Damour auf Abwegen....

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Zitat:Nö, da steht das nicht. Da steht nur worüber ich hier schreibe oder besser gesagt: bis dahin geschrieben hatte.

Ok, und das bedeutet jetzt was ?. Dass du dich mit Telepathiesex beschäftigst, oder wie ?!
 
Versteh irgendwie nicht so recht, wie nun das Thema Telepathie (und dann auch noch der Mißbrauch derselben für so etwas Irdisches wie Sex) hier in den Thread hineingehört.

:tongue:
 
Ich komme aus einer Familie mit insgesamt 5 Kindern. Meine Eltern haben zusammengelebt bis mein Papa 2008 gestorben ist.
Meine älteren Geschwister sind ziemlich nah beieinander geboren 65-68 , dann kam ich als Nesthakelinchen 78 und wurde unsanft 86 verstoßen :D

Meine Mutter ist eine turbo aktive Frau, noch immer. Sie hat sich für tausend Sachen engagiert, nicht so die typische Land-Mama, die den ganzen Tag putzt und das Haus erstrahlt in Reinheit.

Sie ist stark und insgeheim glaub ich voller Ängste, die sich dann unbewussterweise auf mich übertragen hat.

Mein Vater war ein sehr ruhiger, introvertierter Mensch. Er machte wenig Worte, entweder in Form von einer Explosion wenn ihm alles zuviel wurde, oder aber, und das sind die Momente, die mir echt im Herzen sind, wenn irgendetwas vorgefallen ist, dann kam er und nahm auf so eine sensitive und kluge Art Anteil, die mich immer wieder überraschte.
Als kleines Mädchen hab ich ihn verehrt, als heranwachsende gehasst, da erschien mir seine Art auf einmal so gleichgültig und dann später wieder verehrt, weil ich verstand, dass er nie gleichglültig war, sondern sehr feinfühlig, er hat wirklich alles mitbekommen, auf sehr subtile Art.

Ich hatte immer das Gefühl, als er plötzlich verstarb, er hat auf den Moment gewartet, gehen zu können, als ich soweit war, alleine mein Leben in die Hand zu nehmen, auch wenn das verrückt klingen mag.
Und inwiefern sind denn nun Deine Partnerwahl und Deine Anspruchsstellung an Partner von diesem Elternbild noch geprägt?

:zauberer1
 
Ich glaub eher daß man dadurch auf eine natürlich Art in sich selber schwingungsfähig wird und in den eigenen Emotionen nicht mehr so abhängig von aussen ist. Das ist also daher möglicherweise doch ein Vorteil, oder.
Ja, so gesehen auf jeden Fall. Doch es hat auch die Gefahr, dass man darin stagniert und nix mehr zuläßt das einen emotional vor neue Herausforderungen stellt. Verstehst worauf ich hinaus will? Ich hab manchmal die Gedanken, dass man dieses "in sich Ruhen" oder "in seiner Mitte sein" auch als Schutzbunker benutzen kann. Man wähnt sich vllt. nur sehr abgeklärt und im Grunde ist man aber nur in einem gut geschützten Raum oder vllt. gar nicht mehr fähig zu Emotionen oder Gefühlen.

Auf der einen Seite ist es ja ein sehr friedliches Dasein (speziell nach vielen Wirren und Aufregungen) auf der anderen Seite, auf Dauer ziemlich langweilig.

Und wegen der Ecken und Kanten: die verschwinden doch bei Liebessüchtigen, sobald sie mal wieder ein Opfer für ihre Sucht gefunden haben. Gerade die Ecken und Kanten reiben sie dann doch glatt, um später zu merken, daß sie an denselben doch nicht vorbei kommen. Und wo kannst Du deine Ecken und Kanten besser kennenlernen als bei Dir selber?! (Schließlich erkennt man gemeinhin die Macken eher bei Anderen...)
lg
Tja, da reicht es, wenn man sich selbst gut kennt und konsequent zu sich steht und sich selber nix vormacht.
Kann auch sein, dass man zu dem Partner kommt, der zu einem wie ein Puzzleteil passt und dann ist das mit den Ecken und Kanten gegessen. Gibt es übrigens, bevor du sagst, das sowas nicht existiert. Ich hab das in meiner direkten Umgebung sogar 2 Mal life.
 
Zitat:Versteh irgendwie nicht so recht, wie nun das Thema Telepathie (und dann auch noch der Mißbrauch derselben für so etwas Irdisches wie Sex) hier in den Thread hineingehört.


Telepathie ist ziemlich profan :D , und davon abgesehen finde ich Sex ziemlich spirituell. ;)

Ich bin ein Dialektiker, und denke, dass man seine eigene Natur am besten erkennt, wenn man in den Spiegel schaut, das bedeutet in die Augen einer anderen Person. Und am effektivsten ist es, wenn beide auch eins werden wollen. Je nachdem kann das beim Sex absolut gegeben sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und inwiefern sind denn nun Deine Partnerwahl und Deine Anspruchsstellung an Partner von diesem Elternbild noch geprägt?

:zauberer1

Das ist ne Frage, auf die ich dir spontan sagen könnte. Gar nicht. Meiner Mutter passt eh nie einer in den Kram.....

Ich weiß nicht. Muss ich mal gerade überdenken.....

Ich stark- Partner schwach.
Hab meinen Vater aber eigentlich nicht als schwach empfunden. Ich fand ihn eher stark, dass er es mit meiner Mutter ausgehalten hat.
Die Ehe hätte ich nicht haben wollen.
 
Versteh irgendwie nicht so recht, wie nun das Thema Telepathie (und dann auch noch der Mißbrauch derselben für so etwas Irdisches wie Sex) hier in den Thread hineingehört.

:tongue:
Telepathie hat hier nix verloren. Der Thread hier ist ein Folgethread und da ging es um:

https://www.esoterikforum.at/threads/181574

Das es da ursprünglich (unbewußt) um was anderes ging als um den Threadtitel war spätestens hier klar:

Ich versuch s mal so auszudrücken wie ich s empfinde:
ich habe für mich die letzten Jahre immer mehr Momente, in welchen ich mich in einen anderen Zustand versetzt fühle. In einen, wie soll ich sagen, zeitloseren, weiteren, ganzeren Raum. Mein Geist, mein Gedanken, mein Körper, eigentlich mein Ganzes Sein geht dann auf wie in einem Raum und alles fühlt sich weit und aufgegangen an und so, als sei ich nicht getrennt davon sondern Teil von allem, in allem drin und lebendig.

Diese Erfahrung habe ich nicht nur beim Sex gemacht, diese Erfahrung habe ich allein gemacht, beim Musik machen, tanzen, aber auch mit einem Mann und auch im Sex.

Seitdem fällt es mir immer schwerer, in den üblichen Kategorien zu denken, wie die meisten das tun, was so das Leben anbelangt.
Auch Sex bekommt eine immer andere Bedeutung für mich.
Dabei geht es für mich gar nicht um den Ausschluss irgendwelcher Dinge, a la, das ist aber IHHH, das und das will ich nicht machen.
Im Tun, in der Hingabe, im Miteinander liegt für mich der Schlüssel der Verschmelzung. Besser kann ich das gerade nicht beschreiben. Aber oftmals hab ich das Gefühl, der Dirigent bei vielen ist der Kopf, klar reagiert der Körper mit Geilheit, aber nicht das ganze Wesen nimmt tatsächlich Anteil, wenn man nur nach Gedanken, Wünschen und Trieb rumv*****

Das ist auch nichts Schlimmes, das zu tun, das soll ja jeder für sich halten, wie er will, aber mir geht darin halt etwas verloren mittlerweile, oder zumindest, wenn s sich nur noch darauf beschränkt.
Im Prinzip ging es nicht wirklich ums V.....

Primär um Wunsch der Verschmelzung-Symbiose-Partnerschaft-Gleichpoolung.
 
Hallo liebe Dani!

Ich kenne "das Spiel" mit der Selbstreflektion,
deshalb gebe ich Dir mal ein paar Beispiele,
wie man sich - bei ehrlicher Beantwortung - wunderbar selbst reflektieren kann.
Bitte nichts davon persönlich nehmen,
denn sie dienen lediglich einer Reflektion über Dich selbst.
Auch brauchst Du die Antworten hier nicht zu posten,
denn sie sind lediglich für Dich allein bestimmt - ok?:umarmen:

Welche Rolle lebe ich in meinem Leben?
Erfüllen sie mich?
Gibt es Situationen,
in denen ich meine eigenen Bedürfnise bewußt unterdrücke,
um den Ansprüchen der Umwelt zu genügen?
Ohne das ich es eigentlich möchte?
Wie sollten diese Aussehen?
Welchen äußeren Zwängen füge ich mich noch?
Welches Erscheinungsbild gebe ich anderen Menschen gegenüber ab?
Sehe ich mich selbst auch so?
Gerate ich immer wieder in Abhängigkeit von einem anderen Menschen,
vor allem in der Beziehung zu einem Partner?
Hungere ich nach Liebe, Zuneigung & Aufmerksamkeit von anderen Menschen,
& kann ich davon niemals genug bekommen?
Neige ich zur Sucht, egal in welcher Form,
von der Alkohlsucht bis hin zur Eifersucht?
Erlebe ich in Beziehungen immer wieder Enttäuschung?
Habe ich das Gefühl,
daß meine Bedürfnisse nur von anderen Menschen befriedigt werden können?
Tue ich viel, um Aufmerksamkeit & Beachtung zu erlangen?
Strebe ich oftmals nach materiellen Gütern?
Neige ich zu Gewalt, zu Affektausbrüchen, zu Situationen,
in denen ich mich nicht mehr richtig unter Kontrolle habe?
Mißtraue ich anderen Menschen?
Was lehne ich in meinem Leben ab?
Was stört mich an anderen Menschen?
Wie möchte ich niemals sein?
Was erachte ich als für mich schlecht?
Gibt es Menschen, mit denen ich mich immer wieder über bestimmte Verhaltensmaßnahmen streite?
Gibt es Situationen, in denen ich mich positiv verhalten wollte,
es dann aber doch nicht getan habe?
Was hat mich davon abgehalten zu helfen?
Habe ich mich nicht getraut?
Traue ich mir vieles einfach nicht zu?
Wenn ja - warum nicht?

Das sind ein paar Fragen,
die ich meinen "Schülern" stelle,
wenn sie auf dem Weg sind sich selbst besser kennen zu lernen.
Vielleicht können sie Dir ja ein wenig helfen.:kiss4:
 
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Das ist ne Frage, auf die ich dir spontan sagen könnte. Gar nicht. Meiner Mutter passt eh nie einer in den Kram.....

Ich weiß nicht. Muss ich mal gerade überdenken.....

Ich stark- Partner schwach.
Hab meinen Vater aber eigentlich nicht als schwach empfunden. Ich fand ihn eher stark, dass er es mit meiner Mutter ausgehalten hat.
Die Ehe hätte ich nicht haben wollen.

Oje, du hast noch nicht mal die Ehe deiner Eltern verstanden.

Da waren wohl Beide miteinander stark.
 
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