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Hallo Druide Merlin, ich komme / kam darauf, weil wir dieses Thema schonmal hatten, bei dem es um eine sehr direkte Beschreibung mit Jesus und seinen Jüngern ging.wie kommst Du darauf? Lukas ist im Jahr 63 n.Chr. im Alter von 84 Jahren in Theben (Griechenland) verstorben.
Lieber Syrius,Wenn Gott schon einen Himmel schuf, in dem die Engel in allerhöchtem Glück lebten und leben, stellt sich doch die Frage, wozu er denn noch einen materiellen Kosmos mit der Erde benötigte.
Zum einen würde ich sagen, Gott in seinem Grundwesen "benötigt" überhaupt nichts. Denn er ist jederzeit und gewissermaßen außerhalb der Zeit immer vollständig und vollkommen.stellt sich doch die Frage, wozu er denn noch einen materiellen Kosmos mit der Erde benötigte.
Es gibt kein "wozu denn", denn auch Gott steht gewissermaßen nicht über den allerhöchsten geistigen Gesetzen.Eine Erde, die wüst und leer war und Finsternis herrschte - wozu denn?
Hallo Terrageist,Was "er" als "Seinen (und auch unseren) Vater" beschrieb oder benannte, hängt mit hohen geistigen Gesetzen zusammen. Es ist kein persönliches Wesen mit einem bestimmten Namen, worauf ich im Weiteren noch näher eingehen werde.
Liebe Terrageist,Lieber Syrius,
das sind gute Fragen. Ich bin natürlich nicht die "Allwissende" und kann hier nur meine Gedanken und Sichtweisen postulieren.
Also, in der Bibel steht (zurzeit) tatsächlich als allererster Satz: "Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde."
Es steht dabei nicht, dass im "Himmel" Engel im allerhöchsten Glück lebten und leben.
Es ist scheinbar demnach (bevor Gott spricht: "Es werde Licht."), eine wüste leere Erde, und "Finsternis auf der Tiefe."
Gottes Geist schwebte derweil über dem Wasser.
Aus: https://www.die-bibel.de/bibel/LU17/GEN.1
Zitat:
Am Anfang schuf Gott Himmel und Erde. 2Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis lag auf der Tiefe; und der Geist Gottes schwebte über dem Wasser.
3Und Gott sprach: Es werde Licht! Und es ward Licht. 4
Zum einen würde ich sagen, Gott in seinem Grundwesen "benötigt" überhaupt nichts. Denn er ist jederzeit und gewissermaßen außerhalb der Zeit immer vollständig und vollkommen.
Wir aber, als lebende Wesen, "brauchen" wahrscheinlich gewisse Formen. "Gott" allein ist in diesem Gesamtzusammenhang des Lebens quasi "nicht vorhanden", sein Grundwesen ist unbeschreibbar, und daher für uns und für das Leben äußerlich betrachtet, das "Nichts" = das nicht Manifestierte, das wir mit unserem Verstand und Wesen niemals gänzlich erfassen könnten.
Gott ist (eher) die innere Stille, der Ur-Impuls in Allem. Wir brauchen aber Bilder, und auch Abläufe, Entwicklungen, Kreisläufe, die sich immer wieder schließen können, um diesem Grund-Urwesen, welches Gott letztendlich ist, nahe und verbunden sein zu können. Dabei bewegen wir uns, um es immer wieder fühlen zu können (und nicht dabei zu erstarren), immer wieder "weiter weg", und wieder "näher hin".
Auf diese Art empfindet auch Gott, der untrennbar, zwar einerseits das Ganze, aber zugleich auch immer mit jedem Einzelnen verbunden ist, sich selbst, sein Leben und seine Wahrheit. Wir wissen (im Herzen, in der Seele), dass die tiefste Verbundenheit und höchste Wahrheit immer bzw. letztendlich die "Liebe" ist, das (wahre spirituelle) "Licht", und die "Freiheit", die unbedingt notwendig ist, damit das Selbst sich schließlich immer wieder für das höchste göttliche entscheiden kann.
Es gibt kein "wozu denn", denn auch Gott steht gewissermaßen nicht über den allerhöchsten geistigen Gesetzen.
Er kann nur immer seinem ihm eigenen Ur-Wesen folgen. Daher ist Gott so verlässlich, denn er würde immer und immer mit der größten Sicherheit "auf seiner Linie" bleiben.
Es steht in dem Satz (der Bibel) nicht, dass "Finsternis herrschte".
Es steht da nur, dass sie "auf der Tiefe lag."
Wenn man jetzt davon ausgeht, dass, wie ich versuchte zu beschreiben, auch vorher (vor der Schöpfung?), zumindest vor der in der Bibel benannten, etwas stattgefunden hat, was ansich auch logisch wäre, da alles innerhalb der ursprünglichen Zeitlosigkeit, weder einen tatsächlichen Anfang, noch ein Ende haben kann.
Wenn wir jetzt also davon ausgehen, dass zuvor etwas stattfand, sei es ein Atomkrieg, sei es die Explosion einer Sonne, und damit ihres gesamten Planetenkreises, die Zelebrierung eines "Schwarzen Lochs", die unsere Wissenschaftler ja schon versucht haben, innerhalb des Alls näher zu untersuchen.
Schwarze Löcher sind, wie ich mal las (natürlich esoterisch spirituell), evtl. so etwas wie "Durchgänge" in neue andere Dimensionen, Ebenen usw..
Auch in einer "Stille-Meditation" erzeugt man, denke ich, so etwas wie ein kleines schwarzes Loch.
In einem "schwarzen Loch", in das wir keinesfalls hineinsehen können (auch die Wissenschaftler im All nicht), fasst sich gesamte Wirklichkeit vollkommen komprimiert. "Weshalb sie evtl. gerade das sind, wonach die Seele sich letztendlich innerlich sehnt. Ohne das wirklich, und schon gar nicht mit dem Verstand, zu verstehen, da sie es im Außen nicht erkennt, was in der "Tiefe" schwebt. Es gibt, als einzig erreichbares, genau wie auch Wissenschaftler es beim Schwarzen Loch im All nennen, den sogenannten "Ereignishorizont". Es ist die äußere Umrandung (gewissermaßen der Eingang) eines Schwarzen Lochs.
Die Menschen sind aber, bevor sie überhaupt bereit wären, mit klarem Verstand und ganzem Wesen, diese neuen Sphären zu betreten, erst einmal nur in der Lage, diesen "Ereignishorizont" zu erleben und zu erfahren.
Es ist viel Geschichte, Chaos wenn man so will, und zugleich die "Reifung der Seele", allerdings aber eben auch vom Grundwesen her "oberflächlich".
Solange der Mensch noch nicht bereit ist, erscheint ihm die "Tiefe", über der nach der Bibel die Finsternis liegt, was ja einfach nur heißt, dass dort für "Erkenntnis" kein Durchkommen ist.
Also solange der Mensch "nicht bereit" ist, erscheint ihm diese "Tiefe" als der "Teufel".
Das Wort "Teufel" ist vom ursprünglichem altdeutschen Wort "Teufe" für "Tiefe" abgeleitet.
Dieses dient, um nochmal auf deine Frage des "wofür und weshalb" zurück zu kommen, der Entwicklung, und damit Gestaltung der "Erde" (jeder andere Planet kann auch so heißen), des Lebens, der Bewusstheit, und somit ist es letztendlich einfach der Ausdruck von Gottes Lebendigkeit.
Hallo Druide MerlinHallo Terrageist,
um eine Biografie zu schreiben, muss der Verfasser nicht unbedingt den beschrieben Protogonisten persönlich kennen.
Der Vater, als der Inbegriff der Güte und Barmherzigkeit Gottes/Jahwes kommt auch schon im Alten Testament vor:
Lieber Syrius,Der Sinn des Kosmos wäre demzufolge lediglich, den Gefallenen eine Rückkehr zu ermöglichen.
Hallo Terrageist,Das Wort "Jahwe", bedeutet, wie die meisten inzwischen wohl wissen: " Ich Bin der Ich Bin".
Hallo Terrageist,Lieber Syrius,
ja ich denke, so kann man das vielleicht sehen. Selbst wenn es rein alleiniges höchstes geistiges Gesetz ist, ohne persönliche Bezüge auf "bestimmte Wesen", wird die "Natur" immer alles entsprechend Notwendige ingange setzen, um Klärung und Rückkehr zum Ursprünglichen und Wahren zu ermöglichen.
Es könnte in diesem Zusammenhang aber auch schon grundsätzlich ein natürlich (hoch geistiger) Werdegang der Entwicklung und Reifung sein.