Wäre nicht notwendigerweise ein Widerspruch. So wie sich ein Baum über die ersten Äste hin weiter und weiter verzweigt, so wäre auch in dem Fall die "alte Erinnerung" eines Einzelnen auf viele weitergebbar. Schließlich geht es um eine Art Zellinformation. Jeder Mensch hat ein paar Milliarden Zellen. Noch viel mehr Moleküle, Atome sind daran beteiligt. Die alle vorher "woanders" waren. Auch in anderen. Unzählige Male. Von Anfang an. Auch als Informationsträger und Informationsweitergabewerkzeuge.
So gesehen wäre eben "Buddha" oder "Jesus" auch in jedem von uns. Aber eben "Dschingis-Khan" oder "Stalin" auch. Und wenn es nur ein kleiner Teil wäre, so wäre eine gewisse erlebbare "Rekonstruktion" doch möglich. Was auch erklären würde, warum sich eben auch mehrere an dasselbe frühere Leben erinnern können. Und auf diese Weise wäre wirklich die gesamte Schöpfung in uns.
Weil wir eben aus diesen "Stoffen" bestehen. Und all ihren "Erinnerungen". Was sich auch auf die feinstofflichen, nicht materiellen Ebenen beziehen würde, die ja das eigentliche "Skelett", die erschaffende Hülle der materiellen, sichtbaren Form des Menschen sind.
Genau das ist es, was so wertvoll ist: Eigenständig durchdacht. Ja, es kann so sein, wie dargestellt - muss es aber auch nicht. Es geht darum, denkbare Lösungsansätze zu finden und das ist allemal gescheiter als zu sagen, darüber braucht man gar nicht nachzudenken.
Mir gefällt auf alle Fälle einmal das gut, dass mehrere Menschen sich an das "gleiche" frühere Erdenleben erinnern können. Das ist umwerfend.
Weiters ist sehr gut, dass der Blick auch bis zu den Myriaden Atomen geht, die den Menschen bauen. Ich löse das jetzt noch ein wenig weiter auf: Jedes Atom besteht aus den weitgehend positiv geladenen, winstigsten Atomkernen und den um eine Spur größeren Elektronen, die um den Kern herumkreisen - oder auch nicht.
Die Quantenphysik hält nämlich fest, dass im Atom nichts stabil ist: Einerseits sind Atorme wellenförmige Bewegungen, andererseits zur gleichen Zeit rotierende Bewegungen - von Lichtteilchen. Ferner wird angedeutet, dass diese Lichtteilchen gefrorenes Geistiges sind - bzw. sein könnten. Die Quantenphysik wird bereits als Brücke zum Geiststoff gesehen.
Nun ja, Geiststoff ist ja auch Licht. Geiststoffe würden aus unerhört kleinen, feinen Lichtteilchen bestehen, die nicht messbar schnell schwingen.
Und da sage ich: Das ist der Stoff unserer Seele. Nicht nur, dass dieser Stoff in den riesigen Freiräumen zwischen den Atombestandteilen Platz findet, es sitzt auch in den schwingenden Atomteilchen selber.
Und dieser Seelenstoff ist nicht nur in uns Menschen, sondern auch ich den Tieren, Pflanzen, Mineralien bis hin zur harten Steinkruste der Erde. Und dieser Seelenstoff muss naturgemäß nicht an die Materie gebunden sein. Er ist besonders ohne Bindung frei, kann sich in entsprechenden feinen Ebenen bewegen, sich fügen, stärker und konkreter werden. In der Natur sind die die höchsten Seelenformationen die Naturseelen.
Und das meine ich, das waren wir unmittelbar vor unserer Geburt.