da unter uns, warum werden Psychologen hier so geliebt

Das ist genau so ein Beispiel.

Würden nun die Affen Geld haben, bzw. eine Krankenversicherung die Therapie zahlen würden, würden sich Therapeuten wie Heerscharren auf die Affen stürzen. Und die Psychologie würde dann analysieren, warum die Affen auf einmal wegrennen und den Mittelfinger zeigen, wodurch sie dann neue Krankheitsbilder kreieren würden. :lachen:

Die Übertragung passt. Daher ja dieser Thread. Selbst bei Arbeitslosen, die gegen die psychologischen Begutachtungen wetterten, wurden schon dadurch Probleme in sich unterstellt.

Auch hier, kratzt man die Psychologie an, kommt gleich, willst du die psychisch Kranken im Regen stehen lassen. Für mich eine blödsinnige Argumentation, wenn man gleichzeitig schon fast allen durch unsere Umwelt psychische Probleme andichten könnte. Vorraussetzen könnte.

Wenn unsere Umwelt in der wir leben zu viel abverlangt, in Schienen schon Kinder schiebt, auf Leistungsfähigkeit trimmt, ist hier die Krankheit zu suchen und nicht bei den Menschen, die sich dieser Formung zu unterwerfen haben und dann noch hintherapiert werden müssen um die Formung anzunehmen.
Da ist real die Krankheit woanders, auch dann bei den Therapeuten, die dieses Spiel mitmachen.

Arbeitslose ist hier zu ein gutes Beispiel. Gebe denen vernünftig bezahlte Arbeit und man bräuchte keinen psychologischen Dienst in den Jobcenter. Gebe ihnen nur die Möglichkeit und man bräuchte vieles nicht. Genauso eine vernünftige soziale Absicherung und nicht wo drüber rumgestritten werden muss, dürfen die noch 2 Euro mehr im Monat überhaupt haben und gleichzeitig bekannt wird, die, die von Sozialleistungen leben, kratzen viel früher ab, weil sie nicht genug zum leben haben.
Wie gesagt, ein sehr gutes Beispiel.

Jaaa, unsere Gesellschaft ist krank und die, die von oben herab beschließen, da und dort die Menschen zu gängeln und wenn es daneben geht, geben wir denen halt nen Psychologen, die gehören in Therapie, aber da ist es schon sinnlos.


Ich lese das immer wieder : das phöse und gemeine trimmen von Kindern auf Leistungsfähigkeit , und dann das abschätzige Gerede darüber das diese Kinder dann einen *Psychologen* brauchen .

Das Schulsystem in Ö ist ähnlich bescheuert wie in D . Es ist kein Bildungssystem es ist ein Ausbildungssystem .

In Norwegen Schweden Finnland usw ist ein Vertrauenslehrer der das Kind von der 1 Klasse weg begleitet normal .
So ein Lehrer übernimmt dort nicht nur die Aufgabe mit dem Kind einen Lehr + Ausbildungsplan sowie Weiterbildungsplan und schließlich die Arbeit zu planen er übernimmt auch die
Rolle eines Therapeuten , D.h er begleitet das Kind durch all seine emotionalen Hochs und Tiefs es heisst ja nicht das psychische Probleme nur
bestimmte Menschen haben oder bekommen können .

Oder etwas gravierend phöses .

Die Pupertät z.b verändert sehr viel im Körper im gehirn emotional genauso wie physisch .
Unsere Kinder gehen da ohne ( meistens) Begleitung durch sie müssen da durch .
Ein Ansprechpartner kann das Auffangen und das soll aber bitte jemand sein der darin geschult ist .

Die Neugierde die unsere Kinder von Geburt an mitbringen wird durch unser Schulsystem gestört und zerstört . Den Kindern unsere Welt zu zeigen
zu erklären und zum forschen zu animieren kann sehr spannend sein sowohl für den Erwachsenen als auch für das Kind .

Und da muss dann eben auch die Emotionale Seite aufgefangen werden .
Ich finde es cool wenn ein 10 jähriger Klavier like Mozart spielt ,
warum nicht ?!


Wissen = Macht .


Arbeitslosigkeit : Arbeitslos zu sein bedeutet ein Weg in die verschuldung
und das bedeutet wiederrum Existenz angst was wiederrum zu
Depressiven Verstimmungen führt .


;)
 
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Lenk doch nicht vom Thema ab.
Was ist denn nu mit den Theisten und den Atheisten?
Richtig, verzeih. Dieser Thread handelt von Theisten und Atheisten und davon, in welchem Bezug sie genau zur Psychoanalyse stehen.

Das Ziel der Psychoanalyse ist ein Ideal, das sich in der Realität nicht findet, das sie aber als den eigentlichen Normalzustand betrachtet. Ihr Erfolg ist vom Glauben ihrer Patienten abhängig und führt nie zum Endsieg über die Störungshydra, sondern nur von Etappensieg zu Etappensieg auf einer gepolsterten Abenteuerkreisbahn. Oder so.

Ich hatte deshalb nachgehakt weil du schriebst:
Psychoanalyse ist Mystik für Atheisten.

Aber was hat Psychoanlayse mit Atheismus zu tun?
Soll es als negativ dagestelle Alternative zum Theismus und Gottesgläubigkeit dienen?
Ich hatte mich echt gewundert warum du den Begriff Atheisten einbrachtest.

Zu deinem Text im zweiten Abschnitt:
Es gibt grundsätzlich kein Ideal welches sich in der Realität findet.Selbst der Theismus und somit die Gottesgläubigkeit findet sich nicht in der Realität.
Alles nur Glaube,der aber im Theismus als Normalzustand betrachtet wird.

Die Psychoanalyse von S.Freud ist ähnlich der Evolutionstheorie von Ch. Darwin.Der Kern stimmt,das drumherrum muss weiter verfeinert werden.
Beide,Freud wie Darwin,haben durch ihre Theorien quantenmässig Bewusstseinssprünge vollzogen,welche die Menschen aus ihrem lethargischem Theismus zumindest in und aus dem Ansatz herraus befreit haben.
Die Psychoanlayse sowie der evolutionäre Darwinismus beschäftigt sich zumindest mit dem realen und gegenwärtigem Leben,auch wenn die beiden voller Fehler sind.
Ansonsten wäre die Welt heute noch im Mittealter,
dem lethargischen Theismus.
 
Das ist genau so ein Beispiel.

Würden nun die Affen Geld haben, bzw. eine Krankenversicherung die Therapie zahlen würden, würden sich Therapeuten wie Heerscharren auf die Affen stürzen. Und die Psychologie würde dann analysieren, warum die Affen auf einmal wegrennen und den Mittelfinger zeigen, wodurch sie dann neue Krankheitsbilder kreieren würden. :lachen:

Die Affen haben aber kein Geld und keine Krankenversicherung, also müssen die Affen irgendwie alleine klarkommen, manche werden aggressiv und man schmeisst sie aus der Gruppe, andere hören auf zu essen und verhungern, und wieder andere sind verwirrt und fallen dem nächsten Tiger ins Maul. Affenmütter, die traumatisiert sind, können nicht mehr richtig auf ihre Babies aufpassen, so daß auch die gefährdet sind.

Ist das für Dich optimal?

Psychisch Kranke gab es immer schon, noch bevor jemand das Wort Psyche erfunden hat, noch bevor jemand die Gesellschaft erfunden hat. Einige sind gestorben, manche sind grad noch so über die Runden gekommen, und die verzweifelten Angehörigen sind hilflos daneben gestanden. Manche haben sich auch völlig von der Welt zurückgezogen, und einige sind kriminell geworden, haben ihren Schmerz und ihre Wut an anderen abreagiert.

Ich weiß, wie das ist, wenn Angehörige psychisch krank sind und muß Dir sagen, Du hast keine Ahnung.
Vielleicht informierst Du Dich mal, wie das so ist.

Mit diesem Unsinn, von wegen Manipulation und Krankheit einreden machst Du kranken Menschen Angst vor Therapien, die sie aber dringen brauchen würden, um wieder leben zu können, ist Dir das überhaupt klar, was Du damit anrichten kannst?
Und Du lachst noch drüber?
 
Aber bei "unbewußten" Prägungen, "blinden Flecken", die es gilt herauszufinden, gerate ich Alarmbereitschaft.
Das war generell in der Gesellschaft mal sehr modern (ist es, glaube ich, in vielen esoterischen Bereichen heute noch?) und jeder "analysierte" ungefragt und gern auch mal übergriffig einen anderen (im schlimmsten Fall, bis dieser "klein zusammengefaltet" war und der "Analysierende" sich groß und mächtig fühlte).
Kein Mensch hat das Recht einem anderen mitzuteilen oder auch nur zu vermuten, wo blinde Flecken/ Prägungen oder sonst etwas in dieser Richtung bei ihm sein könnten (so etwas gab es in der Tat mal, ist aber glücklicherweise lange her).
Und ich hoffe, kein Psychotherapeut läßt sich nach einer guten Therapieausbildung zu so einer Handlung verführen oder dazu bringen, Ratschläge zu geben/ Wertungen vorzunehmen o.ä..

Hallo, das ist doch aber genau so.

Jobcenter ist real das beste Beispiel, seit der Einführung der psychologischen Begutachtung als Pflichtmaßnahme.
Alleinig dieser Umstand ist schon eine Unterstellung in sich. Da muss was sein, daher nun Pflichtmaßnahme, was ein Fallmanager beurteilt, den schicke ich da nun hin, wehren kann er sich nicht. ;)
So ist die Sachlage heute und ja die Menschen werden beurteilt ...... von Psychologen, mit Wertungen und nachrangig gewünschten Ergebnissen. Kompetenzüberschreitung ?

Und nur dazu, psychologischer Dienst gibt es schon seit Jahrzehnten bei Arbeitsämtern. Aber war vorher nie Pflicht, es war freiwillig, als HILFE. Das ist mit der Pflichtmaßnahme und der Sanktionsmöglichkeit in sich genommen worden, verkommen zur Beurteilung.

Übrigens, war es schon damals so, wenn du dich rechtlich gegen Arbeitsämtern zur Wehr setztest. Gegen mich hatte man damals auch ein psychologisches Gutachten nach Aktenlage angefertigt, was der Landessozialrichter nachrangig dem Landesarbeitsamtsvertreter bildlich um die Ohren haute, da so etwas nun mal gar nicht geht.

Das so etwas aber nach Aktenlage angefertigt wurde, war bekannt. Heute hat man dazu die Pflichtmaßnahme mit Sanktionsmöglichkeiten. Das ist eine Steigerung, denn auf diese Beurteilungen kann tatsächlich dann auch eine Stellungnahme nach Aktenlage rechtlich erfolgen, nach Auslegung. Sich wehren können, kann damit von vornherein unterbunden werden.

Eine üble Entwicklung, so aber mittlerweile in vielen Bereichen zu finden. Auch auf dem Arbeitsmarkt via medizinischer Dienst möglich. Ebenso bei Kindern, via Schule, Jugendamt.

Die psychologische Begutachtung, nicht Hilfe!, auch per Anordnung. Irgendwie ist die Entwicklung ja auch amüsant, wenn dann kommt, wir brauchen das auch :rolleyes:
Ja, wir lechzen danach, hingeformt zu werden, damit wir in der Umwelt bestehen können :lachen:


Für mich gibt es halt einen gravierenden Unterschied, Psychotherapie und Psychiatrie, wo Kranken geholfen wird und Psychologie die beurteilt und bewertet. Das eine ist für den Menschen (auch mit Missbrauchspotenzial) und das andere kann gegen den Menschen sein, hinsichtlich erzieherische Einwirkung der Verhaltensänderung.

Und so etwas wird dann genau dazu amüsant:

Außerdem ist Arbeitslosigkeit ja nicht per se ein Auslöser für psychische Krankheit.
nicht mal per se, die sind nur arbeitslos, aber daran sind sie ja selber schuld, weil sie ja gar nicht wollen :D Und das in einem Arbeitsmarkt der mit den Arbeitslosen spielt, der mit dem Abrutschen in Hartz4 gezielt spielt, als Druck.

Wir werden irgendwie gesellschaftlich abartig ;) (keiner persönlich nehmen, das System), mit einer ganz großen Portion Bescheuertheit gepaart, weil wir nicht einmal mehr raffen, wie wir uns komplett unter Kontrolle bringen lassen, in sehr vielen Bereichen.

Das, das einigen Esoterikern gefällt, in sich logisch. Wird auch vielen Sekten gefallen, aber die brauchen wir gar nicht mehr. Jeder bekommt demnächst seinen Psychologen (oder Psychopathen :D) an die Seite, denn per se kann man ja nichts ausschließen :lachen:
 
Mit diesem Unsinn, von wegen Manipulation und Krankheit einreden machst Du kranken Menschen Angst vor Therapien, die sie aber dringen brauchen würden, um wieder leben zu können, ist Dir das überhaupt klar, was Du damit anrichten kannst?
Und Du lachst noch drüber?

Die Problematik ist hier, wie in vielen anderen Themen auch: Die Einseitigkeit.
Es gibt nicht nur das eine oder das andere, es gibt auch nicht nur das eine nicht und das andere doch.
Es gibt beides. Wer sich der vorherrschenden Gesellschaft nicht anpasst, wird genauso zu den echten Kranken geworfen.

Deine Anklage ist berechtigt, Loop, jedoch nicht mit diesem Argument, weil du dadurch Nichtkranke Menschen zu kranken Menschen abstempelst, nur weil sie anders sind als die Regelnorm der vorherrschenden Gesellschaft vorgibt.:) Das Thema hatten wir schon.
 
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Die Affen haben aber kein Geld und keine Krankenversicherung, also müssen die Affen irgendwie alleine klarkommen, manche werden aggressiv und man schmeisst sie aus der Gruppe, andere hören auf zu essen und verhungern, und wieder andere sind verwirrt und fallen dem nächsten Tiger ins Maul. Affenmütter, die traumatisiert sind, können nicht mehr richtig auf ihre Babies aufpassen, so daß auch die gefährdet sind.

Ist das für Dich optimal?

Psychisch Kranke gab es immer schon, noch bevor jemand das Wort Psyche erfunden hat, noch bevor jemand die Gesellschaft erfunden hat. Einige sind gestorben, manche sind grad noch so über die Runden gekommen, und die verzweifelten Angehörigen sind hilflos daneben gestanden. Manche haben sich auch völlig von der Welt zurückgezogen, und einige sind kriminell geworden, haben ihren Schmerz und ihre Wut an anderen abreagiert.

Ich weiß, wie das ist, wenn Angehörige psychisch krank sind und muß Dir sagen, Du hast keine Ahnung.
Vielleicht informierst Du Dich mal, wie das so ist.

Mit diesem Unsinn, von wegen Manipulation und Krankheit einreden machst Du kranken Menschen Angst vor Therapien, die sie aber dringen brauchen würden, um wieder leben zu können, ist Dir das überhaupt klar, was Du damit anrichten kannst?
Und Du lachst noch drüber?

Ich lache nicht darüber, ganz und gar nicht.

Aber nochmals, es gibt einen Unterschied zwischen:

Psychologie
Psychiatrie
Psychotherapie

und du vermengst hier etwas, nochmals mir geht es hier um die Psychologie und die findest du auch nur in unserem Umfeld. Auch Mainstream ist pure Psychologie, Werbung ist pure Psychologie usw. usw. usw.

Und dazu kommen staatliche Vorgaben, auch mit Psychologen, auch hinsichtlich verhaltenstechnisch.

Und auch du spielst gerade ein psychologisches Spielchen :D und vermengst, wo ich gar nicht von geschrieben habe, extra sogar ausgeklammert habe.
 
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