicht von der Bulldoze der wirtschaftlichen "Notwenigkeiten" zerquetschen zu lassen.

Für mich ist in der gesamten Natur sehr wohl Gut und Böse erkennbar!
Klar ist es das - du bist ja ein Mensch und gehörst somit zu der Spezie, die vom Baum der Erkenntnis von Gut und Böse gegessen hat. Du definierst dies als gut und anderes als böse. Das heißt nicht, dass dies oder jenes gut oder böse IST, sondern dass du es so definierst. Die Natur an sich ist unschuldig. Das in der Natur zu erkennende Werden und Vergehen, Tod und Leben sind ursächlich mit dem physischen Leben verbunden, es sind deren Grundkräfte und nicht gut oder böse.

LGInti
 
Müsstest Du demzufolge Gott, den Du an anderer Stelle als absolut gerecht bezeichnest, nicht als ungerecht ansehen, denn er bestraft Dich mit der Trennung zu ihm aufgrund der Sünden anderer!! Eines gerechten Gottes doch völlig unwürdig - würde ich sagen.

Kein Mensch ist ohne Sünde, auch ich nicht, es wird immer wieder gesündigt, geht in dieser gefallenen Welt gar nicht anders!
Um die Erbsünde anzusprechen, es ist eine Tat unserer Ur-Ahnen gewesen, die gravierende Folgen für die gesamte Menschheit hatte. Ich stelle mir das so vor: Wenn meine Eltern Unsinn angestellt hatten, die vererbt werden (z.B. irgendwelche herbeigeführte Erbschäden), muss ich auch die Folgen tragen, obwohl nicht ich es war!

ist es denn auszuschliessen, dass wir auch dort waren

ja, denn jeder von uns weiß heutzutage sein Geburtsdatum ;)
 
irgendwie macht sich der mensch das leben künstlich selbst schwer. mich wundert das gedankengut und handeln der menschen überhaupt nicht mehr bei soviel veerbten schweren/negativen gedanken und schriften.
da scheint ja permanent der fokus drauf zu liegen.
veerbte weltdepression oder so ähnlich.

man liest ja kaum positives oder freudvolles in zusammenhang mit glaube oder religion um das leben enteprechend zu gestalten.
die pastoren themen auf hr1 z.b., das morgentliche wort, finde ich manchmal ganz interessant ...sind verständlicher und positiver weil es alltagsbezogen, inspirierend und mut machend ist. obwohl teile aus der bibel mit einbezogen werden. da kann sich jeder nutzbares rausziehen.... und wirkt nicht so schwerlastig. da liegt der fokus eher im hier, im geschehen und net im paradies oder anno xxxx
 
man liest ja kaum positives oder freudvolles in zusammenhang mit glaube oder religion um das leben enteprechend zu gestalten.

was kann schöner und positiver sein, als die gute Nachricht, daß wir Errettung durch Jesus Christus haben, das Er alle Schuld von uns auf sich genommen hat, damit wir ewiges Leben im Paradies in Gemeinschaft mit Gott haben können?
In einem hast du recht, ständig versucht man da was Negatives hineinzuinterpretieren, das ist mit auch des Feindes Werk!
 
schreib... du kennst meine ansicht dazu. ist wirklich nicht persönlich gemeint aber für mich steckt jede menge eigennützigkeitsdenken dahinter.

wenn man glaubt...so finde ich, sollte es mit den inhalten zu tun haben (z.b. was jesus für das zusammenleben vermittelte ect) und nicht mit dem was einem in aussicht gestellt wird.

selbst wenn man bockmist baut im leben... sollte man auch "danach" die Konsequenzen tragen können und es nicht an jesus abgeben. denn ich würde seine kreuzigung als kern der bddeutung anders verstehen als du z.b.
jedem halt das seine ;)
was kann schöner und positiver sein, als die gute Nachricht, daß wir Errettung durch Jesus Christus haben, das Er alle Schuld von uns auf sich genommen hat, damit wir ewiges Leben im Paradies in Gemeinschaft mit Gott haben können?
In einem hast du recht, ständig versucht man da was Negatives hineinzuinterpretieren, das ist mit auch des Feindes Werk!
 
schreib... du kennst meine ansicht dazu. ist wirklich nicht persönlich gemeint aber für mich steckt jede menge eigennützigkeitsdenken dahinter.

wenn man glaubt...so finde ich, sollte es mit den inhalten zu tun haben (z.b. was jesus für das zusammenleben vermittelte ect) und nicht mit dem was einem in aussicht gestellt wird.

selbst wenn man bockmist baut im leben... sollte man auch "danach" die Konsequenzen tragen können und es nicht an jesus abgeben. denn ich würde seine kreuzigung als kern der bddeutung anders verstehen als du z.b.
jedem halt das seine ;)

du hast geschrieben man liest kaum was Positives im Zusammenhang mit Glaube, das wollte ich relativieren. Es liegt im Auge des Betrachters, wenn man nur Negatives sehen will, ist das eben so. Ja, du hast Recht, Jedem das Seine! Ich weiß dass du das Liebeswerk Jesu ablehnst :(
Eines hast du doch missverstanden: die Konsequenzen seines Tuns hat selbstverständlich Jeder zu tragen. Es gibt vieles was einem selbst schadet, allerdings hat es keine Auswirkung auf die Errettung und das ewige Leben im Paradies, wenn man die Sündenvergebung durch Jesu Blut in Anspruch nimmt! Wenn man das tut und Jesus hat, wird man sein Leben nach Ihm ausrichten und versuchen Ihm zu gefallen (y)
 
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