Damour auf Abwegen....

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Doch. Das bist du. Nur muß Mann dir das schonend beibringen:D.
Und dieser Mann bist DU jetzt oder wie :D ???

Romulus hat es erkannt, dir fehlt es an Realismus in der Hinsicht.
Dazu hätte ich ne schöne Anekdote, aber so what.... :D

Dir fehlt doch der Mann, der DICH wie ein Magnet anzieht und du ihn, und dir trotzdem deinen Freiraum, den du benötigst, läßt, sowie ihr euch gegenseitig inspiriert.
Wer sagt, dass mir einer fehlt???

Das was du anziehst, sind im Grunde lauter Energiefresser und Entwickler und zu dir Aufschauer. Aber es tut auch gut, dem Ego, so ein kleiner Hofstaat:D. Ist es so? Ist es nicht so, das du viel zu geben hast?

Ob ich das so unterschreiben würde.... weiß ich nicht.... finde ich wertend in allen Punkten deiner Aussage?
Hab ich viel zu geben? Denk ich so? Hab ich das gesagt?
Aber by the way: wäre doch ne Alternative..... ich lass mir mein Ego aufblasen bis es platzt..... und zack.... isses weg :D
 
Okay, hier kann ich ansetzen....
Das Ding ist: ich gehe nicht auf die Suche nach einem Partner.... nur ist es so, dass die Dinge einfach so geschehen.... ich lerne permanent Menschen kennen, und es ist jetzt auch nicht so, als verliebe ich mich 10x im Jahr. Eigentlich denk ich eher so: bitte jetzt keiner da, weil alles ist gut so, wie es ist, aber dann..... macht s peng.... und da ist jemand......
Macht mir also mein unbewusster Anteil da einen Strich durch die Rechnung, ohne, dass ich mir dessen bewusst bin?
Es kommt sicher auch darauf an, wo man sich aufhält. Wenn ich jetzt zum Beispiel viel im Internet unterwegs wäre in mehreren Foren, dann wäre vermutlich immer wieder mal jemand dabei, der mich anflirtet oder der etwas schreibt, das in mir mein Sehnen verursacht. Begegne ich dagegen Menschen im beruflichen Zusammenhang oder rund um meine Kinder wird das deutlich seltener vorkommen oder gar nicht, weil die Rollen klarer sind und die Personen in ihrem Zusammenhang sichtbar.

...im Grunde ist es ja eine Form mentaler Inkontinentwerdung, dieses "auf einmal ist da jemand". Ja kommt der denn her? Man hat ihn selbst hereingelassen und lässt ihn jedes Mal herein, wenn man an ihn denkt. Wenn ich ein 12-jähriges Mädchen wäre würde ich mir nichts dabei denken, aber als erwachsene Frau? Also wenigstens bei mir als Mann entdecke ich da grundlegende Veränderungen seit meinem Erwachsenwerden, die jugendliche Gefühlsinkontinenz ist vergangen.

Und wenn ja: wenn mir trotzdem jemand etwas bedeutet, ich Gefühle für ihn habe... das dann ausblenden?
Hm, das kann ich so nicht beantworten. Ist eine Grundsatzfrage: Wie geht man mit Gefühlen um? Nimmt man sie wahr und schaltet dann den Verstand vor das Gefühl um zu entscheiden, ob man sich vom Gefühl leiten lassen will, oder lebt man es einfach aus im Denken und im Handeln?

lg
 
Und dieser Mann bist DU jetzt oder wie :D ???
Erinnere dich. Du fragtest mich und hast auf mein Anraten diesen Thread hier eröffnet. Somit wolltest du, dass ich dir dabei helfe das auseinander zu klabüstern. Wie ich sehe, bist du scheinbar noch nicht wirklich bereit dafür, da du lieber in die sichere Zone deiner Überschaubarkeiten und Erfolge flüchtest.

Wer sagt, dass mir einer fehlt???
Du. Oder war der andere Thread wo du schriebst, dass dir so viele Gedanken über Liebe, die Männer, dein Unverständnis ihnen gegenüber, Animus, etc.... nur ein fake?

Du schriebst ja über dir fehlende Bewußtseinsverschmelzung mit einem Mann, oder? Oder den richtigen Mann, der mit dir mithalten kann, oder besser vllt. sogar darüber hinaus.

Ob ich das so unterschreiben würde.... weiß ich nicht.... finde ich wertend in allen Punkten deiner Aussage?
Hab ich viel zu geben? Denk ich so? Hab ich das gesagt?
Aber by the way: wäre doch ne Alternative..... ich lass mir mein Ego aufblasen bis es platzt..... und zack.... isses weg :D
Du scheinst jetzt einfach nur patzig zu reagieren. Ich denke, das eine alleinerziehende Frau, die ihr Leben und das Leben ihrer Kinder im Griff hat und dabei noch sagen kann, dass sie großteils, trotz gewisser schwieriger Umstände (z.B. finanzielle), selbstbestimmt lebt und "Dinge" verwirklicht, die sie will, Prioritäten setzten fähig ist, eine starke Persönlichkeit sein muß. Sowie sie eine Person ist, die für so manchen interessant und beispielhaft ist (und nicht nur das), der das nicht auf die Reihe kriegt. Das du zu diesem Teil relativ glücklich und erfolgreich bist, nehme ich dir ab.

Das das ein gewisses Machtpotential ist, kannst du nicht abstreiten, es bedeutet ja Unabhängigkeit in einem gewissen nicht unerheblichen Bereich, denn im Grunde brauchst du ja nicht wirklich einen Versorger, sondern du suchst einen Mann, der in erster Linie auf einer anderen Ebene mit dir sein kann, aber auch die Ebene der Verpflichtungen mit dir teilen kann und nicht dir noch ne zusätzliche Verpflichtung ist/wird. Zudem, oder eben deswegen, willst du aber mehr, denn du willst eigentlich die totale Verschmelzung mit einem Mann sowie das er sich in DEIN Leben eingliedert. Richtig?

Der Mann den du suchst ist schwer zu finden und in der Zwischenzeit be(ver)gnügst du dich halt mit dem was daher kommt und Teile davon (dem was du suchst) abzudecken verspricht (aber leider nicht halten kann).

Die Frage ist, ob du den Unterschied zwischen zeitweiliger Verschmelzung und einer Symbiose klar trennen kannst. Das was du bisher eher hattest klingt mir eher nach einer Art Symbiose die die Männer mit dir eingehen, gegen die du dich zu recht nach einiger Zeit, wo dir klar wird, dass da etwas nicht ganz stimmt, zu wehren scheinst. Symbiotisches ist nämlich nur zw. Mutter und ihrem Kind bis zu einem gewissen Alter in Ordnung (Kinder rebellieren in einem gewissen Alter dagegen und befreien sich-du als Mutter mußt loslassen können). Darüber hinaus würde Symbiose Abhängigkeit bedeuten. Doch hier scheinst du das aber gerade bei deinen Ex-Männern wiederum zu genießen, das sie noch immer mit dir symbiotisch verbunden sind. Sehr Ambivalent, würde ich meinen.

Die zweite Frage ist, ob du in der Zwischenzeit nicht etwas statisch geworden bist und weniger offen für jemanden der sich nicht in DEIN für dich funktionierendes Leben eingliedert sonder dir neue Aspekte SEINES Lebens bringt in die du dich eingliedern können müßtest.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Definiere unzufrieden:
ich lebe mein Leben nach meinen Vorstellungen und bin froh darüber, dass ich tun und lassen kann was ich will .....
Rede dir das nicht ein. Du hast zwei Kinder und bist dadurch in deinem Tun was du willst ziemlich eingeschränkt. Ist dir das bewußt? Oder wolltest du von Haus aus eine alleinerziehnde Mutter und allein sein? Dann und nur dann, machst du was du willst. Bestenfalls machst du das Beste aus deiner jetzigen Situation, was an sich auch schon sehr viel ist.:)
Ein Mann, der das nicht verstehen kann, der kann auch wieder gehen und es ist für mich immer die bessere Wahl, mir selbst treu zu bleiben, als einer Beziehung, die lähmt und erstickt.....
Klar.
Wenn mir danach ist, weine ich den Schmerz, den ich empfinde raus, statt davor wegzulaufen, das hab ich probiert, aber das hat nichts gelöst.... also stellte ich fest, dass es besser ist, nicht nur das Schöne zuzulassen, sondern auch das, was verletzt.....

Das ist also Unzufriedenheit???
Ist es denn Zufriedenheit?
 
Erinnere dich. Du fragtest mich und hast auf mein Anraten diesen Thread hier eröffnet. Somit wolltest du, dass ich dir dabei helfe das auseinander zu klabüstern. Wie ich sehe, bist du scheinbar noch nicht wirklich bereit dafür, da du lieber in die sichere Zone deiner Überschaubarkeiten und Erfolge flüchtest.
Das stimmt so nicht.... ich gebe aber gerne zu, dass ein Sich-Auseinandersetzen auch immer wieder mal aufstösst, und ich gern impulsiv reagiere. Im ersten Moment schmeckt nicht immer alles, und so etwas ist immer ein Prozess.... Wenn du dein Zitat durchliest, so sei dir gewiss, auch ich bin so widersprüchlich wie du ;) ....


Du. Oder war der andere Thread wo du schriebst, dass dir so viele Gedanken über Liebe, die Männer, dein Unverständnis ihnen gegenüber, Animus, etc.... nur ein fake?

Du schriebst ja über dir fehlende Bewußtseinsverschmelzung mit einem Mann, oder? Oder den richtigen Mann, der mit dir mithalten kann, oder besser vllt. sogar darüber hinaus.

Ich würde das dennoch nicht als Fehlen beschreiben. Da hat mir der obige Beitrag von Trixi ganz gut gefallen? Ich würde es allerdings weniger als Inkontinenz beschreiben, sondern mehr als übertriebene Durchlässigkeit, mich jedesmal in solche Situationen zu begeben und zuzulassen.....
Warum tu ich das? Ist das kontraproduktiv? Andererseits bin ich sehr stark der Überzeugung, dass das Fühlen dem gesteuertem Hirn ja vorausgehen sollte. Vielleicht ist die Mitte aber der Weg? (Dann folgt das nächste Problem: mit der ach so ausgewogenen Mitte assoziiere ich Langeweile und Angepasstheit, das muss vllt gar nicht stimmen)

Du scheinst jetzt einfach nur patzig zu reagieren. Ich denke, das eine alleinerziehende Frau, die ihr Leben und das Leben ihrer Kinder im Griff hat und dabei noch sagen kann, dass sie großteils, trotz gewisser schwieriger Umstände (z.B. finanzielle), selbstbestimmt lebt und "Dinge" verwirklicht, die sie will, Prioritäten setzten fähig ist, eine starke Persönlichkeit sein muß. Sowie sie eine Person ist, die für so manchen interessant und beispielhaft ist (und nicht nur das), der das nicht auf die Reihe kriegt. Das du zu diesem Teil relativ glücklich und erfolgreich bist, nehme ich dir ab.
Gut, dann wäre das geklärt...
Das das ein gewisses Machtpotential ist, kannst du nicht abstreiten, es bedeutet ja Unabhängigkeit in einem gewissen nicht unerheblichen Bereich, denn im Grunde brauchst du ja nicht wirklich einen Versorger, sondern du suchst einen Mann, der in erster Linie auf einer anderen Ebene mit dir sein kann, aber auch die Ebene der Verpflichtungen mit dir teilen kann und nicht dir noch ne zusätzliche Verpflichtung ist/wird. Zudem, oder eben deswegen, willst du aber mehr, denn du willst eigentlich die totale Verschmelzung mit einem Mann sowie das er sich in DEIN Leben eingliedert. Richtig?
Teils teils..... er muss sich nicht in mein Leben eingliedern, ich würde es sogar sehr begrüssen, wenn er ein eigenes hätte und auch Bereiche, die ihm wichtig sind und die er für sich auslebt. Denn auch ich muss nicht alles mit ihm teilen. Ich begrüsse Individualität.
Der Mann den du suchst ist schwer zu finden und in der Zwischenzeit be(ver)gnügst du dich halt mit dem was daher kommt und Teile davon (dem was du suchst) abzudecken verspricht (aber leider nicht halten kann).
Begnügen? Ich empfinde das aber nicht als begnügen. Geht s ums begnügen, dann lass ich es lieber sein. Es ist schon so, dass ich immer von Anfang an gefesselt und begeistert bin, aber dann irgendwann wird die Diskrepanz immer größer.
Die Frage ist, ob du den Unterschied zwischen zeitweiliger Verschmelzung und einer Symbiose klar trennen kannst. Das was du bisher eher hattest klingt mir eher nach einer Art Symbiose die die Männer mit dir eingehen, gegen die du dich zu recht nach einiger Zeit, wo dir klar wird, dass da etwas nicht ganz stimmt, zu wehren scheinst. Symbiotisches ist nämlich nur zw. Mutter und ihrem Kind bis zu einem gewissen Alter in Ordnung (Kinder rebellieren in einem gewissen Alter dagegen und befreien sich-du als Mutter mußt loslassen können). Darüber hinaus würde Symbiose Abhängigkeit bedeuten. Doch hier scheinst du das aber gerade bei deinen Ex-Männern wiederum zu genießen, das sie noch immer mit dir symbiotisch verbunden sind. Sehr Ambivalent, würde ich meinen.
Jein, ist zwar schon passiert, aber genau das will ich nicht. In der Beziehung wo das passiert ist, wollte ich das ganz und gar nicht, ich habe das immer versucht zu lösen, gelang mir aber erst durch die Trennung.
Bei meinen Kindern fällt mir das einfacher.... denn da lag mein Focus schon von Anbeginn drauf, weil ich eben mit meiner Mutter eine zu enge Bindung hatte, die es mir lange nicht erlaubte, in ein eigenes, unabhängiges Leben zu gehen.
Die zweite Frage ist, ob du in der Zwischenzeit nicht etwas statisch geworden bist und weniger offen für jemanden der sich nicht in DEIN für dich funktionierendes Leben eingliedert sonder dir neue Aspekte SEINES Lebens bringt in die du dich eingliedern können müßtest.
Fällt mir gerade schwer zu beurteilen..... denk ich drüber nach....
 
Rede dir das nicht ein. Du hast zwei Kinder und bist dadurch in deinem Tun was du willst ziemlich eingeschränkt. Ist dir das bewußt? Oder wolltest du von Haus aus eine alleinerziehnde Mutter und allein sein? Dann und nur dann, machst du was du willst. Bestenfalls machst du das Beste aus deiner jetzigen Situation, was an sich auch schon sehr viel ist.:)

Klar.

Ist es denn Zufriedenheit?

Ich bin nicht ziemlich eingeschränkt ... ich habe extrem viel Zeit für mich.
Ich bin eine echt priviligierte Mutter mit einem super tollem ExMann, der die Kinder liebt wie ich und sie genauso gern um sich hat wie ich. Sonst könnten wir beide nicht die Dinge tun, die wir tun. Er hat seinen Job als Pädagoge mit relativ humanen Schichtzeiten und ich bin als Tanzlehrerin abends unterwegs. Ich könnte ohne ihn den Job u die Musik nicht machen und er ist politisch mehr als engagiert und könnte das ohne mich nicht machen. Heißt, die kids sind zu ca. 60 Prozent bei mir und 40 bei ihm und wir tauschen uns regelmäßig aus, checken Termine um alles machbar zu machen.
Ich bin da ein echter Glücksfall, weil ich so alles machen kann, ich weiß, und bin dafür sehr dankbar. Ehrlich gesagt, ich liebe es alleinerziehende Mutter zu sein, weil ich mich nicht allein fühle.

Und ehrlich gesagt, fällt mir eher der Gedanke, es könne anders sein, schwer.

Ja, Trauer zuzulassen ist für mich auch -mag sich befremdlich für dich anhören- eine Form von Glück.
 
Wenn es eine Masche wäre, wie passt es dass ich mich ansonsten als Totalkatastrophe präsentiere. Kommt ja so gut bei Frauen an. :tomate:
Es gibt ausreichend Frauen, die auf totalkatastrophale Männer stehen. Frauen die lieber bemuttern oder ein Helfersyndrom haben und sich dadruch ihrer Totalkatastrophe relativ sicher sein können.;)

Und ich sollte es nicht lassen darüber zu schreiben, du solltest mal lesen, was ich schreibe und vielleicht lernst du noch was ;)
Teils sicherlich, sicherlich nicht bezogen auf TeleSex.;)
 
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es gibt zwei Möglichkeiten als Mann.Entweder man lebt allein und nimmt damit das Alleinssein in Kauf oder man spielt Tarzan mit Banane und Schulter und sagt: Du Jane ich Tschita!
 
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