Das Geschäft mit der Gesundheit

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Nur ein Einwand kommt mir dabei in den Sinn: Wenn ich eine Bakterienpopulation (staphilococcus aureus) am Leben lasse, die im Rahmen einer chronisch laufenden Nase auftritt, riskiere ich dann gefährliche Mutationen? Oder sollte ich sie lieber nicht chemisch bekämpfen, um gefährliche Mutationen zu vermeiden?

Polarfuchs, Joey und Tarbagan, falls ihr mitlest: Was würdet ihr empfehlen?

Für Dich gefährlich? Ehr nicht. Den Erreger tragen eh viele. Will man den, aus welchen Gründen auch immer chemisch bekämpfen ist es von Vorteil alle plattzumachen und nicht die stärksten XX% am Leben zu lassen, indem man z.B. das Antibiotikum frühzeitig absetzt.

Aber auch ein MRSA in den oberen Atemwegen ist für immunkompetente Menschen eigentlich kein sonderliches Problem. Ein Problem ist der Erreger in Wunden, Blutbahn etc.
 
:D

du siehst den fetten Grinser und du kennst den Unterschied zwischen einer LISTE (Kopf, Hals, Arme, Bauch, Füße usw ...alle Repertorien sind nach diesem Schema aufgeteilt, deshalb meine scherzhafte Anmerkung) und einem FRAGEBOGEN, den du mir hier seitenlang unterschieben willst ?

Ich habe bereits geschrieben, dass ein Fragebogen nicht unbedingt notwendig ist, sondern der Homöopath von mir aus auch mit den Versuchzsteilnehmern reden kann, oder ausführliche Berichte über Symptome erstellen lassen kann loder was weiß ich. Der Fragebogen ist nicht wichtig. Wichtig sind folgende Punkte:
  • Zwei oder mehr Gruppen an Teilnehmern - jede Gruppe steht für eine Art von Globuli. Welche Globuli genau verwendet werden, kann der Homöopath aussuchen.
  • Randomisierte Aufteilung der Teilnehmer in die Gruppen
  • Verblindung: Weder Teilnehmer noch der beurteilende Homöopath wissen, welcher Teilnehmer welches Globuli bekommt.
  • Hinterher muss irgendwie anhand der Symptome herausgefunden werden, zu welcher Gruppe welcher Teilnehmer gehört. Wenn das überzufällig gut funktioniert, wäre das ein interessantes Ergebnis.
Zu letzterem Punkt habe ich zuerst einen Fragebogen vorgeschlagen. Wenn Dir dieses Detail nicht gefällt, kannst Du das gerne abwandeln.

sach bloß, darauf wäre ich nie gekommen.

Mit anderen Worten die Symptome sind schon relativ spezifisch und anhand des Globuli einigermaßen vorhersehbar? Wenn ja, wäre besagtes Experiment kein Problem. Das Detail mit den Fragebögen lässt sich leicht abwandeln. Bestätigst Du, dass ein solches Experiment Deiner Ansicht nach klappen müsste? Würde ein Homöopath anhand geschilderter Symptome oder gar anhand einer Befragung herausfinden können, welcher Teilnehmer welche Art Globuli regelmäßig eingenommen hat?

es gibt von einigen Autoren *bewährte Indikationen*, die als Hinweis zu verstehen sind.

schon wieder Blödsinn.

mir ist die Zeit zu schade das rauszusuchen.

Thread "Was medizinisch nicht heilbar ist, ist nicht heilbar?" Beitrag #222:

https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=3671712&highlight=Heuschnupfen#post3671712

nizuz schrieb:
der Genius Epedemicus ist nicht immer der gleiche und wenn ich ne Doppelblindstudie machen könnte, würde ich Galphimia glauca und Heuschnupfen wählen.

Die Behandlung bei Heuschnupfen ist also einheitlich genug, dass Du da eine Arzneimittelspeziefische Doppelblindstudie in Betrqacht gezogen hättest, wenn Du eine machen könntest.

Erdkröte hat im gleichen Thread übrigens dann genau u.a. solche Studien zitiert. Da war es kein Blödsinn...

Und ich erwähne nochmal, dass ich bereits doppelblinde Testdesigns hier dargelegt habe, bei denen die Individualität der Behandlung berücksichtigt ist. Und in der Zwischenzeit habe ich auch gefunden, dass mindestens ein solcher Test stattfand - von Homöopathen mit geplant und organisiert.
 
Ich gebe unheimlich viel, besonders auf den Lancet. Ich habe dennoch starke Probleme von "zu viel" zu sprechen und die Schuld so der verordnenden Ärzteschaft zu geben.

Ich habe hier schon erwähnt, dass die neuen Standards für protektive Single-Shot-Gabe den Zeitintervall zur Erneuerung verkürzt vorsehen. Also gleiche Menge in weniger Zeit, ich kann verstehen, dass man gerne, besonders in einigen Fällen auf Nummer sicher geht. Im Zweifelsfall doch lieber AB.
Die Gängigsten sind gemeinhin ganz gut verträglich, weil sie, wie viele andere AB auch ja auf Strukturen der Bakterien wirken, die im menschlichen Körper so nicht vorkommen.

Ich verstehe, dass man von zu viel spricht und dass man das auch so sehen kann. Gleichzeitig ist das aber auf jeden Fall nicht DIE Ursache schlechthin, andererseits macht zumindest mir diese Vereinfachung einfach Kopfschmerzen.

Man darf auch das Patientenwohl des aktuellen Patienten nicht vergessen. Das ist ja das, was praktisch zunächst mal vorrangig ist.

Man darf ebenfalls nicht vergessen, dass über 90% der Antibiotika(masse) nicht in der Medizin sondern in der Tierhaltung zum Einsatz kommt.

Sorry, du hast mit nichts, was du behauptest Unrecht. Ganz im Gegenteil. Von zu viel zu sprechen macht es mir persönlich dennoch verdammt schwer.

Das möcht ich jetzt auch mal loswerden: Solche Posts von Dir, lieber Polarfuchs, lese ich sehr gern - das kommt bei mir an, kann ich alles nachvollziehn, findet mein Verständnis. Davon hätt ich gern mehr, könnte ich verschlingen :D. Danke!
 
Am Besten dann noch die Ausübenden und die Anhänger in Umerziehungslager stecken ....

:rolleyes:

Ist doch Unsinn. Wenn ich jetzt sage, dass ich jeden Versuch den Handel mit toxischen Wertpapieren zu unterbinden begrüße, fragst du mich dann, ob ich die Händler in ein Umerziehungslager stecken möchte?

Wenn ich jetzt sage, dass ich jeden Verkauf von Antipersonenminen verhindern würde, fragst du mich dann, ob ich die Hersteller solcher Waffen in ein Umerziehungslager stecken würde?

Das ist doch totaler Unfug. Das ist so flach, da wird ja Holland neidisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber Joey, ein pharmazeutisches Präparat schlägt auch nicht gleich bei allen Patienten ein, bei manchen überhaupt nicht, und die Nebenwirkungen sind auch ein vielfältiges Thema an sich. Was, bei wem und warum, ob überahupt dazu noch. Homöopathie muß sich beweisen, und Medizin liefert uns kaum Ursachen. Man kann nicht genug betonen, außer Symptomen und Einwirkung wissen wir bis heute sehr wenig.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe bereits geschrieben, dass ein Fragebogen nicht unbedingt notwendig ist, sondern der Homöopath von mir aus auch mit den Versuchzsteilnehmern reden kann, oder ausführliche Berichte über Symptome erstellen lassen kann loder was weiß ich. Der Fragebogen ist nicht wichtig. Wichtig sind folgende Punkte:
  • Zwei oder mehr Gruppen an Teilnehmern - jede Gruppe steht für eine Art von Globuli. Welche Globuli genau verwendet werden, kann der Homöopath aussuchen.
  • Randomisierte Aufteilung der Teilnehmer in die Gruppen
  • Verblindung: Weder Teilnehmer noch der beurteilende Homöopath wissen, welcher Teilnehmer welches Globuli bekommt.
  • Hinterher muss irgendwie anhand der Symptome herausgefunden werden, zu welcher Gruppe welcher Teilnehmer gehört. Wenn das überzufällig gut funktioniert, wäre das ein interessantes Ergebnis.
Zu letzterem Punkt habe ich zuerst einen Fragebogen vorgeschlagen. Wenn Dir dieses Detail nicht gefällt, kannst Du das gerne abwandeln.



Mit anderen Worten die Symptome sind schon relativ spezifisch und anhand des Globuli einigermaßen vorhersehbar? Wenn ja, wäre besagtes Experiment kein Problem. Das Detail mit den Fragebögen lässt sich leicht abwandeln. Bestätigst Du, dass ein solches Experiment Deiner Ansicht nach klappen müsste? Würde ein Homöopath anhand geschilderter Symptome oder gar anhand einer Befragung herausfinden können, welcher Teilnehmer welche Art Globuli regelmäßig eingenommen hat?



Thread "Was medizinisch nicht heilbar ist, ist nicht heilbar?" Beitrag #222:

https://www.esoterikforum.at/forum/showthread.php?p=3671712&highlight=Heuschnupfen#post3671712



Die Behandlung bei Heuschnupfen ist also einheitlich genug, dass Du da eine Arzneimittelspeziefische Doppelblindstudie in Betrqacht gezogen hättest, wenn Du eine machen könntest.

Erdkröte hat im gleichen Thread übrigens dann genau u.a. solche Studien zitiert. Da war es kein Blödsinn...

Und ich erwähne nochmal, dass ich bereits doppelblinde Testdesigns hier dargelegt habe, bei denen die Individualität der Behandlung berücksichtigt ist. Und in der Zwischenzeit habe ich auch gefunden, dass mindestens ein solcher Test stattfand - von Homöopathen mit geplant und organisiert.

Wenn du Homöopathie kennst und darüber Bescheid weißt, wüßtest du, das es in vielen Fällen nicht anwendbar ist. Manche Therapien dauern über Jahre bei der Homöopathie gerade bei den Chronischen Erkrankungen. Auch ist die Homöopathie nicht Vergleichbar mit den Pharmazeutischen Medikation. Da die Behandlungen auf Unterschiedlichen Grundvoraussetzungen liegen. Und auch gerade da auf Individualität des einzelnen, die Medikation beruht.
 
Wenn du Homöopathie kennst und darüber Bescheid weißt, wüßtest du, das es in vielen Fällen nicht anwendbar ist. Manche Therapien dauern über Jahre bei der Homöopathie gerade bei den Chronischen Erkrankungen. Auch ist die Homöopathie nicht Vergleichbar mit den Pharmazeutischen Medikation. Da die Behandlungen auf Unterschiedlichen Grundvoraussetzungen liegen. Und auch gerade da auf Individualität des einzelnen, die Medikation beruht.

Kannst Du auch auf genau das eingehen, was ich geschrieben habe, und nicht die Homöopathie-Standard-Floskeln einwerfen, die schon - auch im von Dir zitierten Post - abgefrühstückt wurden? Auch auf die Individualität etc. habe ich schon viel geschrieben.
 
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Passend zum thema: geschäft mit der gesundheit:

Denke ich geht’s doch einfach darum, das passende mittel, die passende methode zu finden, egal auf welcher ebene, egal bei welchem arzt oder heiler, therapeut oder berater, ausschliesslich das ergebnis zählt:

Der mensch wird oder ist auf allen ebenen gesund!!

So ist dies kein geschäft, sondern heilung oder gesund werden/sein… dies ist das wichtigste und kostbarste gut….. und daher sind alle gefordert mitzuhelfen wenn sie können, egal welche sparte und aus welcher branche, ob zusammen gearbeitet wird oder nur einer allein…..

Hauptsache gesund!


Hier noch einen link, zu einer HP sehr lesenswert, dort zu finden ist auch die PDF des urteils……

http://www.naturheilpraxishartinger.at/aktuelles/

"Wer heilt hat Recht

In den vergangen Jahren wurde ich immer wieder von der Ärztekammer oder ähnlichen Gremien geklagt. Es wurde mir vorgeworfen, dass ich Therapien anwende, die nur ein Medizinier anwenden dürfe. Es wurde mir vorgeworfen, dass ich Massagen anwende, die ebenfalls nur ausgebildete Masseure und Ärzte anwenden dürfen. Es wurden immer wieder Gründe gesucht, um mir und den Naturheiltherapeuten in Österreich den Beruf zu verbieten.

Obwohl ich bisher, dank einigen Richtern, die sich nicht einschüchtern lassen, sondern nach Fakten entscheiden, sämtliche Prozesse in den letzten 20 Jahren gewonnen habe, versucht es die Ärtzekammer immer wieder. 3 Prozesse gingen über Jahre und landeten beim UVS, auch diese Prozesse konnte ich gewinnen. So hoffe ich, dass nach dem letzten Urteil die Klagen seitens der Ärztekammer aufhören und die Verantwortlichen sich endlich darauf besinnen, was wirklich wichtig ist. Nämlich den Patienten zu helfen gesund zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, ist eine Zusammenarbeit der sogenannten Schulmedizin und der Naturheilkunde sehr wichtig.

Für alle Interessierten kann dieses Urteil hier nachgelesen werden. (siehe link)

Es liegt im Interesse von uns allen, dass für den Patienten die bestmögliche Behandlung angeboten wird und dafür werden ich und meine Kollegen auch in Zukunft einstehen."


in diesem sinne auf eine gute zusammenarbeit.... liebe grüsse petra
 
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