Das Gehirn - Empfänger oder Produzent des Geistes?

Nehemot

Du konstruierst einen abstrusen Vergleich nur weil du scheinbar nicht verstanden hast um was es mir geht. Es ging mir schlicht darum zu zeigen, dass die subjektive Wahrnehmung und die objektive Wahrnehmung zwei Ebenen sind und die Wissenschft sucht sich nur Erklärungen für die objektive Ebene und vernachläsigt die subjektive Ebene, weil sie diese Ebene für nicht relevant hält.
Inti, stimmt das eigentlich noch im Jahr 2008? Ich halte diese Einstellung den Modernen Wissenschaften gegenüber ja für einen Atavismus aus dem 20. Jahrhundert. Ich weiß gar nicht: ich habe das noch nie so sehen können, daß Wissenschaft irgendetwas von der subjektiven Seite des Menschen verdrängt. Sie versucht lediglich, die subjektive Seite objektiv zu erfassen, um sie vergleichbar zu machen. Das Ziel ist das Herausfinden der Zusammenhänge in der Natur. Daher ja "Natur"-Wissenschaft. Die moderne Wissenschaft blendet ja nun die subjektive Wahrnehmung keinesfalls aus. Einzelne bestimmt, ja, die haben einen Knoten im Hirn und sterben als Spezies ja vielleicht über kurz oder lang auch aus. Ähnlich wie die Leute, die behauptet haben, die Erde sei eine Scheibe. Aber solche Unverbesserlichen gibt es auf der "anderen Seite" auch und dort findet man sie in denen, die immer sowas behaupten wie Du da oben. ;)

Also über Bord mit dieser Phrase? Finde schon. Die Wissenschaft betrachtet die Subjektivität des Menschen durchaus. Zum Beispiel in der Medizin, Soziologie, Psychologie, im Marketing (!), in der Geschichts- und Politikwissenschaft, den Umweltwissenschaften (Thema Lebensqualität), den Arbeitswissenschaften und so weiter und so fort.

Die Trennung von Spiritualität und Materialität ist wie man weiß hirngestrickt, eine von der Physik längst widerlegte innere Überzeugung, die einen von einem verbundenen Leben abhalten will. Ein Dogma, existierend als Gegendogma zu einem weiteren Dogma in einem System aus Dogmata,wuffwuff. :)

Frohes Fest btw.!
 
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Die Wissenschaft betrachtet die Subjektivität des Menschen durchaus. Zum Beispiel in der Medizin, Soziologie, Psychologie, im Marketing (!), in der Geschichts- und Politikwissenschaft, den Umweltwissenschaften (Thema Lebensqualität), den Arbeitswissenschaften und so weiter und so fort.



Frohes Fest btw.!

Die Wissenschaft betrachtet diese überhaupt nicht. Das kann sie gar nicht. Sie versucht und kann nur immer als Beobachter, als Dritter, als Danebenstehende forschen. Niemals interessiert sie sich für die Frage, warum ein Individuum eigentlich in sich selbst steckt. Das ist die zentrale Frage. Das hat mit Umweltwissenschaften nichts zutun. Da greift die Philosophie weitaus mehr in das Thema hinein. Für die Wissenschaft gibt es nur "Menschen" als Masse und ein einzelner Mensch ist ein einzelner Teil dieser Masse. Aber kein einzelner Mensch.

Solange man an dieses Thema so oberflächlcih herangeht, wird man nur in der Biologie bleiben. Dass Du und jemand anders sich selbst fühlt und das noch in einem menschlichen Körper, kein Tiger oder Elch geworden ist, sondern ein Mensch. Das thematisiert ein Wissenschaftler nicht. Das ist für ihn die uninteressante Grundvoraussetzung, um überhaupt sein Mikroskop zu holen. Was vorher geschieht und warum ein Mensch sich selber ganz individuell fühlt, kann immer nur der Mensch selbst als Wunder begreifen.

Dies zu verstehen, dafür muss der betreffende Wissenschaftler erstmal eine eigene Antenne für Gefühle entwickeln und nicht für Formeln. Denn auch er kann das nur in sich selbst.
 
Die Wissenschaft betrachtet diese überhaupt nicht. Das kann sie gar nicht. Sie versucht und kann nur immer als Beobachter, als Dritter, als Danebenstehende forschen. Niemals interessiert sie sich für die Frage, warum ein Individuum eigentlich in sich selbst steckt. Das ist die zentrale Frage. Das hat mit Umweltwissenschaften nichts zutun. Da greift die Philosophie weitaus mehr in das Thema hinein. Für die Wissenschaft gibt es nur "Menschen" als Masse und ein einzelner Mensch ist ein einzelner Teil dieser Masse. Aber kein einzelner Mensch.
Das sind eben Deine Dogmen, die Du hier verbreitest wie eine Heilige Ente. Mach das. Denk tiefer, denk selber, dann kommst Du weiter. Du wiederholst, vielleicht fällt Dir das auf, nur Gelesenes.

Solange man an dieses Thema so oberflächlcih herangeht, wird man nur in der Biologie bleiben. Dass Du und jemand anders sich selbst fühlt und das noch in einem menschlichen Körper, kein Tiger oder Elch geworden ist, sondern ein Mensch. Das thematisiert ein Wissenschaftler nicht.
Doch natürlich thematisiert und untersucht er das heute. Möglicherweise bespricht der Wissenschaftler das nicht mit Dir und Du müßtest Interesse an dem Thema haben und Dich weiterbilden. Unter Wissenschaftlern bespricht man diese Fragen vielleicht auf einem höheren Niveau als das in diesem Thread aufgrund Deiner Kommunikations-Verhaltensweise möglich ist. Da wird man etwas mehr differenzieren als Du und nicht alles in einen Topf werfen.

Das ist für ihn die uninteressante Grundvoraussetzung, um überhaupt sein Mikroskop zu holen.
Unfug! Das Mikroskop holt er seit Bestehen der Wissenschaften nur heraus, um eben genau diese Frage zu klären. Diese Frage war ja mal der Auslöser für die Aufspaltung der Wissenschaft von der Natur in ihre Fächer, die wir heute kennen. Die Wissenschaft von der Natur ist selbstverständlich die Biologie, aber eben nicht so, wie Du sie mit Deinem urzeitlich erscheinenden Verständnis dieser Disziplin zu verstehen scheinst.

Was vorher geschieht und warum ein Mensch sich selber ganz individuell fühlt, kann immer nur der Mensch selbst als Wunder begreifen.
Der Wissenschaft geht es aber nicht darum, etwas als Wunder zu begreifen, sondern das Wunder begreifbar zu machen. Das ist wie gesagt der Grund für die Ausbildung der naturwissenschaftlichen Fächer. Man saß da - Seneca und so - und fragte sich: warum existiert das alles? Und dann begann man differenziert zu denken und im Geist und in der Materie zu forschen. Das machte dann zunächst mal widerständliches und duales Denken notwendig, man hat als Wissenschaftler aber normalerweise ja nicht automatisch die Distanz zum eigenen Denken und Gefühl verloren. Beim Esoteriker ist das manchmal eher der Fall, glaube ich so. :rolleyes:

Dies zu verstehen, dafür muss der betreffende Wissenschaftler erstmal eine eigene Antenne für Gefühle entwickeln und nicht für Formeln. Denn auch er kann das nur in sich selbst.
Da hindert ihn ja nichts dran.
 
Das sind eben Deine Dogmen, die Du hier verbreitest wie eine Heilige Ente. Mach das. Denk tiefer, denk selber, dann kommst Du weiter. Du wiederholst, vielleicht fällt Dir das auf, nur Gelesenes.

Mach dich nicht lächerlich. Was Du hier verbreitest ist doch völlig frei von eigenem Denken. Spar dir doch diese Floskeln, die aufgrund von reinster Unfähigkeit, wirklich tief zu denken, beleidigen sollen. Wenn einem die Argumente ausgehen, weil man einfach überhaupt nichts kapiert, dann den Usernamen des Gegenüber als Hilfe mit einbeziehen? Mit sowas redet ein Wissenschaftler ganz sicher nicht!

Ich denke ich bin tausend Mal weiter, als Du. Aber auch das ist nicht viel. Mir zu unterstellen ich zitiere nur. Ich hab so viele Bücher gelesen, auch von der Wissenschaftsseite, davon hast Du überhaupt keine Ahnung. Und wenn ich mich wiederhole, dann frag dich mal wieso. Es gibt eben VÖLLIG geistige Erkenntnisse eines Individuums, die die Wissenschaft ganz sicher nicht erforschen kann. Und DAS begreift ein Mensch wie Du nicht.

Oder warum bist Du auf der Erde? Warum ein Mensch, der denkt und keine Raupe? Das weißt Du nicht! Weil Du dich das gar nicht wirklich fragst. Du nimmst dich als Mensch hin und hast kein philosophisches Denken. Und das kann man nicht einfach ausblenden und anhand von Untersuchung von Materie geistige Werte einfach ignorieren oder nur als Nebenprodukt darstellen.
Wenn Du von deinem hohen Ross runterkommst und aufhörst nur aus eigener Unzulänglichkeit andere Gedankengänge und Erfahrungen nicht zu akzeptieren, von vorn herein nicht begreifen zu wollen, und als letzten Ausweg die "Kommunikationsverhaltensweise" als das Problem zu deklarieren, nur weil diese nicht die "erwünschte und eigene ist", dann muss ich mich aufgrund des schmalen Horizonts deiner Person aus diesem Gespräch lösen. Und warum ist klar, weil es einfach lächerlich ist auf diese Art und Weise weiterzukommen.

Eine Frage noch, wie kann jemand, der glaubt, die Menschen sind nur "Gehirne" und dass sich mit ihrem Tode ihre Existenz in jeder Form für alle Zeiten erledigt hat, Kinder erfolgreich erziehen, ihnen Glück oder gar Liebe vermitteln, die bekannten, großen menschlichen Werte beibringen, wenn man doch in logischer Schlussfolgerung selber unmöglich noch daran glauben kann?

Ich wähle den Weg der Gläubigen, auch wenn ich durch die Berichte der Wissenschaft zeitweise zu anderen Schlüssen gelangte. Aber ich spüre, dass es einem dann einfach weitaus schlechter geht, weil eins doch wirklich total widersprüchlich ist:

Warum braucht der Mensch den Glauben? Und wäre dies nicht so, dann hätte dieser sich nicht weltweit unabhängig voneinander als unumstößliches Bedürfnis in den Menschen in verschiedenen Formen entwickelt.
Der Mensch muss an etwas glauben und überall wo Menschen glaubten, entstand großes, soziales, trostreiches.
Geister und Seelen erlangten Kräfte, die unmöglich gewesen wären, durch die angebliche "Erkenntnis", dass wir nur ein großer Witz im schwarzen Endlosraum auf den Tod warten, ohne jemals zu wissen, warum dieses Leben überhaupt begann.

Und das Phänomen ist, dass der Mensch nur mit Glauben wirklich Glück findet und die andere Welt, die der Halbwissenschaft (die ja so klein ist, gegen die unglaubliche Ganzwwahrheit, die natürlich niemals ganz ergründet werden wird, weder religiös, noch wissenschaftlich), auf emotionale Weise nur gebrochene Seelen und Gefühle zurücklässt, sobald sich ihrer jemand wirklich im Herzen annimmt.

Religionen sorgten auch für Leid und Ärger. Aber in vielen kleinen einzelnen Schicksalen und individuellen Fällen, Momenten oder Familien, weitaus mehr Positives, als jemals der Satz: "Es ist nur dein Gehirn, Du bist nichts!" Auch der Satz, die Kirche hielt die Massen nur "klein" mit ihrer erfundenen Theorie. Dies hat nichts mit dem Glauben vom Menschen an sich zutun.

Warum an den halbgehangenen kleinen Fitzel glauben, den ein Naturwissenschafts-Forscher, der einen wirklich nur kleinhält? Denn die Vorstellung nur ein Neuronen-Gewand zu sein, ist kleiner und wertloser, wenn man wirklich mit diesem Gefühl versucht Glück zu finden.

Die Natur gab uns alles, was wir zum Glück benötigen. Die Wissenschaft will am liebsten laut eigener Aussage aufklären. Sicher ist sie in einigen Dingen nützlich. Aber sie zerstört und ignoriert das, was sie selbst antreibt. Gefühle und Liebe.
 
Ich denke ich bin tausend Mal weiter, als Du. Aber auch das ist nicht viel.

Also ich denke, dass wir alle gleich alt sind, jeder von uns, keiner ist älter oder jünger als je ein anderer, wir beweisen denselben Grad der Entwicklung und was uns eventuell voneinander unterscheidet ist die Bewusstheit, also der Stand der Erinnerung an der wir uns erinnern.

Mir zu unterstellen ich zitiere nur. Ich hab so viele Bücher gelesen, auch von der Wissenschaftsseite, davon hast Du überhaupt keine Ahnung. Und wenn ich mich wiederhole, dann frag dich mal wieso. Es gibt eben VÖLLIG geistige Erkenntnisse eines Individuums, die die Wissenschaft ganz sicher nicht erforschen kann. Und DAS begreift ein Mensch wie Du nicht.

Oder warum bist Du auf der Erde? Warum ein Mensch, der denkt und keine Raupe? Das weißt Du nicht! Weil Du dich das gar nicht wirklich fragst.

Vielleicht versucht er das zu erfahren auf eine andere Art und Weise, die dir nicht klar und für dich nicht sichtbar ist, was aber nicht heißt, dass Trixi das auch nicht probiert herauszufinden, oder er weißt es bereits und hält dich und andere im Schach?!

Du nimmst dich als Mensch hin und hast kein philosophisches Denken. Und das kann man nicht einfach ausblenden und anhand von Untersuchung von Materie geistige Werte einfach ignorieren oder nur als Nebenprodukt darstellen.
Wenn Du von deinem hohen Ross runterkommst und aufhörst nur aus eigener Unzulänglichkeit andere Gedankengänge und Erfahrungen nicht zu akzeptieren, von vorn herein nicht begreifen zu wollen, und als letzten Ausweg die "Kommunikationsverhaltensweise" als das Problem zu deklarieren, nur weil diese nicht die "erwünschte und eigene ist", dann muss ich mich aufgrund des schmalen Horizonts deiner Person aus diesem Gespräch lösen. Und warum ist klar, weil es einfach lächerlich ist auf diese Art und Weise weiterzukommen.

Ich denke, dass sollte man ihm wirklich selbst überlassen, was nicht heißt, dass er mit seiner Art eventuell andere auf die Palme bringt, das sollte dir Trixi auch was zu denken geben, ok!!!
Ich wähle den Weg der Gläubigen, auch wenn ich durch die Berichte der Wissenschaft zeitweise zu anderen Schlüssen gelangte. Aber ich spüre, dass es einem dann einfach weitaus schlechter geht, weil eins doch wirklich total widersprüchlich ist:

Warum braucht der Mensch den Glauben? Und wäre dies nicht so, dann hätte dieser sich nicht weltweit unabhängig voneinander als unumstößliches Bedürfnis in den Menschen in verschiedenen Formen entwickelt.

Es liegt womöglich in der Art der Entwicklung dieser Menschheit hier auf der Erde. Es geht um die verschärfte Art von Polarität, da sollte man das dann unter die Lupe nehmen, wenn man die Polarität bedenkt, warum dann der Glaube.

Der Mensch muss an etwas glauben und überall wo Menschen glaubten, entstand großes, soziales, trostreiches.

Das weißt der Trixi aber auch, Glaube kann Berge versetzen und vor allem dann, wenn es mehrere Menschen Gleiches glauben.

Geister und Seelen erlangten Kräfte, die unmöglich gewesen wären, durch die angebliche "Erkenntnis", dass wir nur ein großer Witz im schwarzen Endlosraum auf den Tod warten, ohne jemals zu wissen, warum dieses Leben überhaupt begann.

Es heißt Vergessen um sich wieder erinnern zu können.

Und das Phänomen ist, dass der Mensch nur mit Glauben wirklich Glück findet und die andere Welt, die der Halbwissenschaft (die ja so klein ist, gegen die unglaubliche Ganzwwahrheit, die natürlich niemals ganz ergründet werden wird, weder religiös, noch wissenschaftlich), auf emotionale Weise nur gebrochene Seelen und Gefühle zurücklässt, sobald sich ihrer jemand wirklich im Herzen annimmt.

Der Mensch kann nur dann vollkommen Glücklich werden, wenn er sich erinnert, wer er wirklich ist und aus welchem Grund er hierhin gekommen ist.

Religionen sorgten auch für Leid und Ärger. Aber in vielen kleinen einzelnen Schicksalen und individuellen Fällen, Momenten oder Familien, weitaus mehr Positives, als jemals der Satz: "Es ist nur dein Gehirn, Du bist nichts!" Auch der Satz, die Kirche hielt die Massen nur "klein" mit ihrer erfundenen Theorie. Dies hat nichts mit dem Glauben vom Menschen an sich zutun.

Warum an den halbgehangenen kleinen Fitzel glauben, den ein Naturwissenschafts-Forscher, der einen wirklich nur kleinhält? Denn die Vorstellung nur ein Neuronen-Gewand zu sein, ist kleiner und wertloser, wenn man wirklich mit diesem Gefühl versucht Glück zu finden.

Die Natur gab uns alles, was wir zum Glück benötigen. Die Wissenschaft will am liebsten laut eigener Aussage aufklären. Sicher ist sie in einigen Dingen nützlich. Aber sie zerstört und ignoriert das, was sie selbst antreibt. Gefühle und Liebe.

Was suchst du wirklich, ich kann es mir denken, das mit dem Gehirn in der Überschrift des Threads ist es nicht drinne?
 
beides-das gehirn arbeitet mit konzepten und erinnerungen und wenn es dazu sich erhebt und erkennt -dass es eigentlich ein empfangsorgan für die höheren welten auch ist -dann hat es diese funktion für sich auch entdeckt:)
 
Trixi
Inti, stimmt das eigentlich noch im Jahr 2008?
leb ich hinter dem Mond oder kennst du andere Wissenschftler als ich?
Ich halte diese Einstellung den Modernen Wissenschaften gegenüber ja für einen Atavismus aus dem 20. Jahrhundert.
ja wie die Zeit vergeht ruckzuck wird aus der Post-Moderne die Post-Post-Moderne, weil in ein paar Enklaven ein paar neue Ideen auftauchen.
Ich weiß gar nicht: ich habe das noch nie so sehen können, daß Wissenschaft irgendetwas von der subjektiven Seite des Menschen verdrängt.
Aha das gabs (zumindest in dir) also auch schon im 20ten Jahrhundert.
Sie versucht lediglich, die subjektive Seite objektiv zu erfassen
Ja sie suchen das Versteckte im Offensichtlichen Sie suchen in der Objektivität den Ausdruck des Subjektiven und bestimmen dann dass z.B. die Hirntätigkeit das Denken IST, was ja aber eindeutig nicht stimmt, da das Denken eines Gedanken etwas völlig anderes ist, als das feuern von Neuronen und das klappern der Synapsen.
Das Ziel ist das Herausfinden der Zusammenhänge in der Natur. Daher ja "Natur"-Wissenschaft.
Naja es war einmal.. heute haben sich die Wissenschftler doch ziemlich von den natürlichen Vorgängen in der Natur entfernt siehe Cern. Die Biologen befassen sich noch sehr mit der Natur hinken aber in ihren Vorstellungen was Natur ausmacht,den Physikern und oft auch den Chemikern hinterher. Schau dir nur mal die Molekularbiologen an, die noch mal eine Untergruppe Genentschlüsselung bilden, jedes gen wird nun irgenwelchen Funktionen zugeordnet, sogar ein SchwulenGen gibt es inzwischen das die Verantwortung dafür trägt, dass der Träger schwul wird. Da sind die Physiker doch ein wenig näher an den eigentlichen Sinnfragen. Da muss ein Physiker den Biologen erklären dass Photonen Informationsträger im Lebendigen sind.
Anbetung verbitte ich mir :D

Also über Bord mit dieser Phrase? Finde schon.
Ich finde das ist noch viel zu früh dazu, lass die Wissenschaftler ruhig noch etwas reifen.

Soziologie, Psychologie, im Marketing (!)
oke das seh ich ein, da wird viel Subjektives verbraten

Die Trennung von Spiritualität und Materialität ist wie man weiß hirngestrickt, eine von der Physik längst widerlegte innere Überzeugung, die einen von einem verbundenen Leben abhalten will.
Die Trennung wird sinnlich wahrgenommen und ist auch gut handhabbar, warum aufgeben?

Geht die Sonne im Osten auf und im Westen unter? Gibt es deshalb einen Tag und eine Nacht, oder ist das irrelevant weil die Sonne sich gar nicht bewegt?


LGInti

Ps
Frohes Fest btw.!
ja danke dir ebenfalls schöne tage - soll ich im Nachtgottesdienst für dein Seelenheil beten?
 
Trixi leb ich hinter dem Mond oder kennst du andere Wissenschftler als ich? ja wie die Zeit vergeht ruckzuck wird aus der Post-Moderne die Post-Post-Moderne, weil in ein paar Enklaven ein paar neue Ideen auftauchen.
Ja, vermutlich kennen wir auch verschiedene Wissenschaften, nicht nur verschiedene Wissenschaftler. Und von den Wissenschaften haben wir uns bei der Betrachtung bestimmt auch anders fokussiert: jeder erlernt ja nur das, was er auch erlernen möchte. Den Rest lehnt er ab und sieht bei unserer westlichen dialektischen Denkweise dann ggf. das Gegenteil des Gelesenen. Er schränkt sein Verständnis dadurch ja aber nur ein.

Aha das gabs (zumindest in dir) also auch schon im 20ten Jahrhundert.
Ich will ja nicht leugnen, daß die meisten Disziplinen der Wissenschaft der Differenzierung dienen oder gedient haben. Es war ja aber erst mal nötig, die materiellen, physischen Vorgänge zu verstehen. Dann erst macht es Sinn, sich um die nichtmateriellen Phänomene zu kümmern. Sonst hält man am Ende Dinge für materiell, die nichtmateriell sind und umgekehrt. Und denkt das Eine schließe das Andere aus. Tut es ja aber nicht, sondern es bedingt sich. Das Eine existiert ja nie ohne das Andere und von daher kann es doch eigentlich nur ein dogmatischer Gedanke im eigenen Selbstverständnis sein ("ich habe Recht", "ich verstehe mehr", "ich bin weiter" etc.), das noch nicht reif ist. Mehr will ich nicht sagen und mehr kann ich dazu auch nicht sagen, fürchte ich.

Ja sie suchen das Versteckte im Offensichtlichen. Sie suchen in der Objektivität den Ausdruck des Subjektiven und bestimmen dann dass z.B. die Hirntätigkeit das Denken IST, was ja aber eindeutig nicht stimmt, da das Denken eines Gedanken etwas völlig anderes ist, als das feuern von Neuronen und das klappern der Synapsen.
Hm, ja, also da kommt es aber doch sehr drauf an, welches Wissens von welchem Wissenschaftler man sich nun bedient. Man kann ja nicht "die Wissenschaft" über einen Kamm scheren und behaupten, sie halte neuronale Tätigkeiten für das Denken. Die Aussage "neuronale Tätigkeit ist das Denken" ist ja doch sehr verkürzt und kann höchstens in einem Fachartikel rund um das Thema Denken mal von jemandem geäussert werden. Ich bin mir für mich selber aber auch relativ sicher, daß ohne mein Gehirn kein Denken in diesem Körper hier möglich wäre - das merke ich in der Meditation und beim Autogenen Training. Wenn die Ebenen der Gehirnwellen da durchlaufen werden, dann hört das Denken als Solches (Gedankengefühl...) ja auf. Fange ich wieder an zu denken, dann beginnt im Oberstübli wieder ein Kribbeln, der Rest von mir kann dagegen einfach so liegenbleiben, ohne daß ich eine Veränderung wahrnehme. Also gehe auch ich davon aus, daß ohne neuronale Tätigkeit im Gehirn kein Gedanke stattfinden kann. Wie siehst Du das denn?

Naja es war einmal.. heute haben sich die Wissenschftler doch ziemlich von den natürlichen Vorgängen in der Natur entfernt siehe Cern.
Ich finde das nicht Un-Natur, was da in Cern versucht wird. Das ist Naturwissenschaft, denn auch durch diese Versuche wird ja die Funktionsweise der Natur untersucht. Oder nenne es die Technik Gottes - auch egal. Ich finde das eigentlich vollkommen natürlich, daß der Mensch tut, was er kann. Das hat er in der Evolution ja immer getan und dadurch hat er sich verbessert. Das wird auch nie aufhören, warum sollte es das.

Die Biologen befassen sich noch sehr mit der Natur hinken aber in ihren Vorstellungen was Natur ausmacht,den Physikern und oft auch den Chemikern hinterher. Schau dir nur mal die Molekularbiologen an, die noch mal eine Untergruppe Genentschlüsselung bilden, jedes gen wird nun irgenwelchen Funktionen zugeordnet, sogar ein SchwulenGen gibt es inzwischen das die Verantwortung dafür trägt, dass der Träger schwul wird. Da sind die Physiker doch ein wenig näher an den eigentlichen Sinnfragen. Da muss ein Physiker den Biologen erklären dass Photonen Informationsträger im Lebendigen sind.
Sei mir nicht bös. Das hat vielleicht Dein innerer Physiker Deinem inneren Biologen erklärt und dann dachte der innere Physiker: Mann, was ist der Biologe doof. Daß dann aber deshalb der Biologe dümmer sein soll als der Physiker, das kann ich mir nicht denken.

Die Wissenschaften wachsen eben als Ganzes. Die Gesamtinformation wird irgendwann zu einer "Lösung" führen. Und das hat sie schon unzählige Male, im Einzelnen. Das ist diese Sache mit dem Vergessen um sich zu erinnern, die Talen erwähnte.

Was dabei herauskommt, wenn jemand mehrere Fächer einwandfrei beherrscht, das sieht man ja bei den wenigen Menschen, die zwei oder mehr Studiengänge oder Doktortitel haben. Ich habe ja noch nicht mal einen Einzigen, studiert habe ich auch nicht. Ich muß ehrlicherweise sagen, daß mich die Schule auch nicht dazu motiviert hat, weiter zu studieren. Aber: wer Mathematik beherrscht, dazu noch die Chemie, dann noch die Pharmakologie, der erkennt, daß Chemie Mathematik ist und daß noch eine Zahl im System fehlt. Und entdeckt meinetwegen ein neues Element. Der nur in einem einzeln Wissenssystem Gebildete könnte das aber niemals erkennen, weil er kein Mathematiker ist. Und der Mathematiker würde nichts von Chemie verstehen. Die Weiterentwicklung der Wissenschaften geht heute ja kaum noch vom einzelnen Gebiet aus, sondern es sind mittlerweile multidisziplinäre Teams, die Probleme gemeinsam bearbeiten. Die Vorstellung "dort ist der Wissenschaftler und er meint zu wissen" ist schlichtweg falsch. Ich weiß nicht - vermutlich muß man aus diesen Kreisen kommen, um zu wissen, daß Wissenschaftler nicht doofer denken als andere Menschen auch.

Ich finde das ist noch viel zu früh dazu, lass die Wissenschaftler ruhig noch etwas reifen.
Wenn wenn wenn es denn die Polarität gibt, dann müßte die andere Seite ebenfalls erst noch reifen. Man sieht: es ist ja noch nicht mal der Wille da, die Fronten mal zu wechseln und mal zu gucken, was der Andere denn da drüben treibt. So kann es dann natürlich auch nicht vorwärts gehen, so geht es immer nur weiter.

oke das seh ich ein, da wird viel Subjektives verbraten
Gerade in der Werbung... und sieh mal die Parallele mit Heilsversprechungen, wie Du sie im esoterischen Bereich findest. Es ist nix Anderes, alles nur ein Geschehen auf einem Markt, in dem Stimmungen verkauft werden, verpackt in Dogmen. Und ein Dogma lautet eben: "der Wissenschaftler tut und denkt so und so", das Gegenteil lautet "der Esoteriker tut und denkt so und so". Solange man in diesem Dogma lebt, wird man seinen Blickwinkel nicht erweitern, auf beiden Seiten.

Die Trennung wird sinnlich wahrgenommen und ist auch gut handhabbar, warum aufgeben?
Inwiefern nimmst Du da eine Trennung wahr, zwischen Spiritualität und Materialität? Und hast Du schon mal in Frage gestellt, daß Du es trennst? Kennst Du z.B. keine Menschen, die Materie als heilig betrachten? Was ist denn mit denen, betrachten die Spiritualität von Materialität getrennt?

Geht die Sonne im Osten auf und im Westen unter? Gibt es deshalb einen Tag und eine Nacht, oder ist das irrelevant weil die Sonne sich gar nicht bewegt?
Diese Unterteilung in relevant und irrelevant kann ich wieder nicht nachvollziehen, von ihrer Sinnhaftigkeit her. Es ist doch vollkommen ausreichend, erst mal Information zu sammeln und dann Gesetzmäßigkeiten im Beobachteten festzustellen. Über die Bedeutung des Festgestellten kann man dann immer nur im Zusammenhang des sonst gewußten Wissens spekulieren.

Beispiel in der Meditation: wenn ich meinen geistigen Regungen folge und sie beobachte, dann kann ich ja z.B. mit ausreichend Abstand Gesetzmäßigkeiten in meinem eigenen Gedankengefühl erkennen. Spannungsbögen zum Beispiel, innerlich wie äußerlich. Ein gutes Beispiel ist Weihnachten.
Aus dem Erkennen dieser Gesetzmäßigkeiten lerne ich dann mich selber kennen und meine Eigenschaften. Nix Anderes tut doch eigentlich der Naturwissenschaftler. Der älteste dieser Sorte ist der Taoist.

Daß jetzt in dieser Zeit heute das Wissen zum Gau für die Menschheit und die Natur geworden ist, das ist ja ebenfalls ein beobachtbares Phänomen. Ich bin gespannt, wie diese Spezies in ihrem Entwicklungsstand damit umgehen wird. Wie sich gezeigt hat ist sie lernfähig, ich persönlich bin da also guter Dinge.

Ps ja danke dir ebenfalls schöne tage - soll ich im Nachtgottesdienst für dein Seelenheil beten?
Ich würde vorschlagen, daß Du die geistige Energie, die Du für mich aufbringen würdest, in meinem Namen an bedürftige Menschen spendest. Und ich geb dann meine Portion am Heiligen Abend noch hinzu. Wer weiß - vielleicht wird es eine :welle:...

lg,
Trixi mAUS, huch, Maus
 
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