"""""das bÖse"""""

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Respekt muss man sich auch verdienen und vor irgendwelchen eingeweichten Scheinheiligen, die nur solange son dolles Zeugs von sich geben, solange ihr Umfeld im Reinen ist, werd ich sicher hier nicht anfangen eine Schleimspur hinter herzuziehen.

Dieses ganze Gefasel von es gibt dies nicht und jenes nicht und du bist noch nicht so weit, tätera, zeig mir eine Gesellschaft, die ohne auskommt.
Zeig mir einen Menschen, der so gänzlich frei ist von allem. Gibt es nicht. Und die ganzen "Meister" der vielen Worte, trennen doch am laufen Meter. Zwischen Theorie und Praxis liegen Welten. Der Schein soll aber gewahrt und um Teufel komm raus gewahrt werden und bleiben.

Drum braucht man da auch nicht so wirklich was drauf zu geben und sieht es als das, was es ist, Geblubber.


na geh, er hofft doch so sehr auf eine statue!:lachen:

scherz bei seite! ich hatte mal ne bekannte, die hat auch immer nur so nen stuß gelabbert. sie glaubte auch eine gesande zu sein, sie meinte sie sei schon viel weiter als alle anderen menschen und darum hat sie auch das hinsehen. sie weiß wie es wirklich ist, hats gmeint die gute! ich konnte immer wahnsinnig viel mit ihr lachen, aber ernst genommen hab ich sie nie. komisch, wieviele gesande es auf erden geben soll. und schade das ich nur ne unwissende bin, *heul*! :D
 
Also ich kann damit leben...
unsere Erklärungen waren offensichtlich eh nicht klar genug.

Nur eine Zwischenfrage noch:

Würde sich für dich etwas ändern,
wenn du deine Sichtweise über Existenz von Gut und Böse
hinter dir lassen würdest ?

klar würde sich da etwas ändern. wenn meine tochter ihren kleinen bruder haut, dann sage ich ihr das es falsch ist und sie nicht so bös zu ihrem bruder sein soll. für mich gehört "bössein" zum leben dazu. umgekehrt lobe ich sie wenn sie ganz lieb und brav war und ohne zickerein mit ihrem kleinen bruder gespielt hat.
 
Respekt muss man sich auch verdienen und vor irgendwelchen eingeweichten Scheinheiligen, die nur solange son dolles Zeugs von sich geben, solange ihr Umfeld im Reinen ist, werd ich sicher hier nicht anfangen eine Schleimspur hinter herzuziehen.

Dieses ganze Gefasel von es gibt dies nicht und jenes nicht und du bist noch nicht so weit, tätera, zeig mir eine Gesellschaft, die ohne auskommt.
Zeig mir einen Menschen, der so gänzlich frei ist von allem. Gibt es nicht. Und die ganzen "Meister" der vielen Worte, trennen doch am laufen Meter. Zwischen Theorie und Praxis liegen Welten. Der Schein soll aber auf Teufel komm raus gewahrt werden und bleiben.

Drum braucht man da auch nicht so wirklich was drauf zu geben und nimmt es als das, was es ist, Geblubber.

Na ja... Meister heißt nur,
dass jemand sich auf Etwas spezialisiert hat
und nicht
dass seine Reise vollbracht ist.

Was heißt es z.B. "der schlaueste Mensch" zu sein ? :rolleyes:
 
Zitat:und was hat das damit zu tun das es für mich ein gut und ein böse gibt?


Natürlich gibt es für DICH ein gut und ein böse, und ICH bewerte ja auch
das was mir begegnet nach gut oder schlecht für mich.
Allerdings behaupte ich, dass ich etwas gut oder schlecht finde, und du scheinst sagen zu wollen, etwas IST gut oder schlecht.
Man mag intersubjektive moralische Normen akzeptieren, sie regeln unsere
Gesellschaft. Der Fehler liegt aber darin: Meiner Ansicht nach ist gut und schlecht eine Relation zwischen entweder dem Subjekt und einer Tatsache
(gut oder schlecht für mich) oder der Gesellschaft und einer Tatsache
(gut oder schlecht für das Zusammenleben).
Gut und Böse sind aber keine Kategorien des Seins, das ist eine falsche
Objektivierung, sondern der Beziehung des einen auf das andere.
Selbst wenn es den christlichen Gott geben würde, wäre dann immer noch
gut und schlecht etwas was Gott entweder gut oder eben schlecht gefällt,
also eine Relation zwischen Gott und seiner Schöpfung.

Zitat:was andere darüber denken und sagen ist doch relativ. wieso nimmst du einen john locke als masstab für das leben?

Du bist in die Falle getappt.;)
Was andere darüber denken und sagen ist doch relativ.
Eben, ganz genau, relativ zu einem Bezugspunkt(Subjekt), also zu dir zum Beispiel.
Ich bin kein Locke-Anhänger. Er hat das aber ganz gut herausgestellt, geht aber nicht weit genug für mich.


dann (um auf das beispiel zurück zu kommen) wäre nicht meine tochter böse, sondern nur der umstand das sie ihren kleinen bruder haut. ist zwar einerseits richtig, aber das geht mir persönlich zu weit, denn da müsste man ja immer aufpassen, bei jedem satz, wie man formuliert. sinngemäß bleibts wurscht, meine tochter weiß das es böse ist zu hauen und das nicht sie selbst böse ist, obwohl man auch sagen könnte ein hauendes kind ist böse, denn hauen kann ja auch was gutes sein (zur verteidigung zum beispiel)! eben alles nur ne art von formulierung!
 
klar würde sich da etwas ändern. wenn meine tochter ihren kleinen bruder haut, dann sage ich ihr das es falsch ist und sie nicht so bös zu ihrem bruder sein soll. für mich gehört "bössein" zum leben dazu. umgekehrt lobe ich sie wenn sie ganz lieb und brav war und ohne zickerein mit ihrem kleinen bruder gespielt hat.

O.K., meiner Meinung nach ist es immer sinnvoller
mit Kindern über die Aktionen und deren Folgen zu diskutieren,
so, dass die Kinder selber darüber nachdenken können
und oft kann man dabei selber ganz unerwartet viel lernen.

Manchmal ist es nämlich "sehr gut" zu hauen.

Man kann die Kinder für das Noch-nicht-Geschehene
nicht vorprogrammieren.
 
klar würde sich da etwas ändern. wenn meine tochter ihren kleinen bruder haut, dann sage ich ihr das es falsch ist und sie nicht so bös zu ihrem bruder sein soll. für mich gehört "bössein" zum leben dazu. umgekehrt lobe ich sie wenn sie ganz lieb und brav war und ohne zickerein mit ihrem kleinen bruder gespielt hat.

Hinter solchen Gegebenheiten stehen Glaubenssätze wie:
"Böse Zicken (wie du [falls gewünscht] gehören als Unruhestifter vermöbelt".

"Wenn ... dann..." ist Erpressung kein Respekt, simple Konditionierung auf DEINE Muster. Vielleicht sehen das deine Kinder ganz anders - ich hoffe es für sie>ganzdollDaumendrück<.

Mein Tipp: Merk mal was! Achtsamkeit z.B. wäre ein Lerninhalt. Keine Moral und keine Verallgemeinerung individueller Erfahrungsinhalte. Lern z.B. DEINEN Geist kennen, den echten, nicht den reaktionären. Ruhe könnte helfen? Nur mal kurz als Test, wie es geht.

B:wut1:ser Gruss (weils halt nun mal dazugehört, gell, ist einfach so, ich bin da immer recht unflexibel, zu Recht übrigens, das ist halt so, wenn ich es euch doch sage, im Leben, und mein Leben ist der Massstab, sonst lach ich euch sowas von aus, das habt ihr dann davon, denn ihr könnt mir gar nix, jawollja!!!)

Loge33 :rolleyes::tomate:
 
O.K., meiner Meinung nach ist es immer sinnvoller
mit Kindern über die Aktionen und deren Folgen zu diskutieren,
so, dass die Kinder selber darüber nachdenken können
und oft kann man dabei selber ganz unerwartet viel lernen.

Manchmal ist es nämlich "sehr gut" zu hauen.

Man kann die Kinder für das Noch-nicht-Geschehene
nicht vorprogrammieren.



das (ausser es handelt sich um notwehr) sehe ich nicht so!
 
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"Böse Zicken (wie du [falls gewünscht] gehören als Unruhestifter vermöbelt".

"Wenn ... dann..." ist Erpressung kein Respekt, simple Konditionierung auf DEINE Muster. Vielleicht sehen das deine Kinder ganz anders - ich hoffe es für sie>ganzdollDaumendrück<.

Mein Tipp: Merk mal was! Achtsamkeit z.B. wäre ein Lerninhalt. Keine Moral und keine Verallgemeinerung individueller Erfahrungsinhalte. Lern z.B. DEINEN Geist kennen, den echten, nicht den reaktionären. Ruhe könnte helfen? Nur mal kurz als Test, wie es geht.

B:wut1:ser Gruss (weils halt nun mal dazugehört, gell, ist einfach so, ich bin da immer recht unflexibel, zu Recht übrigens, das ist halt so, wenn ich es euch doch sage, im Leben, und mein Leben ist der Massstab, sonst lach ich euch sowas von aus, das habt ihr dann davon, denn ihr könnt mir gar nix, jawollja!!!)

Loge33 :rolleyes::tomate:


aha, na wennst meinst!
ich drücke meinen kindern die daumen dafür, das sie bodenständige glückliche erwachsene werden und sehr wohl die unterschiede zwischen gut und böse kennen!
 
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