da unter uns, warum werden Psychologen hier so geliebt

Zuchtpsychologie :lachen:

hat schon was

trifft auch voll die Sozialpsychologie, die nie nicht sozial ist, sondern zum hintrimmen benutzt wird.

Ich hab das 3 Jahre intensiv durchgemacht, daher kann ich mit "Recht" bestaetigen, dass diese angebliche Sozialpsychologie keine war. Ich schmeisse nicht umsonst mit differenzierten Begriffen um mich. Wenn wir nicht den Apfel von der Birne unterscheiden, dann ist alles Obst. Und wenn ich dir Obst gebe, wirst du immer sauer sein, wenn du keine Kirschen magst.
 
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Das ist doch ganz einfach. Ich such mir 40 Leute, die instruiert meiner Meinung sind, konsultiere einen in der Grauzone taetigen "Diplom" Psychologen, der exakt zu einem vorbestellten Termin dich "begutachtet", deine ehrlichen Rechtfertigungen und wahren Wahrheiten als "Halluzinationen" diagnostiziert, denn "40 Leute", die alle eine nicht gleiche sondern aehnliche Aussage machen, koennen ja im "Mainstream" nicht luegen.

Schon bekommst du deinen Stempel und hast keine Chance mehr, deine Wahrheit zu beteuern. Die Templer sind da nur ein Beispiel, wie sowas funktioniert, und dafuer braucht es nichtmal Folter. Nur bereitsame kaeufliche Luegner, die felsenfest und beharrlich bei ihrer Version bleiben.

Ich würd diese Menschen nicht mal als "Lügner" bezeichnen. :o

Sind ja alles Menschen, die sich an gewisse Normen und Richtlinien halten? (Oder?)

Aber ich hab's selbst auch erlebt, dass Psychologen und Psychiater, die sich alle auf einem Gelände befanden,
unterschiedlicher Meinung sein können. Über Monate, diverse Gespräche, verschiedene Notaufnahme-Gespräche, Tagesklinik-Gespräche usw. usf.
 
Ich würd diese Menschen nicht mal als "Lügner" bezeichnen. :o

Sind ja alles Menschen, die sich an gewisse Normen und Richtlinien halten? (Oder?)

Das hast du jetzt nicht begriffen! Intension war nur: DIR einen Stempel aufzudruecken. Von lauter gekauften Luegnern bestaetigt, nur weil dem Raedelsfuehrer deine Meinung nicht passt. Bewusstes eingelerntes Luegen.

Das hat nix mit Debatte unter Psychiatern zu tun, sondern mit Leuten, die dich aus dem Weg haben wollen. Himmel, wann lernst du zu unterscheiden, um was es geht.:)

3 unterschiedliche Psychiater wuerden dir doch keinen Stempel geben.:lachen:
 
Das hast du jetzt nicht begriffen! Intension war nur: DIR einen Stempel aufzudruecken. Von lauter gekauften Luegnern bestaetigt, nur weil dem Raedelsfuehrer deine Meinung nicht passt. Bewusstes eingelerntes Luegen.

Das hat nix mit Debatte unter Psychiatern zu tun, sondern mit Leuten, die dich aus dem Weg haben wollen. Himmel, wann lernst du zu unterscheiden, um was es geht.:)

3 unterschiedliche Psychiater wuerden dir doch keinen Stempel geben.:lachen:

Äh, okay, ja, ... sorry. :o:D
 
Ja klar. "Du bist nicht ganz richtig im Kopf". Da ist jedoch noch kein "Stempel" drauf. Ohne Stempel bleibt es vorerst nur eine Meinung, die jedoch lebenswirksame Folgen hat.

Das eine ist der Umgang miteinander, richtig.

Kriegt einer nen Stempel und der sucht dann noch selber bei sich die Schuld, hat er schon verloren. Wenn ihm dann noch eingeredet wird, "du bist dran schuld", "es liegt nur an dir". Dann ist derjenige verloren, wenn er das glaubt.
Hat so nun gewisse Parallelen ;)

Nur, nun kommt das aber von Amtswegen, z.B. JC, Psychologen, die beurteilen und dann auswerten. Der Stempel in den Papieren, nur weil der arbeitslos ist. Ausgelöst von Fallmanagern, die 6 wöchige Crashkurse in Psychologie von Amtswegen gemacht haben und darauf noch stolz sind.
Die beurteilen dann, wen sie zum psychologischen Dienst schicken, aufgrund ihrer Vermutung, die sie in den Papieren festhalten und dann wird aufgrund dieser Vermutung von Amtswegen begutachtet, von wem ?

Und wer nicht will, bekommt Essensentzug. Wir sind weit gekommen!

Und quasi übertragen, kann man das auch bei Kindern und Schule übertragen. Genauso wie auf dem Arbeitsmarkt.

Auf dem Arbeitsmarkt laufen sogar Arbeitnehmer für den Chef über heiße Kohlen, oder machen bungee jumping. Das nennt man dann neudeutsch Motivationstraining. Ich nenne es, sich zum Affen machen. Obwohl es für Affen dann eine Beleidigung wäre, die würden dann berechtigt den Mittelfinger zeigen.
Wenn das aber ein Mensch macht, den Mittelfinger zeigen, ist er nicht sozial integrierbar. Ja ne klar :D, der fliegt dann und wird spätestens mit Essensentzug integriert.


Wir haben mal früher auf die DDR geschimpft, hinsichtlich Gehirnwäsche und Volksverdummung durch Volkssolidarität. Wir haben das mittlerweile um Lichtjahre verfeinert. Denn, es wird sogar noch angenommen und sogar noch als richtig erachtet, die Steigerung.


Und nochmals, ES GEHT HIER NICHT UM PSYCHISCH KRANKE
 
1. Liebster FIWA, nun werfe doch nicht alles durcheinander....die Psychologie manipuliert niemanden, denn sie misst. Ist die Erkenntnis, wie lernen, Kommunikation oder ästhetische Wahrnehmung funktioniert eine Manipulatiojn deinerseits? Ist die Erkenntnis, wie das Gehirn in bestimmten Situationen funktioniert, das Kinder bestimmte Entwicklungsstufen durchlaufen, Menschen Gemeinsamkeiten und Unterschiede aufweisen, dass soziale Interaktionen auf das eigene Erleben Auswirkungen haben ectpp. eine Manipulation? Nein. Es ist eine Abbildung der Wirklichkeit. Mehr nicht. Bitte halte doch auseinander, was nicht das Gleiche ist und unterliege nicht dem Irrtum, der so populär geworden ist. Natürlich haben Psychologie, Psychotherapie und Psychiatrie Berührungspunkte - aber sie sind nicht dasselbe.

2. Wie schon mal erwähnt - ein niedergelassener Psychotherapeut zerrt keine glücklichen Menschen einfach so in seine Praxis und versucht sie zu willenlosen Marionetten zu erziehen. Er bietet Menschen, die ihn freiwillig aufsuchen, weil sie einen Leidensdruck in ihrem Leben verspüren, Hilfe an.

3. So gerne wird auf die bösen Psychiater geschimpft, die eigentlich "gesunde" Menschen mit Pillen vollpumpen, nur damit sie "funktionieren". Eines wird dabei aber außer Acht gelassen - viele seiner Patienten wünschen sich, endlich "normal zu funktionieren". Wer einmal eine junge Frau aus ihrem Badezimmer, in dem sie die letzten 2 Tage gehockt hat, weil es der einzige Raum sei, der nicht verwanzt sei, herausgezogen hat, wer einmal einen Mann, der fast 3 Tage nichts getrunken hat, weil die Aliens das Wasser vergiften, vollkommen dehydriert ins Spital gebracht hat, die Mutter, die Angst vor den Stimmen hat, die ihr sagen, sie müsse ihre Tochter töten, mitten in der Nacht verzweifelt am Nothandy hat und den jungen Mann, der meint, das CIA wolle ihn töten - wer mal mitansehen musste, unter welcher Angst und welchem Unwohlsein diese Menschen leiden, der sieht das aus einer ganz anderen Perspektive.

Es geht nicht darum, den Menschen konform zu machen. Es geht darum, ihm zu helfen, ein Leben zu führen, mit dem er sich wohlfühlt. Was ist bitte die Alternative? Jemanden mit Depressionen einfach hängen zu lassen? Die Mutter die Tochter töten zu lassen? Den Mann verdursten?

:thumbup:

Wobei ich noch ergänzen möchte, dass "esoterische Psychologie" in solchen Zuständen oft genug eher noch die Lage verschlimmern kann und wird. ;)
 
Mondblumen schrieb:
Arrogant ist doch eher genau Gegenteiliges?! Wenn einer dem anderen sein eigenes Verhalten überstülpen will - oder das, was er meint, was eben "richtig" sei.

Ich meinte: Arrogant in dem Sinne, dass ein Therapeut, der ja einerseits von seinem Patienten immerhin den „Seelenstreaptease“ verlangt, aber bei sich selber ablehnt nach dem Motto: „Nur mein Patient hat die Probleme, ich aber habe eine „weiße Weste“ und bin seelisch völlig gesund."
Dazu sage ich nur: jeder, aber auch jeder trägt ein Päckchen - tief in sich versteckt - was es lohnt, ans Bewusstsein gebracht zu werden. Ganz besonders aber bei denen ein MUSS, welche später mit der Psyche anderer Menschen arbeiten.

Ich würde so einem Berater nicht trauen, der eine Selbstanalyse bei sich selber ablehnt, aber schon gar nicht. Vielmehr würden bei mir alle inneren Glocken anfangen zu läuten. Denn wenn ein Berater bei sich etwas ablehnt, es aber von seinem Patienten abverlangt, stellt er sich über diesen und begegnet ihm nicht auf Augenhöhe.


Ireland schrieb:
Kein Mensch hat das Recht einem anderen mitzuteilen oder auch nur zu vermuten, wo blinde Flecken/ Prägungen oder sonst etwas in dieser Richtung bei ihm sein könnten Ireland

Mondblumen schrieb:
Ich finde diese Aussage sogar ziemlich weise. Und sie zeugt von Respekt und Achtung


Warum kommen denn Patienten zu einem Therapeuten oder Berater? Ist es nicht deren berufliche Aufgabe, unbewusste, tief in der Psyche versteckte Erlebnisse oder andere seelische „Unregelmäßigkeiten“ aufzudecken, um diese dann - zusammen mit seinem Patienten - ans Bewusstsein zu bringen, damit sie heilen können? Nichts anderes sind „blinde Flecken“. Und diese Hilfe kann, ja muss sogar respektvoll durch den Berater erfolgen.


Lg
Urajup
_______________
 
Vielleicht hat niemand das Recht in einem privaten Rahmen. Ich halte es aber für sträflich unprofessionell, wenn ein Therapeut, der schließlich die unbewussten Konditionierungen seines Patienten aus den Untiefen der Psyche ans Licht holen und heilen soll, das gleiche Ritual bei sich ablehnt.
Kein verantwortungsvoller Berater jedweder Richtung darf sich für fähig, einfühlsam und klug genug halten, mit der Psyche einer anderen Person umzugehen, ohne selbst einige Erfahrungen gesammelt zu haben bzw. seine eigenen unbewussten blinden Flecke ins Licht des Bewusstseins geholt zu haben.




Auch wenn es hart klingt: so eine Haltung ist entweder von tiefer Angst besetzt oder einfach nur arrogant.

Lg
U.

Ich vermute, da (bei dem, was ich fett gemarkert habe) liegt der Denkfehler?
Leider ist der Irrtum immer noch weit verbreitet, daß so etwas Psychotherapie sein soll.
Das ist es ganz sicher NICHT!

Aber so etwas scheint noch in den Köpfen vieler Menschen herumzuschwirren. :(

Das, was Du als "von tiefer Angst besetzt oder einfach nur arrogant" bezeichnest, ist die absolute Grundlage jeder Form von Psychotherapie!

Genauso so eine "Deutung", wie Du sie getätigt hast, ist für einen Psychotherapeuten völlig unprofessionell und wenn er so etwas (oder ähnliches) gegenüber einem Klienten/ Patienten aussprechen würde, wäre dringend eine Supervision fällig (oder eine Auszeit).

Die enorm lange Ausbildungszeit für Psychotherapeuten ist auch dazu da, um solche küchentischpsychologischen Denkmuster abzulegen.
 
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Ich meinte: Arrogant in dem Sinne, dass ein Therapeut, der ja einerseits von seinem Patienten immerhin den „Seelenstreaptease“ verlangt, aber bei sich selber ablehnt nach dem Motto: „Nur mein Patient hat die Probleme, ich aber habe eine „weiße Weste“ und bin seelisch völlig gesund."
Dazu sage ich nur: jeder, aber auch jeder trägt ein Päckchen - tief in sich versteckt - was es lohnt, ans Bewusstsein gebracht zu werden. Ganz besonders aber bei denen ein MUSS, welche später mit der Psyche anderer Menschen arbeiten.

Ich würde so einem Berater nicht trauen, der eine Selbstanalyse bei sich selber ablehnt, aber schon gar nicht. Vielmehr würden bei mir alle inneren Glocken anfangen zu läuten. Denn wenn ein Berater bei sich etwas ablehnt, es aber von seinem Patienten abverlangt, stellt er sich über diesen und begegnet ihm nicht auf Augenhöhe.







Warum kommen denn Patienten zu einem Therapeuten oder Berater? Ist es nicht deren berufliche Aufgabe, unbewusste, tief in der Psyche versteckte Erlebnisse oder andere seelische „Unregelmäßigkeiten“ aufzudecken, um diese dann - zusammen mit seinem Patienten - ans Bewusstsein zu bringen, damit sie heilen können? Nichts anderes sind „blinde Flecken“. Und diese Hilfe kann, ja muss sogar respektvoll durch den Berater erfolgen.


Lg
Urajup
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Wieder der gleiche Denkfehler!

Viele Klienten/ Patienten kommen mit der Vorstellung, einen Seelenstriptease hinlegen zu müssen.
GENAU DAS will man nicht!

Und nein, es ist nicht die Aufgabe der Psychotherapeuten, irgendetwas angeblich Unbewußtes aufzudecken, ganz im Gegenteil ... (seufz).

Ich habe doch schon geschrieben, daß der Klient/ Patient (im ambulanten oder stationär-therapeutischen Bereich, den akuten Bereich klammere ich aus) seine Ziele selbst festlegt.

Ganz früher mal wurden ihm Ziele vorgegeben bzw. Ziele wurden überhaupt nicht formuliert/ es gab keine Therapieplanungen/ keine Therapieerfolgsmessung ... aber all das gibt es jetzt. Oft wußten Patienten nicht mal oder nur vage, was man von ihnen wollte/ was sie tun sollten, außer an irgendetwas angeblich Unbewußten zu arbeiten.
Das macht unsicher, das macht Angst und somit verstärkte man ggfs. Krankheiten/ züchtet sich Abhängigkeiten.

Weil man heute all das dank guter Psychotherapieforschung heute weiß, hat sich vieles komplett verändert und sogar "umgekehrt" (ich weiß, daß es leider immer noch Ausnahmen irgendwo gibt, aber es dauert mitunter Jahrzehnte bis Forschungsergebnisse komplett und überall umgesetzt sind).
 
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