Das 12.Haus

ich hab mal einen hochinteressanten Text gefunden von Döbereiner.

Wenn auch Mars Pluto in 12 betreffend, doch hat Neptun dem das 12 Haus untersteht immer auch kollektive aufgaben und damit auch jeder Planet der sich darin befindet.

...So wird es bei einer Venus in 12 womöglich die Aufgabe sein, bedingungslos lieben zu lernen, bei einem Merkur womöglich sein Wissen zu teilen,...man errinere sich an Marie Curie, die sich Ihre erkenntnisse nicht hat Patentieren lassen um damit viel Geld zu verdienen,...sondern die Absicht hatte damit die Kranken,...den Krebs, zu heilen, so wird jeder Planet in 12 seine kollektive aufgabe beinhalten um "gelöst" zu werden.

abgeschrieben.

MARS-PLUTO
Missverhältnis zwischen dem Kind und dem Verband.
Der Native stört die Interessenslage und wird angefeindet.
Die kollektive Anfeindung vollzieht sich nach Instinkten aus urrudimentär eingeprägten Erfahrungen, nach denen das Stammeskollektiv den einzelnen für rechtlos erklärte, so dass jeder Stammesangehöriger den einzelnen verfolgen und töten konnte.
Die Entrechteten daraufhin in die Wälder flohen und als rechtlose "Wölfe" bezeichnet wurden. Diese Erfahrungen tauchen im Instinkt auf, so dass jeder des Kollektivs sich berechtigt fühlt, dem einzelnen die Rechte zu nehmen oder ihn gar zu vernichten oder zu zerstören, andererseits kommt in einzelnen auch Panik auf, die unerklärbar scheint mit dem Drang aus allen zusammenhängen zu fliehen.

Bleibt man im Kollektiv und seiner Feindschaft, mithin seinen Urteilen und Maximen erduldet man die Feindschaft gegen sich selbst.
Man ist selbst Zeichen des Kollektivs und geht in dessen zugrunde.
Als Teil des Kollektivs und damit als Erscheinung seiner Ausübung hebt sich die Eigenständigkeit des Parasympathikus auf, so dass alles geschädigt wird, was parasympathisch oder vegetativ gesteuert ist.
Die Lösung aus dem Kollektiv, d.h. aus der von ihm übertragenen Fremdbewusstheit mit seinen Urteilen und Wertungen, desgleichen die Lösung aus seinen Bestätigungen und Spiegelungen (aus dem Leitmotiv), hebt die Konstellation des Mars-Pluto auf, die nur innerhalb des Kollektivs wirksam ist, so dass aus dem Mars-Pluto ein Mars-Neptun wird. Ein Geschehen im Bilde der König Artus-Sage, in der das Schwert "Exkalibur" aus dem Ungelösten der Versteinerung herausgelöst und dem Neptun, dem Meer übergeben wird.

Wenn ein Kind mit Mars-Pluto geboren wird, das als Erstmodell das Opfer der Verdrängung des Ungelösten der Familie ist, um dort später auszutreiben, dann heisst das, dass das Kind zuerst im Rahmen der Familie die Handhabungen lernt um die Situation aufzunehmen, die es später braucht, um ein Austreiber zu werden.
Bezogen auf das Horoskop des Kindes könnte das bedeuten, dass die Eltern, in dem Fall der Vater, den für sie notwendigen Austreiber gemäß der urrudimentären Instinkte lieber töteten, als sich der Bereinigung ihres Verdrängten zu stellen und so dafür sorgten, dass diese urrudimentären Killerinstinkte im Kollektiv erhalten bleiben.

Das Kind ist also als Erstmodell Opfer einer fremden Vorstellungswelt der des Verdrängten, um dann später möglicherweise herauszukommen, ein Austreiber zu werden, damit fähig, die Formen des Verdrängten aufzuspüren, zu riechen, zu erkennen und dagegen Bereinigeraggression zu betreiben.
Da dachte sich der Vater, da bringe ich es lieber um, denn das tun wir uns erst gar nicht an. An unserem Verdrängten wird nicht gerüttelt, das lassen wir ruhen, besser töten anstatt zu bereinigen.
Das Kind ist Opfer des Unbereinigten gewesen und hätte keine Chance Austreiber für das Familienverdrängte zu werden, wäre es vom Vater unterbunden.

Im Falle des Massenmörder Sutcliffe, anstatt Repräsentant des kollektiven Ungelösten und Urrudiments, hätte er Austreiber werden müssen. Er hätte eigene Konturen entwickeln müssen, aber dazu war er zu undifferenziert, dann hätte er den Hass und die Feindlichkeit des Kollektivs annehmen müssen. Er hätte es ertragen müssen, dass er ein Vertriebener ist, ein "Wolf", ein Entrechteter. Darin liegt unsere Willensfreiheit, die natürlich eng mit der Gesamtsubstanz unseres Wesens verbunden ist. Wenn ich aber undifferenziert bin, also meine Individuation noch in der Kollektivbewusstheit verankert ist, in der Kollektivpsyche, dann habe ich keine echte Willensfreiheit mehr, dann bin ich Sklave der sogenannten Fremdbewusstheit, weil ich keine eigene habe.
Mars-Pluto heisst, hole Dir Deinen Neptun ab, mache Dein 12. Haus leer und ertrage die Kreuzigung.
 
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Für ich ist das 12. Haus eine Strafe. Leider weiß ich nicht mehr für was :rolleyes:
Hallo v-p,

ich würde es nicht so werten, denn es ist so, wie es ist. Es hat auch Vorteile, ohne die Nachteile geht's halt auch nicht. Außerdem wundert es mich, dass du es so siehst, denn ich hab bei dir schon das Gefühl, dass du alles lebst, was du möchtest.

Das Ausgegrenztsein empfindet man glaub ich so, wenn man zwanghaft "dazugehören" möchte. Das klappt nicht, entweder wird man so angenommen wie man ist, oder nicht. Da kann aber auch Saturn in 1 eine Rolle dabei spielen. Nachdem ich den auch dort habe, kenne ich den Unterschied zu einem 12-Häusler nicht, der ihn nicht dort hat. Ich hab übrigens meinen AC Herrscher Mond und den Mars in 12 stehen.
 
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