Das Buch der Bücher?

Das Wort "Jahwe", bedeutet, wie die meisten inzwischen wohl wissen: " Ich Bin der Ich Bin".

Als Moses also zum Beispiel dem brennenden Dornbusch begegnete, der gewissermaßen als Gott zu ihm sprach, und fragte, "wer bist du?", antwortete der Busch: "Ich Bin der Ich Bin".

Nun überlege man mal, wie würde man ihn wohl bei diesem Namen ansprechen?

Was würde Moses (und auch jeder andere) sagen, wenn er mit namentlich diesem Gott sprechen wolle?

Er würde sagen: "Ich Bin, der Ich Bin."

Und mit wem oder was würde er dann tatsächlich sprechen?

Natürlich kann / könnte man ein Bündnis mit dem Höchsten eingehen, indem man sich "ihm" überantwortet, so in etwa mit den Worten: "Dein Wille geschehe", oder "Dein Segen möge zu allem gehen".

Es geht um den freien Willen des Menschen, und erst durch solcherlei Bekundung erlaubt der Mensch durch eigene Entscheidung das Wirken des Höchsten durch Alles.

Liebe Grüße
Paulus an die Kolosser: „Durch ihn (Christus) wurde alles erschaffen, im Himmel und auf Erden, das Sichtbare und das Un-sichtbare.“ (Kol. 1,16; Heb. 1,2)

Gott hat seinem Sohn die Erschaffung des Himmels und später auch der Erde übertragen. Christus hat aber nicht nur den materiellen Kosmos erschaffen sondern später auch das Volk der Israeliten geführt - und dort trug er den Namen Jahwe.

Am Beispiel der Erscheinungen von Vatima erkennt man, dass die Kinder einen Engel gesehen hatten und der war zwangsläufig Maria, die Mutter Jesu. Etwas anderes konnte es einfach nicht sein - durfte es nicht sein.

Und so müssen wir auch beim brennenden Dornbusch erkennen, dass dass die damaligen Menschen massiv überfordert gewesen wären, hätte das Geistwesen gesagt, es sei zB Erzengel Michael.

"Ich bin der ich bin" heisst doch in erster Linie: "Du würdest es eh nicht verstehen - wenn ich dir genau erklären würde, wer ich wirklich bin!" Denn jeder reine Engel hat die Kraft, sich so weit zu materialisieren, dass seine Stimme vernommen werden kann - dazu ist weder Gott noch sein Sohn Christus nötig.

lg
Syrius
 
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@DruideMerlin


hier folgendes Zitat aus: (Quelle: https://www.evangelium21.net/media/1338/10-dinge-die-der-name-jahwe-bedeutet)

"Doch das Hebräische wird in etwa „Jahwe“ ausgesprochen und ist von dem Wort für „Ich bin“ abgeleitet."

Ich denke außerdem, dass auch der Name "Jesus" imgrunde "Ich Bin" bedeutet, nach dem Französischen als Beispiel:

"Je suis". :)

Aber diese Gedanken bleiben jedem selbst überlassen, außerdem wird, nach dieser Webseite, der Name Jahwe wohl im Alten Testament gar nicht erwähnt.
Es heißt ja imgrunde auch: "Gebt mir keinen Namen und macht euch keine Bilder von mir".

Mir ist klar, dass du das anders sehen kannst, schließlich sagtest du ja auch mal, dass du diese Dinge sowieso nicht "glaubst".
Es ist also dann im Zusammenhang reines Diskutieren über geschichtliche Aufschreibungen.
Dahin geht hier mein Interesse eher nicht, ich möchte, wenn möglich, auf eine andere, eher spirituelle oder auch evt. intuitive Weise an die Bibel herangehen, und zwar immer dann, wenn ich es auch wirklich darin gelesen habe, das könnte etwas langsamer vor sich gehen.

Nochmal abschließend, um beim Thema zu bleiben, bin ich der Auffassung, dass Jesus nicht "Bündnisse" mit "Göttern", welche "Namen" auch immer, schloss.

Sonst zeig noch doch mal genau Bibelauszüge, die es genau belegen, dann werde ich sie mir genauer ansehen. :)

Lieben Gruß
 
Hallo Terrageist,

ja, ich bin überzeugt, dass die Erde nur und ausschliesslich der Rückführung der gefallenen Engel dient.

Ist es nicht ganz natürlich dass Eltern ihre Kinder bei sich haben wollen und man sich gegenseitig aneinander erfreut und sich innig liebt?

So sind auch wir ursprünglich im Reich Gottes als seine Kinder aufgewachsen und haben sein Reich unendlich lange in höchstem Glück beseelt.

Doch wo viele Weswen mit freiem Willen sind, da bedarf es auch einer klaren Ordnujng - und die hat ein Teil der Engel missachtet - empfindlich war die harmonische göttliche Ordnung gestört - und nur deren Ausschluss konnte sie wiederherstellen.

Aber wir sind auf gutem Wege und werden es bald schaffen.

lg
Syrius
Lieber Syrius,
deine Beschreibungen dieser Art sind nicht irgendwie belegt, bzw. entsprechen sie zur Zeit nicht dem, was ich hier direkt in und aus der Bibel nehmen wollte. Dann kann man immer noch seine Gedanken dazu haben. :)
 
Meine Auffassung: Jesus hat kein Bündnis mit
Gott abgeschlossen.
Ich lebte lange in Afrika . Ein sehr religiöser ,junger " Schwarzer" sagte zu mir "vielleicht bin
Ich Jesus"?

Kann heißen : Jesus ist in jedem.
 
Paulus an die Kolosser: „Durch ihn (Christus) wurde alles erschaffen, im Himmel und auf Erden, das Sichtbare und das Un-sichtbare.“ (Kol. 1,16; Heb. 1,2)
Ich habe hierzu nochmal einen Auszug gefunden:

Denn in ihm wurde alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen.

Hier steht nicht "Christus" dabei, bzw. vor allem nicht, dass es dabei um einen bestimmten persönlichen Menschen ging. :)



Gott hat seinem Sohn die Erschaffung des Himmels und später auch der Erde übertragen.
Mag sein. :) Wenn du das so sehen möchtest, am Anfang meiner Beschäftigung mit Esoterik kam ich auch mal zur Schöpfungs- und Anfangsgeschichte der "Großen Göttin", gewissermaßen, wenn man so will, die "All-Mutter", was auch imgrunde, wenn nicht geschlechtlich, als die Liebe des himmlischen Vaters bezeichnet werden könnte.
Auch diese Große Mutter, die Göttin, die von allem zuerst da war, übertrug alle Macht und Schöpferkraft ihrem Sohn.
Der allerdings dann als "gehörnter Gott" beschrieben wird. Von ihm kommt die Fruchtbarkeit, die Schönheit, die Freiheit und die Wildheit. Die größte Kraft hat seine Mutter, aber sie überlässt alles ihm.

Siehst du da Ähnlichkeiten? Ich denke, es geht in der Zerrissenheit unserer Welt um den wiederkehrenden Einklang dieser beiden Gottessöhne und ursprüngliche Schöpfer.
 
Nochmal abschließend, um beim Thema zu bleiben, bin ich der Auffassung, dass Jesus nicht "Bündnisse" mit "Göttern", welche "Namen" auch immer, schloss.
Sonst zeig noch doch mal genau Bibelauszüge, die es genau belegen, dann werde ich sie mir genauer ansehen. :)
📚:whistle:
Nun ja, auch unter den Jüngern Jesus gab es einen ungläubigen Thomas!

Ein paar Beispiele aus dem Alten Testament:
1. Moses 9[8]
Und Gott sagte zu Noah und seinen Söhnen mit ihm[9] Siehe ich richte mit euch einen Bund auf und mit seinem Samen nach euch [10] und allem lebenden Getier bei euch, an Vögel, an Vieh und allen Tieren auf Erden, was aus der Arche gegangen ist, was für Tiere auf Erden sind.

2. Moses 34[27] Und der Herr sprach zu Moses: Schreib diese Worte: denn nach diesen Worten habe ich mit dir und mit Israel einen Bund geschlossen.

Jeremia 31[33] ... das soll der Bund sein, den ich mit dem Hause Israel schließen will nach dieser Zeit, spricht der Herr: Ich will mein Gesetz in ihr Herz geben und in ihren Sinn schreiben, und sie sollen mein Volk sein, so will ich ihr Gott sein ...


Beispiel aus dem Neuen Testament:
Lukas 22 [19]
Und er (Jesus) nahm das Brot, dankte und brach’s und gab’s ihnen und sprach: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; tut dies zu meinem Gedächtnis. [20] Desgleichen nahm er nach dem Abendmahl den Kelch und sprach: Das ist der Kelch, des neuen Testamentes (Bundes) in meinem Blut, das für euch vergossen wird.

Ein Testament deshalb, weil dieser Bund mit Gott durch das Blut Jesus (das Lamm Gottes) mit seinem Tod besiegelt werden soll. Ein Blutopfer galt in jener Zeit als das größte Opfer, das ein Mensch erbringen konnte. Siehe die Opfer im Tempel Jerusalems oder Abraham, der seinen Sohn opfern wollte.

Letztlich sollte sich Gott mit diesem „Opferlamm“ mit den Menschen aussöhnen. Die Menschen würden damit von der Erbsünde von Adam und Eva erlöst und die Unsterblichkeit zurückgewinnen.

1. Korinther 15
[20] Nun ist aber Christus auferstanden von den Toten und der Erstling geworden, unter jenen, die da schlafen. [21] So wie durch einen Menschen der Tod und durch einen Menschen die Auferstehung der Toten kommt. [22] Denn gleich wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christo alle lebendig gemacht werden.

[51] Siehe, ich (Paulus) sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt; [52] ... zur Zeit der letzen Posaune. Denn es wird die Posaune schallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. [53] Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit.


Jesaja 26[19] Aber deine (Gottes) Toten werden leben und deine Leichname werden auferstehen, wachet auf und rühmet, die liegen unter der Erde! Denn dein Tau ist ein Tau des grünen Feldes; aber das Land der Toten wirst du stürzen.

Merlin
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Lieber Syrius,
deine Beschreibungen dieser Art sind nicht irgendwie belegt, bzw. entsprechen sie zur Zeit nicht dem, was ich hier direkt in und aus der Bibel nehmen wollte. Dann kann man immer noch seine Gedanken dazu haben. :)
Liebe Terrageist,

der Bibel ist zu entnehmen, dass Jesus versprach den Geist/die Geister der Wahrheit zu senden - er hat nie Auftrag erteilt, seine Worte aufzuschreiben, wusste er doch, was dann damit geschehen wird.

Während vielen Jahrhunderten hat die Kirche alle medial begabten Menschen auf dem Scheiterhaufen verbrannt, damit diese den Engeln nicht dienen können, die Wahrheit zu verbreiten.

Aber heute ist es wieder möglich. Und es geschah auch - viele tausend Vorträge wurden uns gegeben und das Wesen des Christentums dargelegt.

Also sind meine Beschreibungen durchaus belegt - die Frage ist lediglich, ob Du diesem Gedankengut folgen möchtest.
 
Ich habe hierzu nochmal einen Auszug gefunden:

Denn in ihm wurde alles geschaffen, was im Himmel und auf Erden ist, das Sichtbare und das Unsichtbare, es seien Throne oder Herrschaften oder Mächte oder Gewalten; es ist alles durch ihn und zu ihm geschaffen.

Hier steht nicht "Christus" dabei, bzw. vor allem nicht, dass es dabei um einen bestimmten persönlichen Menschen ging. :)
Luther Bibel 1912 steht klar 'durch ihn wurde alles eerschaffen ...'

Dass man hier 'in ihm' widergibt sagt mir nur, dass man damit das Dogma der Dreifaltigkeit untermauern wollte, obwohl es gar keinen Sinn ergibt.
Mag sein. :) Wenn du das so sehen möchtest, am Anfang meiner Beschäftigung mit Esoterik kam ich auch mal zur Schöpfungs- und Anfangsgeschichte der "Großen Göttin", gewissermaßen, wenn man so will, die "All-Mutter", was auch imgrunde, wenn nicht geschlechtlich, als die Liebe des himmlischen Vaters bezeichnet werden könnte.
Auch diese Große Mutter, die Göttin, die von allem zuerst da war, übertrug alle Macht und Schöpferkraft ihrem Sohn.
Der allerdings dann als "gehörnter Gott" beschrieben wird. Von ihm kommt die Fruchtbarkeit, die Schönheit, die Freiheit und die Wildheit. Die größte Kraft hat seine Mutter, aber sie überlässt alles ihm.

Siehst du da Ähnlichkeiten? Ich denke, es geht in der Zerrissenheit unserer Welt um den wiederkehrenden Einklang dieser beiden Gottessöhne und ursprüngliche Schöpfer.
Gemäss Geischristlicher Lehre hat Gott sowohl weibliches wie auch männliches Prinzip und so hat er auch seinen Sohn Christus erschaffen. Somit ist es nicht falsch zu Gott auch als grosse Göttin zu beten.

Mit dem gehörnten Gott erkenne ich eher Darstellungen des gefallenen Erzengels Luzifer als Satan.

Mit Luzifer als männlichem Erzengel sind noch zwei weibliche Erzengel gefallen - Die eine hat sich als Astarte einen Namen gemacht - die andere müsste ich nachschauen.

Die geistchristliche Lehre sagt, dass bis vor 2000 Jahren die Erde gänzlich im Machtbereich Luzifers/Satans war und er, wie geschrieben steht, die weltliche Macht verteilt, so wie er will. Mit Ausnahme der Juden verehrten ja alle Völker bis dahin Luzifer mit ihrem Götzendienst.

Das Symbol für Luzifer / Satan war der Löwe, sehen wir noch in der Sphinx, für astarte die Kuh/Stier und den dritten gefallenen Erzengel der Falke.

Viele Religionen habe viel gewusst und weitergegeben.
 
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Gemäss Geistchristlicher Lehre hat Gott sowohl weibliches wie auch männliches Prinzip und so hat er auch seinen Sohn Christus erschaffen. Somit ist es nicht falsch zu Gott auch als grosse Göttin zu beten.
Obwohl viele die Engel als geschlechtslose Wesen verstehen, ist aber so nicht. Entscheidend sind die Aspekte mit denen sie verbunden werden.

Der weibliche Seelenaspekt beschreibt eigentlich, die Kompetenz der mütterlichen Zuwendung, Führsorge und die Sorge um das Seelenheil. Bei dem männlichen Aspekt geht es zwar auch um Schutz und Geborgenheit, aber mehr in Zusammenhang mit Stärke und Macht.

Deshalb wurden die persischen Engel mit einem weiblichen oder männlichen Aspekt verbunden:
Asha Vahishta (m):
„Die Wahrheit und Rechtschaffenheit.“
Wohumanah (m):
„Der gute Sinn.“
Kehatra Vaiyra (m):
„Das wünschenswerte Reich.“

Spenta Armaiti (w):
„Die segenbringende Bescheidenheit.“
Hauravata (w):
„Die Wohlfahrt im Sinne der Nächstenliebe.“
Ameretat (w):
„Unsterblichkeit.“

Spenta Mainuy:
„Der segenbringende Geist.“

Auch in der jüdischen Tradition galt bis in das 7. Jh. v.Chr. die Göttin Aschera, als die Gattin Jahwes.So verewigte ein gewisser Amaryo einen Segensspruch für seinen verstorbenen Herrn:
„Ich habe dich gesegnet durch JHWH und seine Aschera …“

Ja und selbst der Heilige Geist/Ruah hat ursprünglich einen weiblichen Aspekt. Ein weiblich-männlicher Gott oder Engel ist für mich lediglich ein Zugeständnis an eine patriarchale Gesellschaft.

Tja und bei den Christen hatten sich die kleinen Göttinnen zum Ärger des Klerus wieder in dem göttlichen Pantheon eingeschlichen. So zum Beispiel Maria als die Königin des Himmels und den Engeln. Ja und so fanden auch die segenbringende Engel der Christen ihren Platz.

Warum musste also der liebe Gott der Allmacht wegen, seine Aschera verlassen?

Merlin
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